Georgios
Mad Man
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- 3. April 2007
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AW: Dresden Files RPG
Sachen, die ich in einer hypothetischen Zukunft spielen könnte, sind mir herzlich egal. Ich habe lieber Bücher in denen die Dinge stehen, die ich spielen werde. Also die Dinge, die ich tatsächlich brauche und mit denen ich meine ersten paar Runden füllen werde. Alles was darüber hinaus geht - und ich denke die Zahl der lang angelegten Kampagnen, die diese beiden Bücher voll ausschöpfen werden lässt sich an einer Hand eines Sägewerkarbeiters abzählen - kann auch ruhig auf mehr als ein Buch verteilt sein.
Das hat auch nichts mit Entsetzen zu tun. Aber 670 Seiten Rollenspiel sind meiner Meinung nach 500 Seiten mehr, als man tatsächlich brauchen wird. Dieses "wir müssen alles was es gibt im Grundbuch haben"-Einstellung finde ich befremdlich und unvernünftig. Und ich habe weder Zeit noch Lust mich durch den ganzen Wust zu arbeiten, um den Kram herauszukratzen, der für meine Spielrunde relevant wäre.
Wobei ich mir völlig darüber im Klaren bin, dass das alles nur hypothetisch ist, also bitte ich meine Kommentare hier nicht überzubewerten. Der Kram ist mir einfach zu dick, um für mich von Interesse zu sein.
Ich auch. In meiner Freizeit lese ich deshalb nicht noch mehr Lehrbücher. Entspannung und Unterhaltung suche ich mir woanders. Ich sage doch nicht, dass ich keine 700 Seiten lesen kann; ich sage dass ich etwas besseres zu tun habe als mich durch so einen Wust zu hacken. Da gibt es genug andere, kürzere und schneller spielbare Rollenspiele.
Das ist eine reine Vorliebe. Wer sich darauf freut 700 Seiten Rollenspielbuch vor sich zu haben, der hat meinen Segen. Für mich ist das einfach nichts und ich halte es bei einem lizensierten Setting auch für verfehlt. Aber halt typisch für Rollenspieleransichten.
Dann nimm doch nicht die ganzen Quellenbücher dazu. Ich bin mit dem Grundregelwerk sehr gut ausgekommen. Neben einer Abenteuersammlung, habe ich nur noch das Bestiary und das Companion (weil es das grad billig gab). Und wirklich benutzt habe ich nur die ersten 2. Wie ich schon erwähnte, dieses "alles muss rein"-Ding halte ich für unvernünftig. Kein Rollenspiel braucht so viele Seiten. Aber Rollenspieler kaufen sich gerne fette, aufgeblähte Hardcover-Brocken, von denen sie nur einen Bruchteil wirklich benutzen werden.
Weil es ja vielleicht möglich wäre, dass irgendwann in der Zukunft die groß angelegte <hier RPG du jour einfügen>-Kampagne losgeht und dann ist man froh, dass man schon alles in einem Buch hat was man je braucht. Ich halte so eine Einstellung halt für
Ich verstehe das Entsetzen nicht. Ich bekomme auf diesen 700+ Seiten alles, aber auch wirklich ALLES was ich jemals zum Spielen dieses Rollenspiels brauchen werde. Keine Erweiterungsbände, keine Regeln, die ich nur scheibchenweise bekomme... einfach alles. Man muss ja nicht alles auf einmal lesen. "Our World" brauchst Du zum Beispiel überhaupt nicht zu lesen.
Sachen, die ich in einer hypothetischen Zukunft spielen könnte, sind mir herzlich egal. Ich habe lieber Bücher in denen die Dinge stehen, die ich spielen werde. Also die Dinge, die ich tatsächlich brauche und mit denen ich meine ersten paar Runden füllen werde. Alles was darüber hinaus geht - und ich denke die Zahl der lang angelegten Kampagnen, die diese beiden Bücher voll ausschöpfen werden lässt sich an einer Hand eines Sägewerkarbeiters abzählen - kann auch ruhig auf mehr als ein Buch verteilt sein.
Das hat auch nichts mit Entsetzen zu tun. Aber 670 Seiten Rollenspiel sind meiner Meinung nach 500 Seiten mehr, als man tatsächlich brauchen wird. Dieses "wir müssen alles was es gibt im Grundbuch haben"-Einstellung finde ich befremdlich und unvernünftig. Und ich habe weder Zeit noch Lust mich durch den ganzen Wust zu arbeiten, um den Kram herauszukratzen, der für meine Spielrunde relevant wäre.
Wobei ich mir völlig darüber im Klaren bin, dass das alles nur hypothetisch ist, also bitte ich meine Kommentare hier nicht überzubewerten. Der Kram ist mir einfach zu dick, um für mich von Interesse zu sein.
700 Seiten sind nichts. Ich versteh das Problem nicht. Ich muss jedes Semester für fast jeden Kurs 700 Seiten englischer Fachliteratur lesen.
Ich auch. In meiner Freizeit lese ich deshalb nicht noch mehr Lehrbücher. Entspannung und Unterhaltung suche ich mir woanders. Ich sage doch nicht, dass ich keine 700 Seiten lesen kann; ich sage dass ich etwas besseres zu tun habe als mich durch so einen Wust zu hacken. Da gibt es genug andere, kürzere und schneller spielbare Rollenspiele.
Das ist eine reine Vorliebe. Wer sich darauf freut 700 Seiten Rollenspielbuch vor sich zu haben, der hat meinen Segen. Für mich ist das einfach nichts und ich halte es bei einem lizensierten Setting auch für verfehlt. Aber halt typisch für Rollenspieleransichten.
Die meisten Systeme kommen auf diese Seitenzahl. Auch Warhammer Fantasy wenn ich mich richtig erinnere ein System was du selber magst, kommt mit seinen ganzen Quellenbüchern (Bestiary, Militaria & Miscellania, Realms of Sorcery) WEEEEIT darüber.
Dann nimm doch nicht die ganzen Quellenbücher dazu. Ich bin mit dem Grundregelwerk sehr gut ausgekommen. Neben einer Abenteuersammlung, habe ich nur noch das Bestiary und das Companion (weil es das grad billig gab). Und wirklich benutzt habe ich nur die ersten 2. Wie ich schon erwähnte, dieses "alles muss rein"-Ding halte ich für unvernünftig. Kein Rollenspiel braucht so viele Seiten. Aber Rollenspieler kaufen sich gerne fette, aufgeblähte Hardcover-Brocken, von denen sie nur einen Bruchteil wirklich benutzen werden.
Weil es ja vielleicht möglich wäre, dass irgendwann in der Zukunft die groß angelegte <hier RPG du jour einfügen>-Kampagne losgeht und dann ist man froh, dass man schon alles in einem Buch hat was man je braucht. Ich halte so eine Einstellung halt für