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Deleted member 317
Guest
Hab gerade mal wieder die 2004er Verfilmung angeguckt und mir ist da mal was durch den Kopf gegangen:
Was zum Geier verhindert eigentlich bei Vampire, dass etwas ähnliches wie in Salem passiert? De Facto gibts ja nicht viele Kainiten - wie war das offiziell? 1 oder 2 auf 10000 Menschen? Das macht in einer typischen Großstadt von knapp 2.000.000 Einwohnern ungefähr 200 bis 400 Kainiten. Mir ist bewusst, dass das immer mal wieder schwankt und es auch eine gehörige Dunkelziffer gibt, worauf ich hinaus will ist etwas anderes. Mein ehemaliger Spielleiter hat immer gesagt, dass Sabbath und Camarilla alles dermaßen gut unter ihren Fittichen haben, dass es sowas wie Loner gar nicht geben kann, da diese von einer der beiden Fraktionen (oder spätestens den Anarchen) ausfindig gemacht würden. Das halte ich persönlich ja für blödsinn, vor allem wenn man bedenkt wie tief die Clans in die menschliche Politik involviert sind.
Man stelle sich also irgendeinen Caitiff vor, der von seinem Erschaffer NICHT dem Prinzen vorgeführt wurde. Ja, der Erschaffer soll das tun, aber wenn er kein Wort drüber verliert, tief in seinem Keller irgendwen aus Jux und Dallerei umwandelt und dann einfach losziehen lässt, dann kriegt das erstmal keiner mit. Ein Kainit hat ja auf seiner Stirn schließlich kein Branding, dass er ein Vampir ist und wer sein Erschaffer ist.
Nun stellen wir uns also vor dieser Caitiff, von dem eigentlich keiner weiß, dass er existiert wird sich seiner Möglichkeiten bewusst und nistet sich irgendwo in einer Kleinstadt ein. Er trainiert seine Disziplinen bis zu einem gewissen Grad (und sei es nur auf Stufe 2) und denkt sich: Jo, hier bin ich fröhlich, aber recht allein, außerdem bin ich sowieso megaloman und deswegen ist diese Stadt MEIN!!!!! (denkt euch ein Buahahahahaahahaaa des Bösen dazu)
Also der Caitiff zieht los und fängt an nach und nach das gesamte Nest zu verseuchen. Warum, wieso, weshalb ist ja erstmal einerlei, aber mich interessiert: Wieso zum Geier soll das so unmöglich sein?
Wenn man den Erzählungen vieler Vampirespieler zuhört könnte man meinen der Camarilla und dem Sabbath würde NICHTS entgehen. Das halte ich bei der geringen Anzahl von Blutsaugern für ausgemachten Kappes. Nicht jeder Vampir verfügt über Auspex um den Caitiff doch als solchen zu erkennen. Selbst wenn der Caitiff als einer der Kainiten erkannt wird wird nicht direkt ein Gespräch darüber geführt wer er ist - zumindest nicht von irgendeinem anderen Neonaten. Zu dem Zeitpunkt an dem dieser Caitiff als echtes Problem auftritt (weil der Vampirismus in einer Kleinstadt plötzlich offenbar wird) ist es aber bereits zu spät. Irgendeine Reaktion wird folgen - seitens der Menschen, seitens des Sabbaths und der Camarilla, vielleicht auch der Werwölfe ... aber de facto hat man ein schönes kleines Salem mit einer 1000 Seelengemeinde die nahezu komplett infiziert ist - alle auf Blutdurst.
Ich raff nicht wieso das so per se überhaupt nicht möglich sein soll.
Was zum Geier verhindert eigentlich bei Vampire, dass etwas ähnliches wie in Salem passiert? De Facto gibts ja nicht viele Kainiten - wie war das offiziell? 1 oder 2 auf 10000 Menschen? Das macht in einer typischen Großstadt von knapp 2.000.000 Einwohnern ungefähr 200 bis 400 Kainiten. Mir ist bewusst, dass das immer mal wieder schwankt und es auch eine gehörige Dunkelziffer gibt, worauf ich hinaus will ist etwas anderes. Mein ehemaliger Spielleiter hat immer gesagt, dass Sabbath und Camarilla alles dermaßen gut unter ihren Fittichen haben, dass es sowas wie Loner gar nicht geben kann, da diese von einer der beiden Fraktionen (oder spätestens den Anarchen) ausfindig gemacht würden. Das halte ich persönlich ja für blödsinn, vor allem wenn man bedenkt wie tief die Clans in die menschliche Politik involviert sind.
Man stelle sich also irgendeinen Caitiff vor, der von seinem Erschaffer NICHT dem Prinzen vorgeführt wurde. Ja, der Erschaffer soll das tun, aber wenn er kein Wort drüber verliert, tief in seinem Keller irgendwen aus Jux und Dallerei umwandelt und dann einfach losziehen lässt, dann kriegt das erstmal keiner mit. Ein Kainit hat ja auf seiner Stirn schließlich kein Branding, dass er ein Vampir ist und wer sein Erschaffer ist.
Nun stellen wir uns also vor dieser Caitiff, von dem eigentlich keiner weiß, dass er existiert wird sich seiner Möglichkeiten bewusst und nistet sich irgendwo in einer Kleinstadt ein. Er trainiert seine Disziplinen bis zu einem gewissen Grad (und sei es nur auf Stufe 2) und denkt sich: Jo, hier bin ich fröhlich, aber recht allein, außerdem bin ich sowieso megaloman und deswegen ist diese Stadt MEIN!!!!! (denkt euch ein Buahahahahaahahaaa des Bösen dazu)
Also der Caitiff zieht los und fängt an nach und nach das gesamte Nest zu verseuchen. Warum, wieso, weshalb ist ja erstmal einerlei, aber mich interessiert: Wieso zum Geier soll das so unmöglich sein?
Wenn man den Erzählungen vieler Vampirespieler zuhört könnte man meinen der Camarilla und dem Sabbath würde NICHTS entgehen. Das halte ich bei der geringen Anzahl von Blutsaugern für ausgemachten Kappes. Nicht jeder Vampir verfügt über Auspex um den Caitiff doch als solchen zu erkennen. Selbst wenn der Caitiff als einer der Kainiten erkannt wird wird nicht direkt ein Gespräch darüber geführt wer er ist - zumindest nicht von irgendeinem anderen Neonaten. Zu dem Zeitpunkt an dem dieser Caitiff als echtes Problem auftritt (weil der Vampirismus in einer Kleinstadt plötzlich offenbar wird) ist es aber bereits zu spät. Irgendeine Reaktion wird folgen - seitens der Menschen, seitens des Sabbaths und der Camarilla, vielleicht auch der Werwölfe ... aber de facto hat man ein schönes kleines Salem mit einer 1000 Seelengemeinde die nahezu komplett infiziert ist - alle auf Blutdurst.
Ich raff nicht wieso das so per se überhaupt nicht möglich sein soll.