Ein letztes mal in den Klosterruinen

Mitra

Titan
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Butch griff durch die Hecktür des Transporters ins Innere und nahme seine Ausrütung heraus. Langsam und konzentriert legte er seine kugelsichere Weste an, kontrollierte den Ladezustand seines Sturmgewehrs und nahm als er mit allem anderen fertig war auch das Dynamit und den Zeitzünder heraus.
Als er diese in einer Tasche verstaut hatte stapfte der Hühne los.

Wenig später befand er sich im Inneren der Katakomben. Ihn fröstelte es leicht und wie um sich selber ein wenig Mut zu machen klickte er den Sicherungshebel seiner Waffe von Sicher auf Einzelschuss.

Langsam und vorsichtig drang er tiefer in das Tunnelsystem vor. Eigentlich war Butch alles andere als eine vorsichtige Natur, aber nach den Vorgängen des vergangenen Tages hielt er es für sehr vernünftig nichts dem Zufall zu überlassen.

Als er beinahe sein Ziel erreicht hatte hörte er ein Geräusch. Es war jemand im Raum mit der Zeitmaschine.
Butch nahm sein Gewehr in den Anschlag und schlich voran. An der Tür angekommen sprang er mit einer Rolle in den Raum, riss sein Gewehr hoch, brüllte und....


...sah Viktor Thorson.
 
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Diesem fielen grade ein paar Sachen aus der Hand.
Ein paar Bücher und Pergamente.

Überrascht hob er die Hände.
Seine Augen weiteten sich.

"Butch?!
Was machst du hier?"

Im ersten Moment wollte der Tremere nicht glauben, wen er da sah.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Verwirrt sah der Ghul von dem Tremere zu seiner Waffe und wieder zurück. Dann ließ er das Gewehr sinken.

"Die gleiche Frage wollte ich an sie richten, Mr. Thorson. Ich bin hier um die Zeitreiseeinheit zu demontieren."

Den letzten Silben merkte man deutlich an, dass sie Butch nur aufsagte. Offensichtlich wiederholte er Teile seines Befehls.

"Sie sollten nicht hier sein. Es ist gefährlich sich in Nächten wie diesen alleine rumzutreiben!"
 
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"Ah, verstehe!"

Viktor atmete auf.
Dann blickte er in Richtung des Alptraums aus mechanischen und alchemistischen Elementen und nickte.

"Wenn es nach mir ginge, kann das Teil ruhig gesprengt werden!
Hat uns bis jetzt nur Ärger gemacht!
Aber sie haben recht, Mr. Hansen!
In Nächten wie diesen ist es gefährlich!"

Er bückte sich und räumte die Aufzeichnungen wieder zusammen.

"Ich wollte eigtentlich nur meinen Wagen holen und sehen, ob noch jemand hier ist!
Und da ist mir eingefallen, das ziemlich viele Orte, die mit den örtlichen Vampiren zusammen hängen, Ziele dieser Angriffe waren.
Und da wir hier waren und und ich mit Professor Johardo vor kurzen geklärt hatte, das ich mir noch die hiesigen Bücher ansehen wollte, dachte ich mir, es wäre wohl besser, diese hier weg zu holen, bevor es auch hier eine Explosion gibt, die alles vernichten könnte.
Und da wir nicht wissen, ob der Fall vor zwei Jahren alles war, was uns Zacharii als gemeines Andenken hinterlassen hat, wäre das ein ziemlicher Verlust, der uns den Kopf kosten könnte."

Das klang ziemlich nachdenklich, dann blickte er den Ghul des Prinzen wieder an.

"Okay, ein Vorschlag:

Ich räume hier noch die Sachen zusammen und bringe sie in meinen Wagen, während sie ihre Arbeit machen und wir verlassen gemeinsam anschließend diesen Ort!
Solange wir hier zu zweit sind, können wir auch besser aufeinander aufpassen!
In Ordnung?"

Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des bärtigen Vampirs.
Er war froh, das Butch in der Akademie nichts passiert war.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Was sie sagen hört sich vernünftig an Mister Thorson. Machen wir es so."

Der Ghul nickte dem Tremeren freundlich zu und machte sich daran die Sprengladungen an strategisch günstigen Orten zu positionieren. Offensichtlich wußte er genau was er tat. Nach einer gewissen Zeit blickte er nachdenklich auf.

"Darf ich ihnen eine Frage stellen Mister Thorson?"
 
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Dieser hatte grade einige Bücher verschnürt und in einen dunklen Plastiksack gesteckt, als er aufblickte.

"Klar, gerne!
Um was geht es denn?"

Einen Sack hatte er bereits rausgebracht und in seinem etwas versteckt stehenden Kombi verstaut gehabt.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Prinz Buchet hält große Stücke auf sie. Er sagte sie wären seit langem wieder eine hoffnungsvolle Besetzung für das Amt der Geißel..."

Butch sah etwas beschämt zur Seite, offensichtlich suchte er nach den richtigen Worten.

"Was denken sie ist der Grund für das ganze Theater der letzten Stunden? Meinen sie auch das es irgendein Racheakt gegen die Malkavianer ist?"
 
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Kurz verdrehte Viktor die Augen.

"Hm, mit dieser Meinung ist er wohl nicht alleine, war ja nicht das erste Mal, das dieser Vorschlag gemacht wurde, allerdings sehe ich das ein wenig anders!
Objektiv fehlen mir da einige Möglichkeiten...ich mache mir nur immer Sorgen um unsere Stadt und versuche, etwas gegen Bedrohungen zu unternehmen!"

Kurz knurrte er auf, sah dann aber zu Butch und beruhigte sich wieder.

"Entschuldigung!
Ich fühle mich nur in Zeiten wie diesen sehr hilflos...aber es muss ja weitergehen.
Ich weiß nicht, ob dieser Schlag direkt gegen Malkavianer gerichtet war...zumindest eines meiner Jagdgebiete, in denen eigentlich nur ich unterwegs bin, ist direkt betroffen, und ich bin keiner von den Wahnsinnigen.
Alelrdings vermute ich, das möglicherweise ein Racheakt wegen unserem Besuch in Mexiko dahinter stecken könnte.
Also möglicherweise der Sabbat dahinter stecken könnte.
Aber da haben wir noch keine Beweise und die bisherigen Hinweise deuten darauf hin, das einiges an verdammt guter Vorbereitung dahinter stecken könnte.
Möglciherweise wurden wir ausspioniert.
Es könnte auch sein, das es sich um einen Racheakt aus Finsterburg handeln könnte..immerhin ist der damalige dortige Prinz verschwunden...aber bis jetzt sind die Spuren einfach noch zu dünn.
Immerhin...ich gehe von beherrschten Menschen und veränderten Aussehen von Beteiligten aus..das macht die Angelegenheit schwierig!"

Er ließ kurz die Schultern hängen.

"Ich werde wohl mal mit den anderen Vampiren in der Stadt reden müssen.
Vielleicht hat jemand irgendwelche Hinweise!"

Ein etwasd gequältes Lächeln zeigte an, das er sich allerdings keine großen Hoffnungen machte.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Ihr sprecht ähnlich wie seine Exzellens. Allerdings ist er überzeugt das weder der Sabbat, noch die Finsterburger hinter dieser Sache stecken. Für den Sabbat war es zu friedlich meint Herr Buchet. Und für die Finsterburger sei es untypisch sich mehr um die Nervenheilanstalt als um die Kunstakademie zu kümmern."

Butch kratzte sich am unrasierten Kinn.

"Haben sie gehört das selbst die Garou von den Anschlägen betroffen waren?"
 
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Mit einem Schritt ging Viktor näher an den Ghul heran.

"Hm, meint Prinz Buchet das wirklich?
Möglich wärs! Vermutlich hat er damit auch ein bißchen mehr Erfahrung, er ist ja schon 'etwas länger' in dem Club dabei, als ich!"

Kurz kam in ihm die Erinnerung an den Prinzen und den Ahnen seines Clans, wie sie durch Florenz ritten und ein Schauer lief Viktor über den Rücken.

"Das gesperrte Gebiet an der Ruine?
Ja, das habe ich mitbekommen!
Auch sehr merkwürdig!
Jemand macht sich damit möglicherweise zwei Feinde auf einmal oder versucht, uns gegeneinander auszuspielen.
Hoffentlich arbeiten unser und der Führer der Werwölfe überlegt!"

Ein wenig war Viktor schon erstaunt, wie selbstverständlich in Finstertal die Wandler bei ihrem eigentlichem Namen genannt wurden.
Dies war wirklich eine besondere Stadt, was dieses Bündniss noch Kostbarer machte.
Seine Stirn legte sich in Falten.
Natürlich war er besorgt.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Seine Exzellens ist zur Zeit in einer Besprechung mit Black Mind um genau das zu verhindern Mister Thorson. Bitte erzählen sie es nicht weiter, aber auch Prinz Buchet ist besorgt!"

Butch wich vor dem Tremere nicht zurück.

"Ich denke ich bin soweit. Wir sollten gehen!?"
 
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"Oh, das freut mich zu hören!
Also...nicht, das unser Prinz besorgt ist, aber das sie reden!
Hoffen wir das Beste!"

Auf die Frage blickte er sich noch einmal um.

Er hate auch ein paar versteckte Sachen gefunden, war sich aber auch dank des damals zum Schutz beschworenen Geistes sicher, das er nichts verborgenes übersehen hatte.
Zwar konnte er einen Großeteil der Aufzeichnungen gar nicht lesen, aber er hatte ja die Unsterblichkeit, um sich dem Themen zu widmen

"Meinetwegen können wir los!"

Er schulterte das Paket und verließ vor dem Ghul das Gewölbe, wartete aber auf ihn.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Noch immer ruhig und konzentriert stellte er den Zeitzünder der Sprengreihe auf fünf Minuten ein. Wenn er richtig gerechnet hatte, und er war sicher das dem so war, müsste die eingesetzte Menge Sprengstoff exakt ausreichen den Raum und die ihm direkt vorgelagerten Tunnel einstürzen zu lassen.
Butch ging zur Tür, sah sich noch einmal um und ging dann gelassen in Richtung Ausgang. Es war noch mehr als genug Zeit.
Als er an Viktor vorbeiging, mahnte er diesen jedoch zur Eile.

"Wir haben noch drei Minuten und zweiundzwanzig Sekunden. Wir dürfen nicht trödeln!"

Nur wenige Augenblicke nach dem die beiden Männer das Tunnelsystem verlassen hatten war eine dumpfe Explosion zu vernehmen. Kurz darauf quoll schwarzer Rauch durch den Ausgang und verteilte sich träge in der Umgebung.
 
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Früher hätte man sich bei dem etwas plumpen Vampir vermutlich wirklich noch Sorgen machen müssen.
War es doch fast sicher, davon auszugehen, das dieser bei einem schnellen Verlassen des Tunnels mit den schweren Büchern gestürzt wäre.

Aber seit der Wandlung im Umbra führte er seine Schritte wesentlich sicherer und so gab es kein Problem.

IN sicherer Entfernung bekamen sie das 'Spektakel' mit.

"Tja, das wars dann wohl mit Zachariis Hinterlassenschaft und merkwürdigen Missionen!
Aber von außen ist parktisch nichts zu sehen!
Saubere Arbeit!
Sie haben eine Menge Fähigkeiten, Butch!"

Er lächelte kurz, ließ es aber nicht zweideutig klingen (auch wenn es vielleicht so gemeint war), sondern ehrlich beeindruckt.

"Und, was haben sie jetzt noch zu tun?
Ich denke drüber nach, mal einen Blick auf die Schelle, das el Baile und die Irrenanstalt zu werfen!"

Letzteres hatte sogar eine recht hohe Priorität!
Eine solche Gewalttat an einem Ort voller Leid würde vermutlich furchtbare Plagen erschaffen oder anziehen und es konnte nicht schaden, diese in Fetischen zu fangen.
Diese konnte er vielleicht auch noch gegen die Gegner der Stadt verwenden.

Sollte er wirklich das Amt der Geissel übernehmen müssen, sollte er sich ohnehin etwas Verstärkung besorgen.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Nun, eigentlich sollt ich mich auf den Weg zurück zur Villa machen...."

Butch schien kurz zu überlegen. Er war ein Ghul klar, aber er liebte es mindestens genauso unter Adrenalin zu stehen und Buchet hatte nichts weiter befohlen.

"Es wäre mir eine Freude euch zu begleiten Herr Torson! Ich denke wir nehmen meinen Wagen?"
 
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Es war mehr als beruhigend, jemanden wie Butch, praktisch eine direkte Waffe des Prinzen in diesen Zeiten an seiner Seite zu wissen.

Dementsprechen freute Viktor sich über Butchs Vorschlag.

"Okay, das freut mich sehr!
Allerdings möchte ich zumindet meinen Wagen bis mit in die Stadt nehmen...deswegen war ich eigentlich auch hier!
Danach können wir ja einen, also ihren Wagen nehmen..das wäre mir auch lieber!"

Der Tremere bewegte sich in Richtung seines Wagens.

"Folgen sie mir einfach!
Und halten wir die Augen offen!"

Damit verstaute er den zweiten Sack.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

"Gut dann fahre ich Ihnen nach Herr Thorson."

Butch verstaute ebenfalls seine verbliebene Ausrüstung und stieg dann in den Kombi. Kurz darauf startete er den Motor und folgte dem Tremere auf seinem Weg durch die Stadt.
 
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Dieser lenkte seinen Wagen auf den Parkplatz der Eissporthalle, um dann zu dem Ghul umzusteigen.

Er hatte eine Sporttasche dabei, wirkte damit aber nicht all zu sicher.

"Oh man, sollte ich wirklich diesen Posten als Geissel übernehmen, werde ich mir wohl auch tatsächlich eine Waffe zulegen müssen.
Sie kennen sich doch mit Waffen gut aus, Butch.

Ob man bei diesem Ziege wohl auch eine Repetier-Armbrust bekommen kann?
Ich schätze mal, das wäre wohl eine ganz gute für Vampire non-letale Möglichkeit.

Und vielleicht eine Faustfeuerwaffe mit viel Schuß, da ich nicht besonders gut mit solchen Dingen umgehen kann!

Vielleicht eine Glock M17?

Oder hätten sie da eine andere Empfehlung? Einen Tipp?
Und wie teuer so etwas sein dürfte?"

Nebenbei dirigierte Viktor Butch zur Schelle, die man recht schnell nahe beim Hafen erreichte.
 
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Ghul des Prinzen Butch Hansen:

Der Hühne lächelte Viktor an.

"Nun ich persönlich bevorzuge Waffen mit etwas mehr Feuerkraft. Hauptsächlich Sturmgewehre oder Maschinenpistolen. Wenn man es mit Wesen Ihrer Art zu tun hat Herr Thorson sind alle anderen Schusswaffen nur Spielerei."

Nun wirkte Butch etwas verlegen. Er wollte dem Tremere damit nicht zu nahe treten.

"Aber ihre Idee mit einer modernen Armbrust ist wirklich gut. Sie dürften so etwas problemlos bei Ziege bekommen. Wenn sie mit diesem Mann zurecht kommen, heißt das..."

Butch seufzte. Er mochte Ziege nicht, wusste aber das Buchet in dieser Beziehung keinerlei Diskussion zuließ.
 
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Etwas verlegen grinste Viktor schief.

"Solche Sachen nehme ich nun mal nicht gerne in die Hand....ist einfach nicht mein Ding!
Aber ich befürchte, das ich das zu meine eigenen Schutz wohl werde tun müssen.
Vielleicht ein Schrotgewehr...eine Pumpgun...das schindet Eindruck!"

Er deute mit einem Abstand zwischen seinen beiden Händen 'ein langes Teil' an und zwinkerte.

"Und Ziege...naja, es gibt selten einen Mann, mit dem ich nicht zurecht komme!"

Bei diesem Satz hätte er sicham liebsten auf die Zunge gebissen.
Immerhin würden sie gleich einen Blick auf ein teilweise zerstörtes Schwulenlokal werfen.
 
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