Drachen Töten!

AW: Drachen Töten!

Klar! Und wie schick die fliegen können... kam doch in der Orklandtrilogie schon vor mit diesem riesigen Riesenlindwurmweibchen, das gern vor dem Verspeisen den menschlichen Opfern ihre Intelligenz beweist. :p

@Zeitenflug
Der Exorzismus könnte schwerer werden, als man annimmt, wenn der Beschwörer an Manifestation oder Präsenz denkt. ;)
 
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Glaub mir der Exorzist versteht sein Handwerk.
@Xandros: Als Beschwörer verspielt man sich aber sehr schnell das gute Verhältnis zu den Elementaren, aber wenn es um Elementar beschwörung geht, könnten sich die beiden zusammen tun.
 
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Alter Korinten kacker. Ich meine eine Herbeirufung. Mea culpa, mea culpe, mea maxima culpa.
 
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Ja recht hat er, dass weiß ich doch. Wann wollen wir denn nun den Drachen kalt machen?
 
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:D :D :D

Und wenn er den Forderungen einfach nachgibt? Und welche Forderungen? Verdampft!! :p
 
AW: Drachen Töten!

Ace_van_Acer schrieb:
Ich hab die DSA 4 Regeln, einem Freund ausgeliehen der so ein Earthdawn Fanboy ist. Am meissten hat er kritisiert das man in DSA kein "wirklicher Held" sein kann und keine Drachen töten kann (zudem sind die dämonen viiiieeel zu heftig)

Sehr merkwürdig. Zumindest bei DSA 3 konnte man einen Drachen im Vergleich zu Earthdawn recht leicht besiegen. Und DSA Dämonen sind Kindergartenschrecks im Vergleich zu denen bei ED....
 
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Stellt doch mal einen reinen Massenvergleich auf: Was braucht der Mensch, um einen wütenden Elefantenbullen (das größte landlebende Vieh, daß mir gerade einfällt) zu töten, wenn man Schusswaffen mal aussen vor läßt?

Und jetzt addiert schei** heftige magische Kräfte, wahnsinniges Geschick UND Flugfähigkeit UND meist auch noch unmenschliche Intelligenz. Berücksichtigt, daß der Drachenhals (der ein paar Seiten vorher als "mit RS 4 am schwächsten" bezeichnet wurde) im Schnitt zwei bis sieben Schritt ÜBER den Helden hängt und der Rest des Körpers von normalsterblichen eigentlich nur angekratzt wird.

Ich gehe davon aus, daß die ganzen Lanzen- und Spießgespannangriffe in der ersten Runde treffen und gut Schaden anrichten müssen - was voraussetzt, daß der Drache nicht zuerst handelt oder überrascht ist, damit die Helden Chancen haben. :ROFLMAO:

Wenn der Drache sich dann einfach nur bewegt, eine Drehung vollführt z. B., so dürfte es um einen Gutteil des "Drachenfutters" geschehen sein - das Gesetz der Masse. Ich erinnere mich da an einen Drachen (RLW?) in der alten Orkland-Trilogie, der sich auf seine Opfer (immerhin Orklandrinder oder so was) einfach fallen ließ...

Also, ich warte eigentlich lieber auf die Erfindung der Artillerie oder von Fernlenkwaffen, ehe ich mich an einen Drachen wage. Oder spiele D&D auf höheren Stufen ;)

Aber trotzdem, um des Reizes willen: Ich würde einen Felsspalterbewehrten Angroscho Stufe 12 (auf DSA4 konvertiert) und meinen Briefspielcharakter, einen Krieger Stufe 17, ins Rennen schicken, wenn es tatsächlich zum Würfelmassaker kommt (schickt mir im Zweifelsfalle 'ne PM).
 
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Der Drache der Sich Fallen ließ kam auch in der Philleasson Saga vor.
Er produzierte zu dem auch noch Illusionen um sich Größer erscheinen zu lassen.....
 
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AGS schrieb:
Stellt doch mal einen reinen Massenvergleich auf: Was braucht der Mensch, um einen wütenden Elefantenbullen (das größte landlebende Vieh, daß mir gerade einfällt) zu töten, wenn man Schusswaffen mal aussen vor läßt?

Ein starkes Seil und zwei starke Bäume!
Wieso Schußwaffen außen vor lassen?
Ballistas sind ideal zum Drachenschlachten.

Und jetzt addiert schei** heftige magische Kräfte, wahnsinniges Geschick UND Flugfähigkeit UND meist auch noch unmenschliche Intelligenz.

Unmenschliche Intelligenz ist nicht notwendig. Ein wacher Verstand reicht schon meist und vor allem taktisches Geschick.
Flugfähigkeit ist dann auch nicht vonnöten. Man stellt den Drachen in seiner Höhle. In einer Höhle ist nischt mit Fliegen.

Berücksichtigt, daß der Drachenhals (der ein paar Seiten vorher als "mit RS 4 am schwächsten" bezeichnet wurde) im Schnitt zwei bis sieben Schritt ÜBER den Helden hängt und der Rest des Körpers von normalsterblichen eigentlich nur angekratzt wird.

Die Beine sind immer ein gutes Ziel, wenn der Drache nicht in der Lage ist zu fliegen.

Ich verstehe nicht, was ihr an Drachen so übermächtig findet, daß sie als quasi unbesiegbar gelten?
Die Zwerge haben jede Menge große Drachen erledigt.
Sie hatten keine Lenkwaffen und keine mächtige Magie.
Sie hatten auch keine unmenschliche Intelligenz und so wahnsinnig geschickt sind die auch nicht.
 
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Ich denke mal, der große Unterschied liegt daran, welche Seite das Schlachtfeld wählen darf. Sicher, stellt man den Drachen in einer Höhle oder einem Tunnel, wird sich seine Größe zum Hindernis entwickeln und er ist anfällig für Spießgespanne und Ähnliches (so haben es die Zwerge gemacht: Haupttunnel, dann kleinere Schächte von links und rechts und dann von allen Seiten munter drauf!).
In dem Moment aber, in dem der Drache (wenn er denn fliegen kann) unter freiem Himmel ist, am besten noch weite Ebene oder Bergwiesen, wird er der Gruppe ordentlich Probleme bereiten können.
 
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@ Ludovico: Über das deiner Meinung nach mangelnde Geschick der Zwerge lässt sich streiten...
 
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@Dakkon
Ich hab nicht geschrieben, daß die Zwerge ungeschickt seien. Sie sind bloß nicht wahnsinnig geschickt im Umgang mit Waffen (fingerfertig ist wiederum was anderes). Sie sind heftige Krieger, aber das vor allem dank ihrer Robustheit und Stärke.
 
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Ludovico schrieb:
Ein starkes Seil und zwei starke Bäume!
Wieso Schußwaffen außen vor lassen?
Ballistas sind ideal zum Drachenschlachten.
Na gut, eigentlich waren auch nur moderne Feuerwaffen gemeint - Definitionsfehler meinerseits. Aber eine Ballista muß schon gut positioniert sein oder eine sehr schnelle Mannschaft und eine gut bewegliche Positionsmechanik haben...

Und das mit den Bäumen sehe ich dann eher als Tribut an die mangelnden taktischen Fähigkeiten eines Elumpanten an - einem richtigen Drachen sollte so etwas nicht passieren... (und Fallgrube und massives Steinigen von hoch oben sind sicher auch gut gegen Drachen, aber die sind für gewöhnlich dtl. flinker als Elefanten oder Mammuts)


Ludovico schrieb:
Die Beine sind immer ein gutes Ziel, wenn der Drache nicht in der Lage ist zu fliegen.

Ich verstehe nicht, was ihr an Drachen so übermächtig findet, daß sie als quasi unbesiegbar gelten?
Die Zwerge haben jede Menge große Drachen erledigt.
Sie hatten keine Lenkwaffen und keine mächtige Magie.
Sie hatten auch keine unmenschliche Intelligenz und so wahnsinnig geschickt sind die auch nicht.
IIRC war ja die Frage, ob eine Abenteurergruppe das ab wann etwa könnte. Und in DSA ist der Schwierigkeitsgrad zum vernichten eines solchen Titanen der dritten Sphäre eben um einiges höher angesiedelt als in D&D oder eben, wie aus dem ersten Posting wohl hervorgeht, Earthdawn.

Sicher, wenn man ein gutes Schlachtfeld bekommt und als erster massiv austeilen darf, stehen die Chancen sehr gut - aber manchmal (ach was, meistens!) stehen dem Drachen diese Vorteile zur Verfügung.

Ach ja:
Ludovico schrieb:
AGS schrieb:
Und jetzt addiert schei** heftige magische Kräfte, wahnsinniges Geschick UND Flugfähigkeit UND meist auch noch unmenschliche Intelligenz.
Unmenschliche Intelligenz ist nicht notwendig. Ein wacher Verstand reicht schon meist und vor allem taktisches Geschick.
Flugfähigkeit ist dann auch nicht vonnöten. Man stellt den Drachen in seiner Höhle. In einer Höhle ist nischt mit Fliegen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Die von mir genannten Eigenschaften sollten dem Elefanten zugerechnet werden - denn damit kommt man mE in etwa auf einen Drachen :D Und das ist dann, wie ich finde, eine schon beachtliche Kampfkraft.

Ich für meinen Teil finde es jedenfalls "realistischer", daß ein Drache sehr, sehr schwer und so gut wie nie direkt bezwingbar ist. Die Angroschim habe für ihre Siege immer einen sehr hohen Blutzoll zahlen müssen (und seit der Erfindung der Armbrust/Ballista da auch ausgiebig Gebrauch von gemacht, was die Quoten sehr zu ihren Gunsten geändert haben dürfte)!

Schon wieder zu spät - wollte noch mehr schreiben, aber ich muß gleich los...
 
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AGS schrieb:
Na gut, eigentlich waren auch nur moderne Feuerwaffen gemeint - Definitionsfehler meinerseits. Aber eine Ballista muß schon gut positioniert sein oder eine sehr schnelle Mannschaft und eine gut bewegliche Positionsmechanik haben...

Ich würde ohne Rotze auch nicht auf Drachenjagd gehen oder ohne Baumeister, der in der Lage ist, die Höhle zum Einsturz zu bringen.

Und das mit den Bäumen sehe ich dann eher als Tribut an die mangelnden taktischen Fähigkeiten eines Elumpanten an - einem richtigen Drachen sollte so etwas nicht passieren... (und Fallgrube und massives Steinigen von hoch oben sind sicher auch gut gegen Drachen, aber die sind für gewöhnlich dtl. flinker als Elefanten oder Mammuts)

Drachen sind zwar flinker als Elefanten, aber auch wesentlich größer. Sie können ihre Kraft und ihre Geschwindigkeit auch nur dann zur Geltung bringen, wenn man ihnen die Wahl des Schlachtfeldes überläßt.

Sicher, wenn man ein gutes Schlachtfeld bekommt und als erster massiv austeilen darf, stehen die Chancen sehr gut - aber manchmal (ach was, meistens!) stehen dem Drachen diese Vorteile zur Verfügung.

Nur wenn man von dem Drachen angegriffen wird. Dann sollte man meiner Meinung nach auch die Beine in die Hand nehmen.

Ich für meinen Teil finde es jedenfalls "realistischer", daß ein Drache sehr, sehr schwer und so gut wie nie direkt bezwingbar ist. Die Angroschim habe für ihre Siege immer einen sehr hohen Blutzoll zahlen müssen (und seit der Erfindung der Armbrust/Ballista da auch ausgiebig Gebrauch von gemacht, was die Quoten sehr zu ihren Gunsten geändert haben dürfte)!

Ob die Zwerge für jeden einzelnen Drachen einen hohen Blutzoll bezahlt haben, ist weiterhin die Frage. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß ein Trupp Drachenjäger mit entsprechend guter Ausrüstung Höhlendrachen, jüngere Kaiserdrachen und Lindwürmer ohne einen einzigen Verlust zur Strecke bringt, denn diese wissen, wo die Schwachstellen dieser Wesen liegen.
Und wer geht schon ohne eine schwere Fernkampfwaffe auf Drachenjagd?
 
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Was viele Leute auch schon mal gerne unter den Tisch kehren, ist das die meisten Drachen auch Magie beherrschen und das noch nichtmal schlecht. So nem Kaiserdrachen auf freiem Feld will ich nicht begegnen auch wenn ich die Möglichkeit zum fliegen habe(bin ein echter Tulamide mit echtem fliegenden Teppich ;-) ) Ein Drache ist nunmal kaum zu schlagen und das ist auch gut so, weil nicht jeder Stufe 12 Char soll in der Lage sein, einen 350 Jahre alten Kaiserdrachen etc. zur Strecke zu bringen.

Das ist eben für die Helden mit dicken Eiern vorbehalten.
Zum Thema Rotze. Ich will mal sehen, wie schnell ihr eine Belagerungswaffe gedreht kriegt, um einen über euch kreisenden und herabstürzenden Drachen zu verfolgen.
Ich wünsche euch Glück :)
Magie ist da schon ne besser Hilfe als ne Rotze
 
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Wer will denn schon eine Rotze groß drehen?
Du richtest sie auf die Stelle, die der Drache garantiert passieren muß, wie einen Teil der Höhle.
 
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Ich rede auch von nem Kampf unterm freien Himmel.
Hasz diese Stelle wohl überlesen. Klar ist ein Drache, wenn er in einer Höhle eingepfercht ist ein leichterer Gegner, aber ich bin mal vom schlimmsten Fall ausgegangen, dass er sich frei bewegen kann. Und draußen muss man die Rotze bewegen, wenn man den treffen will damit.
 
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