Star Trek [CBS, Netflix] Star Trek Discovery

Dir ist schon klar das er gerade usurpiert wurde und er sich lieber ins eigene Bath-Leth stürzen würde als die Almosen des anderen Klingonen anzunehmen???
Ich meine das er nach dem Knien hätte ansprechen können das er Essen will.
Eventuell es mit einem etwas ehrenhafteren Grund beschlagnahmen (samt klingonischen Kristall).

Nun und wegen der Delithium Kristall Aktion. Die hatten da mehrere Wochen vorher Zeit zu. ^^;
Mit Lösungen wo keine Fremd-Klingonen sich mit etwaigen Ehren-Fragen belasten müssen.
[Zu dem Zeitpunkt wo er den Kristall holt ist er ja noch kein Ronin]
 
Sooo, das ist also die allerneuste Star Trek Kreation. Okay, kann man machen. Besser als die verschlimmbesserte Timeline der Kinofilme der letzten Zeit. Hier gilt wohl auch wieder, das die besten der Flotte erst im Rentenalter Admiral werden und so lang wie möglich Kapitän bleiben. Deshalb sind die amtierenden Admiräle eher zweite Wahl.
Bei den Klingonen habe ich gemischte Gefühle. Einerseits mag ich den neuen Look nicht besonders, einfach weil er nicht nötig war. Die Klingonen wurden schon verbessert und zwar absolut zufriedenstellend, zumindest für mich. So wie sie in TNG vorgestellt wurden, waren sie völlig in Ordnung. Andererseits fand ich ihr Verhalten und Gebahren toll. Wie ihre Kultur dargestellt wurde, hat mir gefallen.
Ich hätte lieber gesehen, wenn man die "Spaceelfen" verbessert hätte, sprich die langweiligen Vulkanier. Die haben nach wie vor bloß Spitzohren und Einheitsfrisur.
Mit dem Techniklevel habe ich noch Schwierigkeiten. Und das man sich als Technobabbel gerade intergalaktische Pilzhighways als neue Fortbewegungsart ausgesucht hat, war etwas unglücklich. Außerdem würde das bedeuten, das dieses alte Schiff die Crew der Voyager in Nullzeit hätte nach Hause holen können.
Bei den Schiffen gab es eine Verschiebung. Früher fand ich die Föderationsschiffe meist am hässlichsten von allen und gerade die Klingonenkreuzer sahen super aus. Jetzt sehen die Föderationsschiffe besser aus und die Klingonen wurden gedowngradet. Die Birds of Prey wirken irgendwie winzig und eher wie Jagdshuttels aus, als richtige Kreuzer. Dafür sehen die großen Klingonenpötte aus, als hätte man einfach jede Menge Lametta auf einen Stein geworfen.
Ach ja und Harry Mudd gibts auch wieder. Von dem erwarte ich in Zukunft noch große Dinge.
Fazit, hätte man besser machen können, aber nicht schlecht für den Anfang und besser, als der Beginn von TNG oder DS9, die ja mehrere STAFFELN gebraucht haben, um richtig in Fahrt zu kommen. Ich werde die Serie selbstverständlich vollständig angucken, wie alle Star Trek Serien vorher.

LG Sam
 
Mit dem Techniklevel habe ich noch Schwierigkeiten. Und das man sich als Technobabbel gerade intergalaktische Pilzhighways als neue Fortbewegungsart ausgesucht hat, war etwas unglücklich. Außerdem würde das bedeuten, das dieses alte Schiff die Crew der Voyager in Nullzeit hätte nach Hause holen können.

Och.
Es wird schon einen Grund geben warum das in der Mottenkiste der verbotenen Technologien gelandet ist.
Keine Sorge.

Und wenn wir heute schon Holografische Präsenz haben, warum dann nicht in der Zukunft. Extra Knöpfe statt Touchscreens wie in ST:TOS wäre doch affig.
 
Die neue Folge ist die erste "Einzelepisode". Einerseits toll das man damit das Fenster zu "mehr" öffnet. Andererseits auch Schade das man doch keine straffe durchgehende Geschichte erzählt.

Zur Episode selbst: Ich fand sie (leider) nur okay.
Derartige Konzepte hat man jetzt schon etliche Male gesehen. Neu war das der Hauptdarsteller nicht selbst im Mittelpunkt des Geschehens steckt sondern jemand anderes den Murmeltiereffekt durchlebt. Trotzdem hat sie mich nicht richtig mitgerissen... einerseits war sie gefühlt zu gehetzt, andererseits fühlte sich eben vieles so an würde es eh keine Auswirkungen haben.
 
Also ich fand die siebte Folge der ersten Staffel gut. Zu einer Eins hätte sie mich regelrecht umhauen müssen, aber eine solide Zwei hat sie in meinen Augen allemal verdient. Und das nicht nur, weil das sympathischste Arschloch des Star Trek Universums in ihr auftaucht. Vielleicht ist die Episode etwas zu fix zu Ende gewesen, aber man muß nunmal die Folgenlänge einhalten und kann nicht jedesmal einen Zweiteiler daraus machen.
Doch der kann immernoch kommen. Auch diese Folge spielte auf eine vorherige an und ich finde es schön, das man sich auf sowas freuen kann. Fühle mich angenehm an Deep Space Nine erinnert.
Ich freue mich jedenfalls auf die nächste Episode und auch auf ein Wiedersehen mit diesem charismatischen Spaceschurken, denn ich habe keinen Zweifel, das er es auch diesmal schaffen wird, seine glorreiche Zukunft mit einem einen Tick zu ausgefallenen Masterplan zu verkomplizieren.

LG Sam
 
Wann wurden wir jemals von ST umgehauen??? Ich nie.

Nachdem ich gehört hatte, die siebente Folge würde die Staffelhandlung unterbrechen, habe ich mich gestern Abend bis jetzt an die ausgestrahlten Folgen gesetzt. Daran kann man unschwer erkennen, dass mich das neue Franchise hat. Ich habe kein Problem damit, den Plot aus der Sicht einer Hauptcharakterin zu erleben - kann mich vielleicht nicht völlig mit dieser identifizieren, finde sie jedoch interessant. Das Sauberimage fehlt mir nicht. Mir scheint es so viel gesünder zu sein, als das teilweise oberflächliche Bühnentheater der alten Produktionen. Moralische Fragen werden wie in den neuen Filmen fast choreographisch verwoben - langweilige Verschnaufpausen um das Thema wirken zu lassen gibt es nicht mehr. Für mich wirkt das realistisch. Das Leben hält ja auch nicht an, wenn man ein Problem hat.

Zur Technik: Der neue Außerirdische und die neu designten Klingonen finde ich richtig cool, auch wenn man die Maske insbesondere an den Fingern noch erkennen kann.
CGIs haben Kinoqualität, genauso wie Kamera und Bild. Der Takt nimmt zur siebenten Folge zum ersten Mal ein wenig ab.

Zur Story: Ich kann damit leben, dass die Pilotfolge in der Vergangenheit spielt und die eigentliche Geschichte erst mit der dritten Folge beginnt, da diese so ein profunder Teil der Lebensgeschichte unserer Heldin ist, ein Kernelement zum Verständnis und zur Bindung an den Charakter. Hätte man die Ereignisse indirekt erzählt, hätte sich die Wahrheit für den Zuschauer nicht so dargestellt.

Direkt zur Folge 7: Das Thema ist ziemlich ausgelutscht. Habe es aber dennoch als Komödieneinlage genießen können.
 
Insgesamt driftet das Franchise so ein wenig in die Horrorrichtung ab, hatte ich das Gefühl. Diese Klingonen sind für mich wie Star Trek meets Cthulhu. Hat mich jedoch angeregt. Solche dummen (fleischfressenden) Kreaturen und das Beschäftigen mit Ultrawaffen haben wir dringend nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaue mir gerade S01E02 nochmal auf Englisch an.

Was mir auffällt ist das thematisch die Klingonen als die traditionalisten/nationalisten beschrieben werden. Also Trumps Truppe und die Brexiteers, Katalanen.
Und die Föderation ist das Multi-Kulti Potpourri aus verschiedensten Rassen, Religionen und Anschauungen. Also Bremain, liberale, Euro- und Weltbürger die über ihren Tellerrand hinausschauen.

Oder sehe ich das falsch?
 
@Kowalski
Die einfache Antwort lautet, nein.

Denn es ist ja nicht so, das man mit den Klingonen nicht nebenher leben könnte. Wahrscheinlich haben nicht nur die Vulkanier bereits Kontakt mit denen gahabt und sie marodieren auch nicht wild in der Galaxie herum. Und das ist für mich DER Punkt. Man kann mit den Klingonen vulkanierbewiesenermaßen friedlich koexistieren, wenn man auf sie schießt. Das bedeutet "Wir bleiben Vulkanier !" in Phasersprache. Wir bleiben Klingonen, ist der Leitspruch der Klingonen und siie können sehr gut damit leben, das andere so bleiben wollen wie sie sind. So war es lange gut.
Jetzt aber findet man auf einmal irgendwelche Überwachungs... sorry, Forschungssateliten und ebensolche Sonden werden zu einem geschossen. Stets verkündet dir dann ein verkaufsgrinsendes Irgendwas, das in Frieden gekommen wird. Man stellt dann als Klingone natürlich seine Nachforschungen an und findet raus, das sich dieser Scheißdreck rasend schnell ausbreitet und scheinbar jede Rasse befallen kann, wie die Existenz der Föderation beweißt.
Und wo sie den Versuch eines anderen, sein eigenes Imperium zu errichten, vielleicht noch tolereiren könnten, hat sich diese Föderation das nichtmal verdient. Der allergrößte Teil wurde FRIEDLICH erobert. Mit Gelaber und Verträgen und grinsender Friedlichkeit.
Sowas kann nicht im Sinne des Universums sein, in dem man SEINEN Platz zu verdienen hat.
Aber bei der Föderation hört man auf seine eigene Rasse zu sein und wird Teil eines Einheitsbreies. Und selbst wenn man sich entschließt, einfach nicht mitzumachen und das von der Föderation akzeptiert wird, dann wuchert der Föderationskrebs der "friedlichen" Rassenzersetzungan den Rändern des eigenen Gebietes vorbei, bis es die Klingonen völlig umschlossen hat.
Ich denke das hat T'kuvma oder wie der Klingonenmessias hießt, m.M.n. befürchtet und beschlossen, die großen Häuser jetzt gegen diese sich schnell ausbreitende Krankheit zu vereinigen, solange eine Chance auf den Sieg gibt.
Das Wichtigste für die Klingonen ist ihre eigene Identität. Ideologischreligiös und rassischbiologisch, denn wir haben in TNG, DS9 und Voyager ja gesehen wohin eine Friedlichkeit führt. Verbrüderungen, Halbklingonen, politische Rumhurerei, die bis in den Bürgerkrieg mündet, weil man sich mit Romulanern und Föderation einläßt.
Die Vorstellung, das es mal so kommt, muß einem wie T'kuvma zum knochenkotzen gebracht und jedes nicht nur religiöse Gefühl verletzt haben.
Aber hey, so wie TNG und Ko. ihre Durasfamilie hat, so gibt es auch hier wieder ein Haus, das sich lieber mit dem Herumintrigieren zur eigenen Macht beschäftigt, bevor es nach dem Wohl der gesamten Art kümmert.
Ehrenhaftigkeit scheint hier etwas anders zu sein, als sie es früher war. Von einer kultivierten Barbarenhaftigkeit eines späten König Conan ist man scheinbar weggekommen. Jetzt gibt es ein angesehenes, großes Haus, das sich seine Position mit offenbar respektabler Hinterhältigkeit, Hinterlist und Betrug errungen hat. Das mit den Matriarchinnen, zu denen der Albino/Fakelträger gebracht wurde.
Und auch der neue Klingonenoberboss, General Kol oder so, hat auch nichts anderes als eine Bestechung benutzt, in diesem Fall ein Fressgelage für die hungernde Besatzung des Albinos, um an die Macht und die Tarntechnologie zu kommen. In Discovery sieht man dieses Verhalten aber nicht mehr als durasmäßig unehrenhaft an, sondern als schlaue Errungenschaft. Ich wette, heute würde niemand entehrt und aus der Kammer des hohen Rates geworfen werden, wenn man wie in DS9 in einer sehr lustigen Folge, GELD benutzt hätte, um ein anderes Haus zu unterwerfen.
House of Quark kann ich nur wäemstens empfehlen. Ich zumindest kann mich jedesmal beeumeln, wenn ich sie mir wiedermal anschaue.
Ich habe fertig.

LG Sam
 
Und mehr als das: Die Discovery-Föderation scheint mir, in der Tradition der Föderation als linkes Utopia, eine besondere Spielart der Linken zu sein: Die Clinton-Realo-linke. Die Linke, die ohne großes Zögern (aber natürlich mit ner Träne im Knopfloch) ihre eigenen Ideale (und ihre Gesetze, vgl. Llorca vs. Cornwell, Burnham vs. Saru/Georgiou) verrät, weil sie sich vor vermeintlich "alternativlose Sachzwänge" gestellt sieht. Eine Linke, die natürliche Ressourcen (den Tardigrade) in Besitz nimmt und bis an den Rand der Vernichtung ausbeutet, um ihre Ziele zu erreichen. Eine Linke, in der das schlimmste denkbare Verbrechen das Abweichen vom verordneten Mainstream (Burnham als "einzige Meuterin der Geschichte") ist. Eine Linke auch, die ohne weitere Probleme selbst solche Leute (Llorca -> Burnham) oder gar Massenmörder und Kriegsverbrecher (Cornwell-> Llorca) wieder reintegriert, wenn sie nur in das Verwertungsdispositiv passen. Und eine Linke, die, wie Samsonium ausgeführt hat, unter dem Deckmantel friedlicher Diplomatie die ganze Galaxie kolonialisiert, aber im Zweifel wenig Respekt und Toleranz für das Selbstbestimmungsrecht anderer Völker aufzubringen bereit ist.
 
Mir ist die Erklärung "innerhalb" der Serie schon klar. Ich meinte die Entsprechung "ausserhalb"
Och und ich denke am Ende schließt sich der Kreis und aus dem Klingonen Reich der Warlords wird wieder das Reich des Hohen Rates
 
Scheint wirklich nicht aus dieser Welt. So deute ich S01E09.
Aber....
...er ist am Ende auch nicht unbedingt Zuhause...

Der Unterschied zwischen Föderation und der Pseudo-Linken um Clinton/Obama ist das sie es mit den Werten wirklich Ernst meint und die USA und wir unsere Werte nur dann hochhalten wenn sie uns selbst nichts kosten.
Eine niedergeknüppelte Demonstration in Moskau ist natürlich total BÖSE, weil Putin, aber Dutertes Kopfgeld auf Junkies, der Krieg der Saudi-Allianz im Jemen und die Polizeigewalt in Katalonien, ja das sind nicht wir, das sind Unfälle, nicht so gemeint, etc, pp.

Nur, und da sind mir die Pseudohumanisten unter den Linken auch ganz lieb, verzichten die wenigsten auf Güter die aus Erdöl hergestellt sind, oder auf Klamotten aus Philipinischer Herstellung.
Und Demonstrationen vor der Botschaft der KSA, ja, davon hört man auch wenig.

Dieses ganze Wertegeschwafel kann ich nicht mehr hören. Weder von den Konservativen, noch von den Grünen, noch von den Linken.
Das sind Glaubensbekenntnisse wie in der Kirche an die sich dann bei Lichte betrachtet kaum einer hält.

Und den erhobenen Zeigefinger kann man sich als Deutschland sparen.

Weiter On-Topic:
Ich glaube der Föderation wenn sie sagt "Wir kommen in Frieden"
Und ich glaube auch nicht daran das sich die Föderation tot stellt wenn sie angegriffen wird.
Und gerade Lorca scheint die wehrhafte Seite der Föderation zu zeigen.
... ob das auch die Föderation ist aus der Burnham und der Rest stammt....
 
Mein Fazit nach den ersten 9 Folgen sind 4 von 5 Black Alerts.

Die Serie gefällt mir sehr gut aber es gibt durchaus Folgen die etwas schwächer sind und obgleich ich der Sache eher neutral gegenüber stehe bin auch ich letztlich der Ansicht das mir der Star Trek I Klingonen-Look (Kinofilme, TNG usw) besser gefallen hat und das einem die bekannten klingonen Schiffe fehlen. Dabei hätte man ja entweder den Look von Spezies und Schiffen nur etwas "aufpeppen" können oder aber die TNG-Klingonen (und ein paar ihrer Schiffe) zumindest als einige der Clans einbauen können. Auch muß ich gestehen das mir die meisten Charaktere der Serie nicht wirklich ans Herz wachsen wollen.

Das ich der Serie dennoch 4 von 5 gebe hängt damit zusammen das mich die bisherige/n Geschichte/n durchaus zu fesseln weis/wissen. Den Klingonen-Look mal beiseite lassend ist es die erste Star Trek Serie die mich optisch voll überzeugen kann. So sehr ich auch z.B. TNG mag, so sehr sieht sie halt auch nach Studio aus. Besonders wenn die Folgen an anderen Orten spielen, so wirkt es halt immer nach Studio (einschließlich Kulissen die wackeln wenn einer der Darsteller sie berührt).
Und auch wenn ich mich bislang noch nicht in die Charaktere "verlieben" konnte, so sind sie dennoch äußerst interessant und zeigen halt auch Typen wie wir sie bisher noch nie im Spotlight hatten (autoritäre Föderations-Militärs kamen sonst nur mal für eine oder maximal eine Doppelfolge als Gegenspieler vor).
 
Wenn die angeblich so gut ausgebildeten Figuren nicht so hirnrissig handeln würden.
 
Ich finde die Serie hat recht viel mit dem guten, alten Kirk-Star Trek gemein. Mich stört eher, dass vieles, was als so supermodern in TNG gefeiert wurde, auch hier als ganz normale Technik genutzt wird.
 
Ich mag die Serie soweit.
Eine niedergeknüppelte Demonstration in Moskau ist natürlich total BÖSE, weil Putin, aber Dutertes Kopfgeld auf Junkies, der Krieg der Saudi-Allianz im Jemen und die Polizeigewalt in Katalonien, ja das sind nicht wir, das sind Unfälle, nicht so gemeint, etc, pp.

Nur, und da sind mir die Pseudohumanisten unter den Linken auch ganz lieb, verzichten die wenigsten auf Güter die aus Erdöl hergestellt sind, oder auf Klamotten aus Philipinischer Herstellung.
Und Demonstrationen vor der Botschaft der KSA, ja, davon hört man auch wenig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

Ich finde es total ok Missstände zu kritisieren, selbst wenn man selbst die selben Fehler gemacht hat und macht. Ja sogar wenn man sie weiter machen wird ist es unter Umständen ok zu verlangen das andere diese Fehler, Misstände oder Probleme abstellen.
Es kann ja am Ende nicht gut sein wenn einem alles was sich verbessern ließe egal ist, nur weil man selber nicht perfekt ist.

Ich mag das ganze Wertegeschwafel der Linken, der Grünen und der Konservativen. Da merkt man was denen wichtig ist.
Nur eine kleine Sache mag ich daran nicht. Und zwar halte ich die in der Praxis gewählten Feindbilder für eine schlechte Wahl..

ON TOPIC..
Die Klingonen dagegen haben sich ihr Feindbild gut gewählt. Was mich allerdings die ganze zeit grämt ist der Ursprung der Tarntechnologie. Laut Kanon haben die Klingonen die Tarntechnologie von den Romulanern erworben. Also das Klingonische Reich und das Romulanische Reich haben einen deal.
In der Serie ist der Ursprung der Tarntechnolgie ein vernichtetes Totenschiff...und ein möchtegern Obermotz der sie unter den Speichelleckern verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haha, Whataboutism.
Nee, sorry, es ist schon HUNDERTMAL schlimmer wenn Saudi Arabien Jemen in Grund und Boden bombt als wenn Russland einen Oppositionskritiker verknackt.

Frag einen den USA und dem Westen ansonsten aufgeklärten Chinesen oder Inder, die werden uns auch sagen das die Unterteilung der Welt in "Gut" und "Böse" eben nicht nach Wertmaßstäben sondern nur nach "Freund" "Feind" passiert.

Die gleiche Handlung die in Spanien oder Deutschland akzeptiert wird wird in Polen, Ungarn, Russland angeprangert.
Ich sage ja nicht ignoriert wenn Russland oder Spanien Menschenrechtsverletzungen begeht.
Ich sage, bitte geht AUCH auf die Barrikaden wenn das ein befreundeter Diktator macht.

Gezi Park Proteste und Stuttgart 21 Vorgehen der BW Polizei, nicht gleich, aber in beiden Fällen sind Menschenrechte verletzt worden.
Im Zweifel würde ich immer vor der eigenen Haustür kehren und mich weniger am Dreck der Nachbarn als an dem unfeinen Aussehen des eigenen Vorgartens stören.

Lead by Example. Und da sind wir dank W Bush, Trump ja sowas von lupenreine Engel, das wir natürlich auf alles und jeden mit dem Finger zeigen dürfen.

tl;dr:
Mich stört das wir die eigenen hohen Ansprüch nicht erfüllen und sehr oppartunistisch bei der Wahl derjenigen sind die wir kritisieren.
Wenn die eigenen Fehler aufzeigen schon Whataboutism ist, ja dann gute Nacht Demokratie.

ON TOPIC..
Die Klingonen dagegen haben sich ihr Feindbild gut gewählt. Was mich allerdings die ganze zeit grämt ist der Ursprung der Tarntechnologie. Laut Kanon haben die Klingonen die Tarntechnologie von den Romulanern erworben. Also das Klingonische Reich und das Romulanische Reich haben einen deal.
In der Serie ist der Ursprung der Tarntechnolgie ein vernichtetes Totenschiff...und ein möchtegern Obermotz der sie unter den Speichelleckern verteilt

Falls Discovery gar nicht in der Prime Timeline spielt kann es eine unendliche Anzahl von Abweichungen geben. Und wenn an einem Punkt dei Discovery, z.B. beim Serienfinale, ankommt, ist es dann nicht deren Realität sondern Star Trek Prime.....

Es gibt schon passende Erklärungen, die das erlauben
 
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