Elisdabeth - das goldene Königreich

Absimilliard · 23. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Es gibt genügend Leute die versuchen herauszufinden, ob Arthur eine historische Gestalt ist.
Vonden Theorien die seine existenz bestätigen kann man einen Film drehen und ihn auch zu einem bestimmten Zeitpunkt spielen lassen.
Dannsollte auch die Ausrüstung,Kleidung,Gebäud eetc zur Zeit passen.
Ansonsten kommt sowas wie "King Arthur" oder "Die Letzte Legion" bei raus. Aber letzterer behauptet von sich wenigstens nicht historischkorrekt zu sein.

ADS · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Der einzig brauchbare Arthusfilm ist sowiso Excalibur.

King Arthur mit seiner Lara Guinevere Croft kann mir da echt gestohlen bleiben. -.-

Waldviech · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

In meinen Mediävistik-Seminaren wurde mir immer mal wieder erzählt, daß der historische Artus, der möglicherweise irgendwann mal existiert haben könnte (oder auch nicht), für den Artusroman eigentlich gar nicht so wichtig war, da es in den Romanen mehr um exemplarische und symbolhafte Darstellung des perfekten höfischen Lebens ginge.

Shub-Schumann · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Das, wertes Waldviech, war mein Punkt.

Waldviech · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Dann sind wir uns ja einig !

Um dem Ganzen noch mehr Substanz zu verleihen: Deswegen heißt es auch "Artus-Romane". Und außerdem haben daher auch viele Figuren der Artus-Romane so selten-merkwürdige Namen wie "Der Grüne Ritter" oder "Die Dame vom See", während z.b. in der Nibelungenlied mit konkreten Namens- und Ortszuschreibungen gearbeitet wird.
Im Übrigen war vielen Rezipienten im MA auch klar, daß der Inhalt der meisten Romane fiktiv ist.

Shub-Schumann · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Waldviech schrieb:
Um dem Ganzen noch mehr Substanz zu verleihen: Deswegen heißt es auch "Artus-Romane". Und außerdem haben daher auch viele Figuren der Artus-Romane so selten-merkwürdige Namen wie "Der Grüne Ritter" oder "Die Dame vom See",

... oder "Lance a lot"

Waldviech schrieb:
während z.b. in der Nibelungensage mit konkreten Namens- und Ortszuschreibungen gearbeitet wird.

Du meinst hoffentlich das Nibelungenlied, das im übrigen dem Publikum seine Irrealität noch deutlicher vor Augen führt als jeder Artus-Roman, da mehrfach die Ebenen durchbrochen werden und die Erzählung absichtlich nicht stringent ist.

Waldviech schrieb:
Im Übrigen war vielen Rezipienten im MA auch klar, daß der Inhalt der meisten Romane fiktiv ist.

"Viele" halte ich noch für zu schwach.

Waldviech · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Du meinst hoffentlich das Nibelungenlied

Stimmt - ich habs oben mal korregiert.

"Viele" halte ich noch für zu schwach.

Käme drauf an, in welcher Gesellschaftsschicht. Im Adel mit Sicherheit so ziemlich jeder....im gemeinen Volk, daß die Geschichten z.t. auch rezipiert hat - naja. Immerhin ist das Mittelalter auch eine Zeit in der Schauspieler, die bei Mysterienspielen den Judas gegeben haben, von erbosten Zuschauern verprügelt wurden weil sie Jesus verraten hätten.

Shub-Schumann · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Die genannten Romane werden nicht ohne Grund "Höfische Romane" genannt - die Zielgruppe dürfte klar sein.

Schwerttänzer · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Das soll nem Dallas Star auch passiert sein, weil seine Rolle immer so gemein zu Pam war.

Waldviech · 27. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Tja....die Menschheit ändert sich wohl nicht. Der Darsteller, der Stromberg spielt, soll auch schonmal angepöbelt worden sein weil er seine Angestellten so mies behandele.

Die genannten Romane werden nicht ohne Grund "Höfische Romane" genannt - die Zielgruppe dürfte klar sein.

Klar, die intendierte Zielgruppe ist natürlich höfisch.

MalfeanZ · 28. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

von wann ist denn die Gesichte von Ritter Mallory? Ist das nicht die älteste Artus-Darstellung? (kann mich auch irren)
Das ließt sich allerdings sehr wie ein Märchen und klingt nicht alles wolle der Verfasser es als Gescihtsbuch verstanden wissen

naja vermutlich ist Artus ja gerade deshalb so spannend, weil man eigentlich nichts über ihn weiß...

mich würde ja eine Theoderich (d. große) oder Alarich-Verfilumg mehr interessieren.

Shub-Schumann · 28. September 2007

AW: Elisdabeth - das goldene Königreich

Mallory ist einer der jüngeren Artus-Autoren, er fasst viel zusammen. Ältere bekannte Autoren sind: Chrétien de Troyes, Wolfram von Eschenbach, Hartmann von Aue, Wirnt von Grafenberg usw.

Elisdabeth - das goldene Königreich

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