Begeistert mich von Vampire: Requiem

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Jup. Dem schließe ich mich an. Requiem bietet dir, anders als Awakening und Lost, Vampire. Wer Vampire mag, spielt Requiem. Wer Werwölfe mag, Paria. Wer Magier mag, Ascension oder Awakening (da scheiden sich echt die Geister und das Eisen pack ich nicht an, mir sind Magier eh schnurz), wer Feen mag, Lost. Wer Vampirjäger mag, Vigil. Wer Frankensteins Monster und den Golem mag, Created. Wer Geister mag, bald Ghost.
 
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Also ist vermutlich Requiem einfach nichts für mich. Wobei mir Requiem for Rome und Damnation City zugegebenermaßen recht gut gefallen haben. Aber aus dem Alter in dem ich Vampire toll fand bin ich letztlich raus. Und wenn ich tatsächlich mal Lust bekomme einen vampirischen Charakter zu spielen dann kann ich das in der Tat auch mit Lost, so wie diesen Alucardverschnitt den ich bei Gelegenheit mal spielen werde (Castlevania, nicht Hellsing).

Übrigens sehe ich Promethean nicht als Spiel an das primär an die Freunde von Frankensteins Kreatur gerichtet ist. Dafür bietet das Spiel eine deutlich tiefere Thematik. Ebenso bietet Vigil deutlich mehr als nur Vampirjagd (es ist halt nebenher noch ein Spiel um Verschwörungen). Aber anscheinend ist sowas bei den Vampiren ja nicht der Fall (ich besitze das Grundbuch, Damnation City und RfR, aber ich hatte halt gedacht, dass, ähnlich wie bei Awakening, spätere Bücher das ganze Spiel noch deutlich interessanter gestalten).
 
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Naja, wenn dir Vampire als Thema nicht den "Kick" geben, bringen dich Erweiterungen zu Vampiren halt auch nicht voran. :) Insofern liegst du mit Lost glaub ich ziemlich gut – ist neben Requiem das deutlich Beste der nWoD Games IMO.
 
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Ich muss sagen ich finde VIGIL auch ziemlich gut.
Ich hätte mir nur NOCH weniger Übernatürliches gewünscht.
 
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@Smokey Bear:
Dann solltest du mal einen Blick auf Dark Matter werfen. Der Schwerpunkt liegt deutlich stärker auf Verschwörungen als Vigil, dafür gibt es weniger Übernatürliches.
 
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Ich weiss falscher thread aber...
findet ihr nicht auch dass die bestowments bei Vigil sehr... merkwürdig gebalanced sind? Als ob die unabhängig von verschiedenen Autoren geschrieben wurden. Ich mein wenn man auf Kewl Powers stünde (und wer tut das nicht) würde man doch unbedingt immer Malleus spielen (klappt immer, kostet nix und haut RICHTIG rein) und niemals Ascending ones (kann daneben gehen, kann nix und (der witz schlechthin) kostet XP pro Fläschchen).
Schade auch ansonsten ein tolles Buch aber das kotzt mich an. Vielleicht könnte man das mal streamlinen. Hab aber auch noch keine richtige Idee wie.
 
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Das mein ich mit 'wenig übernatürliches'.
WArum nicht PCP statt dem Ascending Scheiss, Boni auf Willenskraft für Fanatismus statt diesem Benedictions-Dreck (oder von mir aus kleinere Effekte durch Talismane und Amulette mit heiligen)?!
Das Artefakt-Ding und die Lucifuge gehen ja noch irgendwie zumal ich die idee von Demonspawn irgendwie cool finde.
 
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In Requiem gibt es fünf sehr verschiedene Bünde, die je nachdem wie die politische Lage in der Domäne steht gut miteineander, oder auch gegeneinander angehen können. Das macht ein auf Intrigen basiertes Spiel sehr interessant. Es gibt kein klares Gut und Böse.
 
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@ElvisLiving:
Das habe ich bei Changeling und Mage auch (wobei es bei Changeling für gewöhnlich nur vier Höfe gibt). Und gerade Changeling ist exzellent für Intrigen geeignet.
 
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@Ehron:
Dark•Matter war ursprünglich ein Setting für Alternity. Ich persönlich besitze es in abgespeckter Form als Polyhedron Minispiel (oh, wie ich die Polyhedron Minispiele vermisse). Vor zwei Jahren ist es dann nochmal als d20 Modern Buch erschienen. Allerdings sollte man es auch recht gut ausschlachten können um es als Grundlage für HtV zu nutzen, die HtV Regeln sind da ja recht generisch.
 
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Also ist vermutlich Requiem einfach nichts für mich. Wobei mir Requiem for Rome und Damnation City zugegebenermaßen recht gut gefallen haben.
Ja, mich persönlich reizt's auch nicht mehr so sehr. Aber das ist halb so wild, vorallem Werke wie Damnation City sind einerseits ziemlich gut und nützlich, andererseits aber auch nicht nur zwangsläufig für Requiem alleine funktionstauglich. Dementsprechend kann man mit oder ohne Herumadaptieren die Dinger auch gut für andere Szenarien verwenden.

Wer Vampirjäger mag, Vigil.
Naja, müssten ja nicht nur Vampirjäger sein. Jäger gegen alles, was als Über-/Unnatürlich empfunden wird, wäre vermutlich passender in der Aussage.
 
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Nein, nicht zwingend selbst menschlich. Die Jagd ist nicht allein auf Menschen beschränkt, wie Cancer Cells und Slashers zeigen.
 
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Slasher sind doch auch Menschen bzw. nicht weniger Menschen als die meisten Hunter.
Und das Cancer Cells ihren Namen haben hat einen Grund.
 
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Oja. Exzellentes Buch. Sehr empfehlenswert.

Nee... Innocents ist alles Andere als exzellent. Fuer Kinderhorror ist Kleine Aengste unschlagbar und wenns komplexer und abgedrehter sein soll, empfehl ich Lucidia. Innocents ist im Vergleich mit beiden Spielen absolut lahm. Das einzig Tolle daran sind die Ersatzregeln fuer Tugenden und Laster. Weiteres siehe Innocents-Thread.
 
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Oh mann. Wenn ich groß bin möcht ich auch mal so nen großen Penis haben...

Trotzdem tolles Buch. Ändert sich nix dran.
 
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Nee... Innocents ist alles Andere als exzellent. Fuer Kinderhorror ist Kleine Aengste unschlagbar und wenns komplexer und abgedrehter sein soll, empfehl ich Lucidia. Innocents ist im Vergleich mit beiden Spielen absolut lahm.
Innocents ist allgemeiner und bodenständiger als Kleine Ängste und Lucidia und will sich nicht so sehr spezialisieren. Das macht es zu einer sehr guten Wahl, wenn einem die Nischen die KÄ und Lucidia abdecken nicht gefallen oder man Kinder den Schrecken der nWoD aussetzen will. Es ist einfach nWoD mit Kindern statt Erwachsenen, was anderes wollte WW auch nie erreichen.
 
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