Deutsches AUS für die nWoD!

AW: Deutsches AUS für die nWoD!

Da ich Olliver Hoffman geschrieben habe, ob er mir, da die nWoD auf deutsch nun eingestellt wurde, mir dieübersetztenTeile des Requiem-Demos schicken könnte, hat ermir gesagt, dass es schade um die nWoD in deutsch ist und mir das Demo geschickt.

Sieht für mich nach einer offiziellen Bestätigung aus.
 
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Ich behaupte dreist und frech, dass ein engagiertes Supportteam die NWoD locker hätte unter die Leute bringen können.

Nach meinen Erfahrungen sind drei Viertel aller zufällig angesprochenen Rollenspieler, die an einem Testspiel NWoD teilnehmen, sofort Feuer und Flamme und kriegen den Rachen nicht mehr voll.

Klar, eine Voraussetzung sollte zusätzlich gegeben sein: der Spielleiter sollte schon was können.

Bis heute bin ich verblüfft darüber, dass ich als WtF-Spielleiter aktiv bin - eigentlich wollte ich das Spiel in einem Laden nur mal vorstellen ... Seitdem sind sechs Spieler so an der Angel, dass sie jetzt sogar F&S-Restbestände aufkaufen ...

Aber gerade Werewolf: the Forsaken ist halt ein absolutes Ausnahmerollenspiel.
 
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Da gebe ich dir recht ... in allen Punkten (auch betr. "What the Fuck" (WtF)).

Ein Support-Team nicht alleine, aber man hätte es anders aufziehen können. Die Frage dabei ist immer die nach Kosten und Nutzen. F&S ist mit den diversen Projekten, die dieser weiterhin KLEINE Verlag fährt, mehr als ausgelastet. Unterm Strich war man so mit Produktion beschäftigt, dass das Marketing auf der Strecke blieb. Und das ist immer "schlecht", und speziell wenn erkennbar ist, dass es eben ein Produkt ist, dass sich nicht "vom Start weg selbst verkauft".

Meine Erfahrung ist: Nach anfänglicher Skepsis finden die meisten die NWoD überragend, wenn sie sie erstmal probiert haben ("die meisten" bedeutet nicht "alle". Ihr dürft sitzen bleiben ;) ). In dem Sinne hat es WW mit den kostenlosen Demo-Abenteuern natürlich etwas geschickter angestellt - gezieltes Anfüttern von Interessenten ist nie verkehrt. Aktive Unterstützung der Supporter noch weniger.

Aber man steckt nicht drin. Wer weiß, welche weiteren Faktoren alles ne Rolle spielen, die wir nie erfahren ...

AAS
 
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Ich muss RabenAas da recht geben, wäre die nWoD mehr und besser von deutscher Seite (also F&S) beworben worden, wäre es vielleicht anders gelaufen.

Man sehe sich die beiden anderen Lizenzen an die sie haben, also D&D und die deutsche Ausgabe des Warhammer Rollenspiels. Die beiden Lizenzen, vor allem D&D scheine doch einiges an Ressourcen zu binden, welche natürlcih für die nWoD flöten ging.

Ich weiß nicht ob ich mich irre, aber es kommt mir so vor als wären sie bei den beiden Lizenzen auch mit den Übersetzungen etwas schneller gewesen.

Gruß

Marduk
 
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Ich denke die Zeit war auch einfach zu kurz in/für Deutschland. Aber, und davon bin ich überzeugt, die nWoD wird auf Deutsch laufen allerdings dürfte sie dann das n bereits eingebüßt haben. Die oWoD lief auf deutsch recht erfolgreich es konnte sich ja auch als "geheimtipp" 10 Jahre lang etablieren. Die nWoD sprang ins kalte Wasser und hat sich unterkühlt. Für die nWoD finde ich es nicht schade nun hat sie zumindest erstmal die Möglichkeit sich aufzuwärmen. Schade finde ich es für F&S man kann ja meckern was man will aber es sind keine Teufel die es auf unsere Seelen abgesehen haben (kommt mir hier manchmal so vor). Und ich kann auch nicht finden, dass sie nur Geldschneiderei betreiben. Ich habe viel mehr das Gefühl das sie bei weitem mehr Ahnung von Rollenspielen als von Geschäftlichen haben. Und das finde ich äußerst sympathisch.
 
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Absimilliard schrieb:
Da ich Olliver Hoffman geschrieben habe, ob er mir, da die nWoD auf deutsch nun eingestellt wurde, mir dieübersetztenTeile des Requiem-Demos schicken könnte, hat ermir gesagt, dass es schade um die nWoD in deutsch ist und mir das Demo geschickt.
Hat er Dir beide Demos geschickt? Sonst würde ich auch nochmal anfragen, schließlich war ich an der Paria-Demo-Übersetzung beteiligt.
 
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Das Requiem-Demo hat ermir geschickt (bis aud Teil 2und 5, welches nie bei ihm zugeschickt wurde).
Alle übersetzten Teile für das Paria-Demo dürfte er auch haben. Einfach mal anschreiben, ansonsten hat es Sturmschwinge aus dem F&S-Forum (keine ahnung ob er hier auch angemeldet ist) auch.
 
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Johnas Johnson schrieb:
Die oWoD lief auf deutsch recht erfolgreich es konnte sich ja auch als "geheimtipp" 10 Jahre lang etablieren. .

"Geheimtip"?
Ich würde eher sagen Mitte/Ende der 90er zählte die WoD zu den ganz großen Jungs auf dem deutschen RPG Markt. Nur getoppt von DSA und Shadowrun.
 
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"Geheimtip"???, die Zweite:

Schon Anfang der 90er spielte in meinem RPG-technischen Bekanntenkreis nahezu alles 'Vampire'. Okay, das waren in der Mehrzahl Gothics, aber das System war m. E. schon damals relativ weit verbreitet.

Gruß,
RN
 
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Raphael Noré schrieb:
Schon Anfang der 90er spielte in meinem RPG-technischen Bekanntenkreis nahezu alles 'Vampire'.

Und ich wette, ihre Regelwerke und Clansbücher waren auf englisch :)

Man muss da wirklich unterscheiden: Klar hat sich Vampire recht schnell ausgebreitet, aber es geht hier ja speziell um die dt. Übersetzungen und welche Rolle es _wirklich_ spielt, dass Requiem jetzt eben erstmal nur auf Englisch verfügbar ist.

Vampire lief gut, und das ziemlich flott. War in meinem Bekanntenkreis auch so. Aber: Mein gesamter Bekanntenkreis HASSTE die dt. Übersetzungen, auch nachdem diese bereits seit Jahren erhältlich waren.

Bei einigen war es dieser "Ich hab in Englisch angefangen, und jetzt keine Lust zu wechseln und Bücher, die ich im Original habe, neu zu kaufen". Andere sagten: "Auf Englisch gibt's mehr und immer das Neueste, keine Lust auf die Übersetzung zu warten". Und andere haben einfach Schreikrämpfe bekommen, weil sie sich an die englischen Begriffe gewöhnt hatten und über einen Begriff wie "Schimären" abkotzten, obwohl er völlig korrekt ist.

Wie dem auch immer sei: Vampire hat in Deutschland KEINESWEGS den "Durchbruch" dadurch erreicht, dass es auf deutsch erhältlich wurde. Es hatte ERST den Durchbruch, und wurde DANN übersetzt.

Wenn überhaupt, so hatte es einen weiteren Boom nach dem Systemstart nur durch das Videospiel/die Videospiele.

Klar haben sich inzwischen viele dran gewöhnt, dass es Vampire auf deutsch gibt. Aber für den Erfolg von Requiem wird dies auf lange Sicht keine Rolle spielen.

Und wenn es irgendwann dann gut läuft (falls wir in 10 Jahren nicht ohnehin alle nur noch World of Warcraft im Full Virtual Reality Massive User Handy BTL spielen oder d20 zur gesetzlich vorgeschriebenen Rollenspiel-Norm erklärt wurde oder an jedem Rollenspielshop CorpSecs stehen und jeden zusammenschlagen, der keine DSA- und Shadowrun-Produkte im Beutel hat) dann wird sich - O WUNDER - auch wieder ein dt. Lizenznehmer finden.


AAS
 
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Öhm, Anführungsstriche?!? Die haben durchaus einen Sinn, sind nicht ein rein dekoratives Element. :ritter:

Aber zur Erklärung:
Bevor die oWoD auf deutsch erschien, wurde schon eine Spielerbasis gebildet und zwar rein durch Mundpropaganda, als F&S die oWoD ins Programm (oder wars anders rum *g*) nahm, gab es bereits einen großen Markt und vorallem Nachfrage. Das übereden der Rollenspieler übernahmen eifrige SLs die das Potenzial erkannten, und nicht F&S oder WW, deswegen "Geheimtip".

:Sklug: Allgemein: Anführungszeichen um ein einzelnes Wort oder eine Phrase relativieren den Inhalt, dieser sollte damit nicht auf die Goldwaage gelegt werden.



Und nein es handelt sich nicht um Rechtschreibfehler, das ist kreatives Schreiben, literarische Freiheit oder Ausdruck meiner Ablehnung, bei Zeiten sogar alle drei zusammen. :hasch:
 
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Raben-AAS schrieb:
Wie dem auch immer sei: Vampire hat in Deutschland KEINESWEGS den "Durchbruch" dadurch erreicht, dass es auf deutsch erhältlich wurde. Es hatte ERST den Durchbruch, und wurde DANN übersetzt.
Das ist schlichtweg Quark - F&S übernahm die Lizenz IIRC 1992 - dazu eine kleine RPG-Legende:
Mark Rein*Hagen lief mit Vampire und Werewolf (die in Deutschland damals kaum jemand kannte) über die Spielemesse und stieß dann auf den Stand des Verlages Feder & Schwert.
F&S hatte gerade Knarrende Häuser rausgebracht, einen Universal-Abenteuerband mit einem Wolfskopf auf dem Cover. M R*H war so entzückt über die Cover-Illu (weil WW gerade W:tA rausgebracht hatte), daß er F&S die Lizenz verkauft hat. F&S fand Vampire super also haben sie das gemacht.

Von Boom konnte damals nun beileibe keine Rede sein, einfach weil Internet noch viel weniger verbreitet war und Deutschland schon immer ein Rollenspieleiland in weiter See war. Wer großspurig behauptet, daß sich das Spiel auch ohne Übersetzung verbreitet hätte, der hat gelinde gesagt keine Ahnung vom RPG-Markt und den Englischkenntnissen der meisten Deutschen.

In der Tat gingen aber Veröffentlichungen der beiden PC-Spiele mit einem weiteren großen Boom einher.

Bis dann, Bücherwurm
 
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Ich habe nie behauptet, dass Vampire 1992 bereits seinen Durchbruch gehabt hätte.

Der Durchbruch dürfte so 1994-1997 gewesen sein.

Aber: Der Durchbruch geschah mit englischen Büchern. Nicht mit deutschen. Die hatten ihren Durchbruch in den dt. Vampire-Kreisen würde ich sagen erst um 2000.

AAS

PS1: Wenn ich gehässig wäre, könnte ich auch sagen: Vampire hatte seinen Durchbruch in Dtl. nicht _wegen_ der dt. Übersetzungen, sondern _trotz_ der Übersetzungen. Sie waren zu Beginn wirklich XXL unbeliebt, zumindest in meinem gesamten Umfeld - was hab ich da die Werbetrommel rühren müssen...

PS2: Ob die meisten Deutschen englisch können, ist egal, da die meisten Deutschen nicht Vampire spielen. ;) Der Einzige, der Englisch können musste - bzw. jetzt bei der NWoD englisch können muss - ist der SL.

PS3: Kommt erst im März 2007. Kotz!
 
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Noch ein allgemeiner Nachtrag:

Drei der größten Fehleinschätzungen, die in Deutschland immer wieder in Bezug auf Rollenspiele gemacht werden, sind die folgenden:

a) das Verhältnis von "Szene zu Spielern":
Der Großteil der Rollenspieler sitzt zu Hause im Kämmerlein und hat rein gar nichts mit Cons, Rollenspielläden, Internet oder Vereinen zu tun.
Das Problem entsteht dadurch, daß die Con-Gänger, Fantasy-Laden-Abhänger, Vereinsmitglieder und Foren-Schreiber vor allem mit ihresgleichen zu tun haben. Ergo nehmen sie die tatsächlich schweigende Mehrheit der Rollenspielkäufer gar nicht wahr, denn die sind bei weitem in der Überzahl.
Noch komplizierter wird das ganze durch die Liver, die sind in den meisten Fällen relativ aktiv in der Szene, haben aber auch meist Normalos in ihren Reihen. Das sind aber wieder keine normalen Normalos, sondern Live-Normalos *seufz*

b) die Größe des Marktes:
Durch diese schweigende Mehrheit bedingt, weiß wirklich keiner in Deutschland wie groß der Markt ist.
Vergleiche mit dem Ausland sind schwer bis unmöglich, Verkaufszahlen bieten aufgrund des seltsamen Verhältnisses "Bücher zu Nutzer" kaum repräsentative Aussagen.

c) die Englischkenntnisse der Kunden:
Jeder meiner Con-Besuch tat da neue Abgründe auf. Falsche Aussprache sind da noch das kleinste Übel (und mehr als verzeihlich), aber relativ deutlich zeigt sich, daß die allermeisten Kunden nur wenig Englisch können - umso erschreckender, daß es sich bei den Leuten, die man auf Cons trifft, eigentlich um "Szeneleute" handelt. Das alleine wäre ja schon seltsam genug, diese Leute glauben aber gerne auch mal, daß sie gut englisch können - was sich bei Regel- oder inhaltlichen Diskussionen aber allzu oft als Fehlschluß herausstellt.
Damit will ich mich nicht hinstellen und behaupten, daß keiner Englisch kann, aber meine Erfahrung hat gezeigt, daß viele Leute nur unzureichende Englischkenntnisse haben, sich dies aber nicht eingestehen wollen und daher fröhlich englische Bücher lesen ohne sie komplett zu verstehen.

@Raben-Aas
Du unterliegst da der klassische Fehleinschätzung a). Ich habe jahrelang das gleich geglaubt, wenn man dann aber mit Verkaufszahlen konfrontiert wird, dann zeigt sich eben genau das Gegenteil.

Bis dann, Bücherwurm
 
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Bücherwurm schrieb:
a) das Verhältnis von "Szene zu Spielern":
Der Großteil der Rollenspieler sitzt zu Hause im Kämmerlein und hat rein gar nichts mit Cons, Rollenspielläden, Internet oder Vereinen zu tun.
Das Problem entsteht dadurch, daß die Con-Gänger, Fantasy-Laden-Abhänger, Vereinsmitglieder und Foren-Schreiber vor allem mit ihresgleichen zu tun haben. Ergo nehmen sie die tatsächlich schweigende Mehrheit der Rollenspielkäufer gar nicht wahr, denn die sind bei weitem in der Überzahl.
Noch komplizierter wird das ganze durch die Liver, die sind in den meisten Fällen relativ aktiv in der Szene, haben aber auch meist Normalos in ihren Reihen. Das sind aber wieder keine normalen Normalos, sondern Live-Normalos *seufz*

Seh ich als Denkfehler an.

Rein mengenmäßig hast du sicherlich recht wenn du sagst das die meisten Rollenspieler sich von sowas fern halten. Rein praktisch finden sich Rollenspieler aber in Rudeln zusammen, sprechen mit- und untereinander und haben meist einen "Guru" (in Ermangelung eines besseren Wortes) der sich auch im Internet herum treibt. Der ist derjenige der die anderen informiert - die anderen haben meist gar keine Lust sich aufwändig um sowas zu kümmern sondern spielen einfach mit. Im Ergebnis setzt meist der SL die meiste Kohle um. Die SL's findest du dann auch in Foren. Das ist natürlich nicht erschöpfend, aber dadurch wird der Querschnitt durch Cons und Foren direkt wieder repräsentativer. Mach mal eine Umfrage unter den BS Mitgliedern wer regelmäßig SL ist. Ich bin sicher ein großteil. Ich kann dir zumindest für die 25 Rollenspieler bei mir auf dem platten Land sagen das kein Verlag an mir und ein oder zwei anderen vorbeikommt :).

Vampire hat damals MICH begeistert, und ich hab den Rest zugezogen (wobei damals auch das Internet keine ROlle gespielt hat - ich hatte meine Bildung aus der WuWe)

b) die Größe des Marktes:
Durch diese schweigende Mehrheit bedingt, weiß wirklich keiner in Deutschland wie groß der Markt ist.
Vergleiche mit dem Ausland sind schwer bis unmöglich, Verkaufszahlen bieten aufgrund des seltsamen Verhältnisses "Bücher zu Nutzer" kaum repräsentativ.

Ist nicht die Zahl der verkauften Bücher der "Markt"? Das noch 5 andere mit meinen Büchern zocken ist ja erstmal unerheblich wenn sowieso nur ich regelmäßig kaufe.

c) die Englischkenntnisse der Kunden:
Jeder meiner Con-Besuch tat da neue Abgründe auf. Falsche Aussprache sind da noch das kleinste Übel (und mehr als verzeihlich), aber relativ deutlich zeigt sich, daß die allermeisten Kunden nur wenig Englisch können - umso erschreckender, daß es sich bei den Leuten, die man auf Cons trifft, eigentlich um "Szeneleute" handelt. Das alleine wäre ja schon seltsam genug, diese Leute glauben aber gerne auch mal, daß sie gut englisch können - was sich bei Regel- oder inhaltlichen Diskussionen aber allzu oft als Fehlschluß herausstellt.
Damit will ich mich nicht hinstellen und behaupten, daß keiner Englisch kann, aber meine Erfahrung hat gezeigt, daß viele Leute nur unzureichende Englischkenntnisse haben, sich dies aber nicht eingestehen wollen und daher fröhlich englische Bücher lesen ohne sie komplett zu verstehen.

Da geb ich dir recht.

Im Endergebnis deute ich deine Aussagen mal so - Vampire war vielleicht vor 92 beliebt, aber es hat sich erst auf deutsch richtig verkauft. (Bei einer Blitzumfrage unter allen gerade im ICQ zu kriegenden Rollenspieler aus meiner Ecke stellte sich heraus das die meisten bei uns tatsächlich nur Deutsch besitzen, mit den Ausnahmen nur in meiner Stammgruppe).
 
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Saint_of_Killers schrieb:
Seh ich als Denkfehler an.
...
ROlle gespielt hat - ich hatte meine Bildung aus der WuWe)
Mmmhhh.. ich gebe Dir da in Teilen recht, daß es in vielen Gruppen "Informierte" gibt, die den Rest der Gruppe mit Neuigkeiten und Spielleitung versorgen - aber von denen treiben sich bei weitem nicht alle im Internet herum oder sind auch nur Ansatzweise Szenegänger.
Insbesondere bei Gruppen vom Lande handelte es sich beim "Informierten" nur um denjenigen, der eins, zwei Rollenspielläden kannte und sich dort mal ein Buch gekauft hat.

Saint_of_Killers schrieb:
Ist nicht die Zahl der verkauften Bücher der "Markt"? Das noch 5 andere mit meinen Büchern zocken ist ja erstmal unerheblich wenn sowieso nur ich regelmäßig kaufe.
Bedingt - es ist eben keine Regelmäßigkeit darin zu erkennen, daß sich nur einer immer alle Bücher kauft. Vielmehr gibt es immer wieder "Ausreißer", die sich deutlich stärker verkaufen - so zum Beispiel GRWs, Clanbücher und "Cool-Powers"-Bücher. Die verkaufen sich meist besser - aber auch da gibt's keine Garantien.

Saint_of_Killers schrieb:
Im Endergebnis deute ich deine Aussagen mal so - Vampire war vielleicht vor 92 beliebt, aber es hat sich erst auf deutsch richtig verkauft.
Vampire ist 91 zur GenCon (also August) erschienen und wurde in Amerika relativ zügig erfolgreich.
Im Oktober 92 war es in Deutschland ein Geheimtipp, den Leute, die etwas aktiver in der Szene waren, kannten und sich vielleicht mal kaufen wollten oder gekauft hatten - also von beliebt konnte keine Rede sein. Richtig erfolgreich wurde Vampire erst mit der deutschen Übersetzung zur Spiel 93.

Bis dann, Bücherwurm
 
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Hmmmm... also bei uns hier in der Pfalz war es eigendlich immer so, das die Leute die Bücher primär auf englisch gekauft haben. Diejenigen, die danach die Bücher gekauft haben, kauften sie dann auch auf englisch, um mit den anderen kommunizieren zu können. Die Crossover-Spieler haben erst recht auf Englisch gekauft, und die ein oder zwei arme teufel, die auf deutsch kaufen wollten, sind meist zu mir rübergekrochen, und haben gmeint: "Du, Troll, wie ist die übersetzung von Buch X?" - worauf hin sie meistens auch die englischen bücher gekauft haben... ;)
 
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Infernal Teddy schrieb:
Hmmmm... also bei uns hier in der Pfalz war es eigendlich immer so, das die Leute die Bücher primär auf englisch gekauft haben.
Alle Rollenspieler oder die Rollenspieler in deinem Umfeld?
 
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