Mutant Chronicles 3 Einführung in die Welt von Mutant Chronicles

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Titan
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Mutant Chronicles
Grobe Zusammenfassung der Vor- bzw. Hintergrundgeschichte:
Dem Menschen ist es gelungen die Erde zu verlassen und das ihn umgebende Sonnenssystem zu besiedeln. Planten wurden urbar gemacht, Nationen verloren an Bedeutung und wichen den Konzernenn die fortan die Geschicke seiner Bürger bestimmten. Es war eine wunderbare Zeit, voller Reichtum und Wachstum. Die Menschen standen fest hinter ihren Konzernen, glaubten an ihre Ideale und die vorgegebenen Lebensweisen. Die Konkurrenz war hart, gnadenlos und unerbittlich, bis am Ende nur wenige Großkonzerne übrig blieben:
- Capitol
- Bauhaus
- Mishima
- Imperial

Auch wenn diese großen Vier sich untereinander erbittert bekämpften, so war das Leben doch gut. Dann geschah die große Katastrophe. Imperial entdeckte auf dem Pluto ein seltsames Gebilde. Wider besseren Wissens wurde es erforscht und damit dem Grauen selbst ein Weg bereitet. Die Dunkle Legion fand ihren Weg in diesen Teil der Galaxie. Horden von unsagbar schrecklichen Lebensformen, Legionen voller Dämonen und menschenfressenden Ungeheuern, wiedererwachte Tote, blutsaufende Akolythen. Die Computer, die heilige Technik des Menschen, all seine wundervollen Errungenschaften wandten sich gegen ihn. Der Tod selbst strich durch die Galaxie und brachte die Menschen an den Rand ihrer Existenz. Die Bruderschaft bildete sich, allen voran ihr Kardinal. Dieser große, dieser durch und durch heilige Mann einte die verbliebenen Streitkräfte der schwer angeschlagenen Konzerne, er entwickelte die heiligen Künste und er trieb die Dunkle Horde dorthin zurück, woher sie gekommen war.
So konnte das Leben gerettet werden. Im letzten Augenblick! Der Schock jedoch saß tief. Es wurden Gesetze erlassen, die verhindern sollten, dass die Flut aus Leid und Schwärze jemals wieder zurückehren konnte. Hightech wurde fortan geächtet und Ketzerei zur obersten Todsünde erklärt. Denn auch wenn die Bruderschaft hatte siegen können, Reste der Dunklen Legion kehrten immer mal wieder zurück. Sie flüsterte leise unsägliche Verlockungen in die Ohren der Menschen und verdarb die leicht zu verführenden. Trotzdem kehrten Frieden und Wohlstand zurück. Langsam setzte das Vergessen ein. Zeit verging. Eine neue Wirtschaftsmacht erwuchs.
- Cybertronic
Eine atemberaubend schnell expandierende Firma, der es gelang die gefürchtete Computertechnologie sicher vor jeglichen Einflüssen zu machen. Unangreifbar gegen die Boshaftigkeit und Macht der Dunkelheit. Viele Welten waren begeistert! Hatte der Mensch also auch hier einen Sieg davontragen können. Andere jedoch, allen voran die Bruderschaft selbst zweifelten daran und unterstellten dem Konzern ein Bündnis mit der Dunklen Legion selbst. Aber auch dies half nicht. Cybetronic erkämpfte sich seinen Platz an der Spitze. Weitere Jahre gingen dahin. Der zweite große Konzernkrieg brach aus, erreichte dank des Einflusses der Bruderschaft nie mehr die Ausmaße des ersten großen Krieges.
Dann brachte sich die dunkle Legion erneut in Erinnerung. Innerhalb eines Tages, ohne jede Vorwarnung, erschienen auf den bewohnten Planeten riesige Zitadellen. Aus ihnen strömten erneut die Kreaturen des Bösen und fielen auf die erneut vollkommen überraschte Menschheit her. Das Chaos war nicht besiegt, es hatte sich von seiner Niederlage erholt und die Strategie gewechselt. Anstelle eines ungeordneten Ansturms auf ganzer Linie, versuchten die Legionen des Bösen es nun mit der schrittweisen Eroberung der Planten.
Der Spieler findet sich in einem Universum wieder, dass jedoch mehr zu bieten hat, als dem Kampf gegen das unsagbar Böse. Die Konzerne stehen nach wie vor im Krieg, vollkommen überfüllte Planeten zeigen die Trostlosigkeit des Seins, Fanatiker streifen durch die Straßen, bekämpfen Ketzer und predigen das Wort des heiligen Cardinal. Man findet epische Schlachten ebenso, wie spannende Transports- oder düstere Erforschungsmissionen, Geleitschutz, Menschenjagd, detektivischer Spürsinn bei der Jagd nach versteckten Ketzern. Bunte Planeten gibt es:
Die undurchdringlichen Dschungel auf der Venus
Die rötlich schimmernden Wüsten des Mars
Die tiefen Kavernen des Merkur
Die gigantische Megastadt Luna City die sich über den Mond erstreckt.
Eine vergiftete, verödete und fast völlig verlassene Erde
Gigantische Raumschiffe und Raumstationen die fluchtartig verlassen wurden, als sich die Technik gegen den Menschen wandte und die nun zögerlich und vorsichtig wieder betreten werden, um ihr Inneres nach verbliebenen Schätzen zu durchforsten.
Die schreckenhaften Zitadellen, die nur von den Mutigsten und Besten betreten werden um der Dunklen Legion ein weiteres Mal zu beweisen, daß sie trotz aller Anstrengungen nicht gegen den Willen des Menschen bestehen kann…

Kleinere Änderungen durch Supergerm; Originalbeitrag hier: http://blutschwerter.de/thema/mutant-chronicles.3848/page-2#post-1620350
 
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Die vier großen Konzerne Capitol, Bauhaus, Mishima und Imperial haben im 23. Jahrhundert die Erde verlassen. Vom Mond aus besiedeln sie Mars, Venus und Merkur, welche mittels Terraformingtechnologier bewohnbar gemacht werden, sowie den Asteroidengürtel. Es folgt ein Jahrhundert des Wachstums und Überflusses.

Diese Zeit endet, als eine Expedition des Imperial-Konzerns auf Pluto eine Tafel aus einem merkwürdigen Metall findet. In Folge dieses Fundes kehrt eine übernatürliche Bedrohung, die Dunkle Symmetrie, zurück. Durch die Dunkle Symmetrie werden Maschinen nach und nach unzuverlässig oder wenden sich gar gegen ihre Anwender. Je ausgefeilter die Technik, desto höher ist die Anfälligkeit für die dunkle Symmetrie. Infolge dessen werden beispielsweise Computer größtenteils ausrangiert. Insgesamt wird die Menschheit technisch auf den Stand des frühen bis mittleren 20. Jahrhunderts zurückgeworfen. Gleichzeitig wächst, auch durch den Einfluß der dunklen Symmetrie, das Mißtrauen zwischen den einzelnen Megakonzernen, was schließlich in die Ersten Konzernkriege mündet.

Das wahre Ausmaß der Bedrohung erkennt nur ein Mann namens Nathaniel Durand. Er ist der erste, dem es gelingt, eine bisher verborgene Kraft des Menschen zu aktiveren: Die Kunst. Menschen mit dieser Geistesgabe können übernatürliche Taten vollbringen, zum Beispiel Telekinese. Gemeinsam mit seinen Brüdern können zahlreiche Anhänger geworben und die Bruderschaft, eine Art Kirche, welche die Dunkelheit abwehren soll, gegründet werden.

Nachdem Durand die geheimen Pläne aller Konzerne in einer Predigt aufdeckt, kehren diese an den Verhandlungstisch zurück und schließen Frieden.

Einige Jahre später erscheint ein weiterer Planet hinter Pluto, welcher den Namen Nero erhält. Angehörige von Imperial erforschen auch diesen Planeten. Dabei brechen sie versehentlich das Siegel, welches die Verkörperungen der Dunklen Symmetrie zurückgehalten hat. Nun kommt die Dunkle Legion ins Sonnensystem...

Auf allen inneren Planeten bilden sich dunkle Zitadellen, von wo aus die Nephariten, die höchsten Diener der Dunklen Apostel, die Menschheit angreifen. Der Bruderschaft gelingt es, die Konzerne gegen die dunkle Bedrohung zu einen. Auf der Venus kommt es zur großen Endschlacht, an der auch Algeroth, der Apostel des Krieges persönlich teilnimmt. Unter großen Opfern kann die Dunkle Legion zurückgeschlagen werden, doch Nathaniel Durand fällt im Kampf mit Algeroth.

Eine neue Ära bricht an. Als Zeichen wird eine neue Zeitrechnung eingeführt. Das Jahr 2580 ist das Jahr des Kardinals (0 YC).

Im Jahre 1103 YC erscheint in Folge einer Manipulation der Börse auf Luna eine weitere Großmacht auf der Bühne: Cybertronic. Durch Abwerbungen von Angehörigen aller anderen Konzerne, insbesondere Bauhaus, sowie starker technologischer Überlegenheit gelingt es schnell, in die Riege der Megakonzerne vorzudringen.

Cybertronic spezialisiert sich auf Elektronik, insbesondere Computertechnologie. Dies ist ein Dorn im Auge der Bruderschaft, da das blinde Vertrauen in die Technik die Menschheit schon einmal fast in den Abgrund gestürzt hätte. Doch ihr Einfluß wird durch den Aufstieg von Cybertronic geschwächt.

150 Jahre später brechen die Zweiten Konzernkriege aus. Doch dies ist nur ein Vorgeschmack auf das, was fast vierzig Jahre später geschieht: Die Rückkehr der Dunklen Legion...

Wer eine etwas detailliertere Zusammenfassung möchte, kann sie hier finden: http://www.ulisses-spiele.de/sortiment/tabletop/warzone-resurrection/hintergrund/
 
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Zur Spielwelt selbst: Die meisten Menschen gehören einem der fünf großen Megakonzerne an, welche zugleich staatliche Strukturen aufweisen.

Capitol, der größte Konzern, entspricht kulturell den Vereinigten Staaten von Amerika. An der Konzernspitze steht ein gewählter Präsident. Jeder Bürger ist gleichzeitig Aktionär des Konzerns, wobei reichere Bürger auch über mehr Aktien und damit mehr Stimmen verfügen können. Ansonsten sind alle vor dem Gesetz gleich. Man kann das Bürgerrecht allerdings verlieren, indem man keine Aktien mehr hat, was freiwillig geschehen kann (z. B. durch Beitritt in die Bruderschaft) oder auch durch die Verurteilung wegen schwerer Straftaten. Insgesamt ist Capitol derjenige Konzern, der seinen Bürgern die Freiheit am wenigsten einschränkt und die meisten Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Im Übrigen kann so gut wie jedes Amerikaklischee, vom intriganten Magnaten à la JR Ewing über Privatdetektive vom Schlag eines Mike Hammer bis hin zu Cheerleadern und High School-Abschlussbällen in Capitol wiedergefunden werden.

Der zweitgrößte Konzern heißt Mishima und ist japanisch und in geringerem Ausmaß chinesisch geprägt. Die Gesellschaft ist in Gemeine und Samurai gegliedert. Samurai bilden die Führungs- und Kriegerschicht des Konzerns. Ronin sind Samurai ohne Herr, welche ein Leben etwa als Söldner oder Sicherheitskraft führen müssen und von anderen Samurai verachtet werden. Nur unwesentlich höher sind die Samurai auf Lebenszeit (Life Samurai). Bei ihnen handelt es sich entweder um Samurai, die von ihrem Herren degradiert wurden oder um (sehr seltene) Aufsteiger aus dem Volk. Die Spitze der Gemeinen sind die Gildenangehörigen. In diesen Gilden sind die Angehörigen hochqualifizierter Berufe (z. B. Ärzte und Ingenieurberufe) organisiert. Darunter steht die große Masse der einfachen Arbeiter und Angestellten. Unter ihnen stehen nur noch die Gesichtslosen, Gemeine, die wegen Fehlverhaltens aus der Gesellschaft ausgestoßen wurden oder deren Abkömmlinge. Ein Unterscheidungsmerkmal zu Capitol, Bauhaus und Imperial ist der Umstand, daß Mishima seine Beziehungen zur Bruderschaft größtenteils abgebrochen hat und einem eigenen spirituellen Weg, dem der Sieben Weisen, folgt.

Bauhaus ist kulturell in erster Linie von Deutschland, in zweiter Linie von Frankreich, Schweden, Rußland und Italien geprägt. Regiert wird der Konzern von den vier Kurfürstenhäusern, welche einen Großteil der wirtschaftlichen Macht von Bauhaus unter sich haben. Direkt darunter stehen die zehn großen Häuser, welche allesamt wichtige Industriezweige oder Dienstleistungssektoren kontrollieren. Die Masse des Adels sind die einfachen Adelshäuser, denen meistens einzelne Betriebe gehören. Unterhalb des Adels steht das Volk. Dieses ist wiederum in die Schichten der Bediensteten (Retainer), Gemeinen und Hörigen (Thralls) unterteilt. Bedienstete arbeiten meistens im unteren Management, in leitender Position in Adelshaushalten oder höherqualifizierten Berufen. In Kriegszeiten stellen sie die Masse der Unteroffiziere und niederen Offiziere. Die Gemeinen sind in der Regel die Facharbeiter oder -angestellten. Die Hörigen besitzen schließlich kein Bürgerrecht und führen in der Regel die ungelernten Arbeiten aus. Die Gesellschaft von Bauhaus ist sehr statisch. Zum Einen ist der Aufstieg in den Adel schwierig, zum Anderen wird man sehr früh auf einen Beruf festgelegt und wechselt diesen nur in Ausnahmefällen. In den letzten Jahrzehnten hatten aufrührerische Bewegungen starken Zulauf. Ein besonderes Merkmal von Bauhaus ist das Ordenssystem. Es gibt zahlreiche öffentliche und ein paar geheime Orden, welche sich an bestimmte Personenkreise als Mitglieder wenden. Beispiele hierfür sind der Order of the Iron Gauntlet (Berufsoffiziere), der Order of Wayfarers (Pilger) oder der Order of the Pauldron (Aufnahme bei besonderen Verdiensten für den Konzern).

Der sehr britische Imperial-Konzern hat sich relativ spät aus mehreren größeren Firmen gebildet. Auch nach über 1000 Jahren merkt man ihm dies noch an. Die einzelnen Firmen haben sich im Laufe der Zeit in Clans verwandelt, welche in bestimmten Geschäftszweigen tätig sind. Andere Clans haben sich auch erst später gebildet (z. B. der Clan Fieldhausen, welcher eine Abspaltung der gleichnamigen Bauhaus-Adelsfamilie ist). Derzeit gibt es 62 dieser Clans (von denen 21 im Quellenbuch näher beschrieben werden). An der Spitze von Imperial steht die Imperiale Durchlaucht, welche dem Clan Paladine angehört. Als zweitkleinster Megakonzern mit dem am stärksten verstreuten Hoheitsgebiet ist Imperial sehr darauf bedacht, seine Macht zu erhöhen. Wagemutige Konquistadoren und Soldaten sind deshalb ständig darauf aus, neue Gebiete zu erschließen oder Einrichtungen anderer Konzerne zu erobern. Eine Besonderheit sind die Wolfbanes. Dabei handelt es sich um Männer und Frauen, die ihrem Clan den Rücken gekehrt haben, um Kämpfer zu werden, die mit Maschinenpistole und Claymore gegen die Feinde von Imperial in den Krieg ziehen.

Cybertronic, der jüngste und kleinste Megakonzern, ist gleichzeitig der technisch fortgeschrittenste. Irgendwie haben Cybertronics Wissenschaftler einen Weg gefunden, daß ihre Technik nicht anfällig für die Dunkle Symmetrie ist. Manche vermuten, daß Cybertronic eine Methode gefunden hat, seine Produkte abzuschirmen. Andere sind wiederum der Ansicht, daß Cybertronic mit der Dunklen Symmetrie selbst im Bunde sei. Eine der wichtigsten Entwicklungen von Cybertronic ist die Subrealität, eine virtuelle Wellt. Cybertronic unterzieht ihre Bürger einer Gehirnwäsche, weshalb Dissidenten rar sind.
 
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Andere Fraktionen:

Whitestar ist aus der Russischen Föderation hervorgegangen. Vor dem Exodus der Konzerne legte die russische Regierung weitläufige unterirdische Bunkeranlagen an, in denen diejenigen, die zurückblieben vor den katastrophalen Umwälzungen auf der Erde sicher waren. Nach einigen Jahrhunderten war es wieder möglich, auf die Oberfläche zurückzukehren. Nachdem ein Versuch der Wiederinbesitzname der Erde durch Imperial, Capitol und Bauhaus vereitelt und den Konzernen mit der Auslöschung Lunas durch Atomwaffen gedroht hatte, konnte Whitestar mit Unterstützung der Bruderschaft auf Luna eine Botschaftsenklave einrichten und mit den Konzernen diplomatische Beziehungen aufnehmen. Dennoch blieb Whitestar über lange Zeit isoliert, der Besuch der Erde wurde beispielsweise den Angehörigen anderer Konzerne erst in den letzten Jahren erlaubt. Regiert wird Whitestar von der Zarin. Die Gesellschaft ist durch das karge Leben unter der Erde oder der sehr rauhen Erdoberfläche vom Grundsatz geprägt, daß jeder dazu verpflichtet ist, als erstes zum Wohle der Gemeinschaft zu arbeiten.

Die Bruderschaft kann man hinsichtlich des Auftretens mit der Katholischen Kirche vergleichen. Ihr Hauptaufgabe ist der Schutz der Menschheit vor der Dunklen Symmetrie, sei es durch geistige Stärkung oder bewaffneten Kampf. An der Spitze steht der Kardinal. Eine Ebene tiefer ist die Kurie, der die Vorsteher der acht großen Kathedralen sowie einige andere hochrangige Individuen angehören. Darunter ist die Bruderschaft in vier Direktorate unterteilt. Dem Ersten Direktorat gehören die Mystiker an. Dies sind Individuen, deren Geist so stark ist, daß sie sämtliche Sprüche der Kunst erlernen können, während die anderen Anwender auf einen einzelnen Aspekt (z. B. Exorzismus) beschränkt sind. Unter Führung der Inquisitoren ist das Zweite Direktorat für den direkten Kampf gegen die Dunkelheit zuständig. So gibt es etwa Revisoren, Spione, die verdeckt nach Häretikern Ausschau halten, Mortificatoren, in der Kunst bewanderte Assassinen und schließlich noch das Militär. Das Dritte Direktorat hat das breiteste Aufgabenfeld. So werden beispielsweise Verkündigung der Lehre, Herstellung von Ausrüstungsgegenständen und Betrieb sozialer Einrichtungen von Angehörigen dieses Direktorats erledigt. Das Vierte Direktorat kümmert sich um die Verwaltung und die diplomatischen Beziehungen.

Das Kartell ist eine Art Vereinte Nationen. Ihm gehören die fünf Megakonzerne als Vollmitglieder sowie die Bruderschaft und Whitestar als Beobachter an. Kleinere Konzerne haben ebenfalls Vertreter entsandt. Dem Kartell untersteht das Luna PD, welches auf Luna die Polizeigewalt innehat. Ebenfalls Teil des Kartells ist das Doomtrooper-Programm. Die Doomtrooper sind eine Eliteeinheit, deren Angehörige aus den besten Soldaten des Sonnensystems, in erster Linie den Spezialeinheiten der Megakonzerne, ausgewählt werden. Die einzige Aufgabe der Doomtrooper ist der Kampf gegen die Dunkle Legion.
 
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Das Rollenspiel war die Vorlage für den Film. Die Umsetzung basiert allerdings nur sehr lose auf dem originalen Hintergrund.

Die Konzerne haben die gleichen Namen und einige der Filmcharaktere heißen wie besondere Charaktermodelle aus Warzone, dem Mutant Chronicles-Tabletop. Die grobe Grundidee (Die Menschheit steht in einer konzernlastigen Zukunft einer dunklen BedrohungTM gegenüber) ist ungefähr die gleiche. Ansonsten bestehen kaum Ähnlichkeiten.

Hinsichtlich der Äußerlichkeiten gilt:
30 Sekunden Film, und KEIN EINZIGES aufgepumptes Schulterpolster.

Hier noch eine Kurzkritik von Taysal: http://blutschwerter.de/thema/mc-unterhaltungsmedien.89698/

Edit: Hier noch das Ankündigungsvideo zum System, das vor allem einige der Illustrationen zeigt:
 
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