Cloverfield

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Ach Jungspunde, von solchen Pausenhofsprüchen zeigen sich doch bloß die Kiddies in eurer Umgebung beeindruckt. Um mich zu treffen, müsst ihr schon andere Kaliber auffahren.
 
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Du meinst Cube ist symphatischer, aber als Schauspieler würde ich ihn in diesen Film nicht bezeichnen.
Allein den Blödsinn den er von sich gegeben hat oder er ist noch "härter" weil er ein Knacki ist.
 
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Du meinst Cube ist symphatischer, aber als Schauspieler würde ich ihn in diesen Film nicht bezeichnen.
Allein den Blödsinn den er von sich gegeben hat oder er ist noch "härter" weil er ein Knacki ist.

Naja wenn man aber so anfängt, muss ich auch sagen bei der Schauspielerische Leistung in dreifach X hat sich keiner von beiden besonders anstrengen müssen.
Naja und blödsinn von sich geben, da ist Vin "ich bin zu cool für die Welt" Diesel im ersten auch nicht besser.

Soll jetzt auch kein Vin Diesel Bash geben, der junge hat einige coole filme (Pitchblack, Rage um mal 2 zu nennen) aber xXx war einfach schlecht, ein James Bond für Arme. ^^

@ Tellurian, besser das als ein Roundhouse Kick von du weist schon wem.. oO
 
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Ich erlaube mir mal kurz nochmal zum Thema zurückzukehren:

Meine "Cloverfield" Rezi:

Nachdem meine Erwartungshaltung (wird wahrscheinlich nix, vielleicht isser ja doch toll!) gering war, wurde ich auch nicht sehr enttäuscht. Aber um es kurz zu fassen: "Cloverfield" leidet an mangelnder Innovation. Es wurde von einigen Reviews schon zitiert, und es passt leider: "Godzilla" goes "Blairwitch", und das war dann auch schon...
Der Film bringt sonst gar nichts neues. Wir haben Figuren die einfach zuwenig Persönlichkeit entwickeln um auch nur irgendwie interessant zu sein. Das Monster (*wackelruckelwackel*) bekommt erst gegen Ende mal kurz zu Gesicht, sodass man sich fragen darf ob es die teuren SFX wert war, wenn man dann durchs Geruckle und die Scheissqualität sowas nichts erkennt.
Mit AvP 2 hatte ich ein ähnliches Problem: "Hey, ich hab bezahlt um die Viecher zu sehen! Müssen die dann dauernd in totaler Dunkelheit kämpfen?"
Als nächstes fiel mir sofort ein Interview zu Spielbergs "War of Worlds" wo sich einer der Schauspieler (nicht Tom Cruise) dahingehend äußerte, dass "es mittlerweile billig sei New York zu zerstören". Klar, die Amis sind stolz auf ihre Stadt, und die Macher wollten sich das 9/11 Feeling der amerikanischen Audience auch nicht entgehen lassen, aber hier auf der anderen Seite des großen Teichs, ist langsam schon langweilig geworden. Es wäre ja nicht so, dass die Amis nicht auch noch andere Städte hätten, die mal von Riesenviech/Alieninvasion/Umweltkatastrophe zerstört werden könnten.
Gerne wird der Angriff der "Spawnlinge" in der Ubahn als besonders unheimlich gewertet: Das war bei mir genau das Gegenteil. Sobald man sah, dass es die Viecher gibt, war klar, dass die zuschlagen würden. Und das dann halt wieder mal genauso so, dass man es a) vorhersehen konnte und b) das man wieder mal (*ruckelwackelruckelfinster*) so gar nichts davon sah.
Was mich allerdings am allermeisten gestört hat, war die Tatsache, dass man sich bei (eigentlich bescheidenen) 80 Minuten Länge, 20 Minuten Zeit genommen hat, oberflächliche Langweiler vorzustellen, anstatt gleich zu dem gehen, was jeder schon aus dem Trailer kannte. Bei Monsterfilmen sind Charaktere eigentlich selten interessant (von den wenigen Ausnahmen wie "Lake Placid" abgesehen) und nachdem dies bei den Machern eigentlich bekannt gewesen sein sollte, darf man sich fragen, ob man damit nicht den Film auf seine Länge bringen wollte.

Sobald dann endlich die Action losgeht macht "Cloverfield" eigentlich nicht viel falsch, aber es macht halt auch nichts neues oder interessantes oder irgendetwas wozu man sich den Streifen anschauen sollte.
Wirklich schade, mit einem der Großen Alten von Lovecraft hätte man wahrscheinlich mehr rausholen können, aber was soll's, ein Sequel ist ja bereits angedacht!
Und ich werds mir wieder anschauen und mich hinterher wieder fragen warum ich mir solche Streifen überhaupt noch ansehe...

Rating (Schulnoten 1-5): 4
 
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Jo klar, die Kinopreise für Cloverfield und M:I 3 waren dreifach so hoch wie bei einem "normalen" Film und LOST hat alle 3 min Werbepausen (ganz zu schweigen von den 300 € pro DVD-Halbstaffelbox), so gierig sind wir Nerds nach J.J. Abrams. ;)

Nein, aber "normale" Filme waren im Gegensatz zu M:I 3 teilweise ihr Geld wert und bei "normalen" Fernsehserien ärgert man sich über die Werbung, während sie einen bei Lost einfach von der planlosen Idiotie erlöst, deren gesamte Konzeptionierung ich als "Melken der Nerdgeldbeutel" bezeichne.

Seelig bist du.
 
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Nein, aber "normale" Filme waren im Gegensatz zu M:I 3 teilweise ihr Geld wert und bei "normalen" Fernsehserien ärgert man sich über die Werbung, während sie einen bei Lost einfach von der planlosen Idiotie erlöst, deren gesamte Konzeptionierung ich als "Melken der Nerdgeldbeutel" bezeichne.

Seelig bist du.

Ich habe M:I 3 nicht gesehen und kann es nicht beurteilen, aber so hört sich das schon anders von dir an.

Planlose Idiotie? Naja, Lost ist nicht anders als andere Serien was die Werbepausen angeht.

Die Serie wird mit Staffel 6 abgeschlossen und die Story-Arcs sind durchgeplant. Das ist wohl genauso normal wie andere Serien. Nur weil du die inhaltlich besser findest, heißt es wohl nicht, dass Lost-Fans verarscht oder ausgenommen werden. Man kann die Serie kaufen oder nicht, so einfach, genau wie andere Serien auch.

Das einem das Setting und die Handlung nicht gefällt, gut, das ist klar Geschmackssache.

Aber zu behaupten, dass alle Lost-Fans dumme Schaafe sind, die sich um ihr Geld betrügen wollen, ist ignorant und arrogant.

Ich frage mich manchmal warum Leute wie du nicht andere in Ruhe lassen können, denen etwas gefällt.

Ich wette auch du magst irgendeine Serie besonders.

Soll ich mich darüber auch lustig machen und dich als geldverschwenden Nerd bezeichnen?

Geistig arm bist auch du. ;)
 
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Wenn Lost nur schlecht wäre, würde ich die Serie doch einfach ignorieren, wenn eine Serie tatsächlich einem ganzen Publikum vorgaukelt, eine Handlung zu haben, während irgendwelche Drehbuchautoren im Keller sitzen und auf alten D&D-Begegnungstabellen die nächste Staffel auswürfeln, muss irgendjemand einschreiten.
 
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Wenn Lost nur schlecht wäre, würde ich die Serie doch einfach ignorieren, wenn eine Serie tatsächlich einem ganzen Publikum vorgaukelt, eine Handlung zu haben, während irgendwelche Drehbuchautoren im Keller sitzen und auf alten D&D-Begegnungstabellen die nächste Staffel auswürfeln, muss irgendjemand einschreiten.

:rolleyes:

Lassen wir es lieber. Du glaubst Lindelof & Cuse ist nur daran gelegen alle zu verarschen.

Mir ist bewusst, dass Lost weder The Wire, noch Six Feet Under, noch The Sopranos, noch Twin Peaks ist.
Nicht mal annähernd. (Aber das hat es auch nie versucht zu sein)

Ich mag es trotzdem. Ja, auch ich kratze mich manchmal am Kopf, es gibt einige ziemliche Füller-Folgen, oder die eine oder andere unnötige Situation, nichtsdestotrotz ist die Behauptung, Lost gaukle eine Handlung vor, so als würde ich sagen Dr. House habe keinen exzentrischen Protagonisten. (Es sei angemerkt ich mag Dr. House nicht, aber ich kann nachvollziehen, warum viele es so toll finden, ich finde aber nicht, dass es eine gute Serie ist, aber gut, das ist Geschmackssache.)

Beenden wir die OT-Diskussion.

Du kannst deine Behauptung ja vielleicht mal mit Beispielen im Lost-Thread untermauern.

Dann müssen wir einerseits nicht diesen Thread hier vollmüllen, andererseits kann man dann auch sehen ob du anhand von 2-3 Folgen, die du mal zwischendurch gesehen hast, deine These aufrecht erhältst.
 
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Anmerkung am Rande: Hätte ich von Lost auch nur eine Handvoll Folgen im Deutschen TV gesehen, hätte ich wahrscheinlich eine ähnlich hohe Meinung.
Problem ist, wenn man auf einer Hand voll Folgen sein Urteil begründet, und sich dann von keinen 10 Pferden dazu bewegen lässt, sich mal die ersten im Zusammenhang (und möglichst NICHT auf Deutsch) anzugucken.

The Wire ist Lost in der Tat nicht. Aber auf meiner Bestenliste der genialen Fernsehserien rangiert es auf Platz 3 gleich hinter Carnivale. :D
 
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Ich schaue generell alles im Original. Rettet Lost auch nicht.
Allerdings fand ich Six Feet Under auch beschissen.

Carnivale hingegen scheint etwas zu sein, das mir definitiv gefallen würde, nach dem was ich davon weiß - ich komm nur einfach nicht dran.
PS: Was steht bei dir über Carnivale, Tellurian?
 
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The Wire find ich zwar gut, hätte ich aber echt in keine Hall of Fame gestellt, mir fällt nicht wirklich was schlechtes daran ein, aber... Die Begeisterung stellt sich nicht ein. Also nicht die totale Begeisterung. Ich schaue es natürlich trotzdem, gut ist die Serie schon. Aber irgendwie... Hm. Ich glaub ich steh auf mehr Hochglanz (bei Crime bevorzuge ich z.B. die Sopranos, irgendwie mag ich diese High Budget Optik).
 
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