Dungeons

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Oder unsäglich dumm ist? Das ist nämlich Geschmackssache...
 
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Wenn man das von Princeps Senatus wahrscheinlich nur zur Zierde eingefügte "nicht vorhandenes" ignoriert, recht weit oben auf der 6. Seite. Was daran gequirlte Scheiße ist, sehe ich nicht wirklich, aber geschrieben hast du es.

Stimmt. Shubs Art ist unter aller Sau und wenn man mit ihm diskutiert möchte man ihm spätestens nach dem 3. Post den Schädel einschlagen. Aber er hat Recht. Punkt und Ende.
Und zwar so sehr, dass man das nicht mal argumentativ belegen müsste?
 
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Eigentlich habe nur geschrieben, wie ich die meisten Spieler einschätze, unter anderem aus meinem Bekannten und Freundeskreis heraus. Damit meine ich die schweigende Mehrheit, die sich nicht in irgendwelchen Foren herumtreibt und diskuttiert.

Auch habe ich das nicht als Vorwurf gemeint, sondern als Vermutung ohne jegliche Bewertung. Bewertet habe ich nur die Fanatisten beider Seiten.

Und wir will jemand denn belegen, daß die rollenspielerische Sicht eines Landes, nochdazu nicht einmal die des ganzen Landes sondern nur eines Teiles der Spielerschaft, etwas besseres ist als der Rest der rollenspielenden Bevölkerung ?
 
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Werter Kazander,

ganz offensichtlich bist du zwischen die Fronten eines Streits geraten, dessen Anfang du nicht mitbekommen hast, da er irgendwo in den Tiefen dieses Forums begraben liegt. Ich habe irgendwo mal festgestellt, dass es in Deutschland eher üblich ist, beim Rollenspiel die Theateraspekte zu betonen, als anderswo. Wo die Gründe dafür liegen, ist jetzt erstmal egal. Skyrock jedenfalls will die Feststellung zum Konsens machen, dass Rollenspiel nur dann vernünftig betrieben wird, wenn es als "Spiel" wie ein Brett-, Strategie- oder Glücksspiel aufgefasst wird. Sein (fadenscheiniger) Beweis: Die Amis - Erfinder des RPGs in der Tradition von St. Gary - machen das schließlich in großer Mehrheit auch so. Dem kann man entgegenhalten, dass in Deutschland diese Elemente nie so wichtig waren und das Spiel in Rollenspiel genausogut das Spiel aus Theaterspiel oder Passionsspiel sein kann, jedoch nicht das Spiel aus Flötenspiel. Skyttembrinis hochgradig bescheuerte Annahme ist: "Die Deutschen habens nicht verstanden und spielen Schwundformen guten Ami-ARSes." Dem habe ich dann irgendwann mein: "Die armen Schweine hatten keine Gelegenheit, ordentliches deutsches Rollenspiel kennenzulernen", entgegengehalten. Und ich werde es jedes mal wieder auspacken, wenn Skyrock seinen USARS-Vergleich zückt. Sollte bei dir tatsächlich der Eindruck entstanden sein, ich propagierte ernsthaft, dass nur wir Deutschen richtig spielen, bist du eben in einen der Gräben geplumpst, die sich im Laufe der Monate hier so auftaten.

Mit besten Grüßen
Shub-Schumann
 
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[SCHILD]Für mehr Briefe in Deutschlands Foren.[/SCHILD]


Und auf 8 Zeichen scheiße ich auch...
 
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@Shub
Hey, das ist einer der besten Posts, die ich je von dir las.
Neben der Kritik an der Simyalatrilogie und den HdR-Filmen. :D ;)

@Topic
Bin immer noch gespannt, wie ein DSA-Dungeonbuch aussehen könnte, da es sich meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich stark von bisher existenten Dungeonwerken unterscheiden wird.
Jedoch fände ich es schon wichtig, wenn beispielsweise Entstehung, Geschichte und eigentlicher Nutzen des Dungeons zumindest grob erwähnt werden, um das Gebilde irgendwie halbwegs plausibel in die aventurische Spielwelt zu integrieren, denn die Annexionsfähigkeit mit der bestehenden Spielwelt ist mE gerade die größte Stärke (und Schwäche!?) des Systems DSA.
Sonst kommen Fragen auf wie "wie kommt der Drache in diesen engen Dungeon"? (Wie mit dem Schiff in der Flasche!) :D
 
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Gut, jetzt stecken ja Argumente hinter Shubs Meinung, jetzt kann ich damit leben.

Was unbedingt noch in die Deutsch-RPG vs. Ami-RPG-Diskussion eingeschmissen werden muss: Kein wahrer Schotte - Wikipedia.

@ Scaldor: Entstehung, Plausiblität etc. werden ja auch im D&D-Machwerk erwähnt, dass sowas Pflicht und nicht Kür ist, ist inzwischen allgemein bekannt.

Was mich jetzt aber mal interessiert ist: Was meinst du mit Annexionsfähigkeit mit der Spielwelt (und ist das überhaupt grammatisch korrekt:])?
 
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Was mich jetzt aber mal interessiert ist: Was meinst du mit Annexionsfähigkeit mit der Spielwelt (und ist das überhaupt grammatisch korrekt:])?

Jupp. Du meintest vermutlich die Orthographie und die ist korrekt, auch wenn das dazugehörige Verb "annektieren" geschrieben wird. ;)

Damit meine ich, dass bei DSA vom Hintergrund her und von der Varianz an auftretenden Phänomenen, an Magie und an Kreaturen mit unterschiedlicher Motivation, etc. dem Kreativen durchaus viele Mittel gegeben sind, seine hineinzubringenden Ideen mit der schon bestehenden Welt so zu verknüpfen, dass die neugewonnenen Aspekte nicht willkürlich und aufgesetzt wie Fremdkörper wirken, sondern sinnvoll plaziert erscheinen.

Dass das keine Selbstverständlichkeit sein muss, unterstreichen viele ältere Abenteuer mit kruden Inhalten wie dem Raumschiff Borbarads ("Borbarads Fluch") oder mechanischen Eseln und Nachtigallen ("Orklandtrilogie").
 
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