Doku Die Hohlbeins - eine total fantastische Familie

Wenn Du ihm wirklich eine Chance geben willst, heir eine Liste die ich für "gut und lesenswert" befinde (alphabetisch): Azrael, Der Greif, Die Heldenmutter, Die Tochter des Drachen, Der Widersacher, Hagen von Tronje.
Alle außer dem Greif (der primär aus Nostalgiegründen drin ist, und weil er eine nette Welt hat) sind gut bis sehr gut geschrieben, spannend und teils sehr innovativ (für Hohlbeinverhältnisse).

Wenn Du davon eines oder mehrere gelesen ahst und sie nicht für gut hieltest kannst Du Dir den Rest seiner Werke gut sparen.

Die Usnterblichenreihe hignegen ist ein Paradebeispiel dafür was Hohlbein NICHT kann, nämlich Charakterentwicklung, an sich coole Ideen sinnvoll fortführen oder Protagonisten mit Grips schreiben (ja, ich geb zu, hab die ersten 2 gelesen, gabs im Mängelexemplarkasten für 3 Euro/Stück und das Thema war schon cool, aber in zwei aufeinanderfolgenden Abenteuern auf genaud enselben Trick reinzufallen, argh....)...
 
Also ich pers. fand Hagen von Tronje eher grausig schlecht (bzw. blieb er mir so in Erinnerung).
(Allein schon weil der Autor vergaß wo die Augenklappe des Hagen sass oO;)
 
Hab Der Greif und Der Widersacher gelesen. Fand beide mies.
Vor allem auf den Greifen hab ich mich damals schon irgendwie gefreut, der wurde auch massiv gehypt. Aber nach 2/3 hab ich das Buch weggelegt.
Ne, also das mit den Chancen is echt vorbei. Gibt genug Anderes zu lesen, bei dem ich danach nicht das Gefühl hab Lebenszeit verschwendet zu haben.
 
Also ich pers. fand Hagen von Tronje eher grausig schlecht (bzw. blieb er mir so in Erinnerung).
(Allein schon weil der Autor vergaß wo die Augenklappe des Hagen sass oO;)

Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich fand damals toll, dass das Ganze mal aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Allerdings ist das schon ein paar Jährchen her, dass ich das Buch gelesen habe.
 
Echt? Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich fand damals toll, dass das Ganze mal aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Allerdings ist das schon ein paar Jährchen her, dass ich das Buch gelesen habe.
Ich meine mir dabei recht sicher gewesen zu sein.
Wir mussten das Buch in der HBFinf lesen, nachdem es beim "Was wollt ihr freiwillig lesen?"-Vorschlags-Wettbewerb gewann. Nun und neben imho wenig atmossphärischen Beschreibung mein ich das die Augen wechselnde Klappe gegen Ende dem ganzen den Rest (aus meiner Sicht) gab. Das heißt neben recht viel Nebel-Beschreibungen ist es eine der wenigen Sachen die mir im Gedächtnis blieb.
 
Heldenmutter war unglaublich öde, fand ich, dafür hatte die Tochter des Drachen nen netten Twist. Widersacher war OK, einer meiner ersten Hohlbeins.
Prinzipiell finde ich die Sachen, bei denen der Name seiner Frau mit draufsteht, für besser als den Rest. (Unterland, Spiegelzeit, Dreizehn, Märchenmond)

Und hier scheint sich ein Konsens abzuzeichnen: im Teenageralter ganz gut, später nicht mehr. Na, dann lassen wir ihn doch in dem Bereich gelten. Ich halte z.B. Märchenmond für eine ganz hübsche Geschichte in dem frühen Alter.
 
Hohlbein ist halt nen Fließband"schriftsteller". Klar, dass da vieles auf der Strecke bleibt, Charaktere und Stories nicht ausgefeilt sind oder die nötige Tiefe bekommen. Schade halt, weil er viele gute Ansätze hat, die sich dann leider immer wieder verlaufen, bzw erst gar nicht ausgereift werden.
 
Oh ja, Dreizehn war klasse - den 2-Spalten-Abschnitt fand ich damals absolut genial.

Ich hab erst ab Mitte des Zweispalten-Teiles mitbekommen, dass es zwei unterschiedliche Handlungsstränge waren und musste den "Anfang" nochmal richtig lesen.
DAS fand ich nervig... Da fällt mir ein House of Leaves, da war doch was... Ich brauch endlich dieses verdammte Buch (auf Englisch versteht sich, die deutsche Setzung ist grauenhaft hab ich mir sagen lassen).
 
Ich glaub das einzige, wa sich vom Hohlbein je gelesen habe war dieser Roman über so einen Dinosaurer-Park (Giganten?). Hab den aber auch nur gelesen weil ich damals die "Die Abenteurer" Groschenroman-Serie vershclungen habe und die dann eingestellt wurde. In derletzten Ausgabe wurde angekündigt,dass in diesem Roman vom Hohlbein Charaktere aus der Serie auftauchen würden und einige Geheimnisse der Serie gelüftet werden würden.
Stimmte auch zum Teil, aber wirklich gelüftet wurde nichts...

Und ein paar der Dino-Land Groschenromane die er geschrieben hat.
 
Hab Der Greif und Der Widersacher gelesen. Fand beide mies.
Vor allem auf den Greifen hab ich mich damals schon irgendwie gefreut, der wurde auch massiv gehypt. Aber nach 2/3 hab ich das Buch weggelegt.
Ne, also das mit den Chancen is echt vorbei. Gibt genug Anderes zu lesen, bei dem ich danach nicht das Gefühl hab Lebenszeit verschwendet zu haben.

So würde ich das auch halten wenn ich Deine Erfahrungen gemacht hätte.
ist ja nicht so dass ich für ihn Werbung machen wollte, lediglich die Hohlbein-Drescher die nichts oder nur 1-2 schlechte (TM) seiner Romane gelesen haben nerven mich etwas. ^^

@ Absimillard: Davon hatte ich jetzt noch nichtmal gehört. :confused:
 
Um richtig auf Hohlbein draufhauen zu dürfen, sollte man die Enttäuschung miterlebt haben, wie er immer mehr vom kreativen Schreiber zum stumpfen Fließbandschubser mutiert ist.

Ein mieser Autor zu sein, ist nix schlimmes, da gibts viele - aber dermaßen abzusacken, weil man nur noch ans einsacken denkt... Schäm dich, Wolfgang!
 
Nach Dean Koontz, dürfte Hohlbein so ziemlich der Autor sein von dem ich die meisten Bücher gelesen habe.
 
Aufgrund seiner Unmenge an Büchern und meiner Lesegeschwindigkeit (schon als Teen) ist er, so man Perry Rhodan nicht zählt, auch mein meistgelesener.

Was den Fakt dass er immer dieselben probleme hat und seit gut einem jahrzehnt (+) wohl gar nichts "ordentliches" mehr schreibt noch schlimmer macht.
Denn irgendwie will ich ihn aus Nostalgie (und Dankbarkeit dafür dass er mich zur Fantasy geführt hat) ja mögen.....
 
Den ersten Teil der Nibelungen fand ich auch noch halbwegs lesenswert.
 
sleepthief schrieb:
Da fällt mir ein House of Leaves, da war doch was... Ich brauch endlich dieses verdammte Buch

Gib mir deine Adresse und ich schenks dir ... so ein selten-dämlicher Schinken ... nein, stimmt ja so auch nicht, aber man kanns einfach nicht lesen und das ganze Buch hält sich für wer weiß wie Hip. Ich weiß, ich hab mal anders drüber geredet, aber mit Abstand mag ich einfach nicht viel positives dran lassen. Okay, es hat zwei sehr einprägsame Passagen (eine Stripperin namens Thumper und natürlich "This is not for you!") - mehr aber nun wirklich nicht.
 
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