Hab gehört die haben den Film im Vergleich zum Buch weniger smart gemacht. Schade. Das Projekt hatte Potential.
 
Der Style. Er spricht mich nicht an. Ich denke ständig daran, dass ich ein Arbeiter bin der einen hochdotierten Blockbuster sieht.

Bei David Lynch konnte ich mich in viele Chars besser hineinversetzen.
 
Der Film war toll!
Ich "kenne" den alten Film und das Computerspiel, aber im Gegensatz zu euren beneidenswerten Gedächtnissen, weiß ich da nicht wirklich viel mehr von.
Insofern fehlt mir vielleicht die Schärfe im Blick auf den Handlungsstrang und Hintergrunddetails.

Für mich hatte der Film keine Längen, die Schauspieler lieferten ausnahmslos top Leistung ab und die Stimme der Bene Gesserit fand ich besonders grandios umgesetzt.
 
Der Film ist ein Meisterwerk wie ich es seit Herr der Ringe nicht mehr gesehen habe!

Audiovisuell absolut korrekt aufeinander abgestimmt. Jede noch so kleine Szene passt sich harmonisch in die Erzählung ein.

Meine Erwartung war wirklich hoch, und ich war skeptisch, aber ich bin gestern echt geflashed aus dem Kino gekommen!

Ich hoffe das warten auf Teil 2 ist nicht zu lange, denn eigentlich wird es ja jetzt erst interessant, und ich will endlich einen Siege von innen sehen.
 
War nicht 100 Prozentig vom Film überzeugt. Stimme den Kritikern zu, dass einige Charaktere und das Setting doch etwas blass blieben...und das bei der Länge. Keine Erwähnung der "Denkmaschienen". Kein Feyd. Kein Imperator, keine Navigatoren etc
 
Im Roman treten Navigatoren, der Imperator oder Feyd bis zu der Stelle, an der der Film unterbricht, übrigens gar nicht auf...

Der Film war großartig. Hoffis Vergleich mit HdR trifft nicht, HdR war als Film und Verfilmung viel schlechter als dieser Dune.
 
Im Roman treten Navigatoren, der Imperator oder Feyd bis zu der Stelle, an der der Film unterbricht, übrigens gar nicht auf...

Der Film war großartig. Hoffis Vergleich mit HdR trifft nicht, HdR war als Film und Verfilmung viel schlechter als dieser Dune.
Kenn nur das Hörspiel und den alten Film. Denkmaschinen werden auf jeden Fall erwähnt, nämlich von Baron Harkonnen. Und es ist halt ein Film und kein Buch. Es gehört zu einer guten Adaption hinzu, dass man kleine Änderungen macht um das eine ins andere Medium zu übertragen. Und da gefällt mir der Lynch Film besser.
 
Und es ist halt ein Film und kein Buch. Es gehört zu einer guten Adaption hinzu, dass man kleine Änderungen macht um das eine ins andere Medium zu übertragen.
Unsinn, um irgendetwas, das zur Gattung Epik gehört, in die Dramatik zu übertragen, braucht es keine kleinen Änderungen, sondern tiefgreifende, fundamentale Änderungen auf jeder Ebene. Das ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, will ich versuchen, das Romanerlebnis zu bebildern (Der Herr der Ringe, bisher alle Dune, Vom Winde verweht) oder will ich auf Basis des Textes eher frei einen Film gestalten (James Bond, Apocalypse Now, Blade Runner, Gottes Werk und Teufels Beitrag). Bebilderung ist meistend dann angesagt, wenn man es mit einem Bestseller mit breiter Fanbase zu tun hat.
Speziell deine Kritik ist ziemlich unbrauchbar: Ohne Kenntnis des Originaltextes kritisierst du auf Basis einiger Adaptionen, dass das Setting blass bleibe. Dabei setzt du irgendwie voraus, dass der Film ein Panorama des bekannten Universums präsentieren will, weil Lynch das so gemacht hat. Dieser Film konzentriert sich aber auf Arrakis und die Atreides. Alles, was man zum Verständnis dessen nicht dringend braucht, wird erstmal beiseite gelassen. Und Arrakis bleibt nicht blass, Arrakis ist großartig.
Kleine Anmerkung zu Feyd: Einen besseren ersten Auftritt als im Roman kann ich mir für die Figur nicht vorstellen. Lynch und die Fernsehadaption versauen das im Vergleich total.
 
Unsinn, um irgendetwas, das zur Gattung Epik gehört, in die Dramatik zu übertragen, braucht es keine kleinen Änderungen, sondern tiefgreifende, fundamentale Änderungen auf jeder Ebene. Das ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, will ich versuchen, das Romanerlebnis zu bebildern (Der Herr der Ringe, bisher alle Dune, Vom Winde verweht) oder will ich auf Basis des Textes eher frei einen Film gestalten (James Bond, Apocalypse Now, Blade Runner, Gottes Werk und Teufels Beitrag). Bebilderung ist meistend dann angesagt, wenn man es mit einem Bestseller mit breiter Fanbase zu tun hat.
Speziell deine Kritik ist ziemlich unbrauchbar: Ohne Kenntnis des Originaltextes kritisierst du auf Basis einiger Adaptionen, dass das Setting blass bleibe. Dabei setzt du irgendwie voraus, dass der Film ein Panorama des bekannten Universums präsentieren will, weil Lynch das so gemacht hat. Dieser Film konzentriert sich aber auf Arrakis und die Atreides. Alles, was man zum Verständnis dessen nicht dringend braucht, wird erstmal beiseite gelassen. Und Arrakis bleibt nicht blass, Arrakis ist großartig.
Kleine Anmerkung zu Feyd: Einen besseren ersten Auftritt als im Roman kann ich mir für die Figur nicht vorstellen. Lynch und die Fernsehadaption versauen das im Vergleich total.

Kleine Änderungen oder tiefgreifende Veränderungen ist doch Haarspalterei.

Ich glaub das Hörspiel hält sich an den Wortlaut des Buches, also ist auch deine zweite Kritik an mir Unsinn, um es mit deinen Worten zu sagen.
 
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