Elisdabeth - das goldene Königreich

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Werde ihn mir wohlwollend ansehen - es gibt zu wenig brauchbare Period-Filme.
 
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Eine Biographie von Arthur wäre auch echt schwierig geworden ...
Da man kaum mit dem zweiten Teil das Genre wechselt, habe ich übrigens in die Richtung keinerlei Befürchtungen.
 
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Naja bei King Arthur hieß es ja breit und fett "sowie es damals war, historisch korrekt, etc" und wir wissen alle was für ein Fantasyfilm (wenn auch ein recht netter)dabei heraus kam.

Und "Elisabeth" hab ich nie gesehen.
 
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Sag mal, verwechselst Du gerade wirklich die Werbekampagne mit dem Filmkonzept? Das kann nicht Dein Ernst sein.
 
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Nein. Ich sag mal so: Ich möchte bei "EdgK" ebensowenig Topfhelme sehen wie bei "KA" Zwillingsschwerter in der Rückenscheide.
 
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Ersteres kann ich verstehen, das zweite nicht mal im Ansatz.
 
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1. Es gibt keine historischen Belege (in Europa)für den Kampf mit zwei Schwertern.
2. Es gibtkeine historischen Beleg für das Tragen von Schwertern in einer Rückenscheide. Ganz abgesehen davon, dass es schrecklich unpraktisch ist.

Und das ist 3. genau so GROB unhistorisch wie Topfhelme im 16. Jahrhundert.
Kleine Fehler sind ja egal, aber gewisse Dinge fallen halt als offensichtlich Fantasy auf.
 
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Wenn man König arthur "korrekt" verfilmen wollte, müsste man sowieso behaupten, die Geschichte spiele im 6. Jahrhundert und dann Kostüme verwenden, die eher ins 13. Jahrhundert passen.
 
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*G* Ja so ähnlich. Finde ich sowieso interessant, dass es im Mittelalter kaum ein Gesprühr für die Vergangenheit gab. Deshalbsind bibliche Bilder auch immer so gestaltet, dass die Menschen dort Kleidung tragen, die zur Zeit der Anfertigung des Bildes modern waren und nicht das, was die Leute damals tatsächlich trugen.
Das man eventuell früher was anderes trug kam denen anscheinend nicht in den Sinn. Oder es war ihnen egal um einen aktuelleren Bezug zur Gegenwart herzustellen.
 
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Nichts für ungut, Abs, aber das nennt man dann Kunst und das wird heute auch noch so gemacht. Gerade in christlichen Darstellungen.
 
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Ich weiß. Hab ja nichts dagegen gesagt, oder? Ich fand es halt nur ein interessantes Phänomen. Da fällt mir ein ich hab noch ein Büchlein über Byzantinische und Frühchristliche Kunst zu lesen...
 
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1. Es gibt keine historischen Belege (in Europa)für den Kampf mit zwei Schwertern..
Brian Borus Sohn Murdoch soll das in der Schlacht von Clontarf getan haben.

2 Die griechischen Hopliten haben möglicherweise ihr Kurzschwert so getragen, ansonsten ist es aber bei allem grösseren ne blödsinnige Idee.
 
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Das wäre selbst bei Hopliten ne ziemliche Verrenkung das Schwert aus der Rückenscheide zu bekommen. Geschweige denn es herauszuziehen ohne sich die ganze Scheide nach vorne zu ziehen. Und das auch noch in der Hitze des Gefechts.

Wegen diesem Murdoch muss ich mal schaun. Hat er die Schlacht überlebt? Kann mir vorstellen, dass er schutzlos wie er war, von einem Pfeil getötet wurde.

Edit: Ja laut Wikipedia hat er die Schlacht nicht überlebt.
 
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Weiss ich nicht, aber da er in der Dicke des Gefechts war besagt das wenig, bei Clontarf war es mWn nicht so dick mit Bogenschützen.
 
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Der Punkt ist: Wen interessiert "hisorische Korrektheit" bei in sich unhistorischen Filmen wie Arthur?
 
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Wenn der Macher des Film groß und breit behauptet, dass der Film nach aktuellen Wissensstand historisch korrekt ist, dann erwarte ich auch einen historisch korrekten Film. Und da ist King Arthur halt eine Mogelpackung.
 
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Ein Film mit dem Title "King Arthur" kann historisch gar nicht korrekt sein, es sein denn, man zeigt einen Barbaren, der drei Tage lang mit einem Kreuz auf dem Rücken beim Berg Badon in einer Schlacht gegen andere Barbaren kämpft; dann wäre man tatsächlich an der einzigen Quelle.
 
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