Aventurien das Dukatenproblem

AW: das Dukatenproblem

Ich bin mal nekrophil und belebe diesen Thread wieder.

Geld ist in meinen Gruppen bisher immer eine Sache der Einstellung gewesen.

Meine "alte Heimat" Gruppe kam sehr gut damit klar viel Geld zu haben (im Schnitt ~5500D). Es wurde investiert in Möbel, Geschenke, Schmuck, Bücher, Tiere, das ein oder andere Schwert(nur eins glaub ich) und um den dicken Mann zu machen.:]

Die neue Gruppe hat da mehr Probleme mit. Eigentlich nur einer er übertreibt maßlos. Er wohnt in der schäbigsten Herberge, kauft sich auf der anderen Seite aber Streitkolben für 20D(natürlich ohne Verziehrungen) die ihm rein gar nichts bedeuten. Ich schlug ihm vor diesem Prächtigem Stück einen Namen zu geben. Er darauf hin "Wieso ist doch nur ne Waffe?".X(

Hier bin ich stark am Überlegen od nicht doch das höchste der Gefühle 10D seine sollten.
 
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Spielt ihr mit Sozialstatus? Damit kannst Du dann Deinen vermögenden Helden schon einen gewissen Lebensstil aufzwingen und ihnen so das Geld aus der Tasche ziehen.
 
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Hier, das habe ich mal gefunden: Formalitäten um erfahreneren Charas das Geld aus der Tasche zu ziehen:
 

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Das doofe ist nur das er gnadenlos Verstärkung anheuern würde wenn er das Geld hätte.
Das ist der Storybreaker schlechthin.


Die anderen haben diese Problem nicht. Sie könnten mit viel Geld umgehen aber er. :traurig:

Das ist halt echt schade.

Ich will die Gruppe nämlich eigentlich nicht arm halten. Ich mag Gruppen mit Geld!
 
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Du kannst doch einfach mal eine Situation einführen, in der er Verstärkung anheuern muss.
Dann ist er sein Geld los, hat nicht das Gefühl betrogen worden zu sein und in den nächsten Spielabenden brauchst du dir keine gedanken machen, weil er dann ja wieder kein Geld für Söldner hat
 
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Das trifft das Problem aber nicht.

Das Problem ist ja nicht das er zuviel Geld hatt sondern das ich ihm keine größeren Mengen anvertrauen kann.

Ich sollte das nochmal out-Time regeln. (zum wiederholten mal).
 
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Du musst einfach dafür sorgen, dass er keine Größeren Söldnerarmeen einkaufen kann, ausserdem ist das sowiso nicht der sinn der sache, du muss ihm klar machen, dass er mit den Söldnern auch die Beute teilen muss.
 
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Dann soll er sich Verstärkung holen! Söldne darf er nicht anheuern (oder ist er von Adel odel im Dienst der Regierung?), also bleiben ihm nur zwielichtige Raufbolde und die werden ihn in einem günstigen Moment verprügeln und berauben... versuchs doch mal so! (Wenn er es OT nicht einsieht)
 
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Hmm klingt eigentlich gut.

Aber er ist selbst Mitglied in einem Söldnerhaufen (denen er Freistellungsgebühren bezahlt) und kennt dort einige Söldner persönlich die man sicherlich überreden könnte.

Das Anheuern ist ja auch nur ein Nebeneffekt davon das er keinen Bezug zu dem Geld hat. Er hat GG auf 6 und nimmt alles mit was er bekommen kann. Würft dann aber mit beiden Händen alles für mehr Power raus. Nix mit Stil oder der Familie was zukommen lassen.
Bsp: Als er noch 200D hatte hat er dem Rodratempel mal 5 Heller gespendet. Aus manchen Tempeln ist er gar ohne was da zu lassen raus.

Irgendwas muss da passieren.

Bevor es jemand erwähnt rausschmeißen ist keine Option. Er ist ein guter Freund und hat die andern Spieler zusammen mit mir zusammen getrommelt.

Aber genug von der Heulerei. Ich hab den Thread hauptsächlich wiederbelebt weil ich wissen wollte wie die andern das mit dem Geld regeln.
 
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Hey, er hat ganz direkt Rondra gehöhnt. Wie sieht es aus: Hat er immer den Zehnt (als 20D von seinen 200) an Kor gegeben? Sein Blut vielleicht? Wenn nicht, wird er schon sehr bald massives Pech im Kampf am Hals haben!
 
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Mal ehrlich. So aggressives eingreifen der Götter halte ich für übertrieben.
All die 'Bösewichte' die DSA bietet haben ja nicht automatisch massives Pech wenn sie nicht im irgendeinem Tempel spenden.

Das mit dem Zehnt finde ich auch zu hoch. (Wie "Was kostet der Preis" schon sagte es sind 12+ Kirchen).

Es sollte nur göttliche Interventionen geben wenn ein direkter Frevel gegen einen bestimmten Gott ausübt wird.

Er wird einfach nie in den Genuss von Segnungen kommen.
 
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Agrabrand Deutzson schrieb:
Das mit dem Zehnt finde ich auch zu hoch. (Wie "Was kostet der Preis" schon sagte es sind 12+ Kirchen).
Naja der Zehnt sollte ja unter den für einen selbst am wichtigsten Götter abgegeben werden (stand glaub ich sogar schon im "Götter des schwarzen Auges")

Ansonsten: Wer so hämisch auf das Anlitz der Götter spuckt, muß sich nicht wundern , wenn sie einen nicht gerade den Bauch pinseln. Und gerade als Held kann man ja das eine oder andere mal gut göttlichen Beistand gebrauchen. Wie effektiv das als Spielmechanismus ist, hängt natürlich vom Stil der Gruppe ab. Aber ich denke, daß du das durchaus relativ gut einbinden kannst.
 
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Also ich würde sagen von den Finanzen her ist unsere Gruppe gehobener Mittelstand ;) Ich würde sie nicht als übermäßig reich bezeichnen, aber es kommt durchaus schon mal vor, dass sie so 200 D oder so bei der Nordlandbank in Verwahrung geben (abzüglich Bearbeitungsgebühren versteht sich ;) ). Momentan spielen wir die 7G - Kampagne und da lässt es sich teilweise nicht vermeiden, dass die Helden an Geld kommen, sofern man sich an die Vorlage hält (siehe Schluss von Unsterbliche Gier). Ich halte das aber auch nciht für verwerflich, vor allem weil meine Helden niemals auf die Idee kommen würden sich Gefälligkeiten zu erkaufen oder gar einige Handlanger anzuheuern. Die packen lieber selbst an. ;) Und sie sind sparsam. Klar, Tempelzehnt etc. wird alles bezahlt, auch eine neue Waffe oder Rüstung gönnt man sich, aber viele sind sogar so weit, dass sie sich abends in der Taverne bei einem guten Wein ausmalen, wie sie später ein Stück Land kaufen wollen und ein hübsches Häuschen bauen wollen um dort in aller Ruhe ihren Lebensabend zu verbringen. Darauf wird natürlich hingespart. Und eine Familie, die bei einigen in Planung ist, will später auch versorgt werden. ;)
 
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@Vergeet
Der BF von Häusern? Istd er so schlecht? :D

EDIT: Da war Sylandryl doch wieder einen hauch schneller... tststs... ;)

Agrabrand Deutzson schrieb:
Das trifft das Problem aber nicht.

Das Problem ist ja nicht das er zuviel Geld hatt sondern das ich ihm keine größeren Mengen anvertrauen kann.

Ich sollte das nochmal out-Time regeln. (zum wiederholten mal).

Naja, es gibt immer noch zahllose ingame-Möglichkeiten, ihn seine Masse an Geld zur Last werden zu lassen.
Er will mit seinen ganzen Dukaten in der schmierigsten Kaschemme wohnen? Wunderbar! Da gibt es doch sicherlich mal einen Dieb, der geschickter ist als er!
Er will dann doch mal in einer gut situierten Herberge absteigen? Und wenn der nette Straßenwächterportier im schnieken Livree ihn nicht hineinlässt, weil der Söldner "dort wohl nicht finden wird, was er sucht"?
Er will ne fettere Waffe mit besseren TP und hoher BF? Erst mal finden, der so etwas machen kann. Und dann den Preis dafür berappen. Achja... und der Schmied hat tatsächlich ein schier göttliches Schwert geschmiedet mit mehr TP und BF OHNE Verzierungen wie kleinen Edelsteinen oder so? Eine rein profane, besser geschmiedete Waffe? Glaub ich nicht! Ein wenig Blattgold am Knauf, ein Rubin integriert und die Schwertbrecher in Form von nach oben gewölbten Adlerschwingen und schon sieht das Schwert danach aus, was es auch ist: ein individuelles, hervorragendes Schwert und arschteuer dazu! :p
Und kaputt gehen kann es immer noch... oder stiebitzt werden...

Er ist immerhin ein Söldner und kein Adliger und ein Söldner mag richtig Kohle haben, aber erreicht er deswegen auch alles mit seinem Geld? In manchen Städten vielleicht, wenn er nicht erschlagen wird. In anderen Städten würde wohl eher erwartet werden, er hätte es sich unrechtmäßig genommen, sollte er zu viel besitzen.

Aber ratsamer wäre es natürlich dennoch, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass der Charakter ingame auch andere Bedürfnisse besitzt als scharfe Schwerter schwingen und dicke Rüstungen tragen zu dürfen. Ansonsten ist es immer noch als letzte Option offen, ihm RICHTIG viel Gold blutbefleckter Art anzubieten von einem Tasfarelelpaktierer und je gieriger er ist und je mehr er nimmt, desto wahrscheinlicher wird er es nicht überleben. :D ;)
 
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Also erstmal ist das mit der Belohnung für charaktäre schwer, okay es gibt zwar den Khunchomer Kodex , aber meistens werden Helden nicht nach dem Khunchomer kodex angeheuert.
okay die " Kriegsbeute " ( Waffen, Pferde, besondere Ausrüstung, etc.) ist sicherlich sehr wertvoll aber meist haben die Käufer nicht das nötige Geld um sie abzukaufen und leistens es in Gegenleistung ab.
Z.B Den Schmied Zweihänder verkauft gegen 2 besondere Äxte oder Ein Tralloper gegen ein warunker eingetauscht. Zudem können ja auch Nsc um den Verkaufspreis feilschen.
Ein Problem ist dann wirklich wenn sie von irgendjemand eine jährliche oder monatliche Leibrente bekommen, aber selbst dann sollten die Helden drüber nachdenken , eine wohnung zu mieten, Einrichtung dafür zu kaufen und jemand dafür einstellen der in Abwesenheit nach den Rechten sieht.
Die Miete wird ja vorraus jährlich gezahlt(steht jedenfalls in Tempel,Türmen und Tarvenen drin), und Einrichtung ist ja auch für spartanischne helden nicht günstig. Da geht auch gut was drauf.
 
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