Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
- Registriert
- 10. September 2003
- Beiträge
- 13.448
Ich bin neulich über einen Link zu Dreckiges Aventurien gestolpert, und es sieht mir nach einer interessanten Grundidee aus.
Was zeichnet es aus?
Es ist mittelalterlicher. Keine Arbalonen und Balestrinas, keine Degen und Musketiere. Der Höhepunkt des Fernkampfes ist die Armbrust, und die Seitenwaffe der Wahl ist das gute alte gerade Breitschwert. Wenn so reich ist, versteht sich, denn wahrcheinlich wird man sich eher mit Keule, Dolch oder Sense vorlieb nehmen müssen.
Es ist weitaus weniger fantastisch als das konventionelle Spiel. Höchstens ein besonderer Charakter in der Gruppe, wie etwa Geweihte, Magiebegabte oder Exoten(Thorwaler in der Wüste Khom, Novadis in Thorwal). Selbst gewöhnliche nichtmenschliche Gegner wie Goblins sind selten, von hochmagischem Geviech wie Einhörnern ganz zu schweigen.
Magie und Wunder wirken subtiler. Eine Hexe wirft keinen Feuerball, sie sorgt dafür dass dem Feind im rechten Moment ein Dachziegel auf den Kopf fällt. Ein Magier wirft nicht schnell einen leuchtenden GARDIANUM dahin, er zeichnet stattdessen einen Kreis der unsichtbar die Magie abhalten soll. Ein Boroni wirkt keine Wahrträume in denen ihm sein dunkler Herr selbst mit Pauken und Trompeten erscheint - er deutet den Flug eines Raben, der ihn in die richtige Richtung lenken mag oder auch nicht.
Es ist weitaus ortsgebundener als das normale Spiel. Kein Abenteuer heute in Al'Anfa und morgen in Yetiland, stattdessen Gebundenheit an den Heimatort und die umliegenden Käffer. Niemand weiß was außerhalb liegt, und man erzählt sich die seltsamsten und wildesten Geschichten über die Dinge außerhalb, wie die menschenfressenden Mohas, die dämonenbeschwörenden Orkschwarzmagier oder die Frauen des 3 Tagesreisen entfernten Kaffes, die alles Hexen oder noch schlimmeres Gelichter sein sollen.
So weit zum Hintergrund. Die Regelvorschläge zu DSA3 konnte ich noch nicht recht überdenken, sehen aber auf den ersten Blick zumindest bei Schildkampf, Talentproben und Kampf mit zwei Waffen nach interessanten Ideen aus. Aber das ist auch nicht relevant, mir geht es um die Präsentation des Hintergrundes.
Wie gefällt euch die Idee? Könntet ihr euch vorstellen so etwas auszuprobieren? Oder habt ihr es gar schon versucht? Wenn ja, wie lief es?
Was zeichnet es aus?
Es ist mittelalterlicher. Keine Arbalonen und Balestrinas, keine Degen und Musketiere. Der Höhepunkt des Fernkampfes ist die Armbrust, und die Seitenwaffe der Wahl ist das gute alte gerade Breitschwert. Wenn so reich ist, versteht sich, denn wahrcheinlich wird man sich eher mit Keule, Dolch oder Sense vorlieb nehmen müssen.
Es ist weitaus weniger fantastisch als das konventionelle Spiel. Höchstens ein besonderer Charakter in der Gruppe, wie etwa Geweihte, Magiebegabte oder Exoten(Thorwaler in der Wüste Khom, Novadis in Thorwal). Selbst gewöhnliche nichtmenschliche Gegner wie Goblins sind selten, von hochmagischem Geviech wie Einhörnern ganz zu schweigen.
Magie und Wunder wirken subtiler. Eine Hexe wirft keinen Feuerball, sie sorgt dafür dass dem Feind im rechten Moment ein Dachziegel auf den Kopf fällt. Ein Magier wirft nicht schnell einen leuchtenden GARDIANUM dahin, er zeichnet stattdessen einen Kreis der unsichtbar die Magie abhalten soll. Ein Boroni wirkt keine Wahrträume in denen ihm sein dunkler Herr selbst mit Pauken und Trompeten erscheint - er deutet den Flug eines Raben, der ihn in die richtige Richtung lenken mag oder auch nicht.
Es ist weitaus ortsgebundener als das normale Spiel. Kein Abenteuer heute in Al'Anfa und morgen in Yetiland, stattdessen Gebundenheit an den Heimatort und die umliegenden Käffer. Niemand weiß was außerhalb liegt, und man erzählt sich die seltsamsten und wildesten Geschichten über die Dinge außerhalb, wie die menschenfressenden Mohas, die dämonenbeschwörenden Orkschwarzmagier oder die Frauen des 3 Tagesreisen entfernten Kaffes, die alles Hexen oder noch schlimmeres Gelichter sein sollen.
So weit zum Hintergrund. Die Regelvorschläge zu DSA3 konnte ich noch nicht recht überdenken, sehen aber auf den ersten Blick zumindest bei Schildkampf, Talentproben und Kampf mit zwei Waffen nach interessanten Ideen aus. Aber das ist auch nicht relevant, mir geht es um die Präsentation des Hintergrundes.
Wie gefällt euch die Idee? Könntet ihr euch vorstellen so etwas auszuprobieren? Oder habt ihr es gar schon versucht? Wenn ja, wie lief es?