AW: [D&D3.5] Dungeon Crawl - Kampagne,
Wie schon erwähnt, würde ich gerne einen offensiven Nahkampfschurken spielen.
Diese Charakterwahl impliziert bei mir schon automatisch Dualclassing mit Fighter oder Ranger.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich nach Belieben eine Klassenkombination eingehen darf oder ob sich sowas auch im (Rollen)Spiel ausdrücken muß. Meine persönliche Meinung ist, daß bei einem DungeonCrawl mit geringerem RP-Anteil dies wohl einfach so mit einem Fingerschnipp geschehen kann. Aber dazu würde ich gerne die Meinung der Gruppe hören.
Ich gehe erst mal davon aus, dass wir außer dem Dungeon, den obligatorischen Dorf oben und später einer großen Stadt in der Welt nicht viel sehen werden.
Da wir nur Core spielen macht es für manche Klassen mehr Sinn zu multiclassen als andere oder eine PrC überhaupt nehmen zu können (für viele Classes gibt es keine PrC in den Core Regeln).
Ich wäre dafür, dass man a) eine Klasse mit einem Fingerschnipp erlernen kann und b) man mehrere Klassen haben kann. Bei letzteren würde ich aber gerne eine Begrenzung und z.T. ein Verbot sehen.
Eine Begrenzung dahin, dass man nicht beliebig viele Klassen und PrCs anhäuft, so dass die Klassenkombination länger ist als der Charaktername
. Ich würde von mal von maximal 3-4 beliebigen Klassen- oder PrC-Kombination bei einen PC ausgehen (z.B. Wizard/Loremaster/Archmage oder wenn man 4 zulässt: Fighter/Wizard/Eldritch Knight/Archmage).
Kombinationen wie Sorc1/Specialist WizardX oder Sorc1 (mit Truestrike)/PaladinX würde ich als GM nicht zulassen
Meine persönliche Meinung zu PrCs ist, dass eine PrC ist eine Klasse mit Prestige ist d.h. wenn man die ein Mal angefangen hat macht man die auch zu Ende (sprich alle Level).
Ich habe nichts dagegen wenn Niedertracht´s Rogue bis zu 6 Level Fighter dualclassed.
Ich habe einen Vorschlag zum Thema Itemcreation:
Was ich in einer Campaign positiv gefunden habe ist, dass ab einem gewissen Level (jenseits von 6) entweder einer (ob das per Leadership lief weis ich nicht, ich glaube aber eher nicht) oder die Gruppe als ganzes einen, ich nenne es mal Gefolgsmann hat, der magische Gegenstände herstellen kann. In unserem Fall war es ein Artificer. Wir mussten ihm die entsprechenden Spells besorgen, das Geld und ohne irgend ein blödes zusätzliches Feat die XPs , die zum Herstellen der Gegenstände notwendig sind, bezahlen. Er baute dann in entsprechender Zeit die Gegenstände und wenn sie fertig waren konnten wir sie abholen. In der Herstellungszeit konnte die gesamte Party weiter Räume befrieden, so dass keiner der PCs außer dem sinnvollen Scribe Scroll ein Item Creation Feat genommen hat und lange Zeit untätig mit der Item-Herstellung verbringen musste. Die PCs konnten so genauso günstig an magic items kommen, statt sie, weil sie keine Downtime verursachende Item Creation Feats genommen haben, zum Vollpreis kaufen zu müssen.