Athanor, das Rollenspiel

AW: Athanor, das Rollenspiel

Kurz für Statistikfans:
Forum 26 Mitglieder
>1500 Beiträge insgesamt, davon 85% von 2 Benutzern (zwei von den Autoren freilich)
Grademal 89 Beiträge wurden von angemeldeten Nutzern, die nichts mit Athanor selbst zu tun haben, verfasst. Auf das Athanorteam entfallen insgesamt 90% der Beiträge. Der Rest sind unangemeldete Gäste.

Ich mag Statistiken.
 
AW: Athanor, das Rollenspiel

Von den 26 Mitgliedern, sind allerdings noch die 3 Autoren- und 1 Admin-Account abzuziehen...


Die Kurzgeschichten gibts mittlerweile auch bei amazon. Aber bis heute haben sich die 2 Exemplare, die es auf Lager gibt nicht verringert...

Bisher ist es sicher ein absoluter kommerzieller Flop. Allerdings war es auch sehr waghalsig gleich mit einer Auflage von 10.000 zu beginnen...

Auf der Webpage wurde vor kurzem sogar noch ein Roman angekündigt.
 
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Es war ja abzusehen dass das floppt. Aber seid so nett und schenkt euch die Häme. Jeder von uns hat gesehen dass das nichts wird, aber toll oder lustig finde ich das trotzdem nicht.
 
AW: Athanor, das Rollenspiel

Es wäre wohl nur halb so tragisch, wenn man nicht gleich zu Anfang viel Kapital in die Kurzgeschichten gepumpt hätte, sondern zuerst ein System auf die Beine gestellt und dann die Reaktion abgewartet hätte.

Dann wären im schlimmsten Fall "nur" die Arbeitsstunden an dem Projekt umsonst gewesen. Aber so ist es wohl wirklich sehr bitter...
 
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Jap. So wie das aussieht gehen da gerade echt einige Existenzen zu grunde...
 
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Wieso? Denkst du echt das die nicht noch einen Richtigen Beruf haben? Ist halt die Frage ob sich die Zinsen bis 2011 verschmerzen lassen...Ich würde ja ein funktionierendes Generisches System als Basis nehmen...und eine Kernstory wäre diesmal ganz nett
 
AW: Athanor, das Rollenspiel

Tja hei aber sind wir doch mal ehrlich. Da ist man doch selbst schuld. Wenn ich sowas aufziehe mach ich mich vorher schlau, und sei es nur indem ich wirklich das nötigste tu:
1. heist ein paar Cons besuchen
2. in 2-3 größeren Rollenspielforen auf Tuchfühlung gehen
3. Mich vielleicht mal über durchschnittsauflagen eines Rollenspielproduktes schlau machen (ich denke mal es lässt sich sicherlich die Ca. Auflage von z.B. Ratten, Funky Colts usw in Erfahrung bringen wenn man nett frägt)
4. Eventuell mal wirklich jemand diese Kurzgeschichten lesen lassen udn anschliessend auch verbessern/ändern oder gar neue schreiben wenn diese und jene Geschichte Scheisse ist. (Dann muss man seine Heilige Kuh halt auch mal 4-5 anderen Personen für Lau zugänglich machen...)

Aber ok ich sehe schon ich werde zu Aufwendig, also nehmen wir nur 1+2 als nötigstes.
 
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Tja hei aber sind wir doch mal ehrlich. Da ist man doch selbst schuld.

Das muss man eben leider sagen. Ich freue mich ganz bestimmt nicht darüber, wenn sich jemand mit einem so ambitionierten Projekt in die Nesseln setzt. Trotzdem hätte man da vieles vermeiden können, wenn man anders an die Sache heran gegangen wäre.
 
AW: Athanor, das Rollenspiel

Ich glaube das Problem bei vielen solchen Projekten ist eine Erwartungshaltung, die der Markt gar nicht erfüllen kann. Wer Rollenspiele/Kurzgeschichten schreibt und veröffentlichen will, sollte sich darüber im klaren sein, dass die meisten Spiele irgendwo bei Auflagen von 500 rumdümpeln und man froh sein kann, wenn man 100-200 Bücher an den Mann bringt.
 
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Ja , das wäre toll gewesen wenn die 3 Ihr Geld und ihre Zeit in ein wirklich brauchbares Produkt gesteckt hätten.

Dein Internet hat gelagged wa?
 
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Ja , das wäre toll gewesen wenn die 3 Ihr Geld und ihre Zeit in ein wirklich brauchbares Produkt gesteckt hätten.

Ich würde nicht so weit gehen, Athanor als zwangsläufig unbrauchbar zu bezeichnen. Ein großes Problem war hier, dass das Entwicklerteam wohl schon eine sehr konkrete, sehr detaillierte Idee hatte, wie das alles ablaufen würde, vom Regelsystem über die Welt bis hin zum Kurzgeschichtenband und der Auflage, und erst dann angefangen hat, damit nach außen zu gehen, und wohl erwartet haben, dass sie von der Community als Heilsbringer empfangen werden (mal überspitzt ausgedrückt). Große Änderungen am Produkt waren wohl von vornherein nicht mehr eingeplant.

Und ja, das ist ein hausgemachter, vermeidbarer Fehler. Gerade wenn man keine Erfahrungswerte hat (und ich hatte zumindest nicht den Eindruck, dass einer der Athanor-Leute irgendwie bislang auch nur semiprofessionell mit dem Rollenspielgeschäft zu tun hatte) sollte man doch meinen, dass es offensichtlich wäre, sich möglichst viel professionelles und auch anderes externes Feedback zu holen, bevor man alles in Stein meißelt.
 
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Ich seh das wie Delta. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich das Feedback hier als professionell ansehen sollte. Dafür war es mir viel zu häufig unprofessionell gehässig und unkonstruktiv. :)
 
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Ich seh das wie Delta. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich das Feedback hier als professionell ansehen sollte. Dafür war es mir viel zu häufig unprofessionell gehässig und unkonstruktiv. :)

Habe ich irgendwo behauptet dass es das wäre?
 
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Man konnte es so lesen.

Frage ich mich ernsthaft wie *verwirrt* Da die meisten hier keine Profis sind, kann ihr Feedback kaum professionell sein. Da ich ganz davon abgesehen extra "professionelles und anderes externes Feedback" geschrieben habe, sehe ich wirklich nicht, wie du darauf kommst.
 
AW: Athanor, das Rollenspiel

Man konnte es so lesen.
Ich möchte mal auf den Anfang des Threads verweisen! "Unser" Feedback (versuch) war auf jeden Fall Professioneller als der Input seitens des "Verlags". Wir haben den standardisierten 8 Fragenkatalog von 1of3 gegeben, ein Katalog den wir allen die hier Rollenspiele vorstellen geben.
Wir haben ihnen erklärt was wir gerne wissen möchten(corestory ? was ist eine Corestory?) .
Wir sind höflich geblieben trotz des scheinbar nicht vorhandenen Willens Informationen preis zu geben.

Aber das was dann nach langem Ringen endlich vorgestellt wurde war eben wirklich unspielbar...skar würdest DU sowas spielen? Wie soll man das Professionell sagen?
 
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Ich seh das wie Delta. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich das Feedback hier als professionell ansehen sollte. Dafür war es mir viel zu häufig unprofessionell gehässig und unkonstruktiv. :)

Und selbst wenn bis zu einem gewissen Punkt kann (nein sollte) man auch das feedback aus einem Rollenspielforum wie z.B. B! nutzen. Egal wie gehässig es ist, denn immerhin sind Personen welche in solch einem Forum verkehren die Zielgruppe (oder ein teil der Zielgruppe). Man kann es zwar niemals allen recht machen. Aber wenn wir doch mal ehrlich sind war das Feedback der ersten (10?15?) seiten doch auf einem ganz anderen level als man es sonst hier gewohnt ist. Das dieses Feedback irgendwann gehässig wird oder alles ins lächerliche gezogen wird war klar nachdem von dem/den Autor/en keinerlei interesse an diesem Feedback kam, man sich nicht bereit zeigte irgendwas zu erklären und man ihnen auch alles aus der Nase ziehen musste und trotzdem nicht die passenden Antworten auf die gestellten Fragen bekam. Oder sie den Fragen gar komplett auswichen...

Immerhin muss man es immer noch so sehen die haben/hatten vor mir/dir/uns was verkaufen ;-)

Edit: Ok QaD hat das was ich sagen will kürzer formuliert. :)
 
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Naja. Man hätte sich als Kritker doch wesentlich weniger abfeiern (lassen) können.

Grundsätzlich habt ihr ja recht, dass man auf die Foren hören sollte, da sich da nun mal doch einige erfahrene Hengste tummeln. Andererseits fällt das aber sicher schwer, weil der Ton eben die Musik macht.

Außerdem sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass ich das Ausformulieren einer Core Story für ein Rollenspiel nicht als notwendig oder zwingend gewinnbringend erachte. :)
 
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