Waldviech

Gott
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:] Hier entsteht AlbertVS´s Essen-bei-Nacht-1620-Background :]​

Wir schreiben das Jahr 1620 und finstere Schatten senken sich über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Seit zwei Jahren schon donnern die Kanonen unaufhörlich und die Landsknechte marschieren mit Pike und Büchse.
Das Reich steht am Abgrund und niemand weiß, wann dieser Krieg enden wird.
Die wahrhaft Gläubigen haben schon unlängst die Zeichen erkannt; Der Herr will ein Ende mit der sündigen Menschheit machen. Die Omen sind überdeutlich. Am Himmel sieht man seltsame Erscheinungen von denen die gottlosen Gelehrten sagen, es seien Nordlichter oder Kometen, doch die Gottesfürchtigen wissen es besser. Die Christenheit bricht ausseinander, überall herrschen Krieg und Pestilenz. Doch als wenn das noch nicht genug wäre durchschleichen die Höllengeister des Widersachers die nächtlichen Gassen und verderben die Gläubigen, verdammen ihre Seelen und laben sich an ihrem Herzblut.
In all diesem Chaos versuchen die Stadtväter der Reichsstadt Essen ihre Gemeinde vor dem Übel zu schützen, doch auch in den nächtlichen Straßen Essens treibt sich das Böse umher und auch der Krieg wird nicht vor den Mauern der Stadt halt machen....

Wolltet ihr Vampire schon immer mal mit Mantel und Degen spielen ? Und mit donnernden Musketen ? Ist euch das Mittelalter zu mittelalterlich und die letzten Nächte zu modern ? Dann postet doch einfach eure Ideen zu
"Vampire: Memento Mori", der barocken Welt der Dunkelheit und "Essen bei Nacht - 1620" :vamp:
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Ich bedanke mich erstmal fürs Threat eröffnen, *nick*

Als Storylinie sehe ich einen drei Frontenkrieg kommen zwischen dem Stift Werden, unter der Herrschaft einer gewissen
Maria Clara von Spaur, Pflaum und Valör (1614-1644) (Äbtissin in Nottuln und Metelen)
Eine real exitiernde Äbtissin und Lasombra, die nun schon ganze 3 Jahre im Schatten ist, und davor zwölf jahre Gefolgsfrau war und den letzten Wunsch ihrer Erzeugerin erfühlen will, den Stift wieder zu alten Glanz zu führen, so wie er unter den Kaiserenkelinen schon einmal war.

Die Stadt Essen
ist mitlerweile zu Reichtum gekommen, Andreas von Godesberg "Prinz" von Essen ist nun schon eine sein 13 Jahr im Schatten ist und davon träumt in Essen eine ruhige und beschauliche Stadt zu machen.
dabei sollen ihm diverse Bekannte behilflich sein, die hauptsächlich hier gekomemn sind weil sie in dem Stift keine Aufnahme fanden. und nun von Andreas Eifer angesteckt für das Wohl der Stadt und ihr eigenes zu sorgen.

als drite Fraktion der Unsterblichen,
gibt es da noch die Gangrel die in mehren Rudeln einige kleine Bauerndörfer und vorallem die damals noch großen Wäldern terorisieren.

soweit die meine Grundsätzlichen Ideen
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Kannst du nicht bei Tag essen? :D
(grml, Memento Mori heißt mein eigenes Rollenspiel :()

Als Ideen, unabhängig von Essen, wären natürlich die WhiteWolf-typischen Einbindungen aller möglichen Persönlichkeiten. Für Pest und Zwistigkeiten könnte zum Beispiel eine Gruppe Sabbat-Tzimisce verantwortlich sein, bestehend aus 4 Vampiren, die sich "Die Reiter der Apokalypse" nennen. Und die drei Musketiere müssten natürlich auch alles Vampire gewesen sein! :D

Yours, XellD!
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Geschichte der Stadt und des Stiftes Werden, zusammengetragen aus der Wikipedia.

Stiftsgründung

Um 850 gründet der spätere Bischof von Hildesheim, Altfrid, ein Damenstift (coenobium Astnide) vermutlich auf eigenem Grund, genannt Astnithi (was möglw. "Gegend im Osten" bedeutet). Aus dieser Bezeichnung wird sich später - über die Latinisierung "Assindia" - der heutige Stadtname Essen herleiten. Als erste Äbtissin setzte er seine Verwandte Gerswit ein (siehe auch: Stift Essen).
Seit etwa 800 (799) gibt es etwas weiter südlich, im heutigen Stadtteil Werden, das Kloster Werden, ein Benediktiner-Kloster, das die Missionsarbeit bei den Sachsen im Harzraum (Helmstedt/Halberstadt) vorantreiben soll. Das Damenstift soll vornehmlich die Töchter der sächsischen Adeligen versorgen. Beide, Damenstift und Kloster, stehen bereits im vollständig christianisiertem Umfeld. Um etwa 852 wird mit dem Bau der Stiftskirche begonnen, die 870 fertiggestellt wird. Um das Damenstift herum gibt es bereits vor seiner Errichtung eine Befestigung und einige Gehöfte. Die Kirche wird nach einem Großbrand 946, der auch die Ansiedlung vernichtet, wieder aufgebaut; auf ihren Fundamenten steht heute das Essener Münster im Zentrum der Stadt. Das erste belegbare urkundliche Datum für Essen ist 898: zu dieser Zeit werden dem Stift vom lothringischen König Zwentibold linksrheinische Besitzungen vermacht. Eine Urkunde, welche scheinbar aus dem Jahr 870 stammt und die Stiftsgründung beschreibt, wird heute im allgemeinen als Fälschung aus dem 11. Jahrhundert betrachtet; auch scheinen zum Zeitpunkt der Fälschung keine älteren Dokumente vorgelegen zu haben, wie bis vor einiger Zeit noch angenommen wurde.
Dieses Damenstift (in dem sich zur Feier der Messe Kanoniker aufhielten) war kein Kloster, sondern eine Art Wohn- und Bildungsstätte für unverheiratete Töchter und Witwen des Hochadels; geleitet wurde es von einer Äbtissin, diese war als einzige zum Ablegen eines Keuschheitsgelübdes verpflichtet.
Eine der bemerkenswertesten dieser Damen ist die Äbtissin Mathilde. Sie ist Enkelin des Kaisers Otto I., und übernimmt die Stiftsleitung ab 971. Vierzig Jahre lenkt sie die Geschicke des Stifts (und der zugehörigen Ländereien), und sie schafft es, den Kirchenschatz um wertvollste Stücke (unter anderem die goldene Madonna, die älteste vollplastische Madonnenfigur der Welt) zu bereichern. Nach Mathilde übernimmt Sophia die Stiftsleitung, Tochter Kaiser Ottos II.
1041, unter der Stiftsleitung durch die dritte Dame königlichen Geblütes in Folge, Theophanu, einer Enkelin Ottos II., erhält das schon 1003 als Stadt erwähnte Essen das Marktrecht. Zehn Jahre später, 1051, wird das Münster ein weiteres Mal verändert und erweitert: dieser Anbau ist der Ostteil mit Krypta, in dem die drei zuletzt genannten Äbtissinnen bestattet sind.
Das Damenstift, das bis dato nur einflussreicher Landbesitzer war, bekommt 1216 seine Position als Fürstensitz offiziell bestätigt: Kaiser Friedrich II. nennt die damalige Äbtissin in einem Brief Reichsfürstin - was sie dem Abt des nahe gelegenen Klosters Werden gleichstellt.
1244 marschiert der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden in Essen ein und lässt, gemeinsam mit den Bürgern der Stadt, eine Stadtmauer errichten. Essen wird zur Stadt, erhält ein eigenes Siegel und das Stadtrecht. Die Stiftsdamen sind damit zumindest zeitweise entmachtet, und die Essener Bürger entwickeln ein Bürgerbewusstsein.


Stift Essen

Das Stift Essen war ein Stift für hochadlige Frauen in Essen. Es wurde um 845 vom sächsischen Adligen Altfrid († 874), des späteren Bischofs von Hildesheim, in der Nähe eines Königshofes(?) Astnidhi gegründet, von dem sich der spätere Name von Stift und Stadt ableitet. Erste Äbtissin war Altfrids Verwandte Gerswit.

Aufgrund der Förderung durch die Liudolfinger wurde die Abtei 874/947 reichsunmittelbar, die Äbtissinen, die 1228 erstmals als Fürstin bezeichnet werden, nahmen um 1300 ihre Residenz in Borbeck. Es entstand eine Herrschaft zwischen den Flüssen Emscher und Ruhr, zu der die Stadt Essen gehörte. Deren Bestrebungen, Reichstadt zu werden, wurden vom Stift 1399 und endgültig 1670 vereitelt. Im Norden des Territoriums befand sich seit 1073 das Kloster Stoppenberg. Zu den Besitzungen des Stifts gehörte auch die Umgebung um Huckarde, an der Grenze zur Grafschaft Dortmund und vom Essener Territorium durch die Grafschaft Mark getrennt. Dem Stift abgabenpflichtig waren rund 3.000 Bauernhöfe in der Umgebung, im Vest Recklinghausen, am Hellweg sowie um Breisig und bei Godesberg. Von 1512 bis zur Auflösung gehörte die Reichsabtei zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis.

Vögte des Stifts waren nacheinander:

* die Grafen von Berg
* die Grafen von der Mark (1288)
* die Herzöge von Kleve, Grafen von der Mark
* die Herzöge von Jülich-Kleve-Berg
* die Markgrafen von Brandenburg (seit 1609/1648)

1495 schloss die Abtei einen Erbvogteivertrag mit den Herzögen von Kleve und Mark, wodurch das Stift Essen einen Teil seiner politischen Unabhängigkeit, in der Form, sich selbst einen Vogt zu wählen, verlor. Seit August 1802 war das Territorium von preußischen Truppen besetzt. Im Zuge der Säkularisation wurde das Stift im Jahre 1803 aufgelöst. Das drei Quadratmeilen große Gebiet des geistlichen Territoriums ging endgültig an Preußen, gehörte 1806/1807 bis 1813 zum Großherzogtum Berg, und danach wieder zu Preußen. Die letzte Äbtissin, Maria Kunigunde von Sachsen, starb am 8. April 1826 in Dresden.


* Gerswid I. (um 850) (wahrscheinlich Schwester des Hl. Altfrid)
* Gerswid II. (um 880)
* Adalwi (+895(?))
* Wicburg (um 896-906)
* Mathilde I. (907-910)
* Hadwig I. (910-951)
* Agana (951-965)
* Ida (966-971)
* Mathilde II. (971-1011) (Enkelin Otto I.)
* Sophia (1012-1039) (Tochter von Otto II.; seit 1001 Äbtissin von Gandersheim)
* Theophanu (1039-1058) (Enkelin von Otto II.)
* Svanhild (1058 - 1085)
* Lutgardis (um 1088-1118)
* Oda (von Calw?) (1119-1137)
* Ermentrudis (um 1140-nach 1154)
* Hadwig von Wied (1154-um1172) (Äbtissin von Gerresheim)
* Elisabeth I. (1172-vor1216) (Äbtissin von St. Maria im Kapitol (Köln) und in Vreden)
* Aleidis (1216-1237)
* Elisabeth II. (ca.1237-1241)
* Bertha von Arnsberg (vor1243-1292)
* Beatrix von Holte (1292-1327)
* Kunigunde von Berg (1327-resign.1337, +1355) (Äbtissin in Gerresheim)
* Katharina von der Mark (1337-1360)
* Irmgard von Broich (1360-1370)
* Elisabeth von Nassau (1370-resign.?,+1412)
* Margarete von der Mark-(Arensberg) (1413-resign.1426,+1429)
* Elisabeth Stecke von Beeck (1426-1445)
* Sophia von Daun-Oberstein (1445-1447)
* Elisabeth von Saffenberg (1447-1459)
* Sophia von Gleichen, Schwester des Abtes von Werden (1459-1489)
* Meina von Daun-Oberstein (1489-resign.1521,+1525)
* Margarete von Beichlingen (1521-1534) (Äbtissin in Vreden)
* Sibylle von Montfort (1534-1551)
* Katharina von Tecklenburg (1551-1560)
* Maria von Spiegelberg (1560-1561)
* Irmgard von Diepholz (1561-1575)
* Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein (1575-resign.1578, Heirat)
* Elisabeth von Sayn (1578-1588) (Äbtissin von Nottuln)
* Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim (1588-1598)
* Margarete Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim (1598-1604) (Äbtissin in Gerresheim, Schwarzrhreindorf und Freckenhorst)
* Elisabeth von Bergh-s’Heerenberg (1604-1614) (Äbtissin in Freckenhorst)
* Maria Clara von Spaur, Pflaum und Valör (1614-1644) (Äbtissin in Nottuln und Metelen)
* Anna Eleonore von Stauffen (1644-1645) (Äbtissin in Thorn)
* Anna Salome von Salm-Reifferscheidt (1646-1688)
* Vakanz: Regentschaft des Generalkapitels (1688-1690)
* Anna Salome von Manderscheid-Blankenheim (1690-1691) (Äbtissin in Thorn)
* Bernhardine Sophia von Ostfriesland und Rietberg (1691-1726)
* Franziska Christina von Pfalz-Sulzbach (1726-1776) (Äbtissin in Thorn)
* Maria Kunigunde von Sachsen (1776-resign.1802, +1826) (Äbtissin in Thorn)

Essen Im Dreißigjährigen Krieg

stehen sich die evangelische Stadt und das Stift gegenüber. Die damalige Äbtissin Maria Clara von Spaur und Vallier holt 1623 die katholischen Spanier nach Essen, um gegenreformatorisch gegen die evangelische Stadt vorzugehen. 1624 wird ein Rekatholisierungsgesetz erlassen, der Kirchgang der Bürger kontrolliert. Die Stadt, nicht das Stift, ist für Kost und Logis der Besatzungstruppen zuständig. 1628 klagen die Essener dagegen vor dem Reichskammergericht.

1629 stürmen die Holländer die Stadt. Maria Clara flieht am 4. November dieses Jahres ins katholische Köln. Im Sommer 1631 kommt sie im Gefolge einer bayerischen Garnison unter Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim zurück, muss aber schon im September wieder abziehen. Maria Clara stirbt 1644 in Köln.

Insgesamt sind die Essener vom Krieg schwer geschlagen, es kommt immer wieder zu Verhaftungen, zur Verschleppung von Menschen und zur Pressung in den Kriegsdienst.

Auch nach dem Westfälischen Frieden bleiben die Truppen noch eine Zeit lang, die letzten Truppen verlassen Essen am 9. September 1650.

soweit die Realen Ereignisse.
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Wäre es nicht etwas interessanter, 1623 als Spieljahr festzulegen, also zur Zeit der spanischen Besatzung ?
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Das würde mehr Charaktere zulassen... spanische Assermiten und Lasombra zum beispiel und ja es würde mehr feuer unter den Kesselpacken oder fällt jemand ein Gegenagument ein ?
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Nein, keine Gegenargumente !

Hier noch ein Vorschlag zum Thema Antagonisten:
Doktor Hermann von Ettelbach - Der Hexenjäger

Nach aussen hin ist Hermann von Ettelbach ein geachtetes, gottesfürchtiges Mitglied der höheren Gesellschaft der Reichsstadt Essen. Er ist ein begabter Doktor der Juristerei und Mitglied im protestantischen Kirchenvorstand. Zusammen mit einigen Verbündeten hat er es sich zum Ziel gesetzt, satanischen Umtrieben in und um Essen ein loderndes, heisses Ende zu setzen.
Das gemeine Volk ist auf Ettelbachs Seite. Es ist natürlich vollkommen notwendig dem Bösen Paroli zu bieten. Und es ist schon "gar erschröcklich", wer alles in der infernalen Hexerverschwörung tätig ist, die der gute Doktor gerade aushebt. Beim jüdischen Apotheker und seiner Familie hat sich ja noch niemand gewundert. Die Hälfte aller Essener Goldschmiedemeister, die Frau des Pastors, ein örtlicher Bankier, mehrere Weisenkinder....aber was sein muss, muss nun einmal sein.

:vamp:
Natürlich ist der "gute" Doktor kein wirklicher Streiter des Herren !! Er hat vor allem zwei Gründe "Hexen" zu jagen.
1) Er verdient mit seiner widerlichen Arbeit ein Vermögen, da er das Hab und Gut "überführter" Kultisten konfiszieren darf !!
2) Es gibt nur einen wahren, satanistischen Hexer in Essen, nämlich Ettelbach selbst. Der uralte, durchtriebene Nephandi benötigt die Verurteilten für die ekeleregenden Riten und Blutopfer aus denen er seine magischen Kräfte gewinnt. Diese tarnt er geschickt als "Hochnotpeinliche Befragung der Angeklagten". Bis jetzt hat noch niemand Verdacht geschöpft. Die grauenhaften Auswirkungen seiner magischen Umtriebe schiebt er natürlich seinen Opfern in die Schuhe.
Die einzige wirkliche Opposition gegen Ettelbach kommt von den Gangrel und den Verbena-Hexen, die in den Wäldern um Essen herum leben. Beide Gruppen sind sogar ein zeitweiliges Zweckbündniss gegen den "Hexenjäger" eingegangen.
Der neue lutheranische Pastor schöpft zwar Verdacht, kann aber noch nichts gegen Ettelbach unternehmen
Ettelbach hat keine Probleme damit, auch Vampire zu jagen. Ganz im Gegenteil, eine öffentliche Vampirjagd würde die Aufmerksamkeit noch mehr von seinen Umtrieben ablenken......er wartet nur auf einen winzigen Fehler der Untoten....
:vamp:
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Der Stift in der Nacht

Svanhilde von Broich die lange Jahre die Fäden in den mauern des stiftes zog verschwand ohne Vorankündigung, als Maria Clara von Spaur nach sehen ging fand sie nur einen haufen Asche auf ihrem Bett vor, das Zimmer war ansonsten unberührt niemand hat seither etwas von ihr gehört hinter vorgehaltener Hand munkelt man in Essen das Maria nicht ganz unschuldig an ihrem Verschwinden ist wie sie immer tut...
in den Mauern des stiftes ist Marias Wort gesetz, auch wenn ihr Vogt Bernhard sich auf dem glatten Paket der Ettiquette immer noch nicht perfekt zu bewegen weiß hat das noch niemanden geholfen der seine unmenschliche Stärke kennen gelernt hat, man munkelt das Maria ihn einst aus der Gosse geholt hat, nur scheint sie nicht für seine Verwandlung verantwortlich zu sein, den er hat noch ein Spiegelbild.
Ansonsten leben noch ein paar Ghulestiftsdamen im großen Kloster, sowie ein Zwinger voll Jagdhunde.

[Mehr Vampire im Kloster ? oder vielleicht ein zwei Magi ?]
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Rein traditionell gesehen.....würde ich die Kappadotianerflüchtlinge dort ansiedeln...
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Okay wir haben da noch ein Kloster in Borbeck, allerdings sollten wir dann überlegen ob wir ein Mönchskloster oder ein Nonnenkloster haben wollen... Mönche hätten den Vorteil das man eher eine breite Auswahl an Kainiten haben... und da das Kloster dem Stift untergeordnet ist könnte man dort sicher drei Kappas unterbringen, wobei bei längerm nach denken die klasischen Totengräber auch was hätten..
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Hmmm, als Pestärzte vielleicht ? Es wird in Essen ja auch ein Hospital gegeben haben. Das würde auch passen.
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Was dann Krieg mit einer denkbaren Tremere einzug verursachen würde, also ziehen die Kapas neben die Stiftsdamen ein, ins Werderner Siechenhaus, naja in einen Siechenhaus fallen blasse Pfleger ja auch nicht weiter auf...
oder doch in der Stadt ?
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Das Lager der Spanier -
Ich habe keine näheren realen Infos dazu gefunden, wenn sich welche ergeben kann man das hier abändern:

Anführer: [bitte realen Namen einsetzten, habe ich nicht gefunden]
Angaben: [auch hier, ich weiß nicht, ob über ihn tatsächlich etwas überliefert ist, sonst denke ich mir gerne was aus]

Kainiten:
Mit den Spaniern sind auch die Schatten über Essen gekommen. Da im Moment kein Prinz herrscht, versuchen viele Neugeborene ihr Glück oder werden von ihren Erzeugern gelenkt, in dieses Schlachtfeld manövriert. Viele finden Unterschlupf in den Lagern der Soldaten um ihre Lebenskraft zu stehlen, die sich diese mit Plünderungen der Stadt und der Umgebung mühsam erkämpfen.

Die Sterblichen:
Wie viele andere Streitmächte dieser Zeit gibt es viele Söldner in den Reihen der Spanier, ihr Sold sind die Plünderbefugnisse und Tribute der unterworfenen Gebiete. Die Soldaten holen sich aus der Stadt und dem Umland, was sie kriegen können und so herschen im Lager Egoismus und Misstrauen. Krankheiten sind ein großes Problem und schon einige mussten Ansehen wie ihre Kameraden von Tag zu Tag bleicher wurden und shcließlich dahingerafft wurden, trotz des strengen Regiments munkelt man hinter hervorgehaltener Hand von Schrecken, die im Lager umgehen sollen, zwar wird dies als Aberglaube abgetan, aber man hat Angst vor dem Schrecken der Nacht, von denen es in Essen nicht genug zu geben scheint.
Wer solche Dinge aber laut erwähnt, dem geht es schlecht:
Ein Offizier, Marco Gonzalès, der Kontakte zum Vatikan haben soll hat seine Ohren überall. Er ist bekannt als äußerst gläubig und verhängt harte Strafen gegen jeden, der es wagt Angst unter seinen Kameraden zu säen. Schon mancher, der wegen Vergehen zu ihm gebracht wurde, soll nicht mehr zurückgekommen sein und die Leute erzählen sich von fürchterlichen Strafen, die er angeblich über solche Männer verhängt.

Der größte Teil, der Geschichten, die sich die Männer erzählen ist zwar haarsträubender Unsinn, aber tatsächlich steht Gonzales in Kontakt mit der Spanischen Inquisition, und hat direkte Verbindungen zum Vatikan. Aufgeschreckt von den Schrecken Essens, die dort scheinbar ihr Unwesen treiben ist seine Aufgabe mit einigen Männern, die ihm direkt unterstehen eine Art Zelle zu bilden, die die Fälle von Hexerei, die bekannt werden an sich zu nehmen und zu Ende zu bringen. Zwar ist man höchst beeindruckt von den Taten des Doktor von Ettelbach, doch will sich die heilige Kirche selber darum kümmern, da man sich nicht sicher ist, ob eine reine Seele nicht von den Verlockungen des bösen versucht werden kann. Dies ist aber nur Nebensachen, die tatsächliche Arbeit besteht darin, ein Informationsnetz zu weben um jedes übernatürliche Vorkommen auszumerzen. Späher und tatsächliche Inquisitoren durchstreifen Essen und auch nur kleine Verstöße werden hart geahndet. Besonders auf die blutsaugenden schrecken der Nacht wird geachtet und einige Personen innerhalb der Zelle haben durchaus eine Vorstellung, was sie jagen...
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Gute Idee !!!!!!!!
Das Verhältnis zwischen Ettelbach und Gonzales wäre ohnehin sehr gespannt, da Ettelbach Protestant ist (zumindest nach Aussen hin). Aber das macht die Sache ja nur interessanter (und könnte den Kainiten manches Mal den Hals retten, weil sich die beiden Gruppierungen gegenseitig im Weg stehen ?)
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Zum Thema Spainer

vier quellen haben keinen Namen oder auch nur eine Umschreibung des Anführeres geliefert mal schauen was der örtliche Historienverein morgen liefert...
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Die Kainiten in der Stadt sind ja gerade in Arbeit ! Unter anderem ist auch ein Prometheer-Zirkel der Brujah angedacht...wie sieht es eigentlich aus, würdet ihr das eher nach Maskerade oder nach Dar Age spielen ? (Per Definition müsste Dark Age ja eigentlich besser passen....)
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

wie wärs mit victorian age? sorry für die Posts, aber du weißt ja selber, das die Seite gehackt hat. ICh würde von der Atmosphäre eher nach Dark ages gehen, allerdings müsste die Maskerade sogar noch wichtiger sein, als in der Neuzeit, denn hier ist sie wirklich überlebenswichtig (Hexenjäger und Inquisitor)
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

Es müsste ja gerade die Epoche sein, in der die Maskerade in der modernen Form entstanden ist...und die Camarilla gibt es ja auch schon. Man könnte sogar eine recht fetzige Action-Chronik basteln (zwei Teile Solomon Kaine; ein Teil Drei Musketiere )
 
AW: Essen bei Nacht - 1620

kenn ich, ehrlich gesagt beides nicht ^^
Auf jeden Fall ist diese Stadt ein heißes Pflaster... sehr heiß.
Ich schlage übrigens folgenden Vampir vor:

Fernando Rodriguez -
Lasombra-ancilla, getarnt in der Höhle des Löwen selber, in der Inquisitionszelle. Er wurde von seinem Mentor geschickt, um die unruhigen Zustände in Essen auszunutzen und die Macht an sich zu reißen. Er hat es geschafft einem etwas älteren Ventrue einen Bluteid aufzuzwingen und benutzt diesen als Marionette um mit ihm als Prinzen die Stadt zu kontrollieren.

Gustave de Guillion -
Der Ventrue wiederum, ein Franzose namens Gustave de Guillione hält ihn für seinen Erzeuger, und glaubt in ihm einen hilfreichen Berater gefunden zu haben.
Da er als Residenz die Heimstatt Rodriguez verwendet ist er sogar einigermaßen sicher vor der Inquisition, solange er keinen Verdacht auf sich kommen lässt. Deswegen liegt ihm auch die Maskerade besonders am Herzen und hat sich der Camarilla angeschlossen.
Besonders besorgt ihn im Moment der selbsternannte Hexenjäger und versucht Gonzales gegen ihn auszuspielen, was nichteinmal besonders schwer fällt.

Im angeschlossen haben sich:
Alfred Zimmermann, ein junger Tremere, dessen Labor vom Hexenjäger zerstört wurde und dann von den echten Inquisitoren aufs Blut gejagt wurde. Er hat sich in die Zuflucht de Gullions retten können und bewohnt nun dort ein kleines Labor, das ihm zumindest geringere Arbeiten und Rituale erlaubt.

???

was haltet ihr davon?
 
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