DSA wechselt von FanPro zu Ulisses

AW: DSA wechselt von FanPro zu Ulisses

Was bringen 500 Professionen, wenn 400 davon kaum genutzt werden, weil die meisten Spieler sich an den klassischen Mustern orientieren. Kaum einer will Normalos spielen, auch wenn es sicher den einen oder anderen gibt.

Sehe ich absolut nicht so. Das "kaum einer" tauchte schon viel zu oft auf, als dass man noch "kaum einer" sagen könnte. Vielleicht kaum einer in eurer Gruppe und in unserer auch kaum, aber wie gesagt habe ich schon mehr als genug gefunden, die gerade DAS als neue Stärke bei DSA4 herausstrichen.

Was bringen 500 Professionen, von denen sich 400 nur in Nuancen unterscheiden. Das Feinheiten kann man auch durch Start-AP ausgleichen.

Was die Generierung unter Garantie verlängert hätte und ist sie nciht schon langwierig genug?

Und ein Buch alleine für die Charakterschaffung, ohne daß erklärt wird, was ich nun damit machen kann, ist einfach Müll. Insgesamt wird das komplette Regelwerk viel zu teuer.

Charaktere erschaffen kannst du damit. :D

Ne, im Ernst. Wie weiter oben beschrieben dauerte die Konsultation verschiedener Werke insgesamt viel zu lange und genau das wird damit kompensiert. Aber hinsichtlich des Geldes gebe ich dir Recht. Man hätte wohl einfach vieeel später mit DSA4 anfangen sollen... :(

Vor und Nachteile sollten überblickbar sein und im Spiel relevant sein. Etliche davon beeinflussen das Spiel viel zu wenig.

Was meinst du denn mit zu wenig? Sachen wie "Orientierungssinn" oder "Zeitgefühl" oder welche Vorteile meinst du?
An Nachteilen gebe ich dir Recht, denn einige sind zu lasch als dass sie Nachteile sind und Punkte geben. Aber es gibt bei weitem eher zu wenig als zu viele. Krieger mit 50 Punkten an nachteilen haben zumeist die gleichen wie auch Magier.

Zitat Thomas Römer:

Erstellung eines Nichtmagiers dauert bei ihm 3 Stunden, eines Magier 5 Stunden.

Uih, Römer, die Instanz. :D
Ich brauche für einen Magier keine komplette Stunde. Bin ich besonders gut oder Thomas Römer einfach nur langsam?
Und hat er vielleicht dazu auch die Vorgeschichte komplett ersonnen oder meint er "nur" alles an DSA4-Systematischem, was ihn betraf?
Jedenfalls ist eine solche Charaktererschaffungszeit absolut übertrieben.

Abgesehen von den Ungerechtigkeiten bei der Charaktererschaffung. Warum schaft man es nicht, daß alle Rasse-Kultur-Professionen-Mischungen gleichwertig sind ?

Inwiefern?
Alle die gleichen Startwerte meinst du vermutlich nicht. Aber was meinst du genau mit gleichwertig?

Und die Steigerung. Warum 10 Spalten mit völlig merkwürdigen Algorithmen. Warum nicht nur 3, oder 5. warum dauernd irgendwelche Ausnahmen umd Verschiebungen.

Warum nicht? Ist das schon zu kompliziert? Schließlich muss man die tabelle nicht auswendig lernen und auch eine mit nur 3 oder 5 Spalten müsste neben einem liegen, wenn man sie benötigt. Oder sollte sie so klein und überschaubar sein, dass man sie auswendig beherrscht? Und wieso sollte man die Komplexitätsgrade von Talenten und Zaubern geringer fassen?

Eswas, was zwischen den Spielen stattfindet, muß schnell gehen und unkompliziert sein, nicht Stunden dauern.

Denn auch hier, Im Vordergrund soll daß SPIELEN stehen, nicht das Zwischendurch.

Die Generierung braucht am meisten Zeit und was sonst soll noch zwischendurch so kompliziert sein?

Was ist falsch daran, wenn ich bei jedem Monster genau abschätzen kann, wie gefährlich es für meine Heldengruppe ist ?

Nur weil es dir Angst macht, daß das System zu kampflastig wird ? Das kann man als SL doch steuern. Aber wenn ich einen Kampf vorbereite, will ich die Gefahr auch einschätzen können.

Ganz davon ab daß ich gerne mehr richtige Monster hätte...

Der letzte Satz ist wohl eher der springende Punkt.
Auch bei DSA kann man Monster einschätzen, denn ein Oger nimmt es mit 2-3 normalstarken Menschen auf und das wissen auch die Aventurier. Willst du es noch genauer? Harte Werte, die die genaue Gefährlichkeit angeben wie diesen kappigen Gefahrenwert bei Tieren? Wofür? Man sieht die Kampfwerte in den Werken ohnehin doch schon!
Und man kann DSA im übrigen wunderbar kampflastig spielen, ohne Monsterklassen zu haben. Der Vorwurf der Angst vor Kampflastigkeit ist demzufolge eher banal.
Die Frage ist wohl eher grundlegender!
Wenn du als SC einer feindlichen Kreatur in der aventurischen Spielwelt begegnest, siehst du in ihr dann ein Ap-lieferndes Wesen, an dem du deine Kräfte messen darfst oder ein sonstwie motiviertes Wesen mit einem eigenen Lebensraum, Bedürfnissen und Interessen?
Letzteres ist der dsa-typische Weg geworden und da haben Monsterklassen definitiv die Existenzberechtigung verloren.

Ein zu dominanter Metaplot, bei dem ich kaum Freiheit habe, weil alle 673 NSC für irgendwelche Plots gebraucht werden, schränken mich als Meister unnötig ein. Weniger NSCs die benannt werden, ein kleiner Metaplot, der nicht von einem TNBT zu anderen führt, sind einfach Murks.

Jau, dazu schrieb ich weiter oben ja schon etwas. Entweder man liebt es oder man hasst es.

Wie gesagt, ich beziehe mich auf die gedruckten Regeln. LIes dir zum Beispiel auch mal die kompletten Regeln zur Artefakterstellung durch. Da mußt du studieren für.

Du findest sie zu kompliziert?
Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen und ich habe mit meinem Artefaktmagier eine Menge Spaß. Sie sind in der Tat an einigen Stellen nicht perfekt und gestatten zu viele Freiheiten, aber sie bieten das perfekte Grundwerk für eine Menge an Artefakten mit den verschiedensten Wirkungsweisen.
Selbst als SL kann man einen großen Spaß damit haben, denn man vermag den Spielern sogar detailgetreu bei sachkundiger Analyse des verwendeten Artefakts Aufbau und Struktur desselben darlegen und wie selbst ein SC das hätte bewerkstelligen können, ohne dass es sich um ein Super-Artefakt "for NSC´s only" hätte handeln müssen und der Spieler mit seinem popeligen 08/15-ARCANOVI in die Röhre gucken müsste, wie es sooo oft bei DSA3 geschehen ist.
Nun kann es eher heißen: "So ein Ding baue ich mir auch mal!" :D
 
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Und was die offensichtlichen Schwächen betrifft: Zähl mal auf.

DSA krankt daran das gute Schritte gemacht worden sind ohne diesen Weg zuende zu gehen. Kritik ist dabei in erster Linie:

- Autoren die ihr eigenes System nicht kennen und nicht spielen, ein Plan der zum scheitern verurteilt sein muss und der Nachbesserungen an Abenteuern braucht die nicht sein müssen.

- Ein Regelsystem das seine Prioritäten falsch setzt. Ich werde es nicht müde zu erwähnen das ich für die beknackten Dschungelstämme die ja nun wirklich quasi identisch sind 6 Seiten mit Kulturen gibt, wohingegen das "Mittelreich" mit 2 verschiedenen auskommen muss (3 wenn man Almada zählt). Dabei ist ein Weißtobrier und ein Darpatier nun WIRKLICH unterschiedlich - und Spielrelevanter als die Mohas (Hand hoch wer mal einen in der Gruppe hatte). Dazu kommen Professionen die mit einer derartig unterschiedlichen Attraktivität ausgestattet sind das es mir teilweise in der Seele weh tut.

- Eine Welt die ihren Zauber verliert. Der eine oder andere mag das Begrüßen, aber wenn ich Mittelaltersimulation will, dann spiel ich Hârnmaster. DSA hatte den Reiz einer Märchenwelt mit leichtem Augenzwinkern. Jetzt hat man das Mittelreich vergewaltigt um es Mittelalterlicher zu machen, hohe Adelspolitik verdrängt die Feen und Meckerdrachen und und und. DSA wird erwachsen - das ist aber etwas das DSA nie war und jetzt auf Biegen und Brechen werden soll. Dieser Transitprozess tut weh. Mir ganz besonders. Ich bin mit der KGIA großgeworden.

Das sind meine großen Kritikpunkte - und ja, die Schaden dem Spiel.


@ Saint:
Das neue Nostria ist großartig, das alte Nostria war Müll; aber diesen Balken in deinem Auge hatten wir doch schon.

Kein Friede. Keine Anerkennung. Keine Verhandlung bis Kasparbald wieder auf dem Thron sitzt! Und wenn ich der letzte Rächer Nostrias bin!
 
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was haben wir denn jetzt ?

Es gibt viele Pakete, die bevorteilt sind (Schwertgeselle, Thorwaler, Akademiekrieger), da sie für ähnliche Kosten wesentlich mehr Boni uns Talente haben, als andere gleichwertige.

Und daß gefällt mir nicht. Spieler, die ihre Charaktere effektiv bauen (was kein Verbrechen ist) werden so immer diese Charaktere wählen.

Entweder man redizuiert diese Vorteile, oder man hebt die Kosten an. Dadurch stampft man sie doch nicht ein, man bewertet sie nur gerecht.
 
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Nein, das meinen sie nicht (glaube ich). Sie meinen, dass die Kosten eines Rasse-Kultur-Professions-Pakets seinen Wert widerspiegeln. Also endlich weg mit solchem Blödsinn wie Thorwalern und Waldmenschen ...

Dass Thorwaler für eine 3GP-Rasse so dicke Eier haben, liegt wiederum daran, dass Nachteile falsch(?) gewichtet werden. Durch ihren Auto-Jähzorn bekommen sie einen Haufen Punkte, um den Attributsbonus zu relativieren UND
WAS ICH SCHON LANGE SAGE:
Attributsboni nach Rasse, Kultur oder Profession sollten nicht wie eine normale STEIGERUNG (nämlich 1 Punkt) sondern wie die HERAUSRAGENDE EIGENSCHAFT (die sie quasi sind, schon mal nen Thorwaler mit KK und KO unter 15 gesehen?!) berechnet werden... dann kann zwar keiner mehr Zwerge bezahlen, aber das ist ein anderes Problem!
 
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Saint_of_Killers schrieb:
- Autoren die ihr eigenes System nicht kennen und nicht spielen, ein Plan der zum scheitern verurteilt sein muss und der Nachbesserungen an Abenteuern braucht die nicht sein müssen.
Wir könnten Tom Finn teeren und federn; erstens hat er es verdient, zweitens ist er der sichtbarste Exponent beschissener DSA-Abenteuer.

Saint_of_Killers schrieb:
- Ein Regelsystem das seine Prioritäten falsch setzt.
Nein, nicht gänzlich.
Saint_of_Killers schrieb:
Ich werde es nicht müde zu erwähnen das ich für die beknackten Dschungelstämme die ja nun wirklich quasi identisch sind 6 Seiten mit Kulturen gibt, wohingegen das "Mittelreich" mit 2 verschiedenen auskommen muss (3 wenn man Almada zählt). Dabei ist ein Weißtobrier und ein Darpatier nun WIRKLICH unterschiedlich - und Spielrelevanter als die Mohas (Hand hoch wer mal einen in der Gruppe hatte). Dazu kommen Professionen die mit einer derartig unterschiedlichen Attraktivität ausgestattet sind das es mir teilweise in der Seele weh tut.
Ersteres: Du hast recht. Was die Professionen betrifft: Ich finde unterschiedlich brauchbare Professionen nicht von übel. Es wäre vielleicht sinnvoll gewesen, farbig zu kennzeichnen, dass bestimmte Professionen für die Abenteuererlaufbahn weniger geeignet sind als andere und eher deswegen aufgeführt wurden, damit man als SL Vergleichswerte hat oder eben für die eine Super-Low-Level-Kampagne die man vielleicht mal spielen will. Ja, du hast recht, vermutlich sind schon viel zu viele Spieler in die Falle gelaufen, dass ein Zuckerbäcker nicht so effektiv kämpft, wie ein Kampfmagier ...

Saint_of_Killers schrieb:
- DSA hatte den Reiz einer Märchenwelt mit leichtem Augenzwinkern. Jetzt hat man das Mittelreich vergewaltigt um es Mittelalterlicher zu machen, hohe Adelspolitik verdrängt die Feen und Meckerdrachen und und und. DSA wird erwachsen - das ist aber etwas das DSA nie war und jetzt auf Biegen und Brechen werden soll. Dieser Transitprozess tut weh. Mir ganz besonders. Ich bin mit der KGIA großgeworden.
Ich auch - und ich spieler wieder mit genuss im MR, seit die KGIA Geschichte ist. Die Augenzwinkernde Märchenwelt kann mir gestohlen bleiben, ich will sie nicht. Ich will auch kein Mittelalter (und wenn, dann in Hârnmaster). Ich will eine verfantasyte FNZ-Mantel-und-Degen-Welt mit ein paar rückständigen Gegenden, und die würde mir DSA liefern, wenn sie endlich die Thorwaler schlachten würden ...

Saint_of_Killers schrieb:
Das sind meine großen Kritikpunkte - und ja, die Schaden dem Spiel.
Zumindest die, die ich auch sehe.

Saint_of_Killers schrieb:
Kein Friede. Keine Anerkennung. Keine Verhandlung bis Kasparbald wieder auf dem Thron sitzt! Und wenn ich der letzte Rächer Nostrias bin!
Ewig gestriger, du ...
 
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zum Argument "viel zu viele Proffessionen":
ganz im ernst,was ist schlimm an einer vielzahl an Professionen?
wenn ihr nur wenige Proffessionen bei euch in der Runde braucht, dann beachtet die anderen doch am besten agrnet!
Es gibt nämlich auch Spielergruppen die sehr wohl die einzelnen , nicht so üblichen, Professionen benutzen!
Wir z.B tun dies!

Und eine Caraktererschaffung dauert neimals 3 Stunden (allehöchstens wenn man sich eine 4 Seiten lange Vorgeschichte für den Cara überlegt)!
Ic krieg nen komplette Magier mit allen Regeln (ohne PC!!!) innerhalb von 1 Stunde LOCKER hin!
außerdem hat dies langwierige Erschaffen auch einen großen Vorteil: Wenn man so lange an einem fertigen carakter gesessenhat, dann steht man zu diesem Cara in einem ganz anderen Verhältniss.
Man legt plötzlich viel mehr Wert auf das Überleben,gerade weil man so viel arbeit in den cara gesteckt hat!

Und zum Thema fehlende Monsterklasse, ich (und da bin ich wrikllich nicht der einzige) finde, dass gerade dies ein Vorteil von DSA ist, der das Spiel aus der großen Masse an Rollenspielen hervorhebt!
Den: da es keine Monsterklasse gibt müssen sich die Spieler immer wieder em Ungewissen stellen, weil sie keinerlei Ahnung haben, WAS und vorallem WIE stark etwas ist, das sie angreift!
 
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Den: da es keine Monsterklasse gibt müssen sich die Spieler immer wieder em Ungewissen stellen, weil sie keinerlei Ahnung haben, WAS und vorallem WIE stark etwas ist, das sie angreift!

Eigentlich müssen sie sich bloss sehr viel mehr Arbeit machen, um beim gleichen Ergebnis anzugelangen.

Das hat nicht das geringste mit Ungewissheit, aber alles mit Umständlichkeit zu tun.

mfG
bca
 
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Wow. Was zum Henker?
Was hier einige für Meinungen haben. Spielt doch DSA3, wenn DSA4 euch zu kompliziert ist. Das macht den Reiz doch aus. Gerade die Charaktererschaffung (die bei mir allerdings auch sehr lange dauert) ist einer der besten Sachen bei DSA4. Und wenn diese fertig ist, hat man einen tollen Charakter mit Charakter! Ist doch egal um die Punkte! Mensch. Dann ist es eben ein bisschen unausgewogen. Aber wieso wollt ihr dann gleich Thorwaler und Mohas abschaffen? Sind doch eigenständige Kulturen. Was haben die denn weniger an Daseinsberechtigung.
Wenn jetzt die ganze Gruppe immer nur "Hack-ihn-tot" spielt, dann ändert man das Regelsystem eben ein bisschen ab, denn DSA ist dafür geschaffen es eben nicht so zu machen. Und ist doch schön, wenn man das Regelsystem biegen kann, ohne das System zu brechen.

Desweiteren möchte ich mal anmerken, dass das steigern von Fähigkeiten einfach ein Blick in eine Tabelle ist und dann simples AP-subtrahieren. Wo liegt da das Problem?

Monsterklasse kann man ja von mir aus wieder einführen, aber was bringt das? Dass die Helden die Stärke nicht vernünftig einschätzen können, ist realistisch.

Übrigens muss man das "Erwachsenwerden" Aventuriens nicht unbedingt mitmachen. Wer hindert dich daran, Meckerdrachen und Feen in deine Abenteuer und dein Mittelreich einzubauen?

Zum "Metaplot" (wat´n Wort): Wer es mag, mag´s, wer nicht, der soll den ignorieren. Unsere Gruppe kennt die schwarzen Lande nicht. (Liegt aber auch eher an fehlenden Materialien.)

Naja, und wenn jetzt jemand meckert, dass es doch lieber ´ne Lösung für alle Seiten geben sollte, anstatt Sachen zu ignorieren usf.: Warum? Das ganze Spiel lebt von Fantasie. Und da soll es jetzt aufhören?
 
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KAN schrieb:
Ist doch egal um die Punkte!
Nein, ist es nie.
KAN schrieb:
Aber wieso wollt ihr dann gleich Thorwaler und Mohas abschaffen? Sind doch eigenständige Kulturen.
Im Falle der Thorwaler hege ich da ernsthafte Zweifel. Aber nein, es geht nicht um das Abschaffen der Kulturen, es geht um das regelgemäße anpassen (beide Rassen sind zu billig) und das anpassen an die Wichtigkeit in der Welt (6 Waldmenschenkulturen und 2 Mittelreichische).
 
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Soweit ich das mitbekommen habe, sollen die Thorwaler im neuem Regelbuch mehr Start GP kosten. Die Rasse soll, mein ich, auf 7 GP oder so angehoben werden...
 
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zum Argument "viel zu viele Proffessionen":
ganz im ernst,was ist schlimm an einer vielzahl an Professionen?

Sie schlucken wahnsinnig viel Platz im Regelbuch, der sonst frei würde. Dadurch braucht man u.a. jetzt 4! HC-Regelbände statt einem. 4x35,- Euro = 140 Euronen für ein komplettes Regelwerk, ohne Zusatzbände !

Und das stört mich.

wenn ihr nur wenige Proffessionen bei euch in der Runde braucht, dann beachtet die anderen doch am besten agrnet!

Ich muß sie aber bezahlne, siehe oben !


Und eine Caraktererschaffung dauert neimals 3 Stunden (allehöchstens wenn man sich eine 4 Seiten lange Vorgeschichte für den Cara überlegt)!
Ic krieg nen komplette Magier mit allen Regeln (ohne PC!!!) innerhalb von 1 Stunde LOCKER hin!
außerdem hat dies langwierige Erschaffen auch einen großen Vorteil: Wenn man so lange an einem fertigen carakter gesessenhat, dann steht man zu diesem Cara in einem ganz anderen Verhältniss.
Man legt plötzlich viel mehr Wert auf das Überleben,gerade weil man so viel arbeit in den cara gesteckt hat!

Und als Meister überlegt man sich 10 mal, ob man den Charakter tötet, da es so umständlich ist, einen neuen zu erschaffen.

Und zum Thema fehlende Monsterklasse, ich (und da bin ich wrikllich nicht der einzige) finde, dass gerade dies ein Vorteil von DSA ist, der das Spiel aus der großen Masse an Rollenspielen hervorhebt!
Den: da es keine Monsterklasse gibt müssen sich die Spieler immer wieder em Ungewissen stellen, weil sie keinerlei Ahnung haben, WAS und vorallem WIE stark etwas ist, das sie angreift!

Nochmal, es geht mir NICHT um die Spieler, sondern um MICH als Meister. ICH will die Gefährlichkeit abschätzen können.
 
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Kazander schrieb:
Und als Meister überlegt man sich 10 mal, ob man den Charakter tötet, da es so umständlich ist, einen neuen zu erschaffen.
Das klingt bei dir so, als sei das was schlechtes ...
 
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Und als Meister überlegt man sich 10 mal, ob man den Charakter tötet, da es so umständlich ist, einen neuen zu erschaffen.
Wieso? Als Meister hab ich doch keine Arbeit... Dabei fällt mir auf... ich leite lieber DSA als das ich spiele, denn als Meister bekommt man nich so viel von der Charaktererschaffung mit...

Und nein ich würde Meisterpersonen auch nie nach Regeln erstellen, die kriegen Stats wie sie sie brauchen...
 
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Wow. Was zum Henker?
Was hier einige für Meinungen haben. Spielt doch DSA3, wenn DSA4 euch zu kompliziert ist. Das macht den Reiz doch aus. Gerade die Charaktererschaffung (die bei mir allerdings auch sehr lange dauert) ist einer der besten Sachen bei DSA4. Und wenn diese fertig ist, hat man einen tollen Charakter mit Charakter! Ist doch egal um die Punkte! Mensch. Dann ist es eben ein bisschen unausgewogen. Aber wieso wollt ihr dann gleich Thorwaler und Mohas abschaffen? Sind doch eigenständige Kulturen. Was haben die denn weniger an Daseinsberechtigung.
Wenn jetzt die ganze Gruppe immer nur "Hack-ihn-tot" spielt, dann ändert man das Regelsystem eben ein bisschen ab, denn DSA ist dafür geschaffen es eben nicht so zu machen. Und ist doch schön, wenn man das Regelsystem biegen kann, ohne das System zu brechen.

Desweiteren möchte ich mal anmerken, dass das steigern von Fähigkeiten einfach ein Blick in eine Tabelle ist und dann simples AP-subtrahieren. Wo liegt da das Problem?

Monsterklasse kann man ja von mir aus wieder einführen, aber was bringt das? Dass die Helden die Stärke nicht vernünftig einschätzen können, ist realistisch.

Übrigens muss man das "Erwachsenwerden" Aventuriens nicht unbedingt mitmachen. Wer hindert dich daran, Meckerdrachen und Feen in deine Abenteuer und dein Mittelreich einzubauen?

Zum "Metaplot" (wat´n Wort): Wer es mag, mag´s, wer nicht, der soll den ignorieren. Unsere Gruppe kennt die schwarzen Lande nicht. (Liegt aber auch eher an fehlenden Materialien.)

Naja, und wenn jetzt jemand meckert, dass es doch lieber ´ne Lösung für alle Seiten geben sollte, anstatt Sachen zu ignorieren usf.: Warum? Das ganze Spiel lebt von Fantasie. Und da soll es jetzt aufhören?

Ich denke genau das ist der Punkt.
Die DSA-Fans wollen es so wie es jetzt ist. Das die Kundschaft für ihr System immer weniger wird und Fanpro das Ding verkaufen musste wird ignoriert. Wenn Ulisses so weitermacht, dann können sie DSA in 3-5 Jahren ganz zu Grabe tragen. DSA war mal das Spiel mit den man Geld in Deutschland machen konnte. Cthulhu hat ihn wohl den Rang abgelaufen.

DSA ist einfach nicht mehr konkurenzfähig, vor allem systemtechnisch.
Zu groß, zu unhandlich und zu teuer. D&D scheint mittlerweile auch in Deutschland zu laufen. Warum wohl?
 
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Das klingt bei dir so, als sei das was schlechtes ...

Jep, denn normalerweise sollte man IMHO SC im Kampf töten, wenn die Würfel so rollen, die SC sich blöd anstellen oder ähnliches.

Wenn aber ich schon am Überlegen bin, ob ich das tun soll, weil ich keinen Bock habe, mich mit dem Spieler wieder einige Stunden hinzusetzen, dann läuft da was falsch.
 
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Wieso? Als Meister hab ich doch keine Arbeit... Dabei fällt mir auf... ich leite lieber DSA als das ich spiele, denn als Meister bekommt man nich so viel von der Charaktererschaffung mit...

Und nein ich würde Meisterpersonen auch nie nach Regeln erstellen, die kriegen Stats wie sie sie brauchen...

Wenn du aber fast der einzige bist, der die Regeln besitzt, bist zu zwangsläufig bei der Charaktererschaffung dabei und bekommst alles mit.. UNd genau das ist bei mir der Fall.

Und ich erschaffe wichtige NSC nach Regeln und nicht willkürlich, da ich das den Spielern gegenüber fair bin.
 
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