Diplomarbeit über Rollenspiel "Vampire the Masquerade"

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ja,die arbeit ist eher essayistisch als wissenschaftlich (das scheint ja hier die oberste direktive zu sein),wobei ich das nicht als etwas so furchtbares erachte. Aber es ist eh egal,wenn´s nicht das zu bekritteln gäbe dann halt irgendwas anderes. Der/die nächste der/die es wagt eine schriftliche arbeit über rpg zu schreiben tut mir jetzt schon leid... :)
Wie einfach man sich das Leben doch machen kann. Meine Güte, willst du es nicht verstehen? Selbst Nichtrollenspieler würden diese Arbeit in der Luft zerreißen, weil sie handwerklich einfach beschissen ist.
 
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Dem stimme ich aus vollem Herzen zu.
 
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Daran, dass ich hier mit Dutzenden von klugen Köpfen im Forum angemeldet sein darf, deren Meinung global wirklich Gewicht hat, daran hab' ich mich ja nun schon gewöhnt. Aber das ihr euch echt alle die 160 Seiten Diplomarbeiten irgend welcher Menschen reinballert, das beeindruckt mich.

Ich würde jedes eurer (fiktiven) Kinder austragen, Freunde, mein Wort drauf.

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Du bist so nett zu uns. Dafür mag ich dich, Jack. Trotz deiner Defizite. :)
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OffTopic
Gott, hab ich lange gewartet, das Bild mal posten zu können. ;)
 
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Never go full retard.
 
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simple sure, infantile sure, but not retarded.
 
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Goodbye mama, now you can have ice cream in heavan! I'll see you again tonight when I go to bed in my head movies. But this head movie makes my eyes rain!
 
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Ich find vor allem schön, wie beschissene Manieren mal wieder mit offen und ehrlich gleichgesetzt wird.
Sonst können um sich schlagende Rüpel keine Propaganda, das kenn ich nur von B! und es ist immer wieder faszinierend. Wie ein Autounfall.
 
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Was denn? Die ernstlich aggressiven Forenquerulanten waren doch nicht im Thread.
 
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Mal was anderes: Weiß irgendwer, ob die Arbeit als bestanden durchkam?
 
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Ja, sonst hätte sie nicht im Internet gestanden wenn ich das System richtig verstehe.
 
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Aber das ihr euch echt alle die 160 Seiten Diplomarbeiten irgend welcher Menschen reinballert, das beeindruckt mich.
Die Tatsache, daß du weißt, daß ich die komplette Diplomarbeit gelesen habe, obwohl ich das selbst noch nicht einmal weiß, DAS ist beeindruckend.
 
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in dem zusammenhang würde mich auch interessieren, wie literaturwissenschaftler oder philosofen "wissenschaftlich" definieren. ich kenne es nur aus dem natürwissenschaftlichen bereich, wo man experimentelle arbeiten durchführt, oder etwas mit beweist. dies kann es ja in dem bereich nicht sein.

wenn es als diplomarbeit deklariert ist, aber keine abschlussarbeit sein soll ist mir auch nicht klar, was es denn nun eigentlich ist.

zu miener zeit hatte man auch nur 1 jahr für die diplomarbeit, wie kann es sein, dass jemand sich 1,5 jahre darauf vorbereiten kann?

einige offene fragen....
 
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Wissenschaftlich für Literaturwissenschaftler und Philologen ist entweder Rückgriff auf etablierte Grundlagen und Anwendung auf neue Gebiete, Durchführung von Untersuchungen zu bestimmten Theorien oder eben Arbeiten bei dem man das bis jetzt aufgelaufene Material bewertet und selbst einordnet.
 
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So, so, deshalb steht die auch im Netz. Meine steht in der FH- Bibliothek, aber nicht im Netz. Na ja, wer weiß, ich war auch schon lange nicht mehr auf der Seite der FH, evtl. gibts meine ja auch schon online. Ist ja auch wurscht.

1,5 Jahre Vorbereitungszeit:
Ich habe meine in noch nicht mal drei Monaten hingewischt (zuspät angemeldet). War aber auch ein Machwerk... Ich glaube, man kann sich solange vorbereiten, in dem man sich n Prof. sucht, der das Thema annimmt, meldet die Arbeit aber nicht offiziell an. Wenn man sich dann soweit fühlt meldet man sich eben an.
 
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oder eben Arbeiten bei dem man das bis jetzt aufgelaufene Material bewertet und selbst einordnet.

das scheint doch geschehen zu sein, oder? naja, wohl nur sehr auszugsweise bzw. selektiv (vampire als einführung zu wählen um nichtrollenspielern rollenspiel nahezubringen/zu erklären halte ich nicht für besonders gelungen)

leider kann ich ja nicht mehr reinsehen. aber kritisch würde ich den bisherigen bemerkungen nach wohl auch damit umgehen.

da tun mir die lit-wisler und philosofen schon ein bisschen leid, es scheint das subjektivität von beurteilenden kräften tür und tor offen zu stehen.
grundsätzlich scheint es aber bei nicht-naturwissenschaften eher der fall zu sein, dass eine gewisse menge fleiss/rechereche zum abschluss reicht (ist vll. auch angemessen, vermag ich nicht zu beurteilen) und eine besondere oder kreative idee ist nicht unbedingt nötig.
 
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So, so, deshalb steht die auch im Netz. Meine steht in der FH- Bibliothek, aber nicht im Netz. Na ja, wer weiß, ich war auch schon lange nicht mehr auf der Seite der FH, evtl. gibts meine ja auch schon online. Ist ja auch wurscht.

1,5 Jahre Vorbereitungszeit:
Ich habe meine in noch nicht mal drei Monaten hingewischt (zuspät angemeldet). War aber auch ein Machwerk... Ich glaube, man kann sich solange vorbereiten, in dem man sich n Prof. sucht, der das Thema annimmt, meldet die Arbeit aber nicht offiziell an. Wenn man sich dann soweit fühlt meldet man sich eben an.



sowas ging zu meiner zeit zumindest in der physik nicht. hab aber gehört, dass mathematiker sowas wohl auch machen (gemacht haben?), find ich strange, es soll doch bewertet werden, was man in einem jahr, oder in anderen bereichen in nem halben jahr hinbekommt. wenn es sehr fragwürdig ist, dass jemand was lesenswertes in der zeit hinbekommt, sollte man die fragestellung ebenn ändern. nun ja, aber das ist wohl eher allgemeine kritik, bzw. es würde vll. zu wenig absolventen geben, wenn man das so durchzieht.
 
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da tun mir die lit-wisler und philosofen schon ein bisschen leid, es scheint das subjektivität von beurteilenden kräften tür und tor offen zu stehen.
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Ja, pretty much.
Um wieder auf die Arbeit zurück zu kommen, Ich hätte das ganze so aufgezogen:
Einführung in die Geschichte, dann identifizierung von 2 oder 3 bedeutenden Strömungen (der WoD-Komplex einerseits und D&D,DSA etc. andererseits würden sich anbieten) und differenzen innerhalb des Hobby (simulationismus, Gamismus, Narrativismus) und dann eben was das für das Spiel bedeutet.
 
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o.k. mein prof war auch extrem beschissen organisiert. nachdem sicher war, dass ich bei ihm anfange, und das jahr schon begonnen hatte, erzählte er mir dann erstmal, dass wir das material für das experiment erstmal besorgen müssen, er eine ungefähre vorstellung vom budget hatte und ich sollte mal machen (also, erst......
mal organisieren, mit firmen telefonieren usw. usf. bevor es an die eigentliche dipl.-arbeit ging)
ich "glaube" aber, wenn ich das hinbekommen habe, ohne, dass ich mich tot gemacht habe (gut die note war kein großer wurf) dann sollten andere es auch in den "offiziellen regeln" hinbekommen.

etwas "neues" (für den fachbereich und den prof neu) zu machen ist immer ein zweischneidiges schwert. aber mal VORHER in foren usw. nachzufragen und sich meinungen, evtl. unterstützung einzuholen kann bei solcher art arbeit eigentlich nicht zuviel verlangt sein. bei 1,5 jahren vorbereitungszeit nicht einmal im bs nach meinungen zu wichtigkeit und struktur gefragt zu haben, erscheint schon etwas naiv.
 
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