AW: Eigeborene Hexe
Da Eierlis nichts weiter sind als die sichtbarste und schmerzhafteste Spitze des Eisbergs "Variante 2" kann ich dieser Bitte leider nicht nachkommen. Mir ist nicht ganz klar, ob du das tatsächlich nicht begriefst oder ob es sich um einen argumentativen Trick handelt, diese beiden untrennbar miteinander verwobenen Themen doch trennen zu wollen.
Nein. MIr gehts einfach darum, das seit x Seiten folgendermaßen vorgegangen wird.
Ich reagiere auf eine Bemerkung zu Variante 2, das wird zitiert im Zusammenhang mit Eierhexen. Ich sage etwas zu Eierhexen, das wird ignoriert und zitiert im Bezug auf Variante 2.
DAS bringt nichts. Da können sie noch so verzahnt sein, was nicht meiner Ansicht ist.
Denn ich empfinde es beileibe immer noch nicht so ..
Hexen als "Satuarias Zauberpreisterinnen - nur echt in supermystisch, sexy und teilweise unsterblich"
Das von Dir postulierte Konzept sehe ich nicht. Mag ja sein, das dieser eine Zirkel, den Du ansprichst so ist. Ich habe aber mal ein bisschen gegoogelt nach bekannten Aventurischen Hexen. Und da ist beileibe nicht die Mehrzahl gutaussehend. Es gibt ein paar, klar. Wie in jeder anderen Profession auch. Aber eben nicht die Mehrzahl, nicht mal die Hälfte.
beißt sich eben fundamental mit dem Konzept "Hexe als Zauberin aus dem einfachen Volk, praktisch, akademisch ungebildet und (zur eigenen Sicherheit) zurückgezogen". Beides zusammen passt nicht in denselben Topf,
Selbst wenn ich sagen würde, ja es gäbe dieses zweite Konzept, sehe ich immer noch nicht, warum das nicht auch Hexen sein könnten. Warum könnte es nicht beide Varianten nebeneinander geben, die unterschiedliche Nischen besetzen.
Man braucht einfach eine derartige volksnahe Abtönung zum Konzept Gildenmagier.
Volksnahe Abtönung stimme ich Dir zu, das sie wichtig ist.
Mal abgesehen von so ziemlich jedem Geweihten, Ordensmitglied und Schamanen gibt es nichts ähnliches, da hast du wohl recht.
Wieder genau das, was ich oben gesagt habe. Zitat 1 wird in Zusammehang 2 gebracht.
Als ich das gesagt habe, ging es um die Eigeborenen. Und vergleichbar zu denen gibt es nichts. Und Du willst nicht ernsthaft behaupten, das die Geweihten dieselbe Nische besetzen wie Hexen, egal ob Ei oder nicht, oder ?
Keine der von Dir genannten Gruppen tut das.
Geweihte sind nur bestimmte volksnah zb. Priaos wohl kaum und Rondra denke ich auch nicht. Emotionale Basis hat keiner von ihnen, oder vielleicht Rahja Geweihte wenn man will
Ein Alleinstellungsmerkmal ist natürlich die Unsterblichkeit und die merkwürdige Herkunft.
Richtig. Und beides ist genau das, was die Eigeborenen von den anderen Hexen unterscheidet. Also ist es wohl ein valides Alleinstellungsmerkmal , oder nicht ?
Beides ist nur unzureichend erklärt und führt auch meistens nicht zu Auswirlungen im Spiel, wie hinlänglich dargelegt wurde. Dass Eierlis "Auserwählte" seien, ist so lange nur blödes Blabla (seitens DSA), wie aus diesem Status nichts weiter erwächst als eine normale Hexenkarriere (V2, versteht sich) mit Altersresistenz.
Ich sage ja, ich fände es auch spannend, da mehr zu erfahren. Aber nur weil es nicht in epischer breite oder ausführlich beschrieben wurde, ist es kein Bruch im Spielkonzept. Nicht für mich und einige andere auch nicht. Für Dich und einige andere schon.
Zum Konzept Gildenmagier gehört der akademische Wettsreit um Anerkennung und Resourcen. Ein solcher ist ohne unterschiedlichste Akademien nicht vorstellbar. Zum Konzept Gildenmagier gehört weiterhin die Spezialisierung, die ebenfalls Akademien unterschiedlicher Ausrichtung notwendig macht. Zum Konzept Gildenmagier gehört drittens die Verzahnung mit dem Establishment, woraus folgt, dass in unterschiedlichen Herrschaftsräumen unterschiedliche Akademien existieren müssen. Das bedeutet nicht, dass einzele Akademien nicht überflüssig oder einfach unstimmig konstruiert wären, trotzdem gibt es keinen ganzen Zweig des Professionskonzepts, der wie V2 samt Eierlis weg muss.
Stimmt nicht. ( Der letzte Satz davon )
Wenn Du so argumentierst, sage ich Dir, das zum Konzept Hexe nicht nur die Volksnähe gehört, nicht nur das emotionale sondern auch das leidenschaftliche, auch die Verführerin, die Gespielin die aus Sexualität Magie machen kann. Gehört alles zum Konzept Hexe in unterschiedlichen Abtönungen und nichts davon wäre redundant zu etwas anderem.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was du damit zum Ausdruck bringen willst. Denn gerade durch die Frage nach der Sinnhaftigkeit löst man sich davon, was schwarz auf weiß geschrieben steht, bzw. bewehrtet das.
Auch hier wieder, Zitat vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. In meinem Satz habe ich auf Smokey reagiert, der etwas von männlichen Eigeborenen erzählt hat, die nun definitiv untersagt sind.
Hatte also mit der Sinnhaftigkeit von Eigeborenen gar nichts zu tun. Nicht in dem Sinne, in dem wir hier diskutieren. Denn ansonsten können wir auch anfangen, über Laser, Flugzeuge und Eisenbahnen in DSA zu disktutieren, die ja nur nicht erwähnt, nicht mal verboten sind.
Was man auch darf. Die Forderung, wer kritisiert müsse einen Gegenvorschlag parat haben, ist nämlich Schwachsinn.
Deine Ansicht, die Du gerne haben darfst. Ich bevorzuge positive Kritik, die auch Verbesserungsvorschläge parat hat und nicht nur sagt, das ist scheisse.
Das ist jetzt nicht dein Ernst. Wir erfahren nicht, was eine bestimmte Profession ausmacht, was ihre Ziele sind und was sie in der Welt zu suchen hat, außerdem bleibt im Dunkeln was ein typisches Mitglied dieser Profession ticken macht; das einzige, was wir erfahren, ist: Sie sind aus dem Ei geschlüpft und alterlos. Und das soll genügen? Alanna, das ist ein schlechter Witz.
Ich nehme an, das Du Dich mit dem Wort Profession in dem Fall vergriffen hast, was ja Hexe wäre, und eigentlich das Konzept Eigeborene meinst.
Und ich erfahre auch mehr über Eigeborene. Nicht viel mehr, aber schon mehr als Du gesagt hast. Klar ist das ziemlich mystisch, das sie etwas für ihre Göttin sammeln sollen. Und ?
Das ist aber gar nicht der Punkt, weil ich Dir ja recht gebe, das ich auch gern mehr wissen würde.