Ash311
Gott
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Fazit als Street Kid (vielleicht folgen irgendwann mehr).
Vielleicht nervt es den einen oder anderen schon, wer weiß!? Ich werde jetzt nach meinem ersten Playthrough noch einmal eine abschließende Bewertung zu dem Spiel abgeben. Ich hoffe, dass ich dabei so objektiv wie möglich bleibe und werde versuchen meine Bewertungen so gut es geht mit Vergleichen aus anderen Spielen (welche ich ebenfalls gerne gemocht habe) zu untermauern. Vielleicht wird dann ein wenig klarer warum ich Cyberpunk 2077 für den großen Wurf und in der Tat für das Rollenspiel der nächsten Generation halte
Harte Fakten vorweg, ich hatte mich ein wenig vertan und war nicht bei ca. 80 Stunden sondern habe das Spiel (am Ende forciert) nach 76 Stunden das erste mal abgeschlossen. Mein Ende bedingt aber, dass ich den kompletten 3. Akt gecancelt habe. Warum sich das richtig anfühlte, dazu später mehr. Wo ich richtig lag, dass ich bei einer angekündigten Storylänge von 25 Stunden zwischen 60 und 90 Stunden für einen Durchgang brauchen werde. Meine Erfahrung hat mich da nicht getäuscht und die 76 Stunden sind eine gute Punktlandung.
Bug´s
Ja, es gibt sie und bei der Vielzahl der KI Akteure in dem Spiel sicherlich häufiger als ich sie wahrgenommen habe. Mal lösen sich Leute die eben vor einem noch den Klamottenstand angeschaut haben einfach in Luft auf (1x in 76 Stunden), eine Frau kommt auf einen zu, man dreht sich um und anstelle der Frau geht ein Mann an einem vorbei (1x in 76 Stunden), der Hauptcharakter schwebt beim überfahren von Distrikt-Grenzen von der Hüfte an nackt für Sekundenbruchteile über dem gewählten Fahrzeug (egal ob Motorrad / Auto) (je nach Outfit/Auto combo regelmäßig in 76 Stunden), Junk lässt sich nicht aufheben (regelmäßig in 76 Stunden), Autos stecken einen halben Meter im Boden Fest (2 x in 76 Stunden), der Charakter ist durch den Fußboden gefallen (1x beim Aussteigen aus dem Auto in 76 Stunden), Telefone / Zigaretten hängen in der Luft wenn die KI diese eigentlich wegsteckt (regelmäßig in 76 Stunden), Hacking Display lässt sich nicht ausblenden (3-4x in 76 Stunden), Musik aus Zwischensequenz überlagert Spielmusik (1x in 76 Stunde), Autos auf dem Highway halten an Ampeln die eigentlich auf Straßen unter dem Highway sind (regelmäßig in 76 Stunden), Autos fahren auf Straßen die aus überfluteten Gebieten kommen (1x in 76 Stunden).
Da stellt sich jetzt die Frage habe ich so genau buchgeführt, nein. Aber durch die vielen Bug Berichte war ich verunsichert und habe auf sowas peinlichst genau geachtet, kann ich meine Hand dafür in´s Feuer legen das es wirklich nur 1x in X Stunden passiert ist, natürlich nicht. Ich kann nur scheiben wie oft mir diese Bugs bewusst aufgefallen sind, danach mag ich sie ausgeblendet haben oder als „aha dass schon wieder“ abgehakt haben.
Viel wichtiger war einer der Bugs spielentscheidend, konnten Missionen (Nebenmissionen, Gigs, Hauptmissionen) nicht abgeschlossen werden, ein ganz klares nein. Die nicht von der generellen KI erstellten Missionen liefen alle einwandfrei und waren problemlos zu absolvieren. Das trifft natürlich nur auf die von mir gefällten Entscheidungen zu, wie sich das Spiel in all den anderen Strängen verhält kann ich nicht sagen.
Bei den ganzen Berichten zu den Bugs hatte ich sofort Vampire: The Masquerade – Bloodlines im Gedächtnis. Das Game war damals der Hammer, ich habe es wirklich gemocht und gleichzeitig gehasst. Es war so verbugt das es tatsächlich an der Grenze zur Unspielbarkeit war. Trigger haben nicht ausgelöst, NSC´s waren nicht da wo sie sein sollten, Dialogoptionen fehlten usw. das hat ganze Questlinien / Charakterstränge unspielbar gemacht, bzw. bis zu einem Patch das gesamte Spiel an einer Stelle eingefroren weil die Handlung einfach nicht weiterging. Das sind in meinen Augen Bugs die ein Spiel zerstören und die Spieler gefrustet zurücklassen, nicht die oben beschriebenen Open World Aussetzer von CP2077.
Dialogoptionen, Entscheidungsfreiheit, Wiederspielwert
Es gibt Spiele und hier fang ich mal mit dem Vergleichsmedium an, die sind wie ein Film. Man spielt zwar den Charakter hat aber nicht wirklich einen Einfluss darauf wie sich die Geschichte entwickelt. The Last of Us II ist so ein Spiel. Naughty Dog ist ein Spieleentwickler der sich darauf spezialisiert hat solche Spiele umzusetzen. Das muss man mögen und wie der „Shitstorm“ zu TLOU II gezeigt hat sind die Meinungen da geteilt. Bis zu einem Punkt habe ich das Spiel geliebt, dann gehasst und am Ende ein wenig resigniert, aber das Ende war für mich mehr als okay. Teil eins habe ich nach dem ersten Durchgang gleich nochmal im NewGame+ Modus durchgespielt und es fühlte sich gut an. Erst im NewGame+ hatte ich das richtige Feeling für den hartgesottenen Hauptcharakter. Vorher kam er mir trotz der Geschichte mehr wie ein hilfloser Frischling vor, einfach weil die spielrelevanten Fertigkeiten komplett unterentwickelt waren. Bei Teil zwei, der mich über weite Strecken noch mehr begeistert hat, als Teil eins kommen noch mehr Features im NewGame+ dazu, aber nach dem Ende habe ich die Konsole ausgemacht und trotz des Vorsatzes das Spiel noch einmal zu spielen nicht wieder angemacht, warum? Weil es eben nur ein Film war, ich hatte keinen echten Einfluss auf die Story und ihren Ausgang ich wäre also wieder in dem gefangen was der Entwickler mir als „Charakterentscheidung“ vorgibt.
CP2077 spielt sich ebenfalls wie ein Film nur hier ist der Ausgang tatsächlich ungewiss, man ist nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Drehbuchschreiber. Das stimmt natürlich nur insofern, dass man sich zwischen den Strängen einer vorgeschriebenen Storyline entscheiden kann, aber dieses mal haben die Entwickler nur minimal versucht einen Weg vorzugeben.
Wenn man mit der Grundstory zufrieden ist und die gleicht einer tödlich verlaufenden Krankheit die man sich einfängt und der Doc einem sagt „Hey, du hast noch 6 Monate zu leben, wahrscheinlich aber eher 6 Wochen…“ dann kann man das ignorieren, aber Johnny ist nicht wie ein Schnupfen, der drei Tage kommt, drei Tage bleibt und drei Tage geht. Der Rest der Zeit den V noch hat dreht es sich eben um diese „Krankheit“. Hat man das für den Charakter als Rahmenbedingung akzeptiert funktioniert die Story und funktionieren die Dialogoptionen. In der Regel hatte ich beim Street Kid drei grobe Verhaltensweisen in denen ich mich bewegen konnte. Zustimmen, wenn auch ungern; rebellisch; komplette Ablehnung und dicke Lippe. Das reichte von einfach nur ätzenden Kommentaren bis hin das Gegenüber einfach deswegen umzulegen weil man es konnte und mit dem Verhalten des Gegenüber nicht einverstanden war. Die angekündigten „gewaltfreien“ Lösungen sind selten, aber es gibt sie zumindest in den Gigs. Es ist aber nicht leicht, da es meist drastische Kompromisse sind welche die eine oder die andere Seite nicht zufrieden stellen. Bzw. ich muss es anders sagen, man sollte nie lose Enden zurück lassen, das gibt Leuten nur Zeit ihren Hass zu schüren, ihr Wunden zu lecken um dann irgendwann wieder auf der Matte zu stehen. Meist trifft es dann aber nicht einen selbst, sondern Personen aus dem Umfeld von V.
Es gibt Berichte oder Meinungen, dass das Spiel nach dem Ende keinen Wiederspielwert hat. Dem kann ich nicht zustimmen. Weder habe ich beim ersten durchspielen die komplette Hautstory erlebt noch alle Gigs abgeschlossen, noch habe ich jede Entscheidung in den Gigs so getroffen wie ich sie beim nächsten mal wieder treffen würde, jetzt wo ich die Konsequenzen kenne. Einige Gigs erweitern die Hauptstory ja noch mal, bzw. geben neue Endgameoptionen. Von daher, im Vergleich mit Spielen wie TLOU kann ich für mich persönlich nur sagen das Spiel schreit förmlich nach einem zweiten und bestimmt auch dritten oder vierten Durchgang.
Questaufbau / Immersion der Spielwelt
Hier ist CP2077 in meinen Augen ungeschlagener Klassenprimus. Bitte überzeugt mich mit konstruktiven Argumenten wenn dem nicht so sein sollte, weil dann hätte ich was in der Gamingwelt verpasst. Je weiter mein Street cred steigt, desto umfangreicher, bzw. tiefgründiger werden die Aufträge, was ich mal an einem Gig aufzeigen möchte den ich zwischen Stufe 25 und 28 (müsste es gewesen sein) bekommen habe.
Akt I: Einfacher Detektivjob führt zu Polizeikontakt, Polizeikontakt führt zu tieferer Polizeiarbeit, verhalten eröffnet neuen Gig mit 3 Akten, führt zu einer Freundschaft / Romanceoption
Akt II: Vertieft die Story aus Akt I
Akt II Nachspiel: könnte je nach Handlungsfaden zu dem ursprünglichen Gig Akt III eröffnen, meine Entscheidungen haben das „wahrscheinlich“ verhindert.
Aus einem Auftrag werden also zwei Plotstränge mit mehreren Akten in denen meine Entscheidungen als Spieler deutlichen Einfluss auf die NSC haben. Man wird um Rat gefragt und kann den Stein in die eine oder andere Richtung zum rollen bringen. Im Nachspiel zu Akt II habe ich zwar keinen Akt III erreicht, dafür aber einen anderen Plotstrang angetriggert der als E-Mail in V´s Appartment begonnen hat und eigentlich recht unbefriedigend war, weil es nur hieß „Geil du hast unsere „Darkweb-Seite“ gefunden, jetzt warte bis wir uns bei dir melden.“ Es gibt fast keine on/off Aufgaben unter den Gigs und wie Cryn schon schrieb offeriert die Spielwelt um die Schauplätze der Gigs oft noch Content den man nur wahrnimmt wenn man sich mit der Spielwelt beschäftigt. Die Handlung der obigen Gigs würde in anderen Spielen komplett als Haupthandlung durchgehen. Dort sicherlich ein bisschen weiter ausgeschmückt, aber nicht deutlich komplexer und das hebt CP2077 so unglaublich weit aus all den anderen Spielen heraus und CDPR hat nicht zu viel versprochen. Man ist in der Lage als Spieler den Ausgang zu beeinflussen und muss mit den Konsequenzen leben die daraus entstehen und nicht irgendwann am Ende, sondern meist in zeitlicher Nähe zu der Entscheidung. Sei´s in nachfolgender Messengerkommunikation mit den beeinflussten Personen oder Telefonaten und selbst da kann man noch teilweise die Richtung ändern. Die erste Idee verstärken oder eher abmildern usw. das habe ich so in keinem anderen Spiel in reinen Nebenplots erlebt auch wenn ich mir das oft gewünscht hätte.
Ein weiteres Element ist das Geplänkel zwischen V und Johnny. Ich weiß noch immer nicht was ihn abseits jeder Mission triggert manchmal einfach so zu erscheinen und seinen Senf dazu geben zu müssen.
Einmal latsche ich so durch die Stadt, ich weiß nicht mehr wo ich hin wollte und auf einem x beliebigen Markt sitzt ein Straßenmusiker (und davon gibt es einige), aber ausgerechnet neben dem taucht Johnny auf und man kann mit ihm über die Qualität des Gitarrenspiels diskutieren und ob man technisch gut sein muss oder die Musik im Herzen tragen muss, was dann dazu führt dass man mit Johnny zu einem anderen Markt läuft um eine seiner Schallplatten zu kaufen. Von solchen Johnny / V Momenten gibt es noch ein paar mehr die gefühlt aus dem nichts kommen, einfach so weil man nur durch die Stadt fährt. Auch da habe ich sicherlich einiges verpasst, oder ich bilde es mir nur ein. Aber hey wenn das Spiel das schafft hat es die Aufgabe mit Bravur bestanden. Fazit ist für mich, wie in keiner anderen Welt habe ich das Gefühl hinter der nächsten Ecke könnte noch was sein…bestimmt!
Urban Legends über CP2077 (so muss ich sie leider nennen).
Es gibt keine 3rd Person Zwischensequenzen!
Falsch, es gibt sie, auch wenn sie spät im Spiel kommen und möglicherweise von den getroffenen Entscheidungen abhängen.
Es wurde versprochen die Stadt entwickelt sich mit dem Charakter, ich kann aber nicht als Level 1 in alle Bezirke fahren und jeden umlegen, die Stadt entwickelt sich nicht!!
Falsch, die Stadt entwickelt sich mit dem Charakter, es gibt keinen Level 1 Shop und einen Level 50 Shop, jeder Shop bietet je nach Stufe des Charakters ein verändertes und erweitertes Sortiment an Ausrüstung an. Was nicht mit skaliert sind die Gegner. Es gibt von Anfang bis Ende schwächere, stärkere und echt harte Brocken in der open World und je nachdem mit wem man sich anlegt muss man alternative Wege suchen.
Es gibt kein „Adult Play“ – Es gibt nur 2 Nutten – alle Sexszenen sind zensiert!
Falsch, es gibt zwei Sorten von Adult Play, die eine bekommt man gegen Geld und wie zu erwarten sind die Prostituierten nicht besonders engagiert bei der Arbeit, auch nicht wenn es ein „Dankeschönfick“ für eine gelöste Aufgabe ist.
Adult Play im Rahmen der Romance Optionen und des Hautstrangs sind vollkommen unzensiert und es sind klar primäre Geschlechtsorgane zu erkennen, Brustwarzen sind nicht verdeckt. Ich hatte, abhängig von meinen Entscheidungen, zwei solcher Szenen und die Option auf eine dritte, bei der ich mich aber für eine reine Freundschaft entschieden habe.
Rüstung spielt keine Rolle, selbst mit einem Rüstungswert von 6500 ist man nicht unverwundbar.
Falsch, Rüstung hilft einem sehr dabei am Leben zu bleiben. Auf Stufe 30 hatte ich einen Rüstungswert von 700. In der Behauptung oben wurde geschrieben, man könnte Kleidungsupgrades kaufen die 4500 Rüstungspunkte bringen, das wage ich zu bezweifeln. Andere Quellen sprechen bei Stufe 40 von einem Rüstungswert bei Upgrades von 180, mein höchstes war 120, Dermalpanzerung 200.
Es gibt nur hässliche Klamotten man ist gezwungen sich dumm anzuziehen wenn man bestehen will.
Erstes ist Geschmacksache, zweites ein klares Nein, mit der Kleidung und der Bewaffnung meiner Wahl lag ich immer deutlich unter dem Maximum und war konkurrenzfähig. Ich konnte also bewusst das anziehen was ich wollte weil ein nicht unerheblicher Rüstungsteil durch Cyberware entsteht und Kleidung dann nur ein Gimmick ist. Die Dermalpanzerung ist in vielen Shops zu erwerben also kein Einzel- oder Glücksfall.
Hacken ist sinnlos weil zu schwach.
Nein, wenn man Hacken ausbaut ist es für viele Dinge die ultimative Lösung, mal als Unterstützung, mal als sich selbst ausbreitende Massenvernichtungswaffe. Was Hacken im Gegensatz zu Schusswaffen bei mir nicht konnte (war aber auch nur mäßig ausgebaut) waren instant Kills. Da ist der Kopfschuss König, oder das Enthaupten. Also je nach Waffenart die kritischen Treffer!
Endgamespeicherstand wird größer als 8MB und zerstört den Speicherstand (Fehler wurde behoben)
Ich sage das kommt nicht auf normalen Wege zustande, ohne Akt 3 (oder minimale Anteile an Akt 3) war mein Endgamestand mit viel Ausrüstung / Craftingresourcen über 3 Apartments und 4 Fahrzeuge verteilt 5,47MB also weit davon entfernt den kritischen Wert zu erreichen.
Mein Fame hat keinen Einfluss auf die Spielwelt
Falsch, erst mit steigendem Street Cred eröffnen sich neue Kontakte und neue Gig´s. Der Hinweis, dass einige Leute nur mit einem arbeiten wenn man berühmt ist stimmt also. Street Cred steigt unabhängig von der Stufe!! Mein Ruf entwickelt sich also zum größten Teil unabhängig von den reinen EP und orientiert sich an meinen Handlungen in der Spielwelt nicht an abgeschlossenen Quest.
Der Hauptstrang ist in 10 Stunden durchzuspielen.
Ich würde sagen, falsch. Die Nettospielzeit der Hauptmissionen mag 10 Stunden betragen, wenn man aber nur diese spielt ist man glaube ich am Ende zu schwach auf der Brust weil die reinen Hauptmissionen nicht genügend EP´s in die Kasse spülen um die Attribute, Fertigkeiten und Perks auszubauen. Das mag bei normalen Gegnern gehen, nicht aber bei Endgegnern in den Hauptmissionen.
Vielleicht nervt es den einen oder anderen schon, wer weiß!? Ich werde jetzt nach meinem ersten Playthrough noch einmal eine abschließende Bewertung zu dem Spiel abgeben. Ich hoffe, dass ich dabei so objektiv wie möglich bleibe und werde versuchen meine Bewertungen so gut es geht mit Vergleichen aus anderen Spielen (welche ich ebenfalls gerne gemocht habe) zu untermauern. Vielleicht wird dann ein wenig klarer warum ich Cyberpunk 2077 für den großen Wurf und in der Tat für das Rollenspiel der nächsten Generation halte
Harte Fakten vorweg, ich hatte mich ein wenig vertan und war nicht bei ca. 80 Stunden sondern habe das Spiel (am Ende forciert) nach 76 Stunden das erste mal abgeschlossen. Mein Ende bedingt aber, dass ich den kompletten 3. Akt gecancelt habe. Warum sich das richtig anfühlte, dazu später mehr. Wo ich richtig lag, dass ich bei einer angekündigten Storylänge von 25 Stunden zwischen 60 und 90 Stunden für einen Durchgang brauchen werde. Meine Erfahrung hat mich da nicht getäuscht und die 76 Stunden sind eine gute Punktlandung.
Bug´s
Ja, es gibt sie und bei der Vielzahl der KI Akteure in dem Spiel sicherlich häufiger als ich sie wahrgenommen habe. Mal lösen sich Leute die eben vor einem noch den Klamottenstand angeschaut haben einfach in Luft auf (1x in 76 Stunden), eine Frau kommt auf einen zu, man dreht sich um und anstelle der Frau geht ein Mann an einem vorbei (1x in 76 Stunden), der Hauptcharakter schwebt beim überfahren von Distrikt-Grenzen von der Hüfte an nackt für Sekundenbruchteile über dem gewählten Fahrzeug (egal ob Motorrad / Auto) (je nach Outfit/Auto combo regelmäßig in 76 Stunden), Junk lässt sich nicht aufheben (regelmäßig in 76 Stunden), Autos stecken einen halben Meter im Boden Fest (2 x in 76 Stunden), der Charakter ist durch den Fußboden gefallen (1x beim Aussteigen aus dem Auto in 76 Stunden), Telefone / Zigaretten hängen in der Luft wenn die KI diese eigentlich wegsteckt (regelmäßig in 76 Stunden), Hacking Display lässt sich nicht ausblenden (3-4x in 76 Stunden), Musik aus Zwischensequenz überlagert Spielmusik (1x in 76 Stunde), Autos auf dem Highway halten an Ampeln die eigentlich auf Straßen unter dem Highway sind (regelmäßig in 76 Stunden), Autos fahren auf Straßen die aus überfluteten Gebieten kommen (1x in 76 Stunden).
Da stellt sich jetzt die Frage habe ich so genau buchgeführt, nein. Aber durch die vielen Bug Berichte war ich verunsichert und habe auf sowas peinlichst genau geachtet, kann ich meine Hand dafür in´s Feuer legen das es wirklich nur 1x in X Stunden passiert ist, natürlich nicht. Ich kann nur scheiben wie oft mir diese Bugs bewusst aufgefallen sind, danach mag ich sie ausgeblendet haben oder als „aha dass schon wieder“ abgehakt haben.
Viel wichtiger war einer der Bugs spielentscheidend, konnten Missionen (Nebenmissionen, Gigs, Hauptmissionen) nicht abgeschlossen werden, ein ganz klares nein. Die nicht von der generellen KI erstellten Missionen liefen alle einwandfrei und waren problemlos zu absolvieren. Das trifft natürlich nur auf die von mir gefällten Entscheidungen zu, wie sich das Spiel in all den anderen Strängen verhält kann ich nicht sagen.
Bei den ganzen Berichten zu den Bugs hatte ich sofort Vampire: The Masquerade – Bloodlines im Gedächtnis. Das Game war damals der Hammer, ich habe es wirklich gemocht und gleichzeitig gehasst. Es war so verbugt das es tatsächlich an der Grenze zur Unspielbarkeit war. Trigger haben nicht ausgelöst, NSC´s waren nicht da wo sie sein sollten, Dialogoptionen fehlten usw. das hat ganze Questlinien / Charakterstränge unspielbar gemacht, bzw. bis zu einem Patch das gesamte Spiel an einer Stelle eingefroren weil die Handlung einfach nicht weiterging. Das sind in meinen Augen Bugs die ein Spiel zerstören und die Spieler gefrustet zurücklassen, nicht die oben beschriebenen Open World Aussetzer von CP2077.
Dialogoptionen, Entscheidungsfreiheit, Wiederspielwert
Es gibt Spiele und hier fang ich mal mit dem Vergleichsmedium an, die sind wie ein Film. Man spielt zwar den Charakter hat aber nicht wirklich einen Einfluss darauf wie sich die Geschichte entwickelt. The Last of Us II ist so ein Spiel. Naughty Dog ist ein Spieleentwickler der sich darauf spezialisiert hat solche Spiele umzusetzen. Das muss man mögen und wie der „Shitstorm“ zu TLOU II gezeigt hat sind die Meinungen da geteilt. Bis zu einem Punkt habe ich das Spiel geliebt, dann gehasst und am Ende ein wenig resigniert, aber das Ende war für mich mehr als okay. Teil eins habe ich nach dem ersten Durchgang gleich nochmal im NewGame+ Modus durchgespielt und es fühlte sich gut an. Erst im NewGame+ hatte ich das richtige Feeling für den hartgesottenen Hauptcharakter. Vorher kam er mir trotz der Geschichte mehr wie ein hilfloser Frischling vor, einfach weil die spielrelevanten Fertigkeiten komplett unterentwickelt waren. Bei Teil zwei, der mich über weite Strecken noch mehr begeistert hat, als Teil eins kommen noch mehr Features im NewGame+ dazu, aber nach dem Ende habe ich die Konsole ausgemacht und trotz des Vorsatzes das Spiel noch einmal zu spielen nicht wieder angemacht, warum? Weil es eben nur ein Film war, ich hatte keinen echten Einfluss auf die Story und ihren Ausgang ich wäre also wieder in dem gefangen was der Entwickler mir als „Charakterentscheidung“ vorgibt.
CP2077 spielt sich ebenfalls wie ein Film nur hier ist der Ausgang tatsächlich ungewiss, man ist nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Drehbuchschreiber. Das stimmt natürlich nur insofern, dass man sich zwischen den Strängen einer vorgeschriebenen Storyline entscheiden kann, aber dieses mal haben die Entwickler nur minimal versucht einen Weg vorzugeben.
Wenn man mit der Grundstory zufrieden ist und die gleicht einer tödlich verlaufenden Krankheit die man sich einfängt und der Doc einem sagt „Hey, du hast noch 6 Monate zu leben, wahrscheinlich aber eher 6 Wochen…“ dann kann man das ignorieren, aber Johnny ist nicht wie ein Schnupfen, der drei Tage kommt, drei Tage bleibt und drei Tage geht. Der Rest der Zeit den V noch hat dreht es sich eben um diese „Krankheit“. Hat man das für den Charakter als Rahmenbedingung akzeptiert funktioniert die Story und funktionieren die Dialogoptionen. In der Regel hatte ich beim Street Kid drei grobe Verhaltensweisen in denen ich mich bewegen konnte. Zustimmen, wenn auch ungern; rebellisch; komplette Ablehnung und dicke Lippe. Das reichte von einfach nur ätzenden Kommentaren bis hin das Gegenüber einfach deswegen umzulegen weil man es konnte und mit dem Verhalten des Gegenüber nicht einverstanden war. Die angekündigten „gewaltfreien“ Lösungen sind selten, aber es gibt sie zumindest in den Gigs. Es ist aber nicht leicht, da es meist drastische Kompromisse sind welche die eine oder die andere Seite nicht zufrieden stellen. Bzw. ich muss es anders sagen, man sollte nie lose Enden zurück lassen, das gibt Leuten nur Zeit ihren Hass zu schüren, ihr Wunden zu lecken um dann irgendwann wieder auf der Matte zu stehen. Meist trifft es dann aber nicht einen selbst, sondern Personen aus dem Umfeld von V.
Es gibt Berichte oder Meinungen, dass das Spiel nach dem Ende keinen Wiederspielwert hat. Dem kann ich nicht zustimmen. Weder habe ich beim ersten durchspielen die komplette Hautstory erlebt noch alle Gigs abgeschlossen, noch habe ich jede Entscheidung in den Gigs so getroffen wie ich sie beim nächsten mal wieder treffen würde, jetzt wo ich die Konsequenzen kenne. Einige Gigs erweitern die Hauptstory ja noch mal, bzw. geben neue Endgameoptionen. Von daher, im Vergleich mit Spielen wie TLOU kann ich für mich persönlich nur sagen das Spiel schreit förmlich nach einem zweiten und bestimmt auch dritten oder vierten Durchgang.
Im Aktuellen Endspiel hatte ich die Wahl für eine Unterstützung und musste die Entscheidung treffen
Im ersten Durchlauf hatte ich ein recht „fatales“ Verhältnis zu Johnny und habe mich mit Händen und Füßen gegen ihn gewehrt. Ganz am Ende denke ich, dass ich damit falsch lag. Das schizophrene an dem Spiel ist, für mein Ende habe ich ihn davon überzeugt, dass es doch interessant sein könnte „gemeinsam“ zu erleben wie einen das „Leben“ verlässt und er hatte Verständnis dafür. Der Weg dahin ist echt ein Tritt in die Eier nach dem anderen und das Spiel macht es einem wieder nicht leicht.
Funfact, vom Punkt aus an dem man die Entscheidung treffen muss sieht man die Relic Werbung „Save your Soul“ #ihrseidbastardecdpr
Was mich irritiert hat, laut Ingamemarker war Johnny erst bei 40% meine V zu übernehmen, aber ich glaube ich habe verstanden, dass man V solange spielen kann wie „Johnny“ nicht Mehrheitseigner an V ist, d.h. bei über 50% kippt das Verhältnis. Das war die große Entscheidung am Ende, bleibt meine V sie selbst oder lässt sie Johnny endgültig rein. Über 90% des Spiels habe ich nur gedacht, der verarscht mich jedes mal wenn er den Mund auf macht, gib ihm nicht die Kontrolle, das ist wieder nur ein Trick usw. hätte ich ihm die Kontrolle überlassen wäre es in Akt III weitergegangen…so nicht. Mal sehen wie das meine neue V sieht?
- Niemanden mehr zu gefährden
- Dritte indirekt zu gefährden
- Dritte direkt zu gefährden
Im ersten Durchlauf hatte ich ein recht „fatales“ Verhältnis zu Johnny und habe mich mit Händen und Füßen gegen ihn gewehrt. Ganz am Ende denke ich, dass ich damit falsch lag. Das schizophrene an dem Spiel ist, für mein Ende habe ich ihn davon überzeugt, dass es doch interessant sein könnte „gemeinsam“ zu erleben wie einen das „Leben“ verlässt und er hatte Verständnis dafür. Der Weg dahin ist echt ein Tritt in die Eier nach dem anderen und das Spiel macht es einem wieder nicht leicht.
Funfact, vom Punkt aus an dem man die Entscheidung treffen muss sieht man die Relic Werbung „Save your Soul“ #ihrseidbastardecdpr
Was mich irritiert hat, laut Ingamemarker war Johnny erst bei 40% meine V zu übernehmen, aber ich glaube ich habe verstanden, dass man V solange spielen kann wie „Johnny“ nicht Mehrheitseigner an V ist, d.h. bei über 50% kippt das Verhältnis. Das war die große Entscheidung am Ende, bleibt meine V sie selbst oder lässt sie Johnny endgültig rein. Über 90% des Spiels habe ich nur gedacht, der verarscht mich jedes mal wenn er den Mund auf macht, gib ihm nicht die Kontrolle, das ist wieder nur ein Trick usw. hätte ich ihm die Kontrolle überlassen wäre es in Akt III weitergegangen…so nicht. Mal sehen wie das meine neue V sieht?
Questaufbau / Immersion der Spielwelt
Hier ist CP2077 in meinen Augen ungeschlagener Klassenprimus. Bitte überzeugt mich mit konstruktiven Argumenten wenn dem nicht so sein sollte, weil dann hätte ich was in der Gamingwelt verpasst. Je weiter mein Street cred steigt, desto umfangreicher, bzw. tiefgründiger werden die Aufträge, was ich mal an einem Gig aufzeigen möchte den ich zwischen Stufe 25 und 28 (müsste es gewesen sein) bekommen habe.
Akt I: Einfacher Detektivjob führt zu Polizeikontakt, Polizeikontakt führt zu tieferer Polizeiarbeit, verhalten eröffnet neuen Gig mit 3 Akten, führt zu einer Freundschaft / Romanceoption
Akt II: Vertieft die Story aus Akt I
Akt II Nachspiel: könnte je nach Handlungsfaden zu dem ursprünglichen Gig Akt III eröffnen, meine Entscheidungen haben das „wahrscheinlich“ verhindert.
Aus einem Auftrag werden also zwei Plotstränge mit mehreren Akten in denen meine Entscheidungen als Spieler deutlichen Einfluss auf die NSC haben. Man wird um Rat gefragt und kann den Stein in die eine oder andere Richtung zum rollen bringen. Im Nachspiel zu Akt II habe ich zwar keinen Akt III erreicht, dafür aber einen anderen Plotstrang angetriggert der als E-Mail in V´s Appartment begonnen hat und eigentlich recht unbefriedigend war, weil es nur hieß „Geil du hast unsere „Darkweb-Seite“ gefunden, jetzt warte bis wir uns bei dir melden.“ Es gibt fast keine on/off Aufgaben unter den Gigs und wie Cryn schon schrieb offeriert die Spielwelt um die Schauplätze der Gigs oft noch Content den man nur wahrnimmt wenn man sich mit der Spielwelt beschäftigt. Die Handlung der obigen Gigs würde in anderen Spielen komplett als Haupthandlung durchgehen. Dort sicherlich ein bisschen weiter ausgeschmückt, aber nicht deutlich komplexer und das hebt CP2077 so unglaublich weit aus all den anderen Spielen heraus und CDPR hat nicht zu viel versprochen. Man ist in der Lage als Spieler den Ausgang zu beeinflussen und muss mit den Konsequenzen leben die daraus entstehen und nicht irgendwann am Ende, sondern meist in zeitlicher Nähe zu der Entscheidung. Sei´s in nachfolgender Messengerkommunikation mit den beeinflussten Personen oder Telefonaten und selbst da kann man noch teilweise die Richtung ändern. Die erste Idee verstärken oder eher abmildern usw. das habe ich so in keinem anderen Spiel in reinen Nebenplots erlebt auch wenn ich mir das oft gewünscht hätte.
Ein weiteres Element ist das Geplänkel zwischen V und Johnny. Ich weiß noch immer nicht was ihn abseits jeder Mission triggert manchmal einfach so zu erscheinen und seinen Senf dazu geben zu müssen.
Einmal latsche ich so durch die Stadt, ich weiß nicht mehr wo ich hin wollte und auf einem x beliebigen Markt sitzt ein Straßenmusiker (und davon gibt es einige), aber ausgerechnet neben dem taucht Johnny auf und man kann mit ihm über die Qualität des Gitarrenspiels diskutieren und ob man technisch gut sein muss oder die Musik im Herzen tragen muss, was dann dazu führt dass man mit Johnny zu einem anderen Markt läuft um eine seiner Schallplatten zu kaufen. Von solchen Johnny / V Momenten gibt es noch ein paar mehr die gefühlt aus dem nichts kommen, einfach so weil man nur durch die Stadt fährt. Auch da habe ich sicherlich einiges verpasst, oder ich bilde es mir nur ein. Aber hey wenn das Spiel das schafft hat es die Aufgabe mit Bravur bestanden. Fazit ist für mich, wie in keiner anderen Welt habe ich das Gefühl hinter der nächsten Ecke könnte noch was sein…bestimmt!
Urban Legends über CP2077 (so muss ich sie leider nennen).
Es gibt keine 3rd Person Zwischensequenzen!
Falsch, es gibt sie, auch wenn sie spät im Spiel kommen und möglicherweise von den getroffenen Entscheidungen abhängen.
Es wurde versprochen die Stadt entwickelt sich mit dem Charakter, ich kann aber nicht als Level 1 in alle Bezirke fahren und jeden umlegen, die Stadt entwickelt sich nicht!!
Falsch, die Stadt entwickelt sich mit dem Charakter, es gibt keinen Level 1 Shop und einen Level 50 Shop, jeder Shop bietet je nach Stufe des Charakters ein verändertes und erweitertes Sortiment an Ausrüstung an. Was nicht mit skaliert sind die Gegner. Es gibt von Anfang bis Ende schwächere, stärkere und echt harte Brocken in der open World und je nachdem mit wem man sich anlegt muss man alternative Wege suchen.
Es gibt kein „Adult Play“ – Es gibt nur 2 Nutten – alle Sexszenen sind zensiert!
Falsch, es gibt zwei Sorten von Adult Play, die eine bekommt man gegen Geld und wie zu erwarten sind die Prostituierten nicht besonders engagiert bei der Arbeit, auch nicht wenn es ein „Dankeschönfick“ für eine gelöste Aufgabe ist.
Adult Play im Rahmen der Romance Optionen und des Hautstrangs sind vollkommen unzensiert und es sind klar primäre Geschlechtsorgane zu erkennen, Brustwarzen sind nicht verdeckt. Ich hatte, abhängig von meinen Entscheidungen, zwei solcher Szenen und die Option auf eine dritte, bei der ich mich aber für eine reine Freundschaft entschieden habe.
Rüstung spielt keine Rolle, selbst mit einem Rüstungswert von 6500 ist man nicht unverwundbar.
Falsch, Rüstung hilft einem sehr dabei am Leben zu bleiben. Auf Stufe 30 hatte ich einen Rüstungswert von 700. In der Behauptung oben wurde geschrieben, man könnte Kleidungsupgrades kaufen die 4500 Rüstungspunkte bringen, das wage ich zu bezweifeln. Andere Quellen sprechen bei Stufe 40 von einem Rüstungswert bei Upgrades von 180, mein höchstes war 120, Dermalpanzerung 200.
Es gibt nur hässliche Klamotten man ist gezwungen sich dumm anzuziehen wenn man bestehen will.
Erstes ist Geschmacksache, zweites ein klares Nein, mit der Kleidung und der Bewaffnung meiner Wahl lag ich immer deutlich unter dem Maximum und war konkurrenzfähig. Ich konnte also bewusst das anziehen was ich wollte weil ein nicht unerheblicher Rüstungsteil durch Cyberware entsteht und Kleidung dann nur ein Gimmick ist. Die Dermalpanzerung ist in vielen Shops zu erwerben also kein Einzel- oder Glücksfall.
Hacken ist sinnlos weil zu schwach.
Nein, wenn man Hacken ausbaut ist es für viele Dinge die ultimative Lösung, mal als Unterstützung, mal als sich selbst ausbreitende Massenvernichtungswaffe. Was Hacken im Gegensatz zu Schusswaffen bei mir nicht konnte (war aber auch nur mäßig ausgebaut) waren instant Kills. Da ist der Kopfschuss König, oder das Enthaupten. Also je nach Waffenart die kritischen Treffer!
Endgamespeicherstand wird größer als 8MB und zerstört den Speicherstand (Fehler wurde behoben)
Ich sage das kommt nicht auf normalen Wege zustande, ohne Akt 3 (oder minimale Anteile an Akt 3) war mein Endgamestand mit viel Ausrüstung / Craftingresourcen über 3 Apartments und 4 Fahrzeuge verteilt 5,47MB also weit davon entfernt den kritischen Wert zu erreichen.
Mein Fame hat keinen Einfluss auf die Spielwelt
Falsch, erst mit steigendem Street Cred eröffnen sich neue Kontakte und neue Gig´s. Der Hinweis, dass einige Leute nur mit einem arbeiten wenn man berühmt ist stimmt also. Street Cred steigt unabhängig von der Stufe!! Mein Ruf entwickelt sich also zum größten Teil unabhängig von den reinen EP und orientiert sich an meinen Handlungen in der Spielwelt nicht an abgeschlossenen Quest.
Der Hauptstrang ist in 10 Stunden durchzuspielen.
Ich würde sagen, falsch. Die Nettospielzeit der Hauptmissionen mag 10 Stunden betragen, wenn man aber nur diese spielt ist man glaube ich am Ende zu schwach auf der Brust weil die reinen Hauptmissionen nicht genügend EP´s in die Kasse spülen um die Attribute, Fertigkeiten und Perks auszubauen. Das mag bei normalen Gegnern gehen, nicht aber bei Endgegnern in den Hauptmissionen.
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