Silvermane
Wahnsinniger
- Registriert
- 22. Februar 2004
- Beiträge
- 5.750
AW: EP-Vergabe noch zeitgemäß?
Um es in der Zunge der vermaledeiten Hüpf-Hopser zu sagen: Wort!
Mal Scherz beiseite, so atmosphärisch das ganze auch daherkam, ebendieses XP-System war für mich der Grund, warum ich es wieder verkauft habe. Nichts gegen ein wenig Buchhaltung, aber bei 22(!) Listen, die der geneigte SL griffbereit/im Kopf haben muss, um auch ja jedes InGame-Geschehnis punktewert taxieren zu können, hört der Spass auf.
Dann doch lieber "6 XP, war 'ne starke Vorstellung heute Abend, Leute."
Habe ich nie behauptet. Aber es beschreibt einen der Punkte, der mir bei Tristat immer fürchterlich auf die Klötze ging: Ausrüstung als Teil eines Charakterkonzeptes für Punkte kaufen. Und das wo ich doch so gerne herumliegende Waffen benutze, und mein liebster Nachladetrick der Neo-Special ist...
*Ballern*
*Klicken*
*leere Pistolen wegschmeiss*
*volle MPs aus dem Mantel zieh*
*Weiterballern*
Natürlich isses schön, wenn Rang Privilegien hat, unglücklicherweise führt das dann zu absurden warhammeresquen Situationen, wo das beste Equipment der Truppe der greise Prim-Arsch besitzt, und dieser zu allem Überfluss nicht am Schreibtisch taktische Planung für die jungen, knackigen und vor allem entbehrlichen Space Marines macht, sondern seinen Arsch als Gruselzeugsfutter an vorderster Front hinhält.
Von dem Witz "Gehen 4 Generäle und ein Oberstleutnant einen Bunker stürmen" mal ganz abgesehen.
Solche Rangspielchen müssen entweder ausser Konkurrenz, d.H. ohne tatsächliche militärische Rangstruktur laufen (wie die SCL in SLA), oder die Situation entwickelt sich zu einem bizarren koreanischen Onlineshooter, wo 25 Generäle ohne Untergebene und taktisches Verständnis sich gegenseitig die Grütze aus der Birne schiessen.
-Silver
Artesia hat in dieser Hinsicht auch ein "interessantes" Erfahrungssystem zu bieten: den Verwaltungsalptraum für Spieler und Spielleiter gleichermaßen.
Um es in der Zunge der vermaledeiten Hüpf-Hopser zu sagen: Wort!
Mal Scherz beiseite, so atmosphärisch das ganze auch daherkam, ebendieses XP-System war für mich der Grund, warum ich es wieder verkauft habe. Nichts gegen ein wenig Buchhaltung, aber bei 22(!) Listen, die der geneigte SL griffbereit/im Kopf haben muss, um auch ja jedes InGame-Geschehnis punktewert taxieren zu können, hört der Spass auf.
Dann doch lieber "6 XP, war 'ne starke Vorstellung heute Abend, Leute."
Nicht mein Reden.
Habe ich nie behauptet. Aber es beschreibt einen der Punkte, der mir bei Tristat immer fürchterlich auf die Klötze ging: Ausrüstung als Teil eines Charakterkonzeptes für Punkte kaufen. Und das wo ich doch so gerne herumliegende Waffen benutze, und mein liebster Nachladetrick der Neo-Special ist...
*Ballern*
*Klicken*
*leere Pistolen wegschmeiss*
*volle MPs aus dem Mantel zieh*
*Weiterballern*
Natürlich isses schön, wenn Rang Privilegien hat, unglücklicherweise führt das dann zu absurden warhammeresquen Situationen, wo das beste Equipment der Truppe der greise Prim-Arsch besitzt, und dieser zu allem Überfluss nicht am Schreibtisch taktische Planung für die jungen, knackigen und vor allem entbehrlichen Space Marines macht, sondern seinen Arsch als Gruselzeugsfutter an vorderster Front hinhält.
Von dem Witz "Gehen 4 Generäle und ein Oberstleutnant einen Bunker stürmen" mal ganz abgesehen.
Solche Rangspielchen müssen entweder ausser Konkurrenz, d.H. ohne tatsächliche militärische Rangstruktur laufen (wie die SCL in SLA), oder die Situation entwickelt sich zu einem bizarren koreanischen Onlineshooter, wo 25 Generäle ohne Untergebene und taktisches Verständnis sich gegenseitig die Grütze aus der Birne schiessen.
-Silver