Dieselpunk-Settingidee.

Ich würde mich auch nicht in Ausrüstung verlieren.
Eine Munitionsanzeiger wäre noch drin. 1-2 Munitionsarten unterscheiden, klar! Aber mehr als ein paar generische Waffen brauchts da nicht.
 
Stimmt... die KuKs hatten wir nicht auf dem Plan!

Theoretisch könnte man sich überlegen, dass Russland Ungarn geschnupft hat... oder dass KuK Österreich durch Heirat mit Russland paktierte, alle anderen aufmuckten, Deutschland Österreich "heim ins Reich" geholt hat (ja, ich weiß, böse vorbelastet) ...
Ansonsten sehe ich da noch keine plausible Erklärung für eine Inexistenz Österreichs... hm... evtl. noch ein Konflikt mit dem Osmanischen Reich, aber auch das ist schwer einzugliedern... (Die Türken mal wieder vor Wien?)
 
Ich schätze, Silvermane geht davon aus, das deutsche Kaiserreich hätte irgendwann den Nachbarn geschluckt(wie es das dritte Reich ja später auch gemacht hat)?
Wenn er es übersehen hat, ist das natürlich ein ziemlicher Hammer.
Andererseits könnte man da natürlich Mexiko dranhängen(Dazu muss nur ein gewisser Maximilian I. seinen Thron behalten und einen Erben gezeugt haben), völlig ohne eigene Kolonien in Übersee(über 200 Jahre vor dem WK I komplett verloren/abgegeben, da kein Zugang zum Meer und keine eigene Kriegsflotte) wäre Österrreich-Ungarn meiner Ansicht nach nur ein weiterer unbedeutender Staat in einem von den großen 4 kontrollierten Europa.

Edit:
Auf Russland wäre ich jetzt nicht gekommen, die waren AFAIK Erbfeinde(wie Deutsche & Franzosen)
 
Am naheliegendsten wäre vermutlich ein Machtblock/Staat aus Österreich und Deutschland, wobei evtl. der östliche ("slawische") Teil Österreich-Ungarns von Russland erobert wurde (war ja irgendwie der Punkt beim 1. WW).

Viel witziger wäre natürlich ein Staat mit den Hauptstädten Berlin, Wien und Budapest (den beiden Hauptstädten von Österreich-Ungarn). In einem Agentensetting stelle ich mir mehrere Hauptstädte interessant vor. :)
 
So, dann wollen wir mal *knöchelknack*

Hier solle man berücksichtigen, dass das Dritte Reich nie entstanden ist und Amerika nie in den Krieg eingetreten ist und damit viele Dinge, wie moderne Panzer (Tiger, Jagdpanther, Pershing), moderne Panzerabwehrmunition (Hohlladung), Raketenforschung, Düsenflugzeuge (Messerschmitt 262, Arado 234), Weltraumreisen (Apollo1, die ja direkt auf der V2 aufbaut), Kernwaffen (Manhattanprojekt, deutsche Kernwaffenforschung die ebenfalls praktisch am Ziel war), Computertechnik (hauptsächlich vom US-Militär im kalten Krieg gefördert, u.a. in der Hoffnung automatische Übersetzer und Dechiffrierer zu bekommen) nie in dem Maße erforscht wurden wie sie es in unserer Zeitschiene wurden.
Die Technik dürfte damit nicht nur in bestimmten Bereichen, sondern allgemein etwa 30-40 Jahre zurückhängen.
Du hast aber schon mitbekommen, das der "erste" Weltkrieg stattdessen knapp 30 Jahre lang hielt? Geh mal davon aus, das die technische Entwicklung nicht stillstand...und ansonsten war die Prämisse "Dieselpunk", daß setzt gewisse Elemente vorraus. Das *scheinbare* Techlevel ist eines davon.

Ohne die Kommunisten wäre Russland noch immer ein mittelalterlicher Feudalstaat, der Europa technologisch um gut 40 Jahre hinterherhängt, wenn da nicht irgendwann ein Zarensohn ganz radikal reformiert hat.
Willkommen bei "Alternate History 101". Lass bitte das Geschichtsbuch von nach 1916 draussen liegen und beteilige dich am "was wäre wenn" anstatt am "ja, aber in der Realität war es doch so". Eine der Designentscheidung war bewußt, den ganzen WK2-Politmüll in die Tonne zu treten, dabei aber Platz für typische Nationalklischees zu lassen, um den Einstieg zu erleichtern.
Sollte das für die Mehrheit eine unüberwindliche Hürde darstellen, mache ich auch gerne einen auf Mangaautor: Dann gibts "Not-Quite-France", das einen langen Krieg mit "Germany, but without the Nazis and a different Name", "Those wacky british with the serials filed off" und "Could-be-Russia, really" geführt hat. Und gebe KEINE Erklärung ab, warum es so ist.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich wäre für detailliertere Ausrüstung(gehört für mich einfach zu einem Setting, das vorrangig Spione und Militärs als SC vorsieht).
Vielleicht würde es, angesichts gut entwickelter Körperpanzerung, Sinn machen den Waffen 2 Werte(Durchschlag & Schaden) zu geben?
Außerdem würde ich, entgegen dem Trend bei FATE, präzise nachgehaltene Magazingrößen und vielleicht auch unterschiedliche Munitionsarten vorziehen(mich würde stören, wenn jemand mit einer Luger mehr als 8mal schießt, ohne das Magazin zu wechseln).
Mh, ich glaube, FATE und du, ihr werdet keine Freunde...
Rüstung und Waffenschaden werden nach dem Trefferwurf (und auch nur sofern dieser erfolgreich war) zum Stress addiert bzw davon abgezogen. Alles andere ist zuviel Hartwurst für ein System, das explizit als Antihartwurst konzipiert war.
"Ich habe keine Munition mehr" ist eine wunderbare Konsequenz, oder auch gerne eine tagbare, soeben gemachte Feststellung. Als höchstes der Gefühle ggf die SoF-Lösung, bei der bestimmte Manöver sowie anhaltendes Ballern einen Check erfordern, bei deren Misslingen eine Munitionseinheit (aka "Magazin", "Trommel") verbraten ist und der Char nachladen muss. Ernsthaft, niemand möchte
Schüsse zählen. Han Solo nicht, Django nicht, Cliff McLane nicht und selbst Dirty Harry ist sich nicht sicher.


Da ich Bulldogs bis jetzt nicht gekauft hab: Rechnet das in ähnlichen Werten, wie Shadowrun,

Mmmmhhh....nein. Um mal einen Statblock aus Bulldogs! zu zitieren:

Heavy Repeating Blast Rifle
Damage 4
Accuracy 2
Range 3
Improvements:
Longarm, Accurate, Autofire, Powerful (x2)

Alles ausser "Autofire" gibt lediglich Boni auf Damage, Accuracy oder Range, und selbst die Autofire-Regeln füllen nur ein paar Zeilen.

Statt spezifische Munitionstypen alá Shadowrun aufzuführen, würde ich grobe Waffenwerte also Pistole leicht, schwer, Gewehr, Sturmgewehr, MP angeben. Das reicht mMn völlig aus. Den Fluff können dann SL und Spieler selbst gestalten.
Waffenwerte blähen ein Setting mMn nur auf. Klar macht es Spaß, auch mal nach Herzenslust in Shadowrun shoppen zu gehen - aber will man das hier in FATE nachmachen?
Daher bin ich am überlegen, ob man nicht ein Konstruktionssystem a'la Bulldogs einbaut. Es gibt da 3 Basismodelle (Projektil, Laser, Blaster) mit Mindestwerten, alle Verbesserungen modifizieren diese und treiben den Preis nach oben. Generell wär's hier noch simpler, da weder Energieschilde existieren noch die Waffen unterschiedlich mit Rüstung interagieren.
Die SoF-basierte Lösung wäre tatsächlich eine knappe Liste wie oben beschrieben, Marke "Gewehr, leicht und Schwert, Lang".
Fate ist nicht wirklich dafür ausgelegt, die Unterschiede zwischen 9mm Para und .32 ACP wertemässig wiederzugeben. Spezialisierte Munition ist hingegen einfach: Aspekt "Hohlmantelgeschoss", alternativ Tagbar ("meine Hohlmantelmunition reisst hässliche Wunden bei dir") oder Compelbar ("Du drückst hier Hohlmantelgeschosse an meinen Traumaplatten platt").


Wenn ich nichts überlesen habe, dann habt ihr Österreich-Ungarn vergessen, die vor/im WKI durchaus eine Großmacht waren. Auch die Situation im Balkan ist ihmo Interessant, die Spannung hier waren ua. ja die Ursache für den WKI.
Bez. der Kultur fände ich ein Japanisches Hollywood nicht schlecht - Ich mag Akira Kurosawa.

Du, das ist keine geschlossene Gesellschaft hier - jeder ist eingeladen, Ideen beizusteuern. Österreich hätte ich wohl "Heim ins Reich" geholt *husthusthust*, aber ich bin für Gegenvorschläge offen, sofern sie nicht in noch mehr Machtblöcken resultieren.



-Silver
 
bez. Österreich-Ungarn gibts mehrere mMn Möglichkeit:
1) "Heim ins Reich". Ungarn kann von Russland zermalt worden sein, evt. gabs aber auch Landgewinne im Balkan.

2) Kleinerer, unabhängiger, stark an Deutschland angelehnter Partner evt, mit EGKS-like Verträgen. Wäre nicht wirklich ein "neuer" Machtblock.

3) Ich mag Kagamis Idee von einem vereinigten, nicht geschlucktem!, Deutschland-Österreich-Ungarn und 3 Hauptstädten. Wenn man noch früher etwas rumdreht und Bayern mitte des 19Jh stärker macht könnten es sogar 4 Hauptstädte sein.


Was ist mit Indien ? Englische Kolonie ? Von Japan oder China Erobert ? Unbedeutendes Entwicklungsland ? Schwellenland und Regionalmacht ?
 
(Ich würde das komplette Setting beispielsweise pulpiger aufziehen als Silvermane)
Lass hören. Welche Elemente vermisst du genau bzw. sollten deiner Meinung nach stärker repräsentiert sein? (Ich ziehe allerdings die
Grenze bei den fliegenden Affen. Das ist der Schtick von Evil Hat, nicht meiner.)

Was ist mit Indien ? Englische Kolonie ?
Genau das. Exportiert primär in Lizenz gebaute britische Ausrüstung nach China und an die afrikanischen Kolonien, stellt tolle Cricketspieler und ist ein beliebtes Urlaubsziel für die Briten.

-Silver
 
@ Silver:
Ich hab meine Probleme mit FATE, aber ganz fremd sind wir uns nicht;)
FATE 2deutsch war mein Con-System vor Savage Worlds und Dresden Files hatte mich auch nach 5 Seiten am Haken.

Du selbst hast aufgebracht, das Überpenetration generell kleine Löcher mit wenig Gewebezerstörung hinterlässt.
Daher der Gedanke einen Panzerbrechwert einzuführen.

Zu den Bulldogs-Werten:
- Accuracy hilft beim Trefferwurf, erhöht aber nicht per se den Schaden?
- Was macht z.B. Longarm(ich nehme mal an das es um das Vorhandensein einer Schulterstütze und die Bedienung mit 2 Händen geht, im Gegensatz zu einer "Kurzwaffe" aka Pistole)?
- Ich würde vielleicht Autofire noch in Salve(für Sachen wie MP, Sturmgewehr und leichte Unterstützungswaffen, wie das Browning BAR) und echtes Dauerfeuer(eigentlich nur mit gurtzuführenden Waffen möglich) aufteilen.

Energieschilde gibt es hier nicht, aber zumindest in Fahrzeugen sollte man irgendwie zwischen Militärfahrzeugen, gepanzerten und ungepanzerten Zivilmodellen unterscheiden(Der Aston Martin eines gewissen Spions überlebt vielleicht Treffer aus einer Kalaschnikov, die ein Serienmodell so durchlöchern würden, wie eine Bazooka das mit besagtem Aston Martin tun würde).
Mir gefällt da die Variante von Savage Worlds, Heavy Armor vs. Heavy Weapons.


Wenn Du keinen eigenen Machtblock für Österreich willst und die Geschichte erst nach 1916 von unserer Realität abweicht:
Ein großes deutschsprachiges Kaiserreich mit mehreren Hauptstädten fände ich interessant, vielleicht intrigieren die auch untereinander?
Oder Du baust für das deutsche Reich ein Triumvirat nach römischem Vorbild(Willhelm II, Karl I, der dritte Triumvir sollte vielleicht ein Bürgerlicher sein. Vielleicht haben die beiden Kaiser ja eine Art Unterhaus nach englischem Vorbild eingerichtet, damit sich der Adel auf den Krieg konzentrieren kann und z.B. Friedrich Ebert zu dessen Sprecher ernannt?).
 
Eine Frage zu FATE: Ich kenne das System nicht. Reicht FreeFate aus, und wenn ja: wie "schlecht" ist die deutsche Version ? Würde diese eigentlich vorziehen, aber Englisch ist auch kein Problem, und man hört idr. nichts gutes über die Übersetzungen.
 
FreeFATE basiert lose auf Spirit of the Century, verzichtet aber auf das Pulpsetting und erweitert die Regeln mit ein paar Ideen aus neueren FATE 3-Publikationen(Starblazer Adventures, LoA aka Starblazers Fantasy, Dresden Files, u.a.).
Die Version, die ich gelesen habe war besser gelayoutet und lektoriert, als manche Vollpreisprodukte. Was FreeFATE halt nicht enthält sind umfangreiche Regeln für Ausrüstung, ein Punktekaufsystem und (bisher) Magieregeln.
Tendenziell gefällt es mir sogar besser als das andere deutsche FATE Malmsturm, da ist das Artwork zwar toll und das enthaltene Setting zumindest interessant, aber es ist eben sehr nah an SotC und es ist kein Universalsystem, sondern optimiert für Fantasy bzw. Sword & Sorcery.

Magie brauchen wir nicht, aber die anderen beiden Punkte sehe ich als kritisch an.
@ Silver:
Wie sieht es eigentlich bei Bulldogs mit der Charakterentwicklung aus?
Planst Du für Dein Setting eher viel, oder eher wenig Kompetenzgewinn für die Charaktere?
Wenn Du kannst, wäre eine Einschätzung wo auf der Skala von [Normalbürger] bis [Superheld] das Machtniveau landen soll hilfreich:
Reden wir über Hogan's Heroes, Mission Impossible(die Serie mit Jim Phelps, nicht die Filme!), das A-Team, die Danger Girls, oder die WildC.A.T.s?
 
I maded you a post, but the Internet ated it.

*grummel*

Accuracy erhöht den Trefferwurf, was bei Bulldogs! aber nicht direkt den Schaden erhöht (ich bin im Review drauf eingegangen, wie Bulldogs! diesen Handhabt). Longarm erhöht den Preis um 1, gibt Basisreichweite 3 und +1 Accuracy, dafür ist die Waffe in Kernschussweite nutzlos (ausser als Prügel). Handgun ist kostenlos, mit Accuracy +0 und Basisreichweite 2.

Die Idee mit den untereinander intrigierenden Kaiserhäusern gefällt mir; ich will den Hintergrund zwar so knapp wie möglich halten, aber die Idee hat was.

Ich bevorzuge was FATE angeht generell 2 Inkarnationen, das ist einmal Strands of Fate (was allerdings mehr so ein "GURPS: FATE" Universalsystemderivat ist...) und Bulldogs! (das ist zwar auf SciFi in der Starwars-Schiene spezialisiert, aber es kurz, knackig und komplett). Wenn du reinschnuppern willst, gibt es das SRD von Spirit of the Century aber zum Herunterladen. Einfach mal googeln.

@ Silver:
Wie sieht es eigentlich bei Bulldogs mit der Charakterentwicklung aus?
Planst Du für Dein Setting eher viel, oder eher wenig Kompetenzgewinn für die Charaktere?
Wenn Du kannst, wäre eine Einschätzung wo auf der Skala von [Normalbürger] bis [Superheld] das Machtniveau landen soll hilfreich:
Reden wir über Hogan's Heroes, Mission Impossible(die Serie mit Jim Phelps, nicht die Filme!), das A-Team, die Danger Girls, oder die WildC.A.T.s?

Wird zwei "Sliding Scales" geben. Einmal eine für Heldenkompetenz (von "Champagne" bis "Stale Beer", also von Superkompetenten Badasses bis runter zu einer "realistischen" Grim & Gritty-Variante mit Schützen Arsch aus dem letzten Glied), und einmal eine was die "Wierdness" betrifft (geht von harter Alt-Historie bis "James Bond jagt Indiana Jones"). "Grundlevel" ist sehr kompetente Helden (also quasi Pulpstandard) in einem Magie- und Mad-Science-freien Alternativsetting.

Advancement bin ich mir nicht sicher - ich mag die SotC-Prämisse von "Veränderung, keine Verbesserung", aber die Milestone-Systeme kommen generell bei den Spielern besser an.

Fürs Protokoll, Bulldogs verwendet ein Milestone-System, dem von den Dresden-Files nicht unähnlich.

-Silver
 
Noch ein paar Ideen:
Die Geheimorganisationen streiten sich um Südamerika und finanzieren den Bürgerkrieg/die Auftsände/Revolutionen/etc dort.
Das Osmanische reich ist nicht nur ein neutraler Handelspartner, sondern auch eine liberale Hochburg für Wissenschaft und Kunst. Es gibt aber Terroristenangriffe von Radikalen Muslimen oder Christen/Juden die die Ungläubigen aus dem Heiligen land vertreiben wollen.
Da es keine schwierigkeiten mit dem Treibstoff gibt hat das Osmanische reich die größte und modernste Luftwaffe aller Länder.
 
Lustige Idee, nachdem Russland(und Österreich) vorgeworfen wird etwas rückständig zu sein:
- Vielleicht haben die Ihre Kavallerie beibehalten?
- Man hat ja Dragoner immer mit Pistolen und Karabinern ausgerüstet, warum nicht eine Variante "Lanzenreiter" mit Langgewehren, Gewehrgranaten und stabilen Bajonetten?

Passt das zu Dieselpunk, oder sind da nur Motorräder(mit Beiwagen bzw. Halbkette & MG, oder rückstoßfreiem Geschütz) als "Kavallerie" erlaubt?

Wär natürlich die Frage, wie viel Fokus man überhaupt auf die Beschreibung von Militärgerät legt.
"Der große Krieg" sollte IIRC aus bzw. von einem Waffenstillstand unterbrochen sein?
 
Du selbst hast aufgebracht, das Überpenetration generell kleine Löcher mit wenig Gewebezerstörung hinterlässt.
Daher der Gedanke einen Panzerbrechwert einzuführen.
Aspekt "Panzerbrechend" für die Waffe und/oder Munition deckt das wunderbar ab. Einfach nach Bedarf taggen oder compellen.


Wär natürlich die Frage, wie viel Fokus man überhaupt auf die Beschreibung von Militärgerät legt.
"Der große Krieg" sollte IIRC aus bzw. von einem Waffenstillstand unterbrochen sein?
Das Fokus muss nicht allzu stark darauf liegen, aber es muß klar sein was einem im Setting so an Hardware begegnen kann - da macht es Sinn, Grenzen abzustecken. Von Kavallerie im klassischen Sinne halte ich wenig - Das "Bild" passt einfach nicht.

Ich werde die Tage mal etwas über das System nachdenken. Es bleibt bei FATE als Grundlage, aber 2-3 Dinge setzen Extraarbeit vorraus.

-Silver
 
Wie stehst du eigentlich zu Robotern/Automaten und die potentielle verschmelzung dieser mit Menschen?

Es ist ja schon ziemlich lange ein Menscheitstraum gewesen, sowas herstellen zu können, von utopien bis Dystopien is da ja alles dabei.
So als mediale Vorlagen: Hellboy (Karl Ruprech Kroenen, Johann Kraus), Sucker Punch (der Hasenroboter), ETA Hoffmanns "Der Sandmann, Fritz Langs "Metropolis" etc.
 
Selbe Frage, wie aingeasil, zu chemischen/biologischen Verbesserungen(Vorbilder: Captain America, Rippers, "Major Maxim" aus Danger Girl)?
Auch ohne 3tes Reich dürfte irgendjemand in Deinem Setting zumindest am Übermenschen forschen(kann man schön optional halten, Du wolltest ja als Standardannahme eigentlich "keine kewl powerz").
 
Hm... diese tolle Heilmethode die wir irgedwann auf Seite 2 oder so angesprochen haben könnte in Überdosis zu so etwas wie Captain America führen evtl. ?
 
Überdosis, oder Kombination mit irgendwas anderem(Alkohol wäre lustig, da käme wohl sowas, wie Hancock bei raus^^)?
 
Hm... die genauen Auswirkungen kann man ja dann dem jeweiligen SL überlassen (wenn der denn etwas in der Richtung einbauen möchte). Alles was ich sagen wollte ist, dass durchaus bereits Ideen vorhanden sind, die ein eingliedern solcher Elemente möglich machen, bzw. an die man dabei anknüpfen könnte ;)
 
Selbe Frage, wie aingeasil, zu chemischen/biologischen Verbesserungen(Vorbilder: Captain America, Rippers, "Major Maxim" aus Danger Girl)?
Auch ohne 3tes Reich dürfte irgendjemand in Deinem Setting zumindest am Übermenschen forschen(kann man schön optional halten, Du wolltest ja als Standardannahme eigentlich "keine kewl powerz").
Die Frage ist ob sich die Kriegsführung überhaupt soweit weiterentwickelt hat. Die ersten echten "Spezialeinheiten" der modernen Welt waren die deutschen Sturmtruppen im WK1 (die Commandos kamen erst im WK2), davor gab es sowas nicht. Auch die gesamte moderne Kriegsführung mit ihrer hohen Mobilität und ihren kleinen schnellen schlagkräftigen Einheiten entspringt dem was die Nazis im WK2 mit ihrem "Blitzkrieg" begonnen haben.
Davor war alles Materialschlacht. Der Übermensch nützt wenig wenn er in der Grabenkriegführung verheizt wird, da wäre Klontechnologie eher der Traum der Generäle.
 
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