Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"

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soll er nicht...wer es ins Netz stellt will da es gefunden wird
 
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ich gehe mal stark davon aus, dass der threadersteller vorher gefragt hat, bevor er den link hier zum frass vorwirft.
Ich bin während einer Suche nach etwas anderen über einen Link zu dieser Arbeit gestoßen. Ich habe die Autorin nicht gefragt, denn wer im Internet etwas veröffentlicht, muss damit rechnen, dass es gefunden wird und wo auch immer kommentiert wird.

Außerdem können Mods in einem moderierten Board durch Eingreifen dafür sorgen, dass der Thread nicht entgleist.
 
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so oder so, wenn man was ins netz stellt, will man wohl rückmeldungen.
Ich kann nicht erkennen, ob die Verfasserin die Veröffentlichung selbst vorgenommen hat oder ob sie eine Einverständniserklärung im Zuge der Ausarbeitung unterschrieben hat, was für mich einen gewissen Unterschied macht. Natürlich mag sie Rückmeldungen gewollt haben (erachte ich aufgrund der Tatsache, daß sie das Bekanntmachen nicht selbst vorgenommen hat, aber als eher unwahrscheinlich), aber zwischen "Rückmeldungen" und "Lobhuldigungen" (was ja der Vorwurf war), gibt es noch einen großen Unterschied. Zumindest in meiner Wahrnehmung.

Und ich verstehe deine Kommentare schon. Aber du scheinst von irrigen Tatsachen auszugehen.
 
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Tam schrieb:
Naja, man bekommt ja auch schon in der Oberstufe beigebracht, wie eine wissenschaftliche Arbeit auszusehen hat.

Heute vielleicht Jungspund ... zu meiner Zeit haben wir in der Oberstufe gelernt wie man einen Zeitungsartikel richtig anstreicht (damit die Teile nicht von oben bis unten komplett in Textmarkergelb sind) ... da wurde man als Frischling an der Uni noch richtig ins kalte Wasser geschmissen ("WIE ... ich muss in die Bibliothek und mir ein Buch ausleihen? UND DAS LESEN?!") :p
 
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Heute vielleicht Jungspund ... zu meiner Zeit haben wir in der Oberstufe gelernt wie man einen Zeitungsartikel richtig anstreicht (damit die Teile nicht von oben bis unten komplett in Textmarkergelb sind) ... da wurde man als Frischling an der Uni noch richtig ins kalte Wasser geschmissen ("WIE ... ich muss in die Bibliothek und mir ein Buch ausleihen? UND DAS LESEN?!") :p
Ja noch schlimmer...manchen Leuten reicht nicht aus das man WEIß was man WEIß nein, man muss also immer schreiben was andere auch wissen und das mit quellen belegen....UND....es ist dann auch noch nicht gerne gesehen wenn mann die quellen aus nur einem GANZ dicken Wälzer raussucht...damit es so aussieht als hätte man VIELE Bücher für die Arbeit gewälzt hätte muss man die Quellen Angaben auf mehrere Bücher verteilen....
Wirklich lesen muss man oft nur das dünnste in der Universalbibliothek auffindbare Fachbuch zu dem Thema...
 
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Heute vielleicht Jungspund ... zu meiner Zeit haben wir in der Oberstufe gelernt wie man einen Zeitungsartikel richtig anstreicht [...]
Dann ist das wohl ein Unterschied von Bundesland zu Bundesland. Zu meiner Zeit mußte man in einem Leistungskurs eine "Facharbeit" schreiben.
 
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Dann ist das wohl ein Unterschied von Bundesland zu Bundesland. Zu meiner Zeit mußte man in einem Leistungskurs eine "Facharbeit" schreiben.

Dito. Fands damals in der Oberstufe dämlich, an der Uni dacht ich mir dann "aaaaah", als ich gemerkt hab wie überfordert meine Komilitonen mit dem Erstellen von Fußnoten waren... BTW mussten wir 'ne Semesterarbeit in beiden Leistungskursen schreiben. Nur dass die damals mit 30 Seiten doppelt so lang waren wie jetzt an der Uni oftmals. ^^
 
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Ich fand's eigentlich sehr cool und hat mir auch Spaß gemacht. Lag aber auch an meinem Lehrer und daran, daß ich mein Wunschthema bekommen habe.
 
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Es hat mich damals halt ebenso verärgert wie alles andere, was mich vom Saufen, Kiffen und Rumhuren abhielt.
 
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Vielleicht war das Grund, warum ich meinen Lehrer mochte: er hat einfach mitgemacht.
 
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eigentlich bin ich hier ja eher der stille schmökertyp und ich lese hier nicht oft beiträge bis zum bitteren ende durch, nur diesmal war ich doch interessiert. ich habe mir in der Tat die mühe gemacht die Arbeit zu lesen, und auch die reaktionen. Als dieser thread noch 2 seiten lang war, und ich die ersten paar zeilen hinter mich gebracht hatte, war ich (wie sicher die autorin auch) erschrocken über die feindselige formulierung der kommentare, ob sie nun lediglich auf die arbeit beschränkt waren oder nicht. wenn man an etwas kritik übt, für das ein anderer mensch einen großen teil seiner zeit investiert hat, und man wirklich konstruktive kritik üben möchte, statt einfach nur mit aufgeschlagenem wikitionary lustig fremdwörter in seinen text einzuweben und sich einen pseudoprofessor-intellekt zuzuschreiben zu versuchen, dann muss man sich wohl oder übel die mühe machen, seine kritik zu erläutern statt sie als feststellung anzuprangern.wo bleibt das konstruktive einer kritik wenn nur auf die fehler hingedeutet wird,statt auch lösungsansätze einfließen zu lassen. ich meine stamme ich aus einer anderen generation, oder ist es tatsächlich so, daß formulierungen wie "in jedem buch steht ne bessere einführung als in deiner arbeit" oder nichtssagende sammlung papier, schund, lächerlich und schlampig keinen unfreundlichen unterton in die kritik einfließen lassen? jedenfalls, nachdem ich die 2 seiten text durch hatte, habe ich - als jahrelanger V:tm fanatiker (tod der wod2!) -, der mit einer in seiner gegend sehr dünn besiedelten rpgler population gestraft ist und gehofft hatte, eine diplomarbeit würde vllt etwas schwung in erwähnte bevölkerungszahlen bringen, inständig gehofft, das auge der autorin würde niemals über dieses forum streifen. Denn obwohl der ein oder andere kritikpunkt durchaus zutreffend,wenn auch in den meisten fällen mMn überzogen dargestellt ist (bei den Rechschreibfehlern muss ich leider eingestehen, daß ich gehofft hatte, der link würde auf eine vorabversion der arbeit verweisen *hust*), fand ich das niveau traurig. anstoß diesen thread weiterzulesen gab eigentlich nur die tatsache, daß sich die seltene gelegenheit bot eine stellungnahme der autorin zu erhalten, allerdings waren diese antworten ebenfalls recht unbefriedigend für mich, zumal der niveaulimbo so langsam aber sicher auf dem höhe-(oder sagt man tief-? *kicher*)punkt befand. was ich damit eigentlich sagen will ist, daß, FALLS es jemals wieder dazu kommen sollte, daß jemand eine arbeit in welcher form auch immer, über V:tm schreibt, grade die Leute, die wert darauf legen, dieses system am leben zu erhalten, vielleicht etwas sparsamer mit gehässigkeiten umgehen und die arbeit als gelegenheit sehen, sich sachlich mit dem thema auseinanderzusetzen und den autor in seinem tun zu bekräftigen, statt zu versuchen sich mit negativer kritik und ner steinschleuder voller fremdwörter wichtig zu machen, das finde ich nämlich inkonvenient.
ps : natürlich sind an dieser stelle tempusfehlerflames gerne gesehen, die posts werden ja glücklicherweise nicht nach grammatik bewertet ^^
 
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absätze sind natürlich auch geschmacksache....

die kritiken waren aber wirklich nicht unkonstruktiv. es wurde eigentlich meistens gesagt, was man hätte besser machen können, nicht nur "ist ja schiesse". also dieser bs-thread liegt damit schon im oberen durchschnittstniveau der bs.

gratulieren kann man ja trotzdem, wer einen professor gefunden hat, der so etwas als abschlussarbeit absegnet, der hat ja zumindest sozial auch was geleistet. ob das allerdings der sinn von höherer bildung ist, mag disskussionswürdig sein. aber heutzutage macht ja fast 50% der leute abitur und meiner erfahrung nach, haben das nicht unbedingt alle verdient.

manchmal wünscht man sich in die epoche der "schuld und sühne" zurück, wo mit intellektualität noch anspruch verbunden war....
 
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biN, icH, froH, daß, ihR, keinE, andereN, sorgeN, habT?
 
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Bist du es denn? Ich meine froh. Beantworten wirst letztendlich nur du die Frage können.
 
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Hallo, leider ist das Ding mittlerweile nicht mehr einfach so herunterzuladen. Hat zufällig jemand von euch noch ein Exemplar auf seiner Festplatte liegen? Ein Freund von mir wollte einen Blick hineinwerfen und ich hab zumindest auf dem Rechner hier meinen Download scheinbar nicht abgespeicher.
 
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Vielleicht.
Aber das ist sicher nicht im Sinne des TE . Frage sie doch einfach mal freundlich!
 
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