Das Rollenspielmusical

AW: Das Rollenspielmusical

Niedertracht schrieb:

Ich dachte, die Frage wäre rhetorischer Natur, weil die Antwort so offensichtlich ist.

Ich habe meinem Unverständnis über einige hier geäußerte Meinungen Ausdruck verliehen. Oder geht es explizit um den Begriff "suhlen"? Ich hoffe doch nicht.

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Nein, ich meine, warum du das Bild der KunstPFÜTZE angebracht hast? Siehst du die Musical-Adaption hier als etwas, dass von einem großen Etwas zu einer kleinen Pfütze zerfließt? Oder war das einfach nur ein Ausdruck der Nichtigkeit der Kunst der Rollenspielmusicals?

Ich finde nämlich, dass ein künstlerischer Anspruch durchaus im Rollenspiel zu finden ist und auch genutzt werden kann. (KANN nicht MUSS) Wer also gerne eine Verarbeitung seines Chars in Musik möchte (natürlich nur in der gefsamten Gruppe) dem ist dies doch freigestellt. Wenn du es nicht möchtest, dann ist das ok. Aber ausprobieren, statt rumlamentieren! ;D

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Zebbie schrieb:

Nein, ich meine, warum du das Bild der KunstPFÜTZE angebracht hast?

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Weil ich "suhlen" mit "Pfütze" assoziiere. In einem Teich, Meer, Ozean läßt es sich nicht gut suhlen. Meinetwegen vielleicht im Roten Meer.

Aber ausprobieren, statt rumlamentieren! ;D

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Wer sagt dir, daß ich dies nicht schon getan habe? "Er ist dagegen. Er kann keinerlei Erfahrung haben." ist aber natürlich ein "guter" Abwehrmechanismus.

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Gesang kommt eher selten in meinen Runden vor, es sei den ich mieme gerade einen Barden, zum schrecken meiner Spieler *fg*
Dabei sind es gerade die Barden (Klagesänger), die in meinen System die stärkste Magie ausüben können *grins*
Ich hatte auch mal einen Bogen, der durch gesang in der auswirkung seiner fähigkeiten verstärkt wurde, aber leider hat einer der "singen kommt nicht in frage" Spieler diesen erworben und ihn kurzerhand weggeworfen XD.

Ich hätte gern den Trauergesang (der weiter oben erwähnt wurde) miterlebt, war bestimmt klasse.

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Mein Alltime-Lieblingscharakter hatte den Beinamen "THE Pling" (Kunstfertigkeit Gesang auf Episch, Harfeklampfen dafür sowas von im Minus....)
Ich war schrecklich aber ich war verdammt gut darin!

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Nachdem meine Runde gestern Nacht noch ein Musical geschaut hat, haben wir beschlossen irgendwann vielleicht wirklich einen gänzlich singenden Oneshot zu machen.
Ein zu Testzwecken am Frühstückstisch gesungenes Verkaufsgespräch inklusive Erpressung/Bedrohung hat allen Beteiligten genug Spaß gemacht, um das wohl wirklich bei Gelegenheit zu testen.

---> inwieweit unsere morgendlichen Gesänge als Kunst zu verstehen sind sei mal dahingestellt, aber solang wir die Nachbarn nicht in Angst und Schrecken versetzen und unseren Spaß haben passt das schon

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Erfahrungsbericht: Der singende 40K Oneshot

Gestern Abend war es soweit und eine kleine, kurzweilige Runde um eine Ärztin und ihre "Lieferantin verbotener Dinge" begann.
Es hat einige Momente gedauert bis wir tatsächlich nahezu alle Gespräche singend abgehandelt haben, sowas komplett improvisiert ist nicht ganz einfach. Ein wenig schräg waren die meisten Gesänge, aber soviel gelacht haben wir im Gegenzug auch seit einiger Zeit nicht mehr.
Ein gescheiterter, gesungener Einschüchterungsversuch oder die mieseste Erklärung für den "gar nicht wertvollen" Inhalt einer Kiste hatten was für sich, und auch die stimmgewaltigen Gegner waren nicht ohne.
Genau wie typische, immer wieder aufgegriffene Szenen, beispielsweise die Verbrecherin, die in einer Straße dank gepatzten Wahrnehmungswürfen immer(!) auf die Huren beiderlei Geschlechts achtete und immer (!) in einen Konkurrent aus einer verfeindeten Gang hineinlief.
Höhepunkte waren wohl die Balletteinlage des SL, der die vorbeitrippelnden Wachen sowohl gesanglich, als auch schauspielerisch mimte. Oder die Ärztin bei der Hirn-OP mit einem mehr als bedenklichen Solo.
Und wir hatten noch nie soviel sexuelle Einflussnahme auf den SL wie gestern. xD

---> Eine Funrunde, stellenweise albern, stellenweise bitterböse, aber durchweg unterhaltsam.