D
Deleted member 7518
Guest
Weil ich Rocky niemals einen Wunsch abschlagen könnte, hier der im Fallout 4 Thread versprochene Pen&Paper Fallout Thread.
Die Runde ist eine relativ spontane Idee unserer RPG Clique gewesen; unser Hunter-SL hat eine dringende Pause vom Spielleiterdasein gebraucht und mein Freund hat sich angeboten, einzuspringen.
Er spielt nun schon eine ganze Ecke mit, hat aber vorher noch nie geleitet.
Es schwankte zwischen einem Dead Space Oneshot, oder einer Fallout Session. Beides liegt meiner besseren Hälfte sehr, und das Votum ging gen Fallout.
Regeltechnisch gab es erstmal etwas Diskussion. Man könnte ja das Special-System nutzen... man könnte irgendein inoffizielles Falloutregelwerk nutzen, es gibt ja durchaus ein wenig Material da draußen.
Man könnte das ganze Savage angehen. Man könnte...
Ja, und dann hat die Faulheit gesiegt. Und wir haben ein sehr verhausregeltes, angepasstes nWoD-Gerüst erprobt.
Einerseits wollte der frischgebackene Spielleiter nicht zum Einstieg gleich ein ganz neues, ihm fremdes Regelsystem nutzen, und andererseits ist die Gruppe auch zeitarm genug, um lieber mehr zu spielen als sich in Regeln einzuarbeiten. Also haben wir das Gerüst unserer Hunter-Runde genommen, und der SL hat einen riesigen Berg an Perks (ersetzen Vorzüge und Nachteile), ein riesiges Arsenal an Waffen und Gegenständen, Regelungen für ein begrenztes Inventar, ein improvisiertes Karmasystem etc. aus dem Ärmel geschüttelt. Ich habe einen schlichten Charbogen entworfen, und ab gings.
Natürlich - alles krude und selfmade, gewiss kein regelmechanisches Meisterwerk. Aber für den Hausgebrauch taugt es uns gut. Und darauf kam es uns an. Gewiss gäbe es viele elegantere Möglichkeiten, aber man ist Gewohnheitstier.
Zu der Runde als solche:
Spielbeginn war quasi einige Wochen vorm Beginn der Handlung in New Vegas, in der Mojave.
Wir spielen eine Gruppe mit recht niedrigem Kompetenzlevel zu Beginn, wo eine Spezialisierung wirklich not tut, und man Gegnern gegenüber oft im Nachteil ist. Taktisches agieren ist wichtig, genauso wie uns fürs Spielgefühl wichtig war, dass man nicht endlos Kram einpacken kann. An Wasser, Nahrung und Munition zu kommen ist wichtig, Medikamente und Drogen sind toll, drauf hängen zu bleiben ist weniger toll.
Die Runde ist als Sandbox angelegt - der SL kennt sich in NV besser aus als ich in meiner Westentasche (was nicht für meine Taschen spricht^^), er öffnet die Karte um zu schauen wo wir langschlappen, und improvisiert ganz frei, was uns widerfährt.
Manche Dinge werden grob im voraus durchdacht (wenn wir in einer Sitzung sagen, dass wir Stadt XY aufsuchen wollen, dann überlegt er sich dazu bissl was), ansonsten nimmt er einfach, was wir ihm an Input geben, wirft Plothooks aus, und lässt uns herumstümpern.
Der Tödlichkeitslevel ist nicht endlos tödlich durch Absprachen, aber deutlich tödlicher als in unserer Hunterrunde. Wenn die Charaktere Mist bauen, dann drohen ihnen Verstümmelung und Tod.
Die Welt ist unfreundlich und düster, die Konsequenzen für unbedachtes Handeln sind oft harsch.
Ich hab für ein anderes Forum einen Abriss über Charaktere und bisherigen Verlauf geschrieben, ich pack das mal mit rein... Achtung, nicht gerade hochwertige Prosa, nur nebenbei und wie es kam zusammengetippt.
Die Gruppe ist auf einer Mission, etwas über eine verschwundene Karawane rauszufinden.
Charaktere:
Was bisher geschah:
Wahrscheinlich wird mein Freund sich spätestens jetzt so langsam mal hier anmelden... wollte er eh schon lange, und jetzt kann ich ihn anpieksen.
Er hat btw. magische Würfel die irgendwie immer riesige Schadenssummen bringen
Die Runde ist eine relativ spontane Idee unserer RPG Clique gewesen; unser Hunter-SL hat eine dringende Pause vom Spielleiterdasein gebraucht und mein Freund hat sich angeboten, einzuspringen.
Er spielt nun schon eine ganze Ecke mit, hat aber vorher noch nie geleitet.
Es schwankte zwischen einem Dead Space Oneshot, oder einer Fallout Session. Beides liegt meiner besseren Hälfte sehr, und das Votum ging gen Fallout.
Regeltechnisch gab es erstmal etwas Diskussion. Man könnte ja das Special-System nutzen... man könnte irgendein inoffizielles Falloutregelwerk nutzen, es gibt ja durchaus ein wenig Material da draußen.
Man könnte das ganze Savage angehen. Man könnte...
Ja, und dann hat die Faulheit gesiegt. Und wir haben ein sehr verhausregeltes, angepasstes nWoD-Gerüst erprobt.
Einerseits wollte der frischgebackene Spielleiter nicht zum Einstieg gleich ein ganz neues, ihm fremdes Regelsystem nutzen, und andererseits ist die Gruppe auch zeitarm genug, um lieber mehr zu spielen als sich in Regeln einzuarbeiten. Also haben wir das Gerüst unserer Hunter-Runde genommen, und der SL hat einen riesigen Berg an Perks (ersetzen Vorzüge und Nachteile), ein riesiges Arsenal an Waffen und Gegenständen, Regelungen für ein begrenztes Inventar, ein improvisiertes Karmasystem etc. aus dem Ärmel geschüttelt. Ich habe einen schlichten Charbogen entworfen, und ab gings.
Natürlich - alles krude und selfmade, gewiss kein regelmechanisches Meisterwerk. Aber für den Hausgebrauch taugt es uns gut. Und darauf kam es uns an. Gewiss gäbe es viele elegantere Möglichkeiten, aber man ist Gewohnheitstier.
Zu der Runde als solche:
Spielbeginn war quasi einige Wochen vorm Beginn der Handlung in New Vegas, in der Mojave.
Wir spielen eine Gruppe mit recht niedrigem Kompetenzlevel zu Beginn, wo eine Spezialisierung wirklich not tut, und man Gegnern gegenüber oft im Nachteil ist. Taktisches agieren ist wichtig, genauso wie uns fürs Spielgefühl wichtig war, dass man nicht endlos Kram einpacken kann. An Wasser, Nahrung und Munition zu kommen ist wichtig, Medikamente und Drogen sind toll, drauf hängen zu bleiben ist weniger toll.
Die Runde ist als Sandbox angelegt - der SL kennt sich in NV besser aus als ich in meiner Westentasche (was nicht für meine Taschen spricht^^), er öffnet die Karte um zu schauen wo wir langschlappen, und improvisiert ganz frei, was uns widerfährt.
Manche Dinge werden grob im voraus durchdacht (wenn wir in einer Sitzung sagen, dass wir Stadt XY aufsuchen wollen, dann überlegt er sich dazu bissl was), ansonsten nimmt er einfach, was wir ihm an Input geben, wirft Plothooks aus, und lässt uns herumstümpern.
Der Tödlichkeitslevel ist nicht endlos tödlich durch Absprachen, aber deutlich tödlicher als in unserer Hunterrunde. Wenn die Charaktere Mist bauen, dann drohen ihnen Verstümmelung und Tod.
Die Welt ist unfreundlich und düster, die Konsequenzen für unbedachtes Handeln sind oft harsch.
Ich hab für ein anderes Forum einen Abriss über Charaktere und bisherigen Verlauf geschrieben, ich pack das mal mit rein... Achtung, nicht gerade hochwertige Prosa, nur nebenbei und wie es kam zusammengetippt.
Die Gruppe ist auf einer Mission, etwas über eine verschwundene Karawane rauszufinden.
Charaktere:
Der Sarge, unser Vorgesetzter. Powerrüstung, liebt es Granaten zu werfen, auch wenn wir im Weg stehen. Sehr väterlich, dafür dass wir auf ner Selbstmordmission sind. Seinen genauen Rang kennen die Charaktere nicht, auch wenn sie bedenklich finden dass er auch hochrangige RNK Offiziere zusammenbrüllen kann. Und genauso auch sehr locker mit der stählernen Bruderschaft umgeht. NPC
Carter, eine etwas naive leuchtende Ghulin, die immer in den Nahkampf stürmt, dort dann umgehauen wird, und inzwischen ihre wissenschaftlichen Talente auch für Energiewaffen nutzt. Sie sucht vergebens nach Heilung.
Leo, ein Vaultcity Bewohner und patriotischer RNK Bürger, der als Lehrer und Buchmacher arbeitete, und wg letzterem etwas weiter weg musste. Er ist ein Labersack und Lüstling, und selbstgewählter Fraktionsvorsitzender der Gruppe, nachdem er fand, dass alle anderen nicht wahlberechtigt sind.
Trudy, die strunzdoofe Attentäterin, die auf Nahkampf und schleichen spezialisiert ist, und deshalb schon öfter viel Schaden kriegt. Sie ist herzensgut, aber eben doof und ein wenig Psycho. Hasst Männer, und hat ihre Mutter ermordet, weil diese sie in die Sklaverei verkaufen wollte. Standardsatz zu (baldigen) Gegnern: "Ihr Spastis!" Sie ist in einer Beziehung mit Michael, einem Söldner, der von seinem Glück nichts weiß.
Lizzy May (schlechtester Khan aller Zeiten), mit 17 das Nesthäkchen und irgendwie Trudys beste Freundin. Kommt von den Großkhanen, hat mit 12 ihren ersten Überfall verkackt und geriet in RNK Gefangenschaft, was ihr 10 Jahre Arbeitslager verschafft hat, Eisenbahnschienen verlegen. Daher ist sie froh, nach der Hälfte der Zeit die Chance zu haben, mit dieser Mission sowas wie Bürgerrechte und Strafmilderung zu bekommen. Ängstlich, sozial gehemmt, kann aber im falschen Augenblick die Fresse nicht halten. Scharfschützin und Ödlandspezialistin. Hat während der Runde bereits 2 Finger verloren.
Bradley, inkompetentes Ex-Straßenkind, der Neue
George, ehemaliger Verwaltungsbeamter, Labersack, kann halbwegs schießen. Auch neu.
Carter, eine etwas naive leuchtende Ghulin, die immer in den Nahkampf stürmt, dort dann umgehauen wird, und inzwischen ihre wissenschaftlichen Talente auch für Energiewaffen nutzt. Sie sucht vergebens nach Heilung.
Leo, ein Vaultcity Bewohner und patriotischer RNK Bürger, der als Lehrer und Buchmacher arbeitete, und wg letzterem etwas weiter weg musste. Er ist ein Labersack und Lüstling, und selbstgewählter Fraktionsvorsitzender der Gruppe, nachdem er fand, dass alle anderen nicht wahlberechtigt sind.
Trudy, die strunzdoofe Attentäterin, die auf Nahkampf und schleichen spezialisiert ist, und deshalb schon öfter viel Schaden kriegt. Sie ist herzensgut, aber eben doof und ein wenig Psycho. Hasst Männer, und hat ihre Mutter ermordet, weil diese sie in die Sklaverei verkaufen wollte. Standardsatz zu (baldigen) Gegnern: "Ihr Spastis!" Sie ist in einer Beziehung mit Michael, einem Söldner, der von seinem Glück nichts weiß.
Lizzy May (schlechtester Khan aller Zeiten), mit 17 das Nesthäkchen und irgendwie Trudys beste Freundin. Kommt von den Großkhanen, hat mit 12 ihren ersten Überfall verkackt und geriet in RNK Gefangenschaft, was ihr 10 Jahre Arbeitslager verschafft hat, Eisenbahnschienen verlegen. Daher ist sie froh, nach der Hälfte der Zeit die Chance zu haben, mit dieser Mission sowas wie Bürgerrechte und Strafmilderung zu bekommen. Ängstlich, sozial gehemmt, kann aber im falschen Augenblick die Fresse nicht halten. Scharfschützin und Ödlandspezialistin. Hat während der Runde bereits 2 Finger verloren.
Bradley, inkompetentes Ex-Straßenkind, der Neue
George, ehemaliger Verwaltungsbeamter, Labersack, kann halbwegs schießen. Auch neu.
Was bisher geschah:
Die Gruppe wurde für eine Kooperationsmission zwischen Karminroter Karawane und RNK angeheuert und sollte sich am Mojave Outpost einfinden.
Leo, Carter, und auch Trudy sind freiwillig dabei, Lizzy May ist für die Mission aus dem Arbeitslager entlassen worden.
Am Treffpunkt übernahm der Sarge das Kommando, und wir stapften los ins Ödland... es dauerte bestimmt 20 Minuten bis zur ersten, ausgiebig erkundeten Tankstelle (während dieser Zeit ging der Sarge noch mal zu Outpost, dem war das zu bescheuert). In Nipton versuchten wir erste Spuren aufzunehmen, was nicht so glorreich lief - aber ein Sklavenlager konnten wir unter Einsatz all unserer Kräfte befreien.
Nach einigem durch die Wüste Getrappel und einigen kleineren Zwischenfällen erreichten wir Camp Searchlight; einen RNK Außenposten relativ nah am Colorado River und somit in Spuckweite zur Legion. Unsere Ermittlungen liefen eher dösig, aber immerhin sind wir einigen Leuten mächtig auf die Füße getreten. An unserem freien Nachmittag (wir fanden wir hatten ihn uns verdient) gab es einige Selbstmordattentate durch die Legion, Startschuss für einen größeren Angriff, bei dem der halbe Ort zu Klump geschossen wurde. Wir konnten helfen die Legion in dieser epischen Schlacht abzuwehren, aber der Sarge wurde nach seinem heroischen Einsatz und enormen Verwundungen zur medizinischen Versorgung abtransportiert.
Auf uns gestellt klappte erst mal gar nix... die RNK Soldaten, die wir verdächtigten Güter der verschollenen Karawane zu verticken, schickten uns zu einer Höhle, die angeblich als Versteck diente. Wo sich leider auch ein Legionspion versteckt hatte, der dann verschied ehe man auch nur an Befragen denken konnte.
Zurück in Searchlight wurden wir von einem jungen Offizier auf eine freiwillige Mission geschickt / mitgenommen, um in einer Forschungsanlage auf einem Raketentestgelände potentielle Strahlenwaffen zu bergen, da es Gerüchte gab, dass die Legion sich das für einen Angriff sichern konnte. Das klappte auch gut, nachdem wir an allen möglichen Fallen und Robotern vorbeigeschlichen waren, fanden wir das Gesuchte und bargen es.
Wieder in Camp Searchlight kam bei der ersten Übernachtung erst mal ein Schocker: Trudy und Lizzy May wurden wegen Mordes verhaftet. Bei Trudy ging es um Morde, die sie in der Vergangenheit tatsächlich begangen hatte, Lizzy sollte ganz aktuell in dieser Nacht wen umgebracht haben, nach einer Methode die die Khane präferierten.
Da sie von nix wusste, gestand sie natürlich nicht. Nachdem sie oft genug mit dem Gesicht auf eine Tischplatte gehauen worden war, und ihre Zeigefinger abgeschnitten worden waren (doof wenn der Verhörende RNKler eine persönliche Vendetta mit den Großkhanen hat), hat sie dann doch gestanden, durch die Beweislage stand das Urteil allerdings eh vorher schon fest. Beide sollten exakt 3 Tage später am Strang exekutiert werden.
Die verbliebene Gruppe ermittelte natürlich, während die beiden anderen im Bergwerk ihre 3 Tage noch nutzbringend verleben sollten.
Trotz Hinweisen auf offensichtlich gefakte Beweise und fehlerhafte Indizienketten wurde dank Kriegsrecht nix aufgeschoben (dank kaputtem Funk kamen auch Anweisungen von außen nicht durch), und der Sarge kam gerade so pünktlich an, um fluchend jemanden zusammenzuscheißen, als Lizzy bereits mit Schlinge um den Hals am Galgen stand. Sie wurden einstweilen begnadigt.
Nachdem Sabotageakte an der Funkanlage in der Feuerwache auffielen, gab es dort einen Notfall; die Frumentarii der Legion, die sich an verschiedenen Punkten in die RNK eingeschlichen hatten, versuchten über eine Geiselnahme Zeit zu schinden, während im Hintergrund besagte, von uns geborgene und gesicherte Strahlenwaffe, scharf gemacht wurde. Die Gruppe schaffte es halbwegs, einige von ihnen niederzuschießen und ein paar Geiseln lebens zu bergen, und floh bei der einsetzenden Verstrahlung. Gruppe und Teile der Bevölkerung wurden noch evakuiert.
In Novac kam die Gruppe erstmal wieder auf die Beine; nebenbei heuerte der Sarge noch zwei Kugelfänger (George und Bradley) an; dann ging es weiter durch die Wüste. Wir erkundeten Tunnel, töteten einige Raider und Kannibalen, krauchten durch Höhlen, wo unsere Gedanken manipuliert wurden... dann halfen wir ein altes Solarkraftwerk zu reparieren, töteten dabei fast den unfähigen Trickbetrüger der sich dort als "Experte" durchfüttern ließ...dann folgten wir der Spur einiger Großkhane, die beim Drogen verticken durch die Gegend gekommen waren. Diese fanden wir dann auch in einer Höhle, allerdings in Einzelteilen. Zwei Nachtvolk-Supermutanten hatten sie auseinandergenommen und wir konnten uns gerade so verteidigen. Lizzy stellte fest, dass einer der Toten einer ihrer (recht vielen) Brüder war. Yäy, immerhin einer hatte Bitter Springs überlebt.
Vor dem Begräbnis versuchte Bradley ausgiebig, die Großkhanleichen zu plündern, woraufhin Lizzy ihn fast erschossen hätte.
Das Team geriet einige Zeit später beim Versuch eine Radaranlage zu erkunden in Supermutantengefangenschaft und musste den Roboter (bzw. die beste Freundin) der "Königin" reparieren. Danach machten sie einen schnellen Abgang... und fanden in einer etwas entfernten Schlucht die Überreste der verschwundenen Karawane. Yäy!
Und dann erkundete die Gruppe einen Bunker und wurde von der stählernen Bruderschaft aufgegriffen.
Kniend, Hände gehoben, kam die muntere Begrüßung des Sarge mit den Bruderschaftlern und das "Ach ja, schafft sie weg. Also nicht ganz weg, erstmal einsperren!" schon echt gut.
Na schön, nach einiger Zeit in Einzelzellen und einer Scheinhinrichtung wurden die Chars in einer Kantine beim Sarge abgeladen, von dem sie bereits vorher den leichten Verdacht von Bruderschaftskontakten hatten.
Und der sie schickte (natürlich ganz auf Freiwilligenbasis), mit einer Gelehrten und einem Ritter der Bruderschaft einen Gegenstand aus einer verlassenen Vault zu bergen.
Ein kleinerer Angriff der Jackals ließ sich noch zurückschlagen, einen konnten wir gefangennehmen. Ein Glück; als der 40 Personen starke Haupttrupp ankam, war eine Geisel (immerhin Mann der Anführerin, ein Anhänger der Apokalypse der in Gefangenschaft geraten war, und nun irgendwie versuchte positiven Einfluss auszuüben) schon nützlich.
Die Vault erreichte das Team dann auch ohne weitere Zwischenfälle, nur dass vor dem Eingang ein schwarzer, abzeichenloser Vertibird stand, und Spuren von 12 Leuten in schwerer Rüstung in die Vault führten.
Sinnigerweise warteten wir also versteckt, bis 11 Gestalten in Powerrüstungen (schwarz, keine Abzeichen) rauskamn und sich entfernten. Wir sind ja nicht lebensmüde.
Die Vault selbst war nicht so wild, erstmal. Bis wir erfuhren, dass die Gelehrte einen Chip aus dem dortigen Reaktor holen sollten. Super, wir hatten zwar Schutzanzüge, aber da wir einrechneten, dass ja irgendwas jemanden in Powerrüstung erledigt haben musste, wollten Lizzy und Leo ihre Rüstungen anbehalten und eine Verstrahlung riskieren.
Unser Bruderschaftsritter in Powerrüstung watete in den Reaktorraum durch eine ganze Menge ausgetretene Kühlflüssigkeit. Wurde von einer mutierten, mit einer schwarzen Powerrüstung verschmolzenen Tentakellreatur gepackt, kritisch auf den Kopf getroffen, und somit geköpft.
Aber wir haben einen sehr erbitterten, verletztungsintensiven Kampf überstanden, und das Viech war tot. Und wir wurden sogar medizinisch wg unserer Verstrahlung versorgt. Fast voller Erfolg, für unsere Verhältnisse. Btw.: Um den Kampf mit den Jackals zu vermeiden hätte es eine Parole gegeben. Hat der Sarge nur vergessen, uns zu sagen...dieser Scherzkeks.
Haben dann in einer Simulation der Bruderschaft auf mittlerem Schwierigkeitsgrad mal tolle Waffen und Rüstungen testen dürfen, und uns ganz akzeptabel geschlagen für Ödländer. Und dabei doch auch ein bisschen was gelernt. Da anscheinend ne Menge Leute darauf gewettet haben, dass wir das voll verkacken, hat unser Sarge sogar gut Geld gewonnen. Yehaa, wir sind nützlich!
Inzwischen sind wir schon Todeskrallen begegnet, die aber gerade satt genug waren, uns nicht zu zerfetzen. Außerdem waren wir klug genug, sie nicht zu reizen, wie die letzten Reisenden die ihr Gebiet durchquert haben. Schleichend vorbei und dann Schweinsgalopp.
Goodsprings war eine nette, friedfertige Abwechslung, wir haben auf dem Weg nach Primm den Kurier getroffen (er macht uns Angst), sind von Legionsattentätern mit weitgehend schicken Steckbriefen unserer selbst angegriffen worden... kurz: Alles wie immer.
Leo, Carter, und auch Trudy sind freiwillig dabei, Lizzy May ist für die Mission aus dem Arbeitslager entlassen worden.
Am Treffpunkt übernahm der Sarge das Kommando, und wir stapften los ins Ödland... es dauerte bestimmt 20 Minuten bis zur ersten, ausgiebig erkundeten Tankstelle (während dieser Zeit ging der Sarge noch mal zu Outpost, dem war das zu bescheuert). In Nipton versuchten wir erste Spuren aufzunehmen, was nicht so glorreich lief - aber ein Sklavenlager konnten wir unter Einsatz all unserer Kräfte befreien.
Nach einigem durch die Wüste Getrappel und einigen kleineren Zwischenfällen erreichten wir Camp Searchlight; einen RNK Außenposten relativ nah am Colorado River und somit in Spuckweite zur Legion. Unsere Ermittlungen liefen eher dösig, aber immerhin sind wir einigen Leuten mächtig auf die Füße getreten. An unserem freien Nachmittag (wir fanden wir hatten ihn uns verdient) gab es einige Selbstmordattentate durch die Legion, Startschuss für einen größeren Angriff, bei dem der halbe Ort zu Klump geschossen wurde. Wir konnten helfen die Legion in dieser epischen Schlacht abzuwehren, aber der Sarge wurde nach seinem heroischen Einsatz und enormen Verwundungen zur medizinischen Versorgung abtransportiert.
Auf uns gestellt klappte erst mal gar nix... die RNK Soldaten, die wir verdächtigten Güter der verschollenen Karawane zu verticken, schickten uns zu einer Höhle, die angeblich als Versteck diente. Wo sich leider auch ein Legionspion versteckt hatte, der dann verschied ehe man auch nur an Befragen denken konnte.
Zurück in Searchlight wurden wir von einem jungen Offizier auf eine freiwillige Mission geschickt / mitgenommen, um in einer Forschungsanlage auf einem Raketentestgelände potentielle Strahlenwaffen zu bergen, da es Gerüchte gab, dass die Legion sich das für einen Angriff sichern konnte. Das klappte auch gut, nachdem wir an allen möglichen Fallen und Robotern vorbeigeschlichen waren, fanden wir das Gesuchte und bargen es.
Wieder in Camp Searchlight kam bei der ersten Übernachtung erst mal ein Schocker: Trudy und Lizzy May wurden wegen Mordes verhaftet. Bei Trudy ging es um Morde, die sie in der Vergangenheit tatsächlich begangen hatte, Lizzy sollte ganz aktuell in dieser Nacht wen umgebracht haben, nach einer Methode die die Khane präferierten.
Da sie von nix wusste, gestand sie natürlich nicht. Nachdem sie oft genug mit dem Gesicht auf eine Tischplatte gehauen worden war, und ihre Zeigefinger abgeschnitten worden waren (doof wenn der Verhörende RNKler eine persönliche Vendetta mit den Großkhanen hat), hat sie dann doch gestanden, durch die Beweislage stand das Urteil allerdings eh vorher schon fest. Beide sollten exakt 3 Tage später am Strang exekutiert werden.
Die verbliebene Gruppe ermittelte natürlich, während die beiden anderen im Bergwerk ihre 3 Tage noch nutzbringend verleben sollten.
Trotz Hinweisen auf offensichtlich gefakte Beweise und fehlerhafte Indizienketten wurde dank Kriegsrecht nix aufgeschoben (dank kaputtem Funk kamen auch Anweisungen von außen nicht durch), und der Sarge kam gerade so pünktlich an, um fluchend jemanden zusammenzuscheißen, als Lizzy bereits mit Schlinge um den Hals am Galgen stand. Sie wurden einstweilen begnadigt.
Nachdem Sabotageakte an der Funkanlage in der Feuerwache auffielen, gab es dort einen Notfall; die Frumentarii der Legion, die sich an verschiedenen Punkten in die RNK eingeschlichen hatten, versuchten über eine Geiselnahme Zeit zu schinden, während im Hintergrund besagte, von uns geborgene und gesicherte Strahlenwaffe, scharf gemacht wurde. Die Gruppe schaffte es halbwegs, einige von ihnen niederzuschießen und ein paar Geiseln lebens zu bergen, und floh bei der einsetzenden Verstrahlung. Gruppe und Teile der Bevölkerung wurden noch evakuiert.
In Novac kam die Gruppe erstmal wieder auf die Beine; nebenbei heuerte der Sarge noch zwei Kugelfänger (George und Bradley) an; dann ging es weiter durch die Wüste. Wir erkundeten Tunnel, töteten einige Raider und Kannibalen, krauchten durch Höhlen, wo unsere Gedanken manipuliert wurden... dann halfen wir ein altes Solarkraftwerk zu reparieren, töteten dabei fast den unfähigen Trickbetrüger der sich dort als "Experte" durchfüttern ließ...dann folgten wir der Spur einiger Großkhane, die beim Drogen verticken durch die Gegend gekommen waren. Diese fanden wir dann auch in einer Höhle, allerdings in Einzelteilen. Zwei Nachtvolk-Supermutanten hatten sie auseinandergenommen und wir konnten uns gerade so verteidigen. Lizzy stellte fest, dass einer der Toten einer ihrer (recht vielen) Brüder war. Yäy, immerhin einer hatte Bitter Springs überlebt.
Vor dem Begräbnis versuchte Bradley ausgiebig, die Großkhanleichen zu plündern, woraufhin Lizzy ihn fast erschossen hätte.
Das Team geriet einige Zeit später beim Versuch eine Radaranlage zu erkunden in Supermutantengefangenschaft und musste den Roboter (bzw. die beste Freundin) der "Königin" reparieren. Danach machten sie einen schnellen Abgang... und fanden in einer etwas entfernten Schlucht die Überreste der verschwundenen Karawane. Yäy!
Und dann erkundete die Gruppe einen Bunker und wurde von der stählernen Bruderschaft aufgegriffen.
Kniend, Hände gehoben, kam die muntere Begrüßung des Sarge mit den Bruderschaftlern und das "Ach ja, schafft sie weg. Also nicht ganz weg, erstmal einsperren!" schon echt gut.
Na schön, nach einiger Zeit in Einzelzellen und einer Scheinhinrichtung wurden die Chars in einer Kantine beim Sarge abgeladen, von dem sie bereits vorher den leichten Verdacht von Bruderschaftskontakten hatten.
Und der sie schickte (natürlich ganz auf Freiwilligenbasis), mit einer Gelehrten und einem Ritter der Bruderschaft einen Gegenstand aus einer verlassenen Vault zu bergen.
Ein kleinerer Angriff der Jackals ließ sich noch zurückschlagen, einen konnten wir gefangennehmen. Ein Glück; als der 40 Personen starke Haupttrupp ankam, war eine Geisel (immerhin Mann der Anführerin, ein Anhänger der Apokalypse der in Gefangenschaft geraten war, und nun irgendwie versuchte positiven Einfluss auszuüben) schon nützlich.
Die Vault erreichte das Team dann auch ohne weitere Zwischenfälle, nur dass vor dem Eingang ein schwarzer, abzeichenloser Vertibird stand, und Spuren von 12 Leuten in schwerer Rüstung in die Vault führten.
Sinnigerweise warteten wir also versteckt, bis 11 Gestalten in Powerrüstungen (schwarz, keine Abzeichen) rauskamn und sich entfernten. Wir sind ja nicht lebensmüde.
Die Vault selbst war nicht so wild, erstmal. Bis wir erfuhren, dass die Gelehrte einen Chip aus dem dortigen Reaktor holen sollten. Super, wir hatten zwar Schutzanzüge, aber da wir einrechneten, dass ja irgendwas jemanden in Powerrüstung erledigt haben musste, wollten Lizzy und Leo ihre Rüstungen anbehalten und eine Verstrahlung riskieren.
Unser Bruderschaftsritter in Powerrüstung watete in den Reaktorraum durch eine ganze Menge ausgetretene Kühlflüssigkeit. Wurde von einer mutierten, mit einer schwarzen Powerrüstung verschmolzenen Tentakellreatur gepackt, kritisch auf den Kopf getroffen, und somit geköpft.
Aber wir haben einen sehr erbitterten, verletztungsintensiven Kampf überstanden, und das Viech war tot. Und wir wurden sogar medizinisch wg unserer Verstrahlung versorgt. Fast voller Erfolg, für unsere Verhältnisse. Btw.: Um den Kampf mit den Jackals zu vermeiden hätte es eine Parole gegeben. Hat der Sarge nur vergessen, uns zu sagen...dieser Scherzkeks.
Haben dann in einer Simulation der Bruderschaft auf mittlerem Schwierigkeitsgrad mal tolle Waffen und Rüstungen testen dürfen, und uns ganz akzeptabel geschlagen für Ödländer. Und dabei doch auch ein bisschen was gelernt. Da anscheinend ne Menge Leute darauf gewettet haben, dass wir das voll verkacken, hat unser Sarge sogar gut Geld gewonnen. Yehaa, wir sind nützlich!
Inzwischen sind wir schon Todeskrallen begegnet, die aber gerade satt genug waren, uns nicht zu zerfetzen. Außerdem waren wir klug genug, sie nicht zu reizen, wie die letzten Reisenden die ihr Gebiet durchquert haben. Schleichend vorbei und dann Schweinsgalopp.
Goodsprings war eine nette, friedfertige Abwechslung, wir haben auf dem Weg nach Primm den Kurier getroffen (er macht uns Angst), sind von Legionsattentätern mit weitgehend schicken Steckbriefen unserer selbst angegriffen worden... kurz: Alles wie immer.
Wahrscheinlich wird mein Freund sich spätestens jetzt so langsam mal hier anmelden... wollte er eh schon lange, und jetzt kann ich ihn anpieksen.
Er hat btw. magische Würfel die irgendwie immer riesige Schadenssummen bringen
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