Blindes Rollenspiel

AW: Blindes Rollenspiel

Ich tippe eher auf Abwehrhaltung
Sowas kann bei manchen Leuten schon im Normalfall passieren (frag mal meinen SL *hust*).

Wenn deine Spieler nicht zu sowas neigen spricht ja nichts dagegen. ^^

Was sagt deine Gruppe eigentlich bislang zu dem Konzept? Oder willst du sie richtig überraschen?

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Ja die Abwehrhaltung, es ist beispielsweise eine äußerst dumme Idee: im Dunkeln sich hinterrücks an mir anzuschleichen....so geschehen mit einen Kumpel, der sich plötzlich im Gebüsch wieder fand (war eine reine Reflexhandlung, konnte im letzten Moment die volle Schlagkraft zurücknehmen).

Außerdem ist es teilweise ein Reflex, wenn du jemanden unerwartet ins Ohr flüstert, das er ruckartig den Kopf zu der Quelle wendet.

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Ich habe heute meine Truppe eingeweiht und es gab von den 5 Leuten niemanden, der dieses Experiment nicht wagen will.

Zur Abwehrhaltung: So wild sind meine Spieler nicht. Zur Not halte ich meine Hände zwischen meinen und ihren Kopf.

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Ich bin gespannt wie gut das funktioniert und würde mich über einen Bericht freuen.

Aber ob ich mich als Spieler auf das Experiment einlassen würde weiß ich gar nicht so genau .....

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Ich finde die Idee cool! Ich würde so was allerdings dann konsequent als Freiform leiten, was soll der Geiz.

Kleiner praktischer Hinweis: Vernünftige Augenbinden lohnen sich, gerade wenn es länger dauern soll. Luftdurchlässig, damit man nicht drunter schwitzt. Guter Halt, damit sie nicht verrutschen. Seidentücher gehen ganz gut, aber da kommt noch recht viel Licht durch. Man muss sie auch so binden, dass sie nicht auf die Nasenwurzel drücken, aber dann kann man meistens noch drunter raus luschern. Am besten sind Schlafmasken, und da auch nicht die billigen aus Polyester, die es im Sex-Shop für 3 Euro gibt.

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Lord Verminaard schrieb:

Ich würde so was allerdings dann konsequent als Freiform leiten, was soll der Geiz.

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Wie meinst du das?

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Ich glaube das heißt, dass die Konflikte nicht mit crunchigen Regeln sondern erzählerisch gelöst werden (was in dem Fall die bei Dir konzentrierte Würfelarbeit eliminieren würde).

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Finde die Idee klasse, werde sie bei mir allerings nicht umsetzen können, da ich eine Spielern in der Gruppe hab, die nichtmal bei Kerzenlicht spielen will, weil sie ja dann ihr Charablatt nicht lesen kann.

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Genau, mit Freiform meine ich: Die Spieler beschreiben, was sie tun, und du entscheidest, wie sich das auswirkt, und erzählst ihnen, was passiert. Ganz ohne Würfel und Spielwerte. Natürlich sollte man sich vorher trotzdem ein paar Gedanken darüber machen, was die Leute für Charaktere spielen.