DSA wechselt von FanPro zu Ulisses

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Kazander schrieb:
Jep, denn normalerweise sollte man IMHO SC im Kampf töten, wenn die Würfel so rollen, die SC sich blöd anstellen oder ähnliches.
Sollte "man"? Wer ist "man? Und weswegen überhaupt. Ich halte diese Aussage so allgemein, wie du sie gehalten hast, für ganz großen Schwachsinn.
 
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Wenn du aber fast der einzige bist, der die Regeln besitzt, bist zu zwangsläufig bei der Charaktererschaffung dabei und bekommst alles mit.. UNd genau das ist bei mir der Fall.
"Hier hast du die Bücher, du weißt ja wie es geht." oder "Ich kenn da einen guten Charaktergenerator, lad dir den mal runter."

Und ich erschaffe wichtige NSC nach Regeln und nicht willkürlich, da ich das den Spielern gegenüber fair bin.
Blub?

Ich kann bei DSA so brutal minmaxen, wie in kaum einem anderen System, die Charaktererschaffung ist bei weitem nich fair, daher ist es nicht nötig mich als SL der Fairnis wegen dran zu halten und mir mehr Arbeit zu machen als ich muss...
Desweitern gibt es bei DSA auch keine Regel, die mir verbietet eine Meisterperson regulär mit 37.000.000.000 AP auszustaten und auf die Spieler loszulassen... Fair is das aber auch nicht...

Ich bin lieber fair und mach mir nicht mehr unnötige Arbeit als ich muss, damit die Spieler dann auch was vom Abend haben und nicht nach 3 toten Orks von mir wieder nach Hause geschickt werden, weil ich keine Zeit hatte die anderen NSCs zu bauen...
 
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Ich denke auch, dass DSA4 zu teuer ist. Die Unsitte, das Regelwerk mehrbändig auszuschlachten, schreckt ab. DSA 1 kam noch mit zwei Regelmodulen aus, DSA 2 ebenfalls, ab DSA 3 explodierten die Boxen und jetzt auch die Hardcover. Schüler und Studenten haben heute aber auch nicht mehr Geld in der Tasche als früher.
 
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Jetzt wo ich etwa 10 Boxen (DSA2-3 schätze ich) von Freunden bekommen hab, steht relativ fest, dass ich keinen Cent mehr für DSA ausgeben werden. Denn die Timeline kümmert mich einen Scheiß.
 
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Warten wir doch erstmal das erste Buch ab, bevor wir es verdammen :D
 
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Ich denke auch, dass DSA4 zu teuer ist. Die Unsitte, das Regelwerk mehrbändig auszuschlachten, schreckt ab. DSA 1 kam noch mit zwei Regelmodulen aus, DSA 2 ebenfalls, ab DSA 3 explodierten die Boxen und jetzt auch die Hardcover. Schüler und Studenten haben heute aber auch nicht mehr Geld in der Tasche als früher.

DSA ist NICHT teuer. DSA kommt mit einem Basisbuch aus - wenn du mehr Regeln willst, dann zahlst du eben auch mehr. Ich habe da kein Problem mit. Ich habe in meiner Schulzeit auch nicht die Kohle gehabt um mir Hârnmaster komplett zu kaufen - da mussten dann auch zwei Bücher reichen.

Das Basisproblem bei DSA ist das es mir die einzige Regel für Spielleiter unnötig erschwert ("Sei fair!").

DSA hat keine Zentralkoordination, keine "Inquisition" die über Reinheit der Lehre wacht - mit dem Ergebnis das Mohafanatiker 6 Kulturen schreiben und Mittelreicher zurecht glauben das möglicherweise 2 reichen. Die Professionen sind teilweise auch nur mit intensivem Studium in verschiedene Machtgrade einzuteilen - bestes Beispiel war mein Versuch einen KGIA Agenten zu erstellen, der bestenfalls DRECK war (kostete auch nur 4 Punkte). Ich würde fast so weit gehen das ich sage das man Berufe wie Bauer, Hirte usw. auslagert und dem Spielleiter Standardprofessionen in ein Grundregelwerk schreibt (zeigt mir ein Abenteuer in dem man Bauern spielen kann. Also so das sie SPASS machen und nicht nur hinterherdackeln wie die Hobbits hinter Aragorn und Gandalf).

DSA treibt wirklich tolle Blüten und ist mit Liebe zum Detail gemacht, aber es sind Dinge an der Wurzel verrottet - und man gibt gerade Opium statt zu schneiden (Um fair zu sein schneidet man ja den größten Unfug momentan weg).

Schub hat Recht wenn er sagt das DSA Fäntelalter ist - und bleiben soll. Das ist die DSA Identität. Die Argumente für die Verwüstung der Welt sind ja auch Scheinargumente - man hat 20 Jahre Abenteuer erlebt ohne das das Mittelreich störte. Im Gegenteil MIT dem Mittelreich hatte man mehr Abenteuermöglichkeiten (mit Nostria übrigens auch! Einen Thron für Kasparbald!). Hinzu kommt das diese Veränderungen teilweise auch alte Spieler vergrätzen wenn sie unlogisch durchgeführt werden. DSA war immer die etwas kuschelige Fantasywelt - zwischen Hârnmaster und 7te See. Man wahr GERNE in Aventurien - jetzt prügelt man sich um einen Flecken Matsch.

Gebt mir Spielzeug. Lasst mich spielen mit dem System. Liefert logische Abenteuer die ich anpassen kann ohne gleich das Abenteuer umzuschreiben (SL: "Der Adelige weigert sich mit solch Straßenpack zu reden" SC: "Ich bin Adelig, der Krieger ist adelig und die anderen beiden sind ein Praiosgeweihter und ein Heilmagier" SL: "Aber das steht im Abenteuer!" ). Gebt mir Abenteuer die funktionieren (SL: "Auf den Drachen kann man den Zauber nicht wirken weil... weil... der Autor ein Depp war und nicht dran gedacht hat das das geht!"). Lasst mich als SL einfach meinen Job machen. Lasst mich fair sein.

Und dann verkauft sich so ne Lizenz wie DSA mit DEM Rückhalt von allein.
 
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zeigt mir ein Abenteuer in dem man Bauern spielen kann. Also so das sie SPASS machen und nicht nur hinterherdackeln wie die Hobbits hinter Aragorn und Gandalf
Sorry, aber ich fänd die Rolle von JEDEM der Hobbits zehnmal interessanter als die von Imba-Aragorn oder Gabba-Gandalf.
 
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Sorry, aber ich fänd die Rolle von JEDEM der Hobbits zehnmal interessanter als die von Imba-Aragorn oder Gabba-Gandalf.

Mich würde echtmal interessieren was du dann in einem normalen Abenteuer machst - "Kampf bricht aus" - "ich verstecke mich!". "Der adelige spricht" - "Ich halte besser die Klappe". "Es geht in den Rondra Tempel" - "Naa... mag eher Peraine" usw. usw.

Erklär es mir - wie beteiligst du dich ausser dummen Sprüchen abzugeben?
 
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Hm, Bauernaufstand? Mit wenigen Mistforken die Goblinhorde vertreiben, die das Kornfeld plündert? Handelskrieg mit den Nachbardorf? Den Steuerbeamten verjagen?

Wenn man will, kann man auch geniale Bauernabenteuer zocken. Das ist nicht der Punkt.
 
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DSA ist NICHT teuer. DSA kommt mit einem Basisbuch aus - wenn du mehr Regeln willst, dann zahlst du eben auch mehr. Ich habe da kein Problem mit. Ich habe in meiner Schulzeit auch nicht die Kohle gehabt um mir Hârnmaster komplett zu kaufen - da mussten dann auch zwei Bücher reichen.

In meiner Schuklzeit kosteten die ODnD-Boxen 20 Mark, die DSA-Boxen ähnlich. Heute kosten ein HC 35 Euronen, schon da liegt der Unterschied.

Ein Basis HC, in dem nicht alle wichtigen Regeln für alle Professionen stehen, ist keine Option, und afaik fehlt eine, waren es die Geweihten ?


Schub hat Recht wenn er sagt das DSA Fäntelalter ist - und bleiben soll. Das ist die DSA Identität. Die Argumente für die Verwüstung der Welt sind ja auch Scheinargumente - man hat 20 Jahre Abenteuer erlebt ohne das das Mittelreich störte.

Ich nicht, ich fand DSA vorher viel zu langweilig, jetzt hingegen finde ich es spannend. Ich habe es früher nicht gespielt, weil es mit zu einheitlich und langweilig war.
 
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In meiner Schuklzeit kosteten die ODnD-Boxen 20 Mark, die DSA-Boxen ähnlich. Heute kosten ein HC 35 Euronen, schon da liegt der Unterschied.

Während meiner Schulzeit kostete ein Brötchen 18 Pfenning, jetzt kostet es 26 Cent. Das ist nun mal die übliche Preisentwicklung. Vor allem wenn man bedenkt, dass bei DSA Prudukten sowohl Seitenzahl, als auch Produktionsqualität wesentlich gestiegen sind.
 
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Während meiner Schulzeit kostete ein Brötchen 18 Pfenning, jetzt kostet es 26 Cent. Das ist nun mal die übliche Preisentwicklung. Vor allem wenn man bedenkt, dass bei DSA Prudukten sowohl Seitenzahl, als auch Produktionsqualität wesentlich gestiegen sind.

Eben, und deshalb möchte ich die Seitenzahl wieder reduziert haben, in dem unnötiger Ballast rausfliegt.

Und überflüssige Prefessionen gehöhren für mich dazu.

Ich werde aber gezwungen, Geld auszugeben für Sachen, die ich nicht brauche.
 
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Mich würde echtmal interessieren was du dann in einem normalen Abenteuer machst - "Kampf bricht aus" - "ich verstecke mich!". "Der adelige spricht" - "Ich halte besser die Klappe". "Es geht in den Rondra Tempel" - "Naa... mag eher Peraine" usw. usw.

Erklär es mir - wie beteiligst du dich ausser dummen Sprüchen abzugeben?
Du hast das Buch nicht gelesen, oder?

Wenn man das Rollenspiel, oder den Spaß, den man daran haben kann auf's Kämpfen reduziert, dann magst Du Recht haben.
Ich gebe mal ein paar Beispiele dafür, welche "Episoden" ich im HdR sehr gerne als Hobbit gespielt hätte, und die ich für interessanter halte als die Rollen von Aragorn oder Gandalf.
1) Der Weg aus dem Auenland bis nach Bree. Klar, den gibt's in der Hollywood-Kurzfassung nicht, ist aber im Buch mMn und für die Hobbits verdammt spannend. Allein die Königsgräber, wo sie ihre Schwerter finden.
2) Sams und Frodos Odyssee nach Mordor. Da ist sonst keiner dabei und mit einem so undurchschaubaren Führer wie Smeagôl durch's Feindesland zu streifen halte ich für mächtig interessant, gerade vom Rollenspiel her. Tötet Sam nicht sogar die Spinne und mindestens einen Ork, als er Frodo rettet?
3) Merry und Pippin, als sie von den PGs getrennt werden und alleine wegkommen müssen. Bis sie schließlich echte Helden werden (rettet der Hobbit eigentlich im Buch Faramir oder ist das Gandalf?), einer mit Rohan, einer mit Gondor.

Vielleicht hast Du ne andere Vorstellung von "Spaß" oder "Spannung", aber ich fänd die 3 Beispiele echt spannend.
Wann sind denn Gandalf oder Aragorn mal "wirklich" in Gefahr? Ich meine persönlich!
 
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1) Der Weg aus dem Auenland bis nach Bree. Klar, den gibt's in der Hollywood-Kurzfassung nicht, ist aber im Buch mMn und für die Hobbits verdammt spannend. Allein die Königsgräber, wo sie ihre Schwerter finden.
2) Sams und Frodos Odyssee nach Mordor. Da ist sonst keiner dabei und mit einem so undurchschaubaren Führer wie Smeagôl durch's Feindesland zu streifen halte ich für mächtig interessant, gerade vom Rollenspiel her. Tötet Sam nicht sogar die Spinne und mindestens einen Ork, als er Frodo rettet?
3) Merry und Pippin, als sie von den PGs getrennt werden und alleine wegkommen müssen. Bis sie schließlich echte Helden werden (rettet der Hobbit eigentlich im Buch Faramir oder ist das Gandalf?), einer mit Rohan, einer mit Gondor.

In den Punkten gebe ich dir Recht - allerdings sind das in erster Linie Dinge wo die Protagonisten schon keine Ähnlichkeit mit den dämlichen Auenland Saubeuteln haben sondern beginnen zu echten Helden zu werden.

Wann sind denn Gandalf oder Aragorn mal "wirklich" in Gefahr? Ich meine persönlich!

Ist ein gutes Argument - ich würde Gandalf auch nicht freiwillig spielen - Aragorn ist allerdings mehrfach in Gefahr.

Trotzem, mein Argument war ja nicht das man mit Bauern GAR nichts spielen kann (Ich glaube das die Bauergamer für die eine Schneeballschlacht ihr größtes Glück finden da mächtig Spaß dran haben), sondern das man mit Bauern in den REGULÄREN Abenteuern nichts anfangen kann. Ich hatte auch schon mehrere Szenen wo ich mir gesagt habe, man wär das GEIL jetzt nen Bauern dabei zu haben (Finale der 7G wenn sich der 7te Gezeichnete enthüllt z.B.) - aber ausser einer einzelnen coolen Szene steht der beim AB aussen vor.

Und ja, wenn ich ein ellenkompliziertes Kampfsystem mit Sonderfertigkeiten habe, dann will ich die auch NUTZEN als Spieler.
 
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In den Punkten gebe ich dir Recht - allerdings sind das in erster Linie Dinge wo die Protagonisten schon keine Ähnlichkeit mit den dämlichen Auenland Saubeuteln haben sondern beginnen zu echten Helden zu werden.
So geht es einem Bauern oder Schmied oder Pfeiffenkrautzüchter aber auch, wenn er - wie die 4 Hobbits, wenn sie von der Gruppe getrennt werden - um die 5.000 AP auf dem Buckel hat.

Trotzem, mein Argument war ja nicht das man mit Bauern GAR nichts spielen kann (Ich glaube das die Bauergamer für die eine Schneeballschlacht ihr größtes Glück finden da mächtig Spaß dran haben), sondern das man mit Bauern in den REGULÄREN Abenteuern nichts anfangen kann. Ich hatte auch schon mehrere Szenen wo ich mir gesagt habe, man wär das GEIL jetzt nen Bauern dabei zu haben (Finale der 7G wenn sich der 7te Gezeichnete enthüllt z.B.) - aber ausser einer einzelnen coolen Szene steht der beim AB aussen vor.
Da stimme ich Dir zu, in Fertigabenteuern kann man die echt nicht brauchen. Und da die meisten Spieler diese wirre Vorstellung von einer gleichberechtigung zwischen den Charaktere haben und meinen alle Spieler müssten die gleichen Chancen haben, klappt das auch in der Regel nicht.
Andererseits kann es durchaus sein, dass "normalsterbliche" mit einem krieger/Magier losziehen und bspw. mehr AP bekommen, da sie noch mehr zu lernen haben, oder dass ein Adliger (Höfling), der sich für einen großen Krieger hält, mit seinem Gefolge (Domestik, Schneider, Herold o.ä.) rumzieht und die ihm ständig aus der Patsche helfen müssen, wenn er arrogant in die Scheiße greift. Fänd ich auch als Diener interessant. Aber da scheinen viele Spieler ein Problem mit zu haben...
 
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Dieses vom Bauern zum Helden-Prinzip setzt nur Warhammer FRPG viel effektiver um als es DSA macht.

Bei Warhammer, wo ich es gerade kennenlerne, sind die Abenteuer so gestrickt, daß es egal ist, welche Karriere man gerade hat oder schon hatte, damit man ein Abenteuer erleben kann. Höchstens die Anzahl der Karrieren/XP wird vorgeschlagen.

Wenn DSA dieses mehr in den fertigen Abenteuern unterstüzen würde und Kampagnen auf dieser Ebene anbieten würde, würden die Professionen auch mehr Sinn machen.

Wobei man immer noch viele Berufe zusammen fassen könnte und somit PLatz sparen könnte.
 
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In meiner Schuklzeit kosteten die ODnD-Boxen 20 Mark, die DSA-Boxen ähnlich. Heute kosten ein HC 35 Euronen, schon da liegt der Unterschied.

Naja, das ist dann aber auch schon das richtig dicke DSA-HC-Regelwerk und wenn man bedenkt, dass die Borbaradbox schon 55 DM kostete und heutige HC im Durchschnitt gut 25€, so hat sich da preislich nicht viel getan.
 
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Wir sprechen aber von 4 mal 35,- Euronen = 140,- für ein komplettes GRW.
 
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Was die Generierung unter Garantie verlängert hätte und ist sie nciht schon langwierig genug?

Nein, denn es gibt ja weniger Professionen zur Auswahl, und die Start-AP verteile ich ohnehin, also verlängert das nicht, wenn ich die zur Akzentuierung einsetze.

Man könnte natürlich die Start AP abschaffen und feste Startwerte in den Talenten nach Profession verteilen. Dann machen die viele Professionen auch wieder mehr Sinn.

Wie z.B. bei Fading Suns.


Jedenfalls ist eine solche Charaktererschaffungszeit absolut übertrieben.

Also 2 - 3 Stunden brauchen wir für jeden Charakter.


Wenn du als SC einer feindlichen Kreatur in der aventurischen Spielwelt begegnest, siehst du in ihr dann ein Ap-lieferndes Wesen, an dem du deine Kräfte messen darfst oder ein sonstwie motiviertes Wesen mit einem eigenen Lebensraum, Bedürfnissen und Interessen?
Letzteres ist der dsa-typische Weg geworden und da haben Monsterklassen definitiv die Existenzberechtigung verloren.

Kennst du das Bestiarium für Midgard, oder Anaxials Rooster für HeroQuest ? In beiden befinden sich wesentlich mehr Kreaturen, die mit ihrem natürlichen Lebensraum und Verhalten beschrieben werden oder mystischen Ursprung haben und somit kein reines AP-Lieferndes Wesen sind, und die trotzdem besser als Gegner für die Helden geeignet sind und abwechslungsreicher sind als die meisten Wesen im ZBA.



Jau, dazu schrieb ich weiter oben ja schon etwas. Entweder man liebt es oder man hasst es.


Du findest sie zu kompliziert?
Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen und ich habe mit meinem Artefaktmagier eine Menge Spaß. Sie sind in der Tat an einigen Stellen nicht perfekt und gestatten zu viele Freiheiten, aber sie bieten das perfekte Grundwerk für eine Menge an Artefakten mit den verschiedensten Wirkungsweisen.
Selbst als SL kann man einen großen Spaß damit haben, denn man vermag den Spielern sogar detailgetreu bei sachkundiger Analyse des verwendeten Artefakts Aufbau und Struktur desselben darlegen und wie selbst ein SC das hätte bewerkstelligen können, ohne dass es sich um ein Super-Artefakt "for NSC´s only" hätte handeln müssen und der Spieler mit seinem popeligen 08/15-ARCANOVI in die Röhre gucken müsste, wie es sooo oft bei DSA3 geschehen ist.
Nun kann es eher heißen: "So ein Ding baue ich mir auch mal!" :D

Mir ist die DSA-Magie ohnehin viel zu wissenschaftlich und zu analytisch. Ich finde es nicht so gut, daß die Spieler jeden Zauber analysieren können.

Magische Artefakte möchte ich schnell erschaffen können, ohne mich durch verschiedene Arbeitsschritte, Modifikatoren und ähnliches arbeiten zu müssen.

Midgard zeigt einen schönen Weg, wie ein Thaumaturg auch arbeiten kann, ohne das man sich da so durchackern muß.
 
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