[Changeling] - Ab ihr Piraten nach St Malo

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Der Vogelmensch drehte sich um, wirbelte, dabei flog die Beute in Richtung Abgrund. Denn drei Meter weiter machte der Berg einen kleinen VOrsprung, hinter dem es wohl 50 Meter abwärts ging. Kurz davor blieb er stehen, und der Vogelmensch stellte sich zwischen Beute und Mhorag; doch von dem bekam Mhorag nicht viel mit, sie starrte auf die entsetzliche Fratze des Vogelmenschens. Ein riesiger Schnabel stach aus dem Gesicht, das sonst leer war, in Fetzen herunterhing. Es war das Gesicht eines verfaulenden Vogels, der schrie "Komm doch her, du dreckige Piratenbrut! Mein wird die Insel, wenn ich dir erstmal die Augen ausgepickt habe, sehen werde, was du gesehen hast, und mich dann - woran du mich sicherlich nicht hindern wirst! - daran laben, Urklas Gedärme noch lebend zu verspeisen."

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Fuehlt Mhorag, dass das noetig ist, um endlich einen Weg aus dem Traum zu finden? Wenn nicht, dann geht sie naemlich einfach weiter, es geht um den Kaeptn!

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ich weiß nicht, ob diese frage nicht das birthright ausreizt; das besagt doch nur, dass du immer den aufregensten weg findest, entscheidungen und der freie wille bleiben dir immer noch selber überlassen. interpretier ich jetzt einfach mal so... würd ich so sagen, also in diesem sinne: mhorag fühlt nichts.

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Mhorag sah das Vieh mit einer Mischung aus Langeweile und Genervtheit an.
"Weisst du, meine Queste ist etwas wichtiger, als sich mit dir zu pruegeln; ich denke auch nicht, dass du mehr Mitleid mit dir und der Welt hast, wenn ich es tue."
In ihren Augen blitzte es kalt auf.
Mhorag machte sich vorsichtig daran, ihren urspruenglichen Weg wieder einzuschlagen, aber nicht, ohne das Wesen weiterhin im Auge zu behalten.

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Sie hörte noch ein höhnisches Gekrächz, von dem Wesen, das stillstand, sie abfällig musterte. "Ich wußte ja, dass du Wechselbalggör nicht den Mumm hast, es mit mir aufzunehmen" Krächzend lachte die Schimäre. Und rührte sich ansonsten nicht.

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Fuer Mhorag hatte das ganze weniger mit Mut als mit Zeit zu tun. Sie hatte schon haertere Gegner befochten als diesen Wicht und sie wusste das. Sie brauchte sich nichts zu beweisen.
Die Eshu folgte dem steinigen Weg.

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es gibt aber eigentlich nicht nur das birthright, auch die nachteile ;-)

So ließ Mhorag den leeren Panzer hinter sich, vernahm noch einmal das krächzende Lachen des schimärischen Untiers und dann war stille. Sie hörte nur noch ihr eigenes Atmen. Und ihre knirschenden Schritte, als sie sich schließlich weiter nach oben wanderte. Lang war der Weg der nach oben führte, und der Gipfel noch immer nicht in Sicht. Stunden mochten es sein, die sie nach oben wanderte, und endlich rückte der Gipfel in Sicht und näherte sich plötzlich unerwartet schnell. Inzwischen war es nacht geworden, man sah kaum die eigene Hand vor Augen. Der Gipfel war ein Plateu, rötliches Licht sickerte von dort hinab. Der Zugang war aber zu steil, um ihn zu gehen. Auch klettern schien schwierig - bis unmöglich.

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ich bin hier am anderen ende der welt und habe keine buecher hier, geschweige denn ahnung von der changeling-welt. noch dazu, was der char jetzt machen soll, ausser mit offenen augen nach einem tor hinaus zu laufen. darum kann ich auch nichts anderes schreiben ausser dass der char weiter laueft; im gegensatz zu mir hat die gute eshu das dreaming schon ein paar mal passiert, von daher denke ich, dass der char ungefaehr weiss, was er suchen muss.

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Macht ja nichts, ich habe auch leichte Definitionsprobleme, wie man dein birthright jetzt ausspielen soll, außer dass du immer den richtigen (bzw aufregendsten?) Weg findest. Und eigentlich suchst du ja keinen Ausgang aus dem Dreaming, sondern einen Weg zu dem Captain - du weißt ja gar nicht, dass Mona aus dem Dreaming gespült wurde. wohin dich dann deine pfade führen, ist ja meine sache sie führen auf jeden fall in die richtige richtung, aber die kürzeste verbindung ist und bleibt die grade, und dummerweise kennt das dreaming keine mathematik ... wenn du dein birthright gerne anders ausgespielt hättest, sag bescheid, dann können wir das ja mal durchsprechen. ich möchte nicht nochmal so ein missverständnis wie bei gwen haben.

wg. des nachteils: Da ich in der Bib sitz, hab cih grad das buch auch nicht da. Nachteil ist irgendwie sowas "vor keinerlei herausforderung zurückzuschrecken, es sei denn es geht ums pure leben, also selbstmordkommando etc." glaub ich. name: recklessness.

ansonsten: Mhorag steht grade vor dem Plateau

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schoenes plateau... aber ich weiss echt nicht, was ich machen soll, ausser schreiben, dass sie laeuft und sucht!
nachteil merk ich mir.

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einfach beschreiben, wie du kletterst oder fliegst oder was du so kannst oder nach nem weg suchen, obs nen anderen aufstieg gibt, du wirst aber keinen finden...

Das rötliche Licht, dass zehn Meter vor ihr hinabsickerte, schien fast stofflich, greifbar wallte es. Und in dem Licht meinte Mhorag einzelne Gestalten tanzen zu sehen.

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Während sie ihren Weg fortsetzte, wanderten ihre Blicke immer wieder zu den tanzenden Gestalten, fasziniert, interessiert. Dennoch mit großer Aufmerksamkeit auf dem vor ihr liegendem, beschwerlichen Weg.
Mhorag fragte sich, wie viel Zeit wohl schon vergangen sein mochte. Es war immer schwer, das zu sagen. Und sie konnte nur hoffen, dass die Stunden und Tage mit ihr sein würden. Nicht auszudenken, was geschehen mochte, wenn sie den Käptn zu spät finden würde! Mhorag wurde bei dem Gedanken an die Bonnie Prince Charlie und ihre Crew ganz bang.
Die Eshu beschleunigte ihren Schritt.

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willkommen zurück

Schritt für Schritt tastete sich Mhorag hinauf, mühsam, nach wenigen Schritten musste sie die Hände zu Hilfe nehmen, sich abstützen. Mehrmals krachten Steinlawinen hinter ihr den Weg hinunter, schwindelnde Höhen waren kein Ausdruck mehr, steiler und steiler wurde es. In die eisige Nachtluft mischte sich schließlich der Geruch von fauligen Eiern, je höher sie kam, desto stärker wurde der Schwefelgeruch. Doch Mhorag achtete nicht darauf, zu vorsichtig musste sie sein, den Berg zu besteigen, nicht hinabzustürzen. Endlich schien der Gipfel näher zu kommen, rot spiegelte sich das Leuchten in ihren Augen, der eisige Nachtwind blieb schließlich hinter ihr zurück, als sich schließlich das Glühen um sie herum ausbreitete. Nur noch wenige Meter. DIe Gestalten konnte sie schon seit einigen Metern nicht mehr erblicken, sie waren verborgen hinter dem steilen Felsen, den sie als letzte Etappe erklimmen musste. Sie hörte sie nur, Krächzen und ein merkwürdiges Geklapper.
Mit einer letzten Kraftanstrengung hievte sie sich schließlich empor. SIe war auf einem Plateau angelangt, das in rötlichem Licht gebadet war. Doch sehen konnte sie noch nichts. Vor ihr erhob sich ein riesiger Hinkelstein, mit güldenen Adern umzogen, zwei Trolle zusammen hätten ihn nicht umgreifen können. Was sie bisher vom Plateau erblicken konnte, erschien riesig. Es schien kreisrund und im Radius, über den Daumen gepeilt, sicherlich 30 Meter zu umfassen.

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"Schockschwere Not, John Silver!", keuchte die Eshu erschöpft und ließ sich mit dem Hintern erschöpft auf das Plateau fallen. Strich sich die von Schweiß und Dampf in der Stirn klebenden, langen lockigen Haare hinter die Ohren. Klopfte sich Staub aus dem Plaid und winkelte langsam eines ihrer Beine an.
Mhorag blieb eine Weil so sitzen und starrte in Richtung des Weges, den sie herauf gekommen war. Tastete ihre Fußsohlen ab, die zwar einiges gewohnt, aber dennoch mitgenommen waren.
Dann griff sie erneut nach der Karte, las ihren Kurs ab und nahm das Buch hervor. Rasch aber gewissenhaft machte sie eine Notiz zum bisherigen Weg.

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du hast wayfare, ge?

Der Boden war warm, bemerkte sie als sie sich setzte, angenehm im Gegensatz zu dem frostigen Nachtwind. Der Ausblick war, an den Stein gelehnt, beeindruckend. Sie blickte den Berg hinunter, mehrere Kilometer die sie wol zurückgelegt hatte, doch sah nicht viel vom Berg. Er war eingehüllt in den Nebel, aber tief unten sah sie das schwarzgrün des Waldes und auch von hier oben erschien es ihr als würde er pulsieren, als wäre er ein einzig lebender Organismus. Und weiter hinten, kaum noch zu sehen, nur mit Mhorags scharfen Augen zu erblicken, lag Monas Schiff. Kleine Punkte machten sich geschäftig an ihm zu schaffen, ein Feuer flackerte auf.
Während sie da so saß, ihre Aufzeichnungen tätigte und ihren Blick über die bisher zurückgelegte Distanz schweifen ließ, hörte sie immer noch diese krächzenden Geräusche, sie schienen von irgendwo auf dem Plateau - bisher konnte sie ja nur Ränder sehen, der Grßteil war noch vom Hinkelstein verborgen - zu kommen, aber seltsam distanziert zu klingen. Da fiel ihr auf, John Silver war fort, eben noch hatte er es sich bei ihr auf der Schulter bequem gemacht, seinen Schnabel an ihrer Wange gerieben. Dann war er aufgeflogen, als sie ihre Aufzeichnungen begann, und nun - fort.

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Ähm... keine Ahnung^^. Mein Rollenspielordner mit Charbogen ist ja noch bei Sycorax!

Mhorag seufzte, irgendwo zwischen Genervtheit und Ärger, und schlug das Buch geräuschvoll zu, ehe sie es unsanft verstaute.
"John Silver!", brüllte sie hinaus, "Wo steckst du?"
Ungeduldig stemmte sie die Hände in die Hüften und stierte angestrengt durch die Umgebung.

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dann lass ich dich das jetzt einfach haben, kommt ja vor, dass man im dreaming sowieso noch viel tollere sachen kann als im nicht-dreaming (mit wayfare eins kann man übrigens ganz toll springen)

Als ihre Stimme durch die eisige Nachtluft schnitt, geschah einige Momente lang nichts. Eine ungute Ahnung beschlich Mhorag, als sie sich - sich umblickend - schließlich aus dem Schatten des mächtigen Hinkelsteines trat. Was sich ihren Blicken darbot war eine grausige Szenerie. Zwölf dieser mächtigen Hinkelsteine säumten das wohl wirklich kreisrunde Plateau, auf dem sie stand, es war eben und flach, nur in der Mitte, mit einem Durchmesser von geschätzten zehn Schritt war ein tiefer Graben, aus dem Dampf emporstieg, das blendend rote Licht hervorkroch und sich langsam über das Plateau verteilte und schließlich auch hinuntersickerte. Der Schwefelgeruch war kaum noch zum aushalten. In der Mitte des Grabens spielte sich eine seltsame Prozession ab, hier ragte eine Felsnadel empor, höher als das Plateau, auf dem sich drei Wesen befanden. Der gefiederte Räuber mit der faulenden Schnabelvisage war unter ihnen, und etwas, das ihm ähnlich war, in allen Farben schimmerte, genauso verrottet und häßlich war und sich mit ihm über etwas beugte: John Silver. Der auf den Panzer der Schildkröte gespannt war, den Mhorag weiter unten zurück ließ. Achtlos daneben lag der Leichnam der Schildkröte, aufgerissen, Innereien quollen empor. Leichnam? Mhorag stutze, als sich der Blick aus den toten Augen tief in die ihren boten und sie eine Stimme in ihrem Kopf vernahm. "Flieh! Wenn das Blut dieses Vogels den Panzer zu bersten bringt, wird die Insel in Feuer untergehen!" Sie vermochte es kaum, sich dieser Stimme zu wiedersetzen, als noch einmal ein viel schrilleres, lauteres "Flieh!" in ihrem Kopf erschallte, doch sie konnte ihn niederringen, ihren freien Willen behalten.

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"Heda, elendes Halunkenpack!", schrie die Eshu die Gestalten an und sprang mit gezogenem Entermesser hevor, "Gebt den edlen John Silver frei oder sterbt durch die Hand Mhorags wie alle elenden Batsarde vor euch!"
Es waren weniger die Worte als der Ausdruck auf dem Gesicht der Eshu, der ihre Wut fast körperlich spürbar machte. Unberechenbar und zu allem bereit stand sie vor den Gestalten. In ihren Augen kochte die Wut, und das rötliche Licht der Lavafluten ließ Flammen darin tanzen.

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Erst jetzt realisierten die Gestalten, dass sie nicht mehr allein auf dem Gipfel des Berges standen und blickten von der Felsnadel hinunter zu der Eshu, die noch auf dem Plateau stand, zwischen den Parteien noch der von glühender Lava gefüllte Graben. Wellen schlugen daraus empor, zischend brandeten die wogenden Feuermassen gegen den Stein, zischend spritzten einzelne Tropfen auf das Plateau. Der Vogelmensch, den Mhorag schon gesehen hatte, drehte sich um, schien sie anzulächeln mit seiner verroteten Visage, während die andere Gestalt, die bunter war als der Vogelmensch, aber wohl der gleichen Art angehörte, in allen Farben der Fäulnis schillerte einen kleinen Dolch zückte und ihn in Richtung John Silver bewegte.
"Was mischt du dich hier ein, Wechselbalg? Dies ist nicht deine INsel und dein Freund wird sterben, und diesmal werde ich mein Versprechen einhalten und dich sterben sehen" Krächzend fing er an zu lachen.

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Mhorag konnte über so vel Unverständnis nur die Augen verdrehen.
"Ich habe keinen Streit mir dir, Federmann. Weiß der Geier, warum du so scharf auf einen bist. "
Dann sprang sie vor und griff an.

(Ziel ist weniger der Tod des Viechs als die Befreiung John Silvers. Eher soll es ein Vorkämpfen und osmachen des Papageis als ein direkter Angriff auf diesen Geier sein)