Belletristik [Empfehlungen] Western Romane

Infernal Teddy

mag Caninchen
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Ich suche ein paar gute western. Und um eines klarzustellen: Keine heftchenromane, nix wierd west, einfach nur ein paar nette klassiker.

-IT, dem Karl May geholfen hat, deutsch zu lernen...
 
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Die Western-Geschichten von Robert E. Howard kennst Du wahrscheinlich schon, oder?
 
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Die Western-Geschichten von Robert E. Howard kennst Du wahrscheinlich schon, oder?
Die würde ich auch sofort empfehlen.

Achtung! Es gibt von REH sowohl "komödiantische", d.h. harmlose Western-Geschichten, als auch brutal-harte. Die letzteren gibt es in einer schönen, gesammelten Taschenbuch-Ausgabe, die ich nur empfehlen kann.
 
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Ansonsten habe ich in meinen Jugendjahren Lederstrumpf und Den letzten Mohikaner von James Fenimore Cooper gemocht. Und natürlich die Bücher von Jack London.

Edit: Ah ... die Tecumseh-Bücher von Fritz Steuben hab ich noch vergessen.
 
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Allgemein Jack London, wie schon erwähnt!!!
Der Schrieb verdammt viele gute und fesselnde Romane!!!
 
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Lass die Finger von "Dead Man River", das ist ein schlecht verkleideter Vampir-RomanX(

"Regulatoren von Arkansas" war, nach Karl May, mein erster Western in Buchform. WENN es den noch irgendwo zu kaufen gibt:nixwissen:

Ansonsten fand ich Friedrich Gerstäcker ziemlich gut und hab auch einen Kurzgeschichtenband von Balduin Möllhausen.
Wenn ich mir das Datum der Erstausgabe ansehe, vermute ich, das Karl May bei beiden Autoren geklaut hat(z.B. die Szene auf dem Dampfer am Anfang von "Der Schatz im Silbersee":rolleyes:)

REH und James F. Cooper wurden bereits genannt und sonst kenne ich keine guten Westernautoren(mittlerweile lese ich lieber SF & Fantasy).
 
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Thomas Berger - Der letzte Held bzw Little Big Man
Eine fiktive Biografie eines Mannes, der im "Wilden Westen" diverse Lebensabschnitte erlebte, z.B. bei Indianern, bei der Armee, bei weißen Siedlern und noch ein paar mehr.
Einige Schilderungen sind recht skurril und auch das ganze Buch ist heiter geschrieben.

Jack London ist sicherlich authentischer, aber "Wolfsblut" fand ich nicht so toll (kA warum, mir gefiel es einfach irgendwie nicht so)

Karl May ist zwar ganz lesenswert, aber er wiederholt sich doch regelmäßig bzw. einzelnen Elemente wiederholen sich, zudem recht langatmig.
Die Romane gewinnen ungemein, wenn man sie nicht ganz ernst nimmt und das unfreiwillig Komische genießt.
 
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Karl May käme halt auch in Frage - sind zumindest Klassiker - wenn auch heute etwas aus der Mode. (Und wesentlich besser und tiefer als die Filme)
 
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Ich empfehle dann mal den Roman Lonesome Dove (übersetzt als: Weg in die Wildnis) von Larry McMurtry. Sein zurecht mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetes Meisterwerk um zwei alternde Texas Ranger, die es bei einem Cattle-Trail von Texas nacht Montana nochmal wissen wollen. Auch die vierteilige TV-Verfilmung mit Robert Duvall und Tommy Lee Jones von 1989 ist sehr zu empfehlen. Als DVD ist die aber bisher nur auf englisch zu haben, in der deutschen Erstaustrahlung anfang der '90er lief sie geschnitten unter dem Titel Ruf des Adlers. Die Wiederholungen tragen den Titel der Romanübersetzung - ob sie ungeschnitten liefen, weiß ich nicht.
 
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Wenn du auf "moderne" Western stehst kann ich dir Cormac McCarthy (u.a. No Country For Old Men) empfehlen.
 
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