Fanboytum

AW: Fanboytum

blut_und_glas schrieb:
Ja?
Gehen dir bereits wieder die Argumente aus, dass du wieder persönlöich werden mußt ...
...gehen sie dir aus, dass du so reagieren musst? ;)
Ich sehe es bringt tatsächlich nichts mit euch darüber diskutieren zu wollen :(

btw.: Ich hatte mal eine deutlich höhere Meinung von euch - falls ihr mich loswerden wollt, dann sei euch bewußt das es auf dieser Schiene nicht funktionieren wird - liegt es vielleicht am Forum das man hier gleich persönlich wird wenn einem die Argumente ausgehen oder liegt es an mir?

Wenn es an mir liegt, dann seid wenigstens so persönlich das ich es auch persönlich nehmen "darf" X( oder habt ihr etwa Angst aus dem Forum geworfen zu werden?


@Raben-AAS: Falls dich die Erklärung zum letzten Renommee verwirrt, dann sieh den letzten positiven Renommee bitte als negativen, nachdem ich den Kommentar eingegeben habe hatte ich leider vergessen auf ich stimme nicht zu umzustellen.
Und versuch in Zukunft bitte sachlich zu bleiben und nicht gleich wieder persönlich zu werden. THX
 
AW: Fanboytum

USUL schrieb:
btw.: Ich hatte mal eine deutlich höhere Meinung von euch

Darf ich das jetzt als persönlich verstehen, und als "Beweis" dafür, dass man mit dir nicht diskutieren kann? :rolleyes:

liegt es vielleicht am Forum das man hier gleich persönlich wird wenn einem die Argumente ausgehen oder liegt es an mir?

Ich glaube es liegt eher an einer sehr unterschiedlichen Wahrnehmung der Situation. Beide "Seiten" scheinen mir nämlich recht überzeugt davon zu sein, als einzige Argumente zu besitzen, während die "Anderen" eben dies nicht tun. (So sehe ich beispielsweise in deiner Aufzählung keinen "echten" Unterbau für deine Behauptung die Einordnung von Autoren in die Umgebung der Fanboys sei anmaßend - ein Umstand, den ich mit meinem letzten Beitrag Rechnung zollen wollte, wofür ich mir dann ja prompt eine durchaus persönlich zu verstehende Beleidigung eingefangen habe (ach? Das war gar nicht als Beleidigung gemeint? Na sowas, mein letzter Beitrag war ja auch nicht persönlich gemeint. Wahrnehmung ist schon etwas tolles, gell?).)

mfG
fps
 
AW: Fanboytum

USUL schrieb:
Und versuch in Zukunft bitte sachlich zu bleiben und nicht gleich wieder persönlich zu werden. THX

????????

Wo bin ich bitte persönlich geworden?

Lies dir mein Posting bitte nochmal durch: Es IST ganz sachlich.

Die Mehrzahl derjenigen, die sich zum Thema Fanboy und Autoren geäußert haben, sind der Auffassung, dass du die Kriterien des Fanboy-Seins erfüllst oder als Autor über-erfüllst.

Du hältst alleine dagegen, führst als einziger eine Definition aus der Wikipedia an, durch die du durch einen einzelnen Satz dieser Definition "beweisen" willst, dass du kein Fanboy bist, wirst daraufhin darüber informiert, dass Wikipedia-Definitionen keineswegs universell verbindlich sind, da JEDER eine Wiki-Definition dort eintragen kann.

Daraufhin wirfst du einer generellen, unbestimmten Menge von Blutschwerter-Schreibern vor, dass man mit ihnen ja nicht diskutieren könne und man immer nur gebashed würde.

Und ICH weise dich - ganz sachlich und ausnahmsweise sogar unpolemisch - darauf hin, dass derjenige, von dem gesagt werden kann er sei keiner anderen Meinung zugänglich eben DU bist, nicht "man" (= die Gemeinde der Blutschwerter-Schreibser).

Schau mal, wer ist den wohl eher unter dem Verdacht, ein diskussions-unfähiger Sturkopf zu sein:

Die Menge mit Meinung A, oder der Einzelne mit Meinung B?

Und mein Hinweis darauf, dass das Jammern gebashed zu werden ein Stilmittel ist, auch das ist kein persönlicher Angriff, sondern das ist durch deine Postings beweisbar: Wann immer eine Mehrheitsmeinung deiner Ansicht entgegensteht, redest du von Bashing, oder dass man mit den anderen ja nicht reden könne, oder dass man dich rausekeln wolle, oder dergleichen Unfug.

Der Fakt der Sache ist: Eine große Zahl von Leuten hier sagt "das Gras ist grün", und du alleine nennst diese Menge diskussionsunfähig, weil sie sich nicht deiner Einzel- bzw. Minderheits-Meinung anschließen will, dass es von einem gewissen Standpunkt aus gelb-blau ist.


AAS
 
AW: Fanboytum

blut_und_glas schrieb:
Darf ich das jetzt als persönlich verstehen, und als "Beweis" dafür, dass man mit dir nicht diskutieren kann? :rolleyes:
Wenn du mir sinnvoll erklären kannst warum du jemanden der mich persönlich angreift durch deinen Post unterstützt, dann nehme ich dies gerne zurück. Und ja: ihr dürft das gerne persönlich nehmen, denn so ist es ja auch gemeint, das ich mal eine höhere Meinung von euch hatte.

Warum könnt ihr es denn nicht akzeptieren, das ich ein Fan und kein Fanboy bin und greift - um eure Meinung zu beweisen - zu solchen Mitteln?

blut_und_glas schrieb:
So sehe ich beispielsweise in deiner Aufzählung keinen "echten" Unterbau für deine Behauptung die Einordnung von Autoren in die Umgebung der Fanboys sei anmaßend
Nun, dann weiß ich auch nicht mehr wie ich es dir erklären soll, das ich einen solchen Vergleich mehr als unpassend finde. :nixwissen
 
AW: Fanboytum

Raben-AAS schrieb:
????????

Wo bin ich bitte persönlich geworden?

Lies dir mein Posting bitte nochmal durch: Es IST ganz sachlich.
Wenn man es mit einem Augenzwinkern ließt und sich dabei vorstellt das Du versuchst sachlich zu bleiben, dann mag dies sein. Wenn man es aber in dem Kontext hier liest, dann kommt dein Post gaaaanz anders rüber ;)


Raben-AAS schrieb:
Die Menge mit Meinung A, oder der Einzelne mit Meinung B?
Ach, und weil die Klasse abstimmt das 1+1=3 sein soll, ist das dann auch so?
Nun, ich gebe ja zu, dass meine Meinung nicht richtig sein muss, aber ich weiß wohl selbst am besten was ich bin und werde mir - auch wenn ihr das so sehen mögt und es vielleicht in dem ein oder anderen Thread so herübergekommen sein mag - nicht einfach einen Stempel aufdrücken der nicht stimmt.
[EDIT]Was die WiKi Definition angeht, so habe ich damit nur versucht (für mich) herauszufinden was denn nun ein Fanboy ist und ob ides auf mich zutrifft. Wenn ihr eine andere Definition kennt dürft ihr diese - wie bereits gesagt - aber gerne hier anbringen[/EDIT]

OK, ich kann euch schlecht vorwerfen, dass ihr nur meine Post hier kennt aber wenn ich für mich feststelle: "Das ich kein Fanboy bin." warum glaubt ihr dann sagen zu müssen (und notfalls auch noch persönlich zu werden) das ich es doch bin? Einmal davon abgesehen das ihr mich nur aus ein paar Post hier kennt, frage ich mich wie ihr das beurteilen wollt und was ihr euch davon versprecht mir hier ein solches Prädikat mit aller Macht aufzustempeln? Das genau jene - die mir bisher negatives Karma verpasst haben - das einreden wollen spricht ebenfalls nicht unbedingt für diese Tatsache...
 
AW: Fanboytum

USUL schrieb:
Wenn du mir sinnvoll erklären kannst warum du jemanden der mich persönlich angreift durch deinen Post unterstützt, dann nehme ich dies gerne zurück.

Das Problem ist das Wörtchen "sinnvoll". Denn das scheint von uns beiden in diesem Zusammenhang anders belegt zu werden (und nein, damit will ich dir nicht den gesunden Menschenverstand absprechen).
Die Erklärung ist übrigens ganz einfach: Ich habe keinen persönlichen Angriff in dem betreffenden Beitrag von Raben-AAS gesehen, wohl aber ein Abblocken einer möglichen Diskussion in deinem. Da ich dies als wenig hilfreich und sogar bedauerlich empfunden habe, habe ich darauf hinzuweisen versucht.

Und ja: ihr dürft das gerne persönlich nehmen, denn so ist es ja auch gemeint, das ich mal eine höhere Meinung von euch hatte.

Und kannst du mir jetzt sinnvoll erklären, warum du mich derart beleidigst?

Warum könnt ihr es denn nicht akzeptieren, das ich ein Fan und kein Fanboy bin und greift - um eure Meinung zu beweisen - zu solchen Mitteln?

Auch das ist ganz einfach hoffe ich: Weil wir keine gemeinsame Definition von Fanboy besitzen. Deshalb können "wir" es nicht akzeptieren. Denn nach "unserer" Definition (die es so nicht gibt - ich für meinen Teil habe mich beispielsweise nicht per PN mit einem der anderen Diskussionsteilnehmer über eine Definition abgesprochen) scheinst du ein Fanboy zu sein.
(Und zu welchen Mitteln wird denn nun schon wieder gegriffen? Dem, dass ich mir ins Gesicht sagen lassen muss, dass du keine hohe Meinung von mir hast? Und du dann so gnädig bist mir eine Rechtfertigung zu erlauben, bevor ich in die Wüste geschickt werde?)

Nun, dann weiß ich auch nicht mehr wie ich es dir erklären soll, das ich einen solchen Vergleich mehr als unpassend finde.

Ich für meinen Teil halte ihn hingegen für äusserst passend. Autoren eines Systems scheinen sich, so immer wieder mein Eindruck, nämlich zu einem guten Teil aus der Fanbasis eines Systems zu rekrutieren.

mfG
fps
 
AW: Fanboytum

blut_und_glas schrieb:
Denn nach "unserer" Definition (die es so nicht gibt - ich für meinen Teil habe mich beispielsweise nicht per PN mit einem der anderen Diskussionsteilnehmer über eine Definition abgesprochen) scheinst du ein Fanboy zu sein.
Ach so, die Wiki-Definition habe ich nun auch noch mit Jemanden per PM abgesprochen, wahrscheinlich habe ich sie auch noch geschrieben? :ROFLMAO:
Vielleicht solltet ihr euch aber ersteinmal darüber Gedanken machen, dass es eure Definition -wie du gerade schreibst- so nicht gibt.

Wenn wir allerdings von unterschiedlichen Definitionen ausgehen, dann ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass ihr mich immernoch mit Händen und Füßen als fanboy betitelt. Schreibt doch einfach mal "Eure Definition" nieder und dann werde ich gerne sagen, ob nach dieser Definition ein Fanboy bin (Es würde mich wundern wenn ich es nicht wäre :D aber dann haben wir zumindest mal eine gemeinsame Grundlage)
Andererseits würde es vielleicht Sinn machen, darüber nachzudenken ob die WiKi-Def. vielleicht richtig ist oder eine andere "von Außen stammende" Definition z.B. Duden / Brockhaus etc. heranzuziehen.
 
AW: Fanboytum

USUL schrieb:
OK, ich kann euch schlecht vorwerfen, dass ihr nur meine Post hier kennt aber wenn ich für mich feststelle: "Das ich kein Fanboy bin." warum glaubt ihr dann sagen zu müssen (und notfalls auch noch persönlich zu werden) das ich es doch bin?

Weil du nach unserem Empfinden einer bist.

Wir können dich nicht dazu zwingen, unser Empfinden anzunehmen. Aber du kannst umgekehrt uns eben auch nicht dazu zwingen, dich NICHT als Fanboy zu sehen.

Schau mal: Ich bin 1,90m groß und 125kg schwer.

Wenn 20 Leute mich "fett" nennen, kann ich natürlich trotzdem sagen, dass ich mich "stattlich" finde, zudem ich ein breites Kreuz und viele Muskeln habe und fett bei mir in einer anderen Größendimension beginnt, aber ich werde die 20 nicht dazu zwingen können, mich auch als stattlich zu sehen statt als fett.

Im Gegenteil: Je mehr ich aufstampfe und herumplärre, "ich bin stattlich, wäh wäh, ihr habt unrecht und mit euch kann man nicht diskutieren" desto drastischer wird das Ganze.


Fazit: Ich antworte etwas salomonisch: "Ihr könnt mich fett nennen, aber ich empfinde das nicht so. Und gut."


AAS
 
AW: Fanboytum

Wäre es eventuell hilfreich, wenn man eine Umfrage starten würde "Ist USUL ein Fanboy?" und die demokratische Öffentlichkeit der Blutschwerter hätte die Möglichkeit darüber abzustimmen?

Dann bekäme man zumindest eine Mehrheitssicht, die USUL den Unterschied zwischen seiner Selbstwahrnehmung ("Kein Fanboy") und der hier öfter geäußerten Fremdwahrnehmung ("Doch Fanboy") zu erkennen helfen könnte.

Was meint Ihr?
 
AW: Fanboytum

Da die erste Frage des Eingangspostings zu diesem Thread "Was ist ein Fanboy?" lautet, glaube ich für meinen Teil, dass ein Festnageln auf eine Definition (sei sie nun aus der frei editierbaren Wikipedia, oder aus dem altehrwürdigenBrockhaus) noch weiter am Thema vorbeigehen würde, als die Nebenveranstaltung der wir hier gerade beiwohnen. So wie ich diese Frage verstanden habe (da ist es einmal wieder, das unterschiedliche(?) Verständnis, scheint es ja häufiger zu geben...) zielt sie nämlich nicht auf eine gemeinsame, verbindliche Definition ab, sondern viel mehr auf die persönlichen Eindrücke, auf das eigene Empfinden. Und dass du nach deinem Emfinden kein Fanboy bist, darüber bräuchten wir eigentlich genauso wenig zu diskutieren, wie darüber, dass du es nach Aussage von Raben-AAS nach seinem Empfinden eben doch bist. Wie gesagt, das bräuchten wir nicht, dass wir es dennoch tun finde ich für meinen Teil hauptsächlich deshalb gut, weil wir dadurch auf die Frage der Beziehung zwischen Fanboy und Autor gekommen sind, und das ist für mich ganz und gar nicht uninteressant.

So, und bevor ich mich auch für diesen Beitrag beleidigen lassen muss, setze ich, weil danach gefragt war, obwohl ich es eher uninteressant finde noch eine Definition von Fanboy hinzu:

Fanboy/Fangirl ist einfach ein (deutlich) stärkerer Ausdruck für Fan (meist eines Systems oder Verlages). Im Gegensatz zu Fan wird Fanboy/Fangirl auch häufiger einmal abwertend gebraucht, auf ähnliche Art und Weise wie der Begriff Powergamer.

mfG
fps

[edit]
PS: Beim nochmaligen Lesen finde ich meinen Beitrag merkwürdig... aber ich habe eigentlich keine Lust zu editieren. ;)
[/edit]
 
AW: Fanboytum

blut_und_glas schrieb:
... deshalb gut, weil wir dadurch auf die Frage der Beziehung zwischen Fanboy und Autor gekommen sind, und das ist für mich ganz und gar nicht uninteressant.
Dem kann ich nur beipflichten.

MUSS ein Autor immer auch gleich Fan(boy) des Systems sein, für das er schreibt?

Nein. Es gibt genug Autoren (mehr im angloamerikanischen Umfeld), die für jeden Verlag, jedes System schreiben, daß ihnen die Möglichkeit bietet ihren Lebensunterhalt zu verdienen. - Diese Autoren haben meist eine "professionelle Distanz" zu Fragen der Beziehung zum System, zur Spielwelt, zum Verlag.

Dann gibt es aber eine ganze Menge nicht-professioneller Autoren, Verlagsmitarbeiter im Nebenjob, Freelancer usw.

Warum macht sich jemand als Freelancer viel Arbeit um ein Rollenspielprodukt (mit-)zuentwickeln, wenn ihn diese Arbeit nicht ernähren kann?

Aus der Befriedigung ein eigenes Werk publiziert zu sehen. Aus Spaß am Schreiben und Entwerfen. Und - zumindest üblicherweise - weil man Fan des betreffenden Systems/Settings ist, für das man schreibt, denn ohne diese Zuneigung eines Fans würden einem leicht die Energie und das Durchhaltevermögen abgehen ein Rollenspielprodukt wirklich FERTIG zu bearbeiten, für das man nur eine geringe finanzielle Entgeltung bekommen wird, die einem eh nie zum Leben (im Hauptberuf) reichen wird.

Ein professioneller, hauptberuflicher Rollenspielautor MUSS sogar eine gewisse Distanz zu den Spielen, für die er schreibt, haben, da er eventuell von heute auf morgen auf eine ganz andere Produktlinie angesetzt wird (die er eventuell sogar nicht mal mag) und dafür schreiben muß. Das ist in der langen D&D-Historie mit recht vielen Autoren so geschehen. Und ihre Professionalität beweisen sie dadurch, daß sie sich schnell auch unabhängig von ihren persönlichen Vorlieben in die Fans dieser Produktlinie hineindenken können und gute Produkte (gut aus Fan-Sicht) schreiben können, selbst wenn sie lieber in einer anderen (eventuell aus wirtschaftlichen Gründen eingestellten) Produktlinie mit mehr persönlicher Vorliebe schreiben würden.

Diese Profi-Autoren wird man auch in Foren nie mit dem typischen "alle, die nicht für mich sind, sind gegen mich und sooo gemein"-Verhalten der Fanboys unter den Nicht-Profis finden. Meine Erfahrungen mit solchen Autoren in diversen englischsprachigen Foren sind durchweg positiv. Sie sind aufgeschlossen, ehrlich, und ohne Allüren und Empfindlichkeiten. Oft bekommt man sogar erläutert, WARUM manche Regelaspekte so komisch sind, daß sie oft kritisiert werden, und man bekommt das Verständnis dafür, welche Kompromisse ein Autor mit Zeit- und Budget-Beschränkung eingehen muß.

Dies ist bei Fan-Produkten, bei Fan-motivierten Freelancern oft nicht der Fall. Ein Fan schreibt locker mal ein paar Hundert Seiten Material, wenn sein Enthusiasmus ausreicht. Ein Profi hätte für ein paar Hundert Seiten IDEEN, die er aber auf 144 Seiten eindampfen muß. - Und DAS ist die härteste Arbeit eines Autoren: "das Fett herauslassen", so daß noch aller Gehalt, alle coolen Aspekte drin bleiben und trotzdem die Seitenzahl, die Kosten, die Termine eingehalten werden können.

Wer das drauf hat, wer sich selbst und sein Schreiber-EGO da im Zaume halten kann, der ist in der Regel nicht mehr anfällig für die Schwarz-Weiß-Sicht, die typisches Fan(boy)tum mitsichbringt.

Soweit MEIN persönlicher, subjektiver, ... Eindruck zur Fanboy-Autor-Thematik.
 
AW: Fanboytum

Ich denke, dass man auch ein Fan oder Autor sein kann, ohne gleich ein Fanboy zu sein. Ich habe zwar kein statistisches Material, aber ich kenne jede Menge Fans (und ein paar Autoren) bestimmter Rollenspiele, die zwar prinzipiell "ihr" Spiel supertoll finden, trotzdem aber die Macken nicht übersehen, die sich in jedes dieser Produkte eingeschlichen haben; manche von denen lehnen sogar bestimmte Aspekte "ihres" Spiels in Gänze ab (Scheißthorwaler!!! ;)). "Fanboys" sind meiner Definition nach völlig betriebsblind, so wie USUL eben. Dass der nichtmal zugeben kann, dass die Werbestrategie von Nackter Stahl der letzte Heuler ist, spricht schon eine deutliche Sprache. Fanboys halten jeden Angriff auf "ihren Schatzzz" für unbegründetes Bashing; Kritik ist ihrer Meinung nach böswillige Miesmache.
USUL wird das aber nie begreifen, dafür müsste er nämlich als erstes seine AC-Scheuklappen ablegen um festzustellen, dass dieses Spielchen eben nicht das Geilste seit der Erfindung von geschnittenem Brot ist. Solange in seinem Kopf nämlich nicht drinsteht: "Ich bin AC-Fan, weil ...", sondern: "AC ist das geilste und jeder, der das nicht bemerkt, hat Tomaten auf den Augen", wird diese Diskussion hier ins Leere laufen. USUL glaubt nämlich tatsächlich, wir alle würden behaupten: 1+1=3.
 
AW: Fanboytum

Ich bin ja Sandkastenspielchen grundsätzlich nicht abgeneigt, aber… Leute, habt Ihr alle nichts Besseres zu tun? (EDIT: Hm... ich anscheinend auch nicht. ;) )


Raben-AAS schrieb:
Schau mal, wer ist den wohl eher unter dem Verdacht, ein diskussions-unfähiger Sturkopf zu sein:

Die Menge mit Meinung A, oder der Einzelne mit Meinung B?
Vorsicht – das ist ganz gefährlich! Es gibt schon in der Geschichtsschreibung Beispiele dafür, wie so was ziemlich in die Hose gegangen ist.


Der Fakt der Sache ist: Eine große Zahl von Leuten hier sagt "das Gras ist grün", und du alleine nennst diese Menge diskussionsunfähig, weil sie sich nicht deiner Einzel- bzw. Minderheits-Meinung anschließen will, dass es von einem gewissen Standpunkt aus gelb-blau ist.
;) Ich würde eher sagen: Seite A sagt „das Gras ist rot“ und Seite B sagt „das Gras ist blau“. ;)


blut_und_glas schrieb:
Weil wir keine gemeinsame Definition von Fanboy besitzen.
Das ist der springende Punkt. Ohne gemeinsame Def. wird es kein brauchbares Ergebnis geben. => Sandkastenspiel
(siehe auch unten)


Zornhau schrieb:
Wäre es eventuell hilfreich, wenn man eine Umfrage starten würde "Ist USUL ein Fanboy?" und die demokratische Öffentlichkeit der Blutschwerter hätte die Möglichkeit darüber abzustimmen?

Dann bekäme man zumindest eine Mehrheitssicht, die USUL den Unterschied zwischen seiner Selbstwahrnehmung ("Kein Fanboy") und der hier öfter geäußerten Fremdwahrnehmung ("Doch Fanboy") zu erkennen helfen könnte.

Was meint Ihr?
So etwas halte ich für unwürdig.

(Diese meine Meinung hat auch nichts damit zu tun, dass ich wie USUL AC mag – diese Meinung vertrete ich generell. Also z.B. auch für Dich, Zornhau sowie betreffend der anderen User.)


blut_und_glas schrieb:
Da die erste Frage des Eingangspostings zu diesem Thread "Was ist ein Fanboy?" lautet, glaube ich für meinen Teil, dass ein Festnageln auf eine Definition (sei sie nun aus der frei editierbaren Wikipedia, oder aus dem altehrwürdigenBrockhaus) noch weiter am Thema vorbeigehen würde, als die Nebenveranstaltung der wir hier gerade beiwohnen. So wie ich diese Frage verstanden habe (da ist es einmal wieder, das unterschiedliche(?) Verständnis, scheint es ja häufiger zu geben...) zielt sie nämlich nicht auf eine gemeinsame, verbindliche Definition ab, sondern viel mehr auf die persönlichen Eindrücke, auf das eigene Empfinden.
Wie gesagt - Ohne sich auf einen gemeinsamen Nenner – hier die Definition – zu einigen, wird kein brauchbares Ergebnis herauskommen. (Ich weiß aber auch nicht, ob das gewünscht war… :rolleyes: )


Zornhau schrieb:
MUSS ein Autor immer auch gleich Fan(boy) des Systems sein, für das er schreibt?

Nein.
Sehe ich auch so.
 
AW: Fanboytum

Prisma schrieb:
Vorsicht – das ist ganz gefährlich! Es gibt schon in der Geschichtsschreibung Beispiele dafür, wie so was ziemlich in die Hose gegangen ist.

Ich nehme an, du meinst jetzt sowas wie Leonardo da Vinci vs. die katholische Inquisition.

Sehr weise und tiefgründig, tut aber absolut nix zur Sache, denn

(a) meine Argumentation wäre auch in diesem Fall völlig richtig (Leonardo war in dieser Hinsicht echt diskussionsunfähig, auch wenn er 1000x recht hatte)

(b) es geht in unserem Fall hier um keine beweisbare objektive Wahrheit, sondern ein subjektives Empfinden

(c) uns USUL ist kein einsamer Hero für eine ungeliebte Wahrheit und

(d) der Rest der Userschaft will ihn auch (noch?) nicht verbrennen.

Again: Es geht um keine allumfassende und beweisbare Wahrheit, sondern um ein subjektives Empfinden, weshalb ich dann auch zu dem Beispiel "Fett vs. Stattlich" griff.

Ggf. also lieber den letzteren Beitrag nochmal lesen und auf den Bezug nehmen.

Usul ist kein verkanntes Genie. Sorry.


AAS
 
AW: Fanboytum

Sa, dann versuchen wir doch mal eine tragfähige Definition zu entwickeln:

Fanboy/Fangirl ist einfach ein (deutlich) stärkerer Ausdruck für Fan (meist eines Systems oder Verlages). Im Gegensatz zu Fan wird Fanboy/Fangirl auch häufiger einmal abwertend gebraucht, auf ähnliche Art und Weise wie der Begriff Powergamer.
"Fanboys" sind meiner Definition nach völlig betriebsblind,

Fassen wir zusammen:
Ein Fanthing, ist Fan der nur noch sehr begrenzt kritikfähig ist, sowohl was das Ausüben von kritik an seinem System, als auch das Akzeptieren der selben angeht.

Haben wir eine tragfähige Definition?

Und diese Definition gilt auch für Fanlancer + Fanautoren, da sie, wie die Hardcorefans, für das System schreiben, weil sie es für großartig halten und nicht in erster Linie weil es Geld bedeutet.
 
AW: Fanboytum

Burncrow schrieb:
Fassen wir zusammen:
Ein Fanthing, ist Fan der nur noch sehr begrenzt kritikfähig ist, sowohl was das Ausüben von kritik an seinem System, als auch das Akzeptieren der selben angeht.
Sowas dummes. Dann bin ich wohl doch kein Fangrrl? Awwwww!

Clear Ether!
Stayka
 
AW: Fanboytum

Raben-AAS schrieb:
Ich nehme an, du meinst jetzt sowas wie Leonardo da Vinci vs. die katholische Inquisition.
Liest Du etwa zu viel Brown Romane?
(Ich dachte aber eher an Galileo Galilei.)


(a) meine Argumentation wäre auch in diesem Fall völlig richtig (Leonardo war in dieser Hinsicht echt diskussionsunfähig, auch wenn er 1000x recht hatte)
Na, Hauptsache Du fühlst Dich gut. ;)


(c) uns USUL ist kein einsamer Hero für eine ungeliebte Wahrheit und
Wer hat denn das behauptet? Muss ich wohl übersehen haben... :D


Again: Es geht um keine allumfassende und beweisbare Wahrheit, sondern um ein subjektives Empfinden, weshalb ich dann auch zu dem Beispiel "Fett vs. Stattlich" griff.
Auf diesen Punkt bin ich doch gar nicht eingegangen? ?(


Usul ist kein verkanntes Genie. Sorry.
Und wieder: Wer hat denn das behauptet? Muss ich wohl übersehen haben... :D
 
AW: Fanboytum

Ja, wenn es nichts sachliches mehr zu sagen gibt, zersägt man eben andere Posts und bekrittelt sie... du scheinst Sandkastenspielchen wirklich nicht abgeneigt zu sein.
 
AW: Fanboytum

Raben-AAS schrieb:
(b) es geht in unserem Fall hier um keine beweisbare objektive Wahrheit, sondern ein subjektives Empfinden

Again: Es geht um keine allumfassende und beweisbare Wahrheit, sondern um ein subjektives Empfinden, weshalb ich dann auch zu dem Beispiel "Fett vs. Stattlich" griff.
So wie ihr es bisher (vor deinem Vergleich mit dem Fett VS Kräftig) dargestellt hattet ging es aber um eine allgemeingültige Aussage. Aber wie du bereits in deinem eigenen Beispiel sagtest geht es den Leute die den Anderen als "Fett" betiteln schnell nicht mehr darum ob dies auch stimmt oder nicht, sie machen es schnell nur noch aus Trotz (egal ob der "Fette" ihnen die Bauchmuskeln zeigt oder nicht).
Als ich euch das "vorgeworfen" habe, kam zu eurer Argumentation auch noch dazu, dass ich mich (oder AC) ja immer ohne Grund "gebasht fühlen würde" ... Vielleicht solltet ihr mal die Post der Vergangenheit noch einmal aufmerksam lesen und überlegen ob da vielleicht doch etwas Wahrheit drinn liegt.

Damit das ihr in mir einen Fanboy seht kann ich gut leben und das habe ich glaube ich in der kurzen Vergangenheit mehrfach gezeigt. Das ihr mir allerdings einreden wollt ich wäre blind und wollte es nur nich wahrhaben das ich ein Fanboy bin ist ein ganz anderes Kaliber mit dem ich nicht so ohne weiteres Leben möchte.

Wenn ihr mögt lassen wir es gerne folgender Maßen stehen:

Ihr glaubt ich wäre ein Fanboy
Ich glaube ich bin ein Fan.

Dann können wir uns nun nämlich der weitaus wichtigeren Diskussion widmen:

Autor => Fanboy ?

... ach bevor ich es vergese: Es wäre schön wenn ihr in diese nicht einfließen lassen würdet, das ihr mich hinterrücks (über die Autorenschiene) doch als Fanboy betittelt haben wollt ;)


Raben-AAS schrieb:
Wenn 20 Leute mich "fett" nennen, kann ich natürlich trotzdem sagen, dass ich mich "stattlich" finde, zudem ich ein breites Kreuz und viele Muskeln habe und fett bei mir in einer anderen Größendimension beginnt, aber ich werde die 20 nicht dazu zwingen können, mich auch als stattlich zu sehen statt als fett.
Also genau das ist mMn Sandkastenniveau ....

EDIT: Bevor man das jetzt falsch versteht: Ich meine damit das man Jemanden doch nur sagt: "Du bist fett." Wenn man (a) mit ihm gut befreundet ist und ihn damit necken will oder (b) wenn man ihn nicht mag und ihn ärgern will oder (c) ihn nicht mag und ihm eine reinwürgen will ... und die beiden letzteren sind mMn wirklich Sandkastenniveau :rolleyes:
 
Zurück
Oben Unten