Brandstifter in Zachs Hinterhof

AW: Brandstifter in Zachs Hinterhof

"Kligt recht überzeugend Herr Braun, aber was heisst das dann letztlich? Das wir uns in diese Figur von Frau Bavkova hineinbegeben müssen um dadurch diesen Ort zu verlassen?" Moishe begann ebenso wie Helena den Raum in Augenschein zu nehmen und zu untersuchen, er wandte sich dann auch dem Fenster zu.
"Aber ich nehme auch an das wir dem besagten Ort hier nahe sind. Ich denke das auf Frau Backova tatsächlich alle drei Begriffe zutreffen. Wahrscheinlich liebt sie immer noch ihren Gemahl, dessen Umgang mit ihr sowohl zu Leid als auch zu Trauer führt."

Hier mal der Wurf auf Wahrnehmung + Nachforschung - 1 für Zach

[dice0]
 
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"Moment, Jungs, Frau Bacova war nie mit Zacharii verheiratet oder ähnliches", sagte Helena. "Sie war lediglich dazu hierher gerufen worden, um die Frau vor dem Tod zu retten, da die Salubri besondere Kräfte haben, wie sie kein anderer Clan hervor gebracht hat."

Sie wäre auch nicht wirklich auf die Idee gekommen, ihr Blut zu geben, im Moment wäre das ziemlich sinnlos gewesen und Ziege würde morgen wieder leben, selbst wenn er jetzt starb.
 
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Die Informationen schwirrten in Moishes Kopf hin und her wie eine Wolke wild gewordener Stubenfliegen. Langsam wurde das hier dem Ventrue alles zu wirr. Der Äusserung Helenas mit Ziege zu kopulieren um sich zu befreien schenkte der Ventrue erst gar keine Beachtung. Es gab Dinge die schllimmer waren als die Vernichtung durch die Sonne.
"Gut, ich resümiere also Frau Bacova ist eine Salubri die Zach dazu bringen wollte, seine Frau vom Tod ins Leben zurückzuholen. Warum hat er sie dann in einen derartigen Zustand gebracht? Sagen sie mir jetzt bitte nicht weil er Tzimisce ist und es seiner Art von Schönheitsideal entspricht. Aber wenn ich es richtig verstehe könnte man durchaus sagen das Frau Bacova durchaus Schmerz und Trauer über den Tod hinaus verkörpert und an sich auch als Symbol für Zachs Liebe zu seiner Frau über den Tod hinaus verstanden werden könnte."
Bleibt also nur die Frage: Wo zum Teufel ist der Ausgang?
 
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"Nun, sie kam zu spät und hat es nicht geschafft, da war das dann die Strafe nach Tzimisce-Art", meinte Helena. "Was ich davon halte, möchte ich an der Stelle lieber nicht ausführen, alles in allem jedenfalls eine vollkommen kranke Idee."

Sie seufzte.

"Aber es stimmt schon da sie spürt bestimmt Trauer und Schmerz, denn das ist schlimmer als der Tod."
 
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"Ja, aber als Symbol für Liebe geht sie dann wirklich schwerlich durch nach dem was sie da erzählen und wir suchen ja sozusagen alle drei Dinge auf einmal." Blödes Wortspiel Moishe, wahrscheinlich würdest Du bei einem Tzimisce - Überraschungsei ziemlich dumm aus der Wäsche schauen.
Der Jude war weiterhin ziemlich unzufrieden mit der Situation weil man in diese Lage hier so gut wie alles hereininterpretieren konnte und er war nicht sicher das sie so einfach Sinn oder Unsinn ihrer Raterei, mehr war es nach Meinung des Judens nicht was sie hier taten, voneinander trenne konnten.
 
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Out of Character
Ein paar Hinweise die offensichtlich sind: Die Tür hinter der Fleischtapete besitzt KEIN Schloß und auch keine Klinke. Sie wirkt als könne man sie einfach so aufschieben! Die andere Seite der Wand ist unverletzt. Zacharii versucht alles um euch aufzuhalten, es ist also absichtlich verwirrend. Es gibt in dem 'Labor' in dem die lebende Statuette liegt noch eine weitere Tür. Sie ist unverschlossen. Ziege ist tot!
 
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Moishe öffnete vorsichtig die andere Tür für einen Spalt und warf einen Blick auf das was dahinter war. Er rechnete mit einem Trick, einer tödlichen Falle. Es musste aber langsam etwas geschehen, wusste Moishe doch nicht wieviel Zeit bereits in der wirklichen Welt verstrichen war. Der Jude war sich bewusst das sich der Lauf der Sonne nicht aufhalten lies, auch wenn die Tora anderers berichtete, aber Moishe war kein Prophet und ob der Ventrue noch geliebt von Gott war erschien im doch eher zweifelhaft.
 
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Hinter der Tür im Labor befand sich eine kleine steinerne Treppe die in einem kleinen Halbrund nach oben führte.
Sie endete in einem sehr kleinen Zimmer das nur mit einem kleinen Gebetsstuhl eingerichtet war. Er stand gegenüber eines Buntglasfensters, dass jedoch dermaßen stark verschmutzt war, dass man nicht mehr erkennen konnte was es darstellen sollte. Ein Reinigung von Hand machte hier keinen Sinn. Mal abgesehen davon das gut und gerne vier Meter hoch war, war auch die Schmutzschicht so dick und alt, dass sie sich mit Händen nicht mehr entfernen ließ.
 
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Moishe sah sich genauer um. Vielleicht fand man ja noch eine Aufzeichnung oder irgendetwas das verborgen war. Er ging langsam und vorsichtig im Raum herum und suchte nach irgendwelchen Hinweisen, verborgenen Türen, Schriftstücken, versteckten Mechansmen in den Fugen des Gemäuers, vielleicht irgendeine verstecktes Fach am Gebetsstuhl.... Moishe spürte das ihm der Schweiß auf die Stirn trat, das seine Hände zitterten - der Stress und die Angst vor dem unaufhaltsam näher rückendenden Sonnenaufgang im wirklichen Finstertal taten ihre Wirkung.
 
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Leider führte diese Spur ins Leere!
Außer der Erkenntnis das irgendwer hier etwas oder jemand ziemlich unchristliches angebetet hatte (warum sollte man es sonst an einem Ort wie diesem verstecken) gab es leider nichts zu entdecken.
Nur eben, das der Betraum seit einer Ewigkeit nicht mehr benutzt worden war!
 
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Moishes Frustration nahm stetig zu. Er stieg nun wieder die Trepe hinunter und betrat wieder den Raum mit der Salubri - Büste, es war ja nur der der Kopf. Kunstgeschichte gut, nützliche Ideen Mangelware Herr ben Levy...es ist einfach zum kotzen! Dort wandte er sich wieder an die anderen Anwesenden. "Können wir bitte noch einmal gemeinsam unsere Ideen sammeln, denn ich glaube nicht das wir hier noch etwas finden. Wir müssen analysieren was uns Frau Backova mitteilen wollte, daztu brauche ich ihre Hilfe, denn ich kann momentan nicht sagen wie es weitergehen sollte."
Moishes Stimme war laut und trug auch bis zu Steven hinauf. Er wollte bevor sie die Verzweiflungsaktion mit der Tür hinter der Haut ausführten lieber noch einmal ein Brainstorming durchführen. Es musste doch jemand den Ort kennen auf den die Beschreibung passte.
"Also rekapitulieren wir noch einmal. Das war die Aussage von Frau Backova: Der Weg hinaus führt nur durch den Schmerz der Liebe. Findet den Punkt, an dem sich Liebe und Schmerz zu einer nicht enden wollenden Trauer verbinden. Im Leben, im Tod und noch viel weiter darüber hinaus...!
Was könnte das für ein Ort sein? Ein Grabmal oder ein Ort an dem Wesen über den Zeitpunkt ihrer Trauer hinaus gefangen sind. Vielleicht ein Ort an dem die Toten umgehen und ich meine damit jetzt nicht die Vampire. Gibt es hier vielleicht ein Spukhaus oder einen verwunschen Friedhof, um den sich Legenden ranken oder gibt es hier im Dom irgendeinen entsprechenden Ort, ein Leichnam der hier zur Ruhe gebettet ist und der gemeint sein könnte?"
 
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"Ich bin nach wie vor der Meinung, der beste Ort dürfte dort sein, wo Zach seine Frau oder besser die Hülle seiner Frau aufbewahrt hat ... oder der Ort, wo sein Körper liegt", sagte Helena. "Ich weiß auch nicht, was von den verfluchten Orten jetzt schon verflucht ist, es gibt sogar eine Zeitmaschine, die Zach gebaut hat, die ist in unserer Zeit vernichtet."

Es waren alles nur Überlegungen.
 
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Moishe nckte nachdenklich. Es mochte so sein wie Helena sagte, aber sicher war es eben nicht. Man konnte nur spekulieren und es eben ausprobieren. "Wenn ich Sie richtig verstanden habe liegt Zachs Frau hinter der Tür die Steven im Gang freigelegt hat. Sie sagten auch wenn wir die Tür öffnen würde der Raum dahinter einstürzen. Wie kommen wir dann herein? Kennen Sie einen Mechamismus der verhindert das die Decke runterkommt?"
Da man nun gerade hier war bot es sich an auch hier alle Möglichkeiten auszuschöpfen bevor man andere Gelegenheiten suchte. Trotzdem glaubte Moishe irgendwie das die Bemerung des Ortes an dem Liebe und Schmerz über den Tod hinaus zusammen waren sich nicht auf den toten Körper von Zachs Frau bezog, aber wenn sie dadurch hier herauskamen würde ere sich gerne geirrt haben.
 
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Der Ventrue dachte bei einem Punkt nur an einen Ort, was ihn in seinen Möglichkeiten beschränkte. Zacharii hatte eindeutig seine Arbeit gut ausgeführt, alle drehten sich im Kreis. Die Frau von Zacharii lag hinter der Tür die man nicht öffnen konnte, ein weiteres Rätsel das die Gruppe lange beschäftigt halten konnte. Da bemerkte Kai erst das er noch die Waffe in der Hand hielt die ihm hier nichts bringen würde, er steckte sie ins Holster zurück. Ein ewiges Rätsel das die Gruppe lange genug beschäftigen konnte bis die Sonne am Himmel über Finstertal stand und die Gruppe der Vernichtung geweiht war.

Keine Angst, keine Hektik

Immer die Fassade der Ruhe aufrecht halten, so wurde es ihm beigebracht und so versuchte er sich zu verhalten. Die Heilerin lebte weiter, aber wie war es mit Ziege in dieser Situation? Neugier trieb den Caitiff an, er wollte sich selbst vom Zustand von Ziege überzeugen. Auch wenn er nicht unbedingt Ahnung von Medizin hatte, so kannte er doch als Vampir Zeichen des Lebens seiner Opfer, den Herzschlag und die Atmung, beides Dinge bei denen er darauf achtete nie einen Menschen zurückzulassen bei dem beides nicht mehr funktionierte. Die Halsschlagader die für einen Vampir oft hervorstach, pulsierte, hämmerte und erregte wie nackte Haut den Menschen, von ihr fehlte jeder Spur. Brustkorb und Bauch von Ziege bewegten sich nicht wie bei allen Menschen, bei allen Opfern die ein Vampir sah. So sehr er sich bemühte, er fand kein Zeichen von Leben bei Ziege.

Fällt damit ein Teil des Puzzles weg oder kommt damit ein weiteres dazu?

Im mittelalterlichen Finstertal wurde der Dom zum Ziel, die Bomben des zweiten Weltkriegs brachten menschliche Instinkte des Überlebens hervor und schoben die Gruppe zum Dom. Nun sah man dieses Schauspiel das die Gruppe auf die Suche nach einem weiteren Stück des ganzen brachte und das dazu führte das man nun versuchen musste eine Tür zu öffnen die man nicht öffnen konnte.

Als Mensch war es noch einfach aus einem Alptraum zu erwachen. Wenn Kai im Halbschlaf war, waren es immer wieder Bilder des Stürzens die ihn dem Schlaf entrissen haben, er konnte sich nicht daran erinnern den Tod erlebt zu haben, aber der kurze Moments des Stürzens der in ihm eine Todesangst geweckt hatte brachte ihn immer wieder in den Wachen Zustand zurück. Einen Moment den Ziege gerade erlebt hatte.

Liebe und Schmerz werden zu nicht enden wollender Trauer nach dem Tod. Beides vereint sich im Tod. Ziege hat gelebt, Ziege starb, wird aber noch weit darüber hinaus existieren. Wir Leben im Moment und werden sterben wenn wir nicht zu uns selbst zurückfinden. Leben, sterben und über den Tod existieren.

Er hatte es vorhin noch nicht ernsthaft als Möglichkeit empfunden, aber was war wenn es wirklich so einfach war wie aus einem Traum zu erwachen? Er fügte den Fragen von Moishe seine eigenen hinzu.

„ Und da es vorhin leider untergegangen ist würde mich erneut interessieren wie sie beim letzten Mal dieser Traumwelt entflohen sind. Ziege scheint tot zu sein, welche Bedeutung hatte das sterben in den Traumwelten von Zacharii?“
 
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Moishe dachte mitnichten nur an eine Lösungsmöglichkeit, daher war er ja acuh auf Helenas Vorschlag bezüglich Zachs Frau eingegangen, er selbst glaubte das es sich um einen anderen Ort handeln musste an dem sich Liebe und Schmerz zu nicht enden wollender Trauer vereinten, eben etwas wie ein Geisterhaus. Es war ja ein bekanntes Bild der Seelen die ihren Liebsten verloren hatten und noch ewig an einem Ort umgingen wo sie ihren Verlust betrauerten, nur war Moishe eben ein Neuling in Finstertal und wusste nicht ob und wenn ja wo es einen solchen Ort geben mochte, deshalb wollte er Helenas Lösung jetzt schnell abarbeiten damit die ortskundige Toreador danach bereit wäre über seinen Lösungsansatz nachzudenken,, es sei denn natürlich Helenas Vorschlag führte wider erwareten zum gewünschten Ergebnis.
Bezüglich Brauns Frage konnte Moishe nur mit der Schulter zucken, er war nicht dabei gewesen. "Das sollte Ihnen Miss O´Niell beantworten können."
 
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"Das letzte Mal, mußten wir sterben, um der Welt zu entfliehen", erklärte Helena. "Aber vermutlich müssen wir dieses Mal etwas anderes tun. Irgendwie ist sowieso viel zu viel Zeit vergangen, wenn ihr mich fragt, entweder haben die Anderen versagt und wir sind tod und das ist das Jenseits, was in einigen religiösen Vorstellungen durchaus möglich wäre oder wir müssen einfach aufwachen."

Sie sah sich um.

"Was mich hier irritiert. Sarah ist hier runtergegangen, kam nicht mehr raus und ist nun verschwunden. Hat denn die Tür draußen ein Schloß?"
 
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Ein Versagen der aderen war theoretisch möglich, aber keine Option in den Gedanken. Und das Zacharii ihnen bis in den worklichen Tod folgen konnte wollte er nicht glauben. Sarah war hier unten, jetzt aber weg, dann musste man vielleicht davon ausgehen das sie entkommen war, damit war die Sonne nicht das einzige Problem. Aufwachen, vielleicht musste man einfach aufwachen. Konnte der Moment des Sterbens das verursacht haben wovon Helena sprach? Es machte irgendwo Sinn.

"Sollte es reichen aufzuwachen, könnte ihr Moment des sterbens dies verursacht haben, möglicherweise gibt es einen einfacheren Weg das zu testen. Erinnern sie sich noch an ihre Zeit als Mensch? Ich erinnere mich noch an Momente als Mensch, kurz vor dem Schlaf, wenn mich ein Sturz, oder daas Gefühl des fallens und die Angst dabei mich wieder aufgeweckt haben. Einen Versuch dürfte es Wert sein."

Darauf suchte er sich eine Möglichkeit für einen Sturz nach vorne, vielleicht von einer oberen Treppenstufe oder vom Fensterbrett falls dieses dafür Platz bot. Ein Sturz nach vorne um den Fall zu sehen, dazu ohne sich richtig abzufangen. Er hoffte das er richtig lag, sonst wäre es schmerzhaft un peinlich und sprang.
 
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Der Versuch ehrte ihn!
Leider aber zeigte er keinen Erfolg!

Vielleicht waren die Worte Schmerz und Liebe doch bedeutungsvoller als bisher gedacht!
Das zerstören der Hauttapete hatte sicher Schmerzen zur Folge, ebenso die symbolische Trennung Zachariis von der Frau (oder ihres geformten Körpers) der hinter der Tür lag. Sein große, seine einzige Liebe!
Hatte nicht auch die Haut selbst ursprünglich dem Begleiter der Juliana Bakova gehört? Ein Fakt der hier wohl niemandem bekannt war, der aber nicht minder von Bedeutung war. Vielleicht hätte der gequälte Torso noch etwas berichtet, hätte man ihn gefagt?

Blieb das verschwinden Melodys!
Sie hatte den Keller des Doms dem Wissen der Gruppe nach nicht verlassen. Der Krieg gab derartiges kaum her und als sie hier erschienen war Ziege gerade erst im Begriff den einzigen Zugang zu öffnen. Hatte nicht auch er diese Frau aus tiefstem Herzen geliebt? So wie sie ihn? (so seltsam dies auch immer klingen mochte...) Was wenn auch sie hinter der Tür veborgen lag? Wären die Begriffe Liebe und Schmerz in diesem Fall nicht sogar gleich dreimal bestätigt? Drei Mal liebe und Schmerz hinter der Tür die den Tod versprach! Ein Tod, der wenn er auf die richtige Weise erwählt wurde schon einmal diesen Traum beendet hatte. Nämlich in der Burg vor vielen hundert Jahren, als es die anstürmenden Garou waren, deren tödliche Krallen den Weg heim bedeuteten...

Manchmal war es wie in dem Sprichwort in dem man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht!!!
 
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Moishe half Braun nach seinem Sturz ins Ungewisse wieder auf die Beine und verkniff sich jeden bissigen Kommentar. Somit konnten sie diesen Lösungsweg nun auch ausschließen. Blieb hier unten nach Moishes dafürhalten nur noch die Tür hinter der Haut.
Der Jude wandte sich zu Steven und besah sich die Tür die der junge Gangrel freigelegt hatte. Tatsächlich kein Schloß und ein Schiebemechanismus.
"Bevor wir versuchen de Tür zu öffnen kommen sie bitte alle her, wenn sich dahinter eine Art Portal befindet möchte ich gerne das wir gemeinsam und zeitgleich hindurchgehen, damit niemand versehentlich zurückbleibt."
Das es notwendig sein könnte gemeinsam zu sterben um freizukommen kam dem Ventrue immer noch nicht in den Sinn. Das hatte man ja schon beim letzten mal gehabt, wäre also irgendwie phantasielos.
 
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Er hatte sich zum Glück nicht den höchsten aller Plätze ausgesucht, nur eine der Stufen, die Wirkung auf ihn war allerdings auch so da gewesen. Er hatte zum Glück die ein oder andere Lektion in Nahkampfdisziplinen gehabt die auch das fallen beinhaltet hatte, hilfreich war es aber nur bedingt da er auf das richtige Fallen bewusst verzichtet hatte. Schmerzen durchzogen seinen Körper, eine Seite des Gesichts schmerzte und würde ein paar blaue Flecken bringen, wirklich unangenehm war allerdings die Sturzwirkung auf den Bauchbereich. Er überspielte so gut er konnte das er für ein paar Momente nach Luft ringen musste.

Lass es dir nicht anmerken

Und nahm dabei die Hilfe des Ventrue an.

„Danke“

Geistig hakte er dieses Desaster ab und ging wieder zu seinen Ursprünglichen Theorien über, das Opfer von Ziege durch sein Blut. Gesagt hatte er es allerdings schon. Auch wenn ein erneuter Tod fantasielos gewesen wäre, als hier nötiges bewusst eingeführtes Ereignis für jeden einzelnen war es womöglich noch immer die perfekte Ablenkung.
 
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