Die blödesten Ausreden, nicht zum Rollenspiel zu kommen

AW: Die blödesten Ausreden, nicht zum Rollenspiel zu kommen

Indiziert schrieb:
ich weiß ja nich was ihr alle für komische freundinnen habt
aber ich hab meien bis jetzt immer zur anständigen rollenspielerin ausbilden können
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hatte ich bisher noch nie nötig - meine Freundinnen habe ich immer übers Rollenspiel kennengelernt. Entsprechend gab's da auch nie Probleme...
 
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Oô

NIEMAND will mit seiner Freundin zusammen rollenspielen (achtung: bewusste Übertreibung). Einerseits ist das Geknutsche/ Gewurschtel während einer Sitzung schon ziemlich strapazierend für die anderen und andererseits (selbst wenn nicht - mehr - geknutscht wird) muss das nur einmal richtig knallen zwischen beiden und man kann die Kampagne echt in die Tonne kloppen. Macht ihr mal. Ich find das wichtigste ist, wenn eine Freundin akzeptiert was man macht und sich vielleicht ab und zu die eigenen Allmachtsphantasien anhört, ohne dabei aus Prinzip die Augen zu verdrehen.
 
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ArchangelGabriel schrieb:
Oô
NIEMAND will mit seiner Freundin zusammen rollenspielen
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Och, bestimmte Rollenspiele würde ich wenn eigentlich nur mit meiner Freundin spielen... aber das ist ein Thema für ein anderes Forum (eines mit Alterskontrolle)...;)

Zum eigentlichen Thema:
Wer sagt denn dass ich mit ihr rollenspiele? Da jeder von uns schon vorher (auch) seine eigenen Runden hatte, muss sich das ja nicht zwingend ändern. Und falls doch, ist das doch auch kein großes Problem. Selbst wenn die Beziehung endet, sehe ich da nichts, was dazu führen sollte, warum man dann die Kampagne, in der beide mitgespielt haben, zwingend in die Tonne kloppen muss?
 
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Was ja auch nicht schlimm wäre.
Zumindest nicht wenn man nicht mehrjährige epische Kampagnen spielt.
 
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ArchangelGabriel schrieb:
Oô

NIEMAND will mit seiner Freundin zusammen rollenspielen (achtung: bewusste Übertreibung). Einerseits ist das Geknutsche/ Gewurschtel während einer Sitzung schon ziemlich strapazierend für die anderen und andererseits (selbst wenn nicht - mehr - geknutscht wird) muss das nur einmal richtig knallen zwischen beiden und man kann die Kampagne echt in die Tonne kloppen. Macht ihr mal. Ich find das wichtigste ist, wenn eine Freundin akzeptiert was man macht und sich vielleicht ab und zu die eigenen Allmachtsphantasien anhört, ohne dabei aus Prinzip die Augen zu verdrehen.
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Also, ich spiele mit meinem Freund seit ...denk...sieben Jahren? Es klappt, durch ihn bin ich überhaupt zum RPG gekommen. Wenn ich leite und ihm passt etwas nicht, kann es schonmal zu Diskussionen kommen, die sich dann auch mal über Tage hinziehen.

Allerdings hab ich auch schon Paare erlebt, die sich queer durchs ganze Wohnzimmer gekuschelt haben: Sie fläzt sich halb auf ihn drauf, er rutsch weg, sie rutsch nach und fläzt sich halb auf ihn drauf, er rutsch weg, sie rutsch nach... so ging das ne ganze Weile. Und das Geknutsche fand ich irgendwann nervig. Zum Glück gibts bei mir kein BZÖ (Bekundung von Zuneigung in der Öffentlichkeit).
 
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Zum Glück gibts bei mir kein BZÖ (Bekundung von Zuneigung in der Öffentlichkeit).
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Das klingt ja..... dysfunktional. Aber naja wenns funktioniert. :D
 
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in meiner alten gruppe hatten wir *nachdenk* 3 paare
da galt grundsätzlich das die normalerweise auseinandergesetzt und gut gemischt wurden
 
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Die blödesten Ausreden, nicht zum Rollenspiel zu kommen ...
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... würde ich mir ausdenken um nicht in runden zu spielen wo rollo pärchen sich alleine gemeinsam langweilen.
 
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Ich find immer am Besten: "Ich will was richtiges machen." ... Keine Ahnung was die jenigen unter "Was richtiges" verstehen. (einmal hab ich das von einem gehört, der dann stattdessen bowlen war. Ansich ja nix dagen ein zu wenden, aber die warn da zu zweit. Da soll mir mal einer sagen, was an Bowling zu zweit "richtiger" ist als an ner Runde RPG zu fünft!)
Oder aber: "Ich muss lernen." Der Lieblingsspruch aller Studenten. Merkwürdig nur, dass sie auch Freitags- und Samstags abends/nachts lernen müssen. Und in den Semesterferien auch. Und wenn die dann sagen: "unter der woche passt es mir besser." (was für Berufstätige ja immer schwer ist) und man dann mal Urlaub hat und nach fragt ob es mal am Mittwoch geht, dann kommt wieder: "Oh schlecht, ich muss lernen."

Komisch ist, dass so Leute trotzdem immer und immer wieder sagen, dass man ihnen bescheid sagen soll, wenn wieder gezockt wird!?!?!?!?!
 
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Eine freundin mit der man so lange zusammen ist das im Bett nix mehr läuft mit an den Spieltisch bringen, ok kein Thema ...

Die aktuelle Ficke / den aktuellen Stecher an den Spieltisch setzen: NO WAY ! Ich hab in 10 Jahren rollenspiel nicht einmal erlebt das sowas gut geht ! (und es ist mehrfach vorgekommen)

Das einzige was noch schlimmer is das ein Spieler der seine aktuelle Flamme mit anschlept ist schlimm genug... ... aber ein Spielleiter/in der seine/ihre Tusse/Macker dabei hat ist Pest am Arsch !

Ich erinner Mich da an eine Aktion wo auch eine Neue Gastspiellerin dabei war... ... die dem Spielleiter nach ca einer Stunde kastrierten Rollenspiel irgendwas ins Ohrflüstert und der Spielleiter uns raus schmeißt ... in einem Kuhkaff wo man schon am Nachmittag loss müste um von Samstag abend noch was zu haben ....
 
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Alutius schrieb:
Selbst wenn die Beziehung endet, sehe ich da nichts, was dazu führen sollte, warum man dann die Kampagne, in der beide mitgespielt haben, zwingend in die Tonne kloppen muss?
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Wenn die Kampagne charakterzentriert gewesen ist, kann der Verlust EINES Charakters doch zu erheblichen Problemen führen - KANN.
 
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Kann, aber selbst damit lässt sich unter Umständen gut umgehen. Bei einem 4er Team (SL mitgezählt) war es zwar ein wenig ungünstig als ein Spieler gänzlich rausfiel, aber das renkt sich auch ohne dessen Chars wieder ein und macht Spaß. :)
 
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Scathach schrieb:
Kann, aber selbst damit lässt sich unter Umständen gut umgehen. Bei einem 4er Team (SL mitgezählt) war es zwar ein wenig ungünstig als ein Spieler gänzlich rausfiel, aber das renkt sich auch ohne dessen Chars wieder ein und macht Spaß. :)
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Also wenn bei uns ein Spieler weg fällt und ich weiß, dass er wohl nie wieder spielen wird, dann mach ich seinen SC zu nem NSC, oder lass ihn im Spiel sterben (was besser passt).
 
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Indiziert schrieb:
in meiner alten gruppe hatten wir *nachdenk* 3 paare
da galt grundsätzlich das die normalerweise auseinandergesetzt und gut gemischt wurden
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*g* bis die dann untereinander anfangen rumzumachen ... EINER fängt immer an - gerade bei Rollenspielern. Auch schon mehr als einmal erlebt.

Arkangelus schrieb:
Ich find immer am Besten: "Ich will was richtiges machen." ... Keine Ahnung was die jenigen unter "Was richtiges" verstehen.
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Rausgehen und was erleben. Soziale Kontakte im Hier und Jetzt pflegen und nicht an einem Tisch mit virtuellen Rollenverteilungen. Ich zum Beispiel kann es umgekehrt nicht leiden, wenn beim Spielen andauernd mit Realleben abgelenkt wird - da will ich ganz im RPG sein. So und andersrum gibts halt Leute, die wollen nicht per se immer am festen Termin parat stehen, sondern eben was anderes (bzw. abwertender "was richtiges") machen. Ist halt die Frage, ob Hardcorespieler sich solche Leute in der Gruppe halten können/ sollten.

Oder aber: "Ich muss lernen." Der Lieblingsspruch aller Studenten. Merkwürdig nur, dass sie auch Freitags- und Samstags abends/nachts lernen müssen. Und in den Semesterferien auch. Und wenn die dann sagen: "unter der woche passt es mir besser." (was für Berufstätige ja immer schwer ist) und man dann mal Urlaub hat und nach fragt ob es mal am Mittwoch geht, dann kommt wieder: "Oh schlecht, ich muss lernen."
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Oô Es gibt sehr viele, die nutzen das als Ausrede. Aber es gibt tatsächlich Leute, die lernen und da passt das von dir beschriebene wirklich gut hin. Oftmals liegen Vorlesungen/ Seminare in den frühen Morgenstunden bzw. Mittags. Nachmittags und Abends ist oftmals frei (ich hatte zum Beispiel über 3 Jahre hinweg jedes Semester Mittwochs und Freitags per se frei - da gabs keine Seminare, weil die Dozenten das so wollten und das trotz freier Stundenplanwahl). Wenn man erstmal aus der Uni raus ist ist für viele der Tag gelaufen. Entweder sie sind zu kaputt oder sie müssen tatsächlich noch arbeiten. Das heißt fürs Lernen bleibt nur das Wochenende bzw. die Semesterferien (wo bekanntermaßen Klausuren, Prüfugen und Hausarbeiten hinverfrachtet werden).
Das gilt selbstverständlich nicht für jedes Studienfach aber der Großteil der Geisteswissenschaftler hat in der Tat einen etwas weltfremden Rhythmus. Wie gesagt: Es gibt aber auch genug Leute, die sagen sie würden lernen und tun das de facto dann doch nicht.

madpoet schrieb:
Die aktuelle Ficke / den aktuellen Stecher an den Spieltisch setzen: NO WAY !
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Oô Ficke?! Wasn das fürn Ausdruck?

"Hey, wer issn das?"
"Oh, meine neue Ficke ... beachtet sie gar nicht!"

....

Alutius schrieb:
Wer sagt denn dass ich mit ihr rollenspiele? Da jeder von uns schon vorher (auch) seine eigenen Runden hatte, muss sich das ja nicht zwingend ändern. Und falls doch, ist das doch auch kein großes Problem. Selbst wenn die Beziehung endet, sehe ich da nichts, was dazu führen sollte, warum man dann die Kampagne, in der beide mitgespielt haben, zwingend in die Tonne kloppen muss?
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Das war jetzt aktuell aber der Aufhänger - Paare in denselben Runden. Sonst wärs ja kein Thema ;)
Ich weiß ja nicht mit wem du so Rolle spielst, aber bei uns sind wir alle mehr oder weniger gut befreundet. Wenn das Pärchen der Gruppe auf einmal beschlösse: So, wir trennen uns jetzt und dieses Pärchen spielte in derselben Gruppe, dann wär aber Ambach. Mindestens ein Charakter wäre raus - im Extremfall sogar zwei = 2 Spieler weniger. Hinzu der ganze emotionale Krampf im Freundeskreis. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dann im Spiel die Luft raus wäre.
 
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ArchangelGabriel schrieb:
Rausgehen und was erleben. Soziale Kontakte im Hier und Jetzt pflegen und nicht an einem Tisch mit virtuellen Rollenverteilungen. Ich zum Beispiel kann es umgekehrt nicht leiden, wenn beim Spielen andauernd mit Realleben abgelenkt wird - da will ich ganz im RPG sein. So und andersrum gibts halt Leute, die wollen nicht per se immer am festen Termin parat stehen, sondern eben was anderes (bzw. abwertender "was richtiges") machen. Ist halt die Frage, ob Hardcorespieler sich solche Leute in der Gruppe halten können/ sollten.
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Ob ich meine Leute beim RPG treffe und zocke, oder ob ich die in der Kneipe/Disco/etc. treffe ist doch egal. Wenns natürlich andere Leute sind, dann ok (z.B. Leute die kein RPG spielen) Aber die Spezis die ich meine, sagen das als Standard. Sie wollen Freitags und Samstag kein RPG spielen (NIE) weil sie da lieber was "richtiges" erleben. Und ich bezweifele starkt, dass die jedes WE, Freitag und Samstag unterwegs sind und lauter abgefahrene Sachen machen wie Fallschirmspringen, Bungeejuping und so. Wie gesagt, der eine war dann lieber Bowling spielen mit EINEM Kumpel (nicht mal mit ner Gruppe von leuten) das kann ich selbst als Berufstätiger oder Student locker auch unter der Woche machen.
Und mal an einem Tag nicht in nen Club etc. zu gehen, dass dürfte ja wohl drinne sein. (wir haben bei uns keinen festen Spieltag, aber da viele von uns arbeiten, gehts halt fast nur Freitags und Samstags)

ArchangelGabriel schrieb:
Oô Es gibt sehr viele, die nutzen das als Ausrede. Aber es gibt tatsächlich Leute, die lernen und da passt das von dir beschriebene wirklich gut hin. Oftmals liegen Vorlesungen/ Seminare in den frühen Morgenstunden bzw. Mittags. Nachmittags und Abends ist oftmals frei (ich hatte zum Beispiel über 3 Jahre hinweg jedes Semester Mittwochs und Freitags per se frei - da gabs keine Seminare, weil die Dozenten das so wollten und das trotz freier Stundenplanwahl). Wenn man erstmal aus der Uni raus ist ist für viele der Tag gelaufen. Entweder sie sind zu kaputt oder sie müssen tatsächlich noch arbeiten. Das heißt fürs Lernen bleibt nur das Wochenende bzw. die Semesterferien (wo bekanntermaßen Klausuren, Prüfugen und Hausarbeiten hinverfrachtet werden).
Das gilt selbstverständlich nicht für jedes Studienfach aber der Großteil der Geisteswissenschaftler hat in der Tat einen etwas weltfremden Rhythmus. Wie gesagt: Es gibt aber auch genug Leute, die sagen sie würden lernen und tun das de facto dann doch nicht.
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Klar, wenn einer ne Klausur hat, dann ist das verständlich, dass er scih nciht am Vortag hin hockt und bis um 4 Uhr morgens RPG zockt. Aber seine wir mal ehrlich, gibt es wirklich auch nur einen Menschen, der freiwillig, am Samstag abend lernt? Selbst wenn Montags ne klausur ansteht? Ich bezweifele das stark.
Samstag mittag, klar. Sonntag abend, sicherlich. Aber Samstags abends? ... Wohl kaum.
 
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*g* Der Typ hat halt andere Prioritäten. Solche Leute kickt man, dann muss man sich nicht rumärgern.
Und hey: Ich hab nicht behauptet, dass VIELE Studenten Samstag Abends lernen ;) Dennoch, auch solche Leute gibts und wenn sich deren Lernzeiten mit den Spielzeiten der restlichen Teilnehmer beißen, dann hat er wohl Pech gehabt.
 

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