Falkenschwinge
Get of Fenris Ragabash
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Ich erlaub mir mal diesen Teil aus dem "Werwolf vs. Vampire" Thread auszulagern, da es ja doch etwas vom eigentlichen Thema des Threads weggeht.
Ich glaub auf die Gründe ist nicht mal das Mokole Buch wirklich eingegangen.
Da es schon wirklich lange her ist, ist es wohl auch in Ordnung, dass der genau Auslöser des Krieges im Nebel der Zeit "vergessen" wurde.
Wenn ich mein Wissen aus den ganzen Changing Breed Books und dem andern Werwolf Regelwerken richtig in Erinnerung hab dann liegt der Ursprung des Kriegs des Zorns im Übermut und dem übertriebenen Stolz der Garou.
Sie haben sich als die größten Krieger gesehn und wollten dies auch beweisen. In ihrer Arroganz deuteten sie Zeichen falsch und in ihren Reihen breitete sich der Glauben aus, dass die anderen Gestaltwandler dem Wyrm anheimgefallen waren. "Ist ja auch verständlich, schließlich sind sie schwach und nicht so stark wie wir Garou. Man muss sich ja nur mal die Bastet anschaun, mit ihren dunklen Geheimnissen."
Als dann auch noch die Gurahl sich weigerten ihr Geheimnis, wie sie die Toten wieder zurückholen, mit den Garou zu teilen, war alles klar. Es wär schließlich nur zum Vorteil Gaias gewesen, wenn die Garou ihre größten Krieger wieder zurückholen könnten, um gegen den Wyrm zu kämpfen.
Die anderen Gestaltwandler mussten also wirklich auf der Seite des Wyrm stehen.
Und als die größten Krieger Gaias, ihre Auserwählten, war es ihre Pflicht diese Gefahr zu beseitigen.
Im Grunde wär es sowieso viel besser wenn nur die Garou Gaia bewachen. Die anderen waren dazu sowieso nicht wirklich fähig.
Ich denke das is ne ganz gute Erklärung, fals mich meine Spieler mal fragen sollten. Aber die haben eh ganz andere Probleme.
Ich bin ja auch der Ansicht, dass es solche Gemeinschaften aus Kinfolk gibt, nur dürften die in Europe (Deutschland, Frankreich, England) kaum noch welche existieren. (Vielleicht im bayrischen Wald, oder im schwarz Wald oder in den Alpen)
Solche Dörfer nur aus Kinfolk drüften sich Größtenteils noch in Skandinavien oder Rußland finden.
In der WOD ist zwar sicherlich die Verstädterung weiter fortgeschritten und die Dröfer sind kleiner, weiter von einander entfernt und wesentlich engere Dorfgemeinschaft als bei und. Allerdings gibt es wohl in Zentral Europa kaum noch Leute die keinen engen Anschluß mehr an den Rest der Welt haben.
Die große Landfluch ist ja schon ein Weilchen her und da wird es auch viel Kinfolk in die Städte gezogen haben. Die ein oder andere Generation von Kinfolk ist also schon lange in Städten aufgewachsen.
Die meisten Garou haben ja schon lange die "Kontrolle" über ihr Kinfolk verloren und haben auch einfach was besseres zu tun, als ihr Kinfolk auf Schritt und Tritt zu überwachen.
Viel Kinfolk wird Anwalt, Politiker, Programmierer, Polizist, Förster usw.. das wird man aber nicht ohne Ausbildung.
Und das man solche Leute als Verbündete hat ist ja auch von großem Vorteil für die Garou.
Das Kinfolk der Silberfänge kommt aus dem Adel und ist somit wohl kaum "zurückgezogen". Das Knochenbeisser und Glasswalker kommt fast nur aus den Städten. Das Kinder Gaias Kinfolk wird auch den Kontakt zu andern Menschen suchen. Die Schattenlord sehen ihr Kinfolk sicher auch gerne in wichtigen Positionen. Die Fianna haben doch eh überall Verwandte. (um mal die Klischees rauszuholen
)
Wenn man sich mal die Charaktere hinten in den Werwolf Büchern anschaut sieht man recht schnell, dass viele davon gar nicht aus einer abgeschloßenen Dorftgemeinschaft kommen können.
Daraus lässt sich schließen, dass sehr viel Kinfolk in Europa (und Amerika wohl auch. Auch wenn ich mich damit nie wirklich beschäftigt habe
aus der normalen Gesellschaft kommt.
Die Garou können ihr Kinfolk schon lange nicht mehr in festen Dorfgemeinschaften halten. Das mag im Mittelalter noch funktioniert haben, aber inzwischen hat sich da viel verlaufen.
Genau das mein ich. Nur hat das junge Kinfolk das schon seit ner Weile gemacht. Und in der heutigen Zeit wo die Welt immer nähr zusammenrückt und man in ein paar Stunden durch ganz Deutschland kommt, dürfte auch das Kinfolk der Garou sich weit über die ursprünglichen Dorfgemeinschaften hinaus verteilt haben. Und da jeder Garou mal "Kinfolk" war gilt das auch für sie. 1900 War das wohl noch anders, aber so dürften wir wohl in der zweiten Generation von städtischem Kinfolk sein. (also auch Schattenlords, Fianna, Get und co.)
Naja da muss man dazu sagen das Garou ja wirklich eine andere Rasse sind. Ich weiß nicht ob in dem Fall wirklich der Begriff Rasismus angebracht ist. Läuft wohl auf das selbe hinaus, wie wenn ich in einem Fantasy Hintergrund einem Menschen Rassismus zu schreibe, weil er Zwerge für stur und Elfen für arrogant hält.
Jup, jup. Ich halte Unsung Heroes für ein sehr schönes Buch, das die Geschichte mal von nem anderen Standpunkt beleuchtet.
Ich finde man kann die Position des Kinfolk sehr schön nachvollziehen.
Nun wie schon gesagt, kann man bei einem Mitteleuropäischen homid geborenen Garou wohl wirklich auch eine Mitteleuropäische Moralisches Grundlage vorausetzten.
Das ein Garou der in Deutschland als Homid geboren wurde ein anderes moralisches Verständis hat halte ich für eher unwahrscheinlich. (Mal abgesehn von den Werten die ihnen vom jeweiligen Stamm noch mitgegeben wurden. z.B. Sei stark und tapfer bei den Get)
Das ganze ist halt sehr individuell und man muss natürlich die Vorgeschichte des Charakters mit einbeziehen, aber ich sprech hier eben vom Großteil der europäischen homid geborenen Garou.
Ne ich bin da mit meinen Spielern schon sehr zu Frieden, aber mit den Kollegen hab ich auch schon andere Systeme ein paar Jährchen gespielt. Aber zum Glück konnt ich sie dann irgendwann von der Genialität des Werwolf system überzeugen.
Wir sind da schon nen weiten Weg gekommen, wenn ich an unsere ersten Dungeon Crawl Abenteuer denke.
Edit: Ich denke wirklich enge abgeschloßene Dorfgemeinschaft beim Kinfolk finden sich wohl hauptsächlich noch bei den Get und den Fianna in Europa. Würde auch Regional gut passen. Wie ich schon geschrieben habe: Skandinavien, die Wälder Deutschlands (bayrischer Wald, Schwarzwald), die Gebirge (Alpen usw.), Schottland, Irland. Bei den Schattenlords wohl auch in Polen usw. Und bei den Silberfängen in Russland.
Ich persönlich sehe den Krieg des Zorns als eine der am schlechtesten umgesetzten Aspekte der Werwolfvergangenheit, denn es gibt keine Geschichten die den Krieg rechtfertigen, es gibt nur Berichte darüber, dass es den Krieg gab (naja, das Nagah-Buch nimmt für sich in Anspruch die wahre Geschichte über den Beginn zu erzählen). Die Haupt Werwolf-Quellen (Grundbuch und Stammesbücher) stellen aber alle in einem Anfall von "political correctness" den KdZ als etwas da, für das sich die Garou schämen müssten, beschreiben aber weder den Verlauf noch die Gründe des Krieges. Man weiß eigentlich nicht, was in dieser Zeit passiert ist. Daher finde ich es immer ungemein schwer den KdZ ins Spiel zu integrieren. Es gibt im Spiel keine Begründung, warum es den Krieg gab, mit der man sich auseinandersetzen kann.
Klar, ab und zu heißt es, dass die Gurahl das Geheimniss wie man Tote zurückbringt nicht teilen wollten, aber außer im Nagah wurde eigentlich nie erwähnt, warum das ein Streitgrund ist (und selbst da wird auf den "Von den Toten wiederkehren"-Aspekt der Silberfänge garnicht eingegangen).
Selbst nachdem ich so viele 2nd Edition und einige revised Bücher gelesen habe, fehlt immernoch Geschichte die ein Garou erzählen kann, ohne aus Scham über seinen Vorfahren Selbstmord zu begehen.
Naja, vielleicht mach ich zu den Thema mal ein neues Thema auf.
Ich glaub auf die Gründe ist nicht mal das Mokole Buch wirklich eingegangen.
Da es schon wirklich lange her ist, ist es wohl auch in Ordnung, dass der genau Auslöser des Krieges im Nebel der Zeit "vergessen" wurde.
Wenn ich mein Wissen aus den ganzen Changing Breed Books und dem andern Werwolf Regelwerken richtig in Erinnerung hab dann liegt der Ursprung des Kriegs des Zorns im Übermut und dem übertriebenen Stolz der Garou.
Sie haben sich als die größten Krieger gesehn und wollten dies auch beweisen. In ihrer Arroganz deuteten sie Zeichen falsch und in ihren Reihen breitete sich der Glauben aus, dass die anderen Gestaltwandler dem Wyrm anheimgefallen waren. "Ist ja auch verständlich, schließlich sind sie schwach und nicht so stark wie wir Garou. Man muss sich ja nur mal die Bastet anschaun, mit ihren dunklen Geheimnissen."
Als dann auch noch die Gurahl sich weigerten ihr Geheimnis, wie sie die Toten wieder zurückholen, mit den Garou zu teilen, war alles klar. Es wär schließlich nur zum Vorteil Gaias gewesen, wenn die Garou ihre größten Krieger wieder zurückholen könnten, um gegen den Wyrm zu kämpfen.
Die anderen Gestaltwandler mussten also wirklich auf der Seite des Wyrm stehen.
Und als die größten Krieger Gaias, ihre Auserwählten, war es ihre Pflicht diese Gefahr zu beseitigen.
Im Grunde wär es sowieso viel besser wenn nur die Garou Gaia bewachen. Die anderen waren dazu sowieso nicht wirklich fähig.
Ich denke das is ne ganz gute Erklärung, fals mich meine Spieler mal fragen sollten. Aber die haben eh ganz andere Probleme.
Das ein Großteil des Kin ins menschliche Leben integriert sind mag stimmen, aber dass sie größtenteils ein normales Leben führen sehe ich wiederum nicht so.
Zum einen, leben einige Kin-Gemeinden sehr wohl in abgeriegelten Siedlungen im Wald. Nicht in Mittel-Europa, aber in Canada (Wendigo -> Reinhaltung des Blutes), Skandinavien, Russlands ländliche Gegenden, ggf. naher Osten kommt sowas sicher häufiger vor. Die Blutsgeschwister leben in historisch gewachsenen Siedlungen und das relativ unberührt von der Außenwelt. Klar, hat in den letzten 50 bis 100 Jahren der Weber seinen Teil beigetragen, diese abgelegenen Siedlungen zu erreichen. Mit Strom und Straßen kamen auch Radio und Fernsehen und so sind die Blutsgeschwister in den letzten drei bis vier Generationen sich viel näher an den Rest der Menschen gekommen, als sie es vorher waren, aber das heißt nicht, dass sie gänzlich in der menschlichen Gesellschaft aufgegangen sind.
Am Ende kommt es wohl auf den jeweiligen Blutsverwandten an, wieviel Beitrag er leißtet oder wie sehr er "normal" lebt. Aber wie Garou sind auch Blutsgeschwister tendentiell traditionelle Persönlichkeiten und ich kann mir einigermaßen Konfliktpotential vorstellen, wenn der junge Blutsverwandte gegen den Willen der Oma in die Stadt gehen möchte um zu studieren, statt im Dorf zu bleiben, ein Handwerk zu erlernen und ständig bereit zu sein, den Garou bei kleineren Dingen zu helfen (Caernwache während die Garou Party feiern, oder den Hüter des Landes bei Forstarbeiten helfen).
Ich bin ja auch der Ansicht, dass es solche Gemeinschaften aus Kinfolk gibt, nur dürften die in Europe (Deutschland, Frankreich, England) kaum noch welche existieren. (Vielleicht im bayrischen Wald, oder im schwarz Wald oder in den Alpen)
Solche Dörfer nur aus Kinfolk drüften sich Größtenteils noch in Skandinavien oder Rußland finden.
In der WOD ist zwar sicherlich die Verstädterung weiter fortgeschritten und die Dröfer sind kleiner, weiter von einander entfernt und wesentlich engere Dorfgemeinschaft als bei und. Allerdings gibt es wohl in Zentral Europa kaum noch Leute die keinen engen Anschluß mehr an den Rest der Welt haben.
Die große Landfluch ist ja schon ein Weilchen her und da wird es auch viel Kinfolk in die Städte gezogen haben. Die ein oder andere Generation von Kinfolk ist also schon lange in Städten aufgewachsen.
Die meisten Garou haben ja schon lange die "Kontrolle" über ihr Kinfolk verloren und haben auch einfach was besseres zu tun, als ihr Kinfolk auf Schritt und Tritt zu überwachen.
Viel Kinfolk wird Anwalt, Politiker, Programmierer, Polizist, Förster usw.. das wird man aber nicht ohne Ausbildung.
Und das man solche Leute als Verbündete hat ist ja auch von großem Vorteil für die Garou.
Das Kinfolk der Silberfänge kommt aus dem Adel und ist somit wohl kaum "zurückgezogen". Das Knochenbeisser und Glasswalker kommt fast nur aus den Städten. Das Kinder Gaias Kinfolk wird auch den Kontakt zu andern Menschen suchen. Die Schattenlord sehen ihr Kinfolk sicher auch gerne in wichtigen Positionen. Die Fianna haben doch eh überall Verwandte. (um mal die Klischees rauszuholen
Wenn man sich mal die Charaktere hinten in den Werwolf Büchern anschaut sieht man recht schnell, dass viele davon gar nicht aus einer abgeschloßenen Dorftgemeinschaft kommen können.
Daraus lässt sich schließen, dass sehr viel Kinfolk in Europa (und Amerika wohl auch. Auch wenn ich mich damit nie wirklich beschäftigt habe
Die Garou können ihr Kinfolk schon lange nicht mehr in festen Dorfgemeinschaften halten. Das mag im Mittelalter noch funktioniert haben, aber inzwischen hat sich da viel verlaufen.
wenn der junge Blutsverwandte gegen den Willen der Oma in die Stadt gehen möchte um zu studieren, statt im Dorf zu bleiben, ein Handwerk zu erlernen und ständig bereit zu sein, den Garou bei kleineren Dingen zu helfen
Genau das mein ich. Nur hat das junge Kinfolk das schon seit ner Weile gemacht. Und in der heutigen Zeit wo die Welt immer nähr zusammenrückt und man in ein paar Stunden durch ganz Deutschland kommt, dürfte auch das Kinfolk der Garou sich weit über die ursprünglichen Dorfgemeinschaften hinaus verteilt haben. Und da jeder Garou mal "Kinfolk" war gilt das auch für sie. 1900 War das wohl noch anders, aber so dürften wir wohl in der zweiten Generation von städtischem Kinfolk sein. (also auch Schattenlords, Fianna, Get und co.)
Rassismus ist in deutschland als Wort einigemaßen vorbelastet. Aber mal schauen, was die Wortdefinition von Wikipedia sagt:
Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt.
Naja, Garou und Blutsgeschwister ordnen dem realen körperlichen Merkmal "garou sein" (formwandeln können) bestimmte Mentalitäten (Heldenmut, charakterliche Größe) und einen unterschiedlichen Status (wahr geboren, auserwählter Krieger) zu.
Ich denke das Kriterium eine von Rassismus geprägte Gesellschaft zu sein, erfüllen Garou/Blutsgeschwister-Gemeinschaften schon.
Naja da muss man dazu sagen das Garou ja wirklich eine andere Rasse sind. Ich weiß nicht ob in dem Fall wirklich der Begriff Rasismus angebracht ist. Läuft wohl auf das selbe hinaus, wie wenn ich in einem Fantasy Hintergrund einem Menschen Rassismus zu schreibe, weil er Zwerge für stur und Elfen für arrogant hält.
Ja, das ist Konflikt- und Spielpotential. Für eine Kinfolk-Gruppe ist das sogar eines der Themen die dem Spielleiter vorgeschlagen werden. Aber das Buch zu Kinfolk heißt nicht umsonst "Unsung Heroes". Blutsgeschwister erfahren für die Erfüllung ihrer Pflichten selten bis garkeine Anerkennung durch die Garou (durch andere Blutsgeschwister schon ehr).
Und Geschichten über Blutsgeschwister die aus Neid die Garou verraten, sind auch ein Thema bei Werwolf dessen trauriger Höhepunkt sich in Samuel Haight und den Hauttänzern findet.
Jup, jup. Ich halte Unsung Heroes für ein sehr schönes Buch, das die Geschichte mal von nem anderen Standpunkt beleuchtet.
Ich finde man kann die Position des Kinfolk sehr schön nachvollziehen.
Ich denke nicht dass man grundsätzlich mitteleuropäische Maßsstäbe an einen Garou anlegen sollte. Wenn man einen Charakter baut, ist es wichtig, die Gesellschaft aus der er kommt zu berücksichtigen. Und das ist eben nicht mal die menschliche Gesellschaft des Landstrichs aus dem er stammt, sondern eben auch die Stammesgesellschaft in der er erzogen wurde.
Hinzu kommt, dass Garou als soziale Wesen ggf. viel stärker unterbewussten gruppendynamischen Prozessen unterworfen sind als Menschen, kommt hinzu. Sie unterwerfen sich ja z.B. instinktiv gleichrangigen mit höherer Reinrassigkeit und übernehmen daher auch leichter Teile der Weltanschauung einer neuen Gesellschaft in die sie kommen.
Nun wie schon gesagt, kann man bei einem Mitteleuropäischen homid geborenen Garou wohl wirklich auch eine Mitteleuropäische Moralisches Grundlage vorausetzten.
Das ein Garou der in Deutschland als Homid geboren wurde ein anderes moralisches Verständis hat halte ich für eher unwahrscheinlich. (Mal abgesehn von den Werten die ihnen vom jeweiligen Stamm noch mitgegeben wurden. z.B. Sei stark und tapfer bei den Get)
Das ganze ist halt sehr individuell und man muss natürlich die Vorgeschichte des Charakters mit einbeziehen, aber ich sprech hier eben vom Großteil der europäischen homid geborenen Garou.
Tja, ich hab Spieler, die einen Vampir verfolgen. Sie stellen ihn in der Wohnung in die er sich geflüchtet hat. Sie töten bedenkenlos 12 Ghoule und lassen den Vampir nachdem sie ihn verhört haben frei, weil er so ein netter junger Mann ist. Argh.
Aber ich hab auch andere Spieler, so ist net.
Ne ich bin da mit meinen Spielern schon sehr zu Frieden, aber mit den Kollegen hab ich auch schon andere Systeme ein paar Jährchen gespielt. Aber zum Glück konnt ich sie dann irgendwann von der Genialität des Werwolf system überzeugen.
Wir sind da schon nen weiten Weg gekommen, wenn ich an unsere ersten Dungeon Crawl Abenteuer denke.
Edit: Ich denke wirklich enge abgeschloßene Dorfgemeinschaft beim Kinfolk finden sich wohl hauptsächlich noch bei den Get und den Fianna in Europa. Würde auch Regional gut passen. Wie ich schon geschrieben habe: Skandinavien, die Wälder Deutschlands (bayrischer Wald, Schwarzwald), die Gebirge (Alpen usw.), Schottland, Irland. Bei den Schattenlords wohl auch in Polen usw. Und bei den Silberfängen in Russland.