Der Unheimliche Westen Asiaten im Wilden Westen?

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Wenn man einen schönen Einblick in die soziale Stellung der Chinesen im Westen abseits der großen Bahnlinien möchte emnpfehle ich unbedingt die großartige Serie Deadwood, in der die chinesische Bevölkerung auch einen gewissen Anteil an der Handlung hat.
Ansonsten gibt es eine histiorische Quelle bei der Central Pacific Railroad, das Memo eines Bauleiters der Waffen für seine chinesischen Arbeiter zur Verteidigung gegen die Indianer anforderte und einen Börsenbericht der folgende Aufstellung als ablehnende Antwort enthielt bekam:
Notierung Börse New York: 1 Winchester 12,50 $ - 1 Chinese 0
Beides einfach mal weg von den Deadlands, aber ich denke man kann es sicher als Teil des historischen Ambientes benutzen.

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Die Chinesen sind mir gar nicht so wichtig, ich suche mehr Infos über die Samurai. Aber danke für die Infos *gucke gerade wieder Deadwood* :-]

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Immer wieder lohnenswert und sag mir nicht das Du in den Deadlands nicht irgendwo Wus Schweine einbaust?

Bei den Samurai würde ich halt sagen das Japan zu dieser Zeit noch sehr isoliert war, siehe "The last Samurai", der ja nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg spielt. Ich glaube der Einfluss Japans auf die anderen Nationen beginnt zeitlich wesentlich später, ist mir zum ersten mal während des Boxeraufstands ich China bewusst und zu der Zeit waren die Samurai längst einer modernen japanischen Berufsarmee gewichen.

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Ach die Schweine erinnern mich immer an Snatch: "8 Schweine fressen eine Leiche von 200 Pfund in 8 Minuten. Das heißt ein Schwein frisst in einer Minute 2 Pfund rohes Fleisch." :-D

Die Sache mit den Samurai liegt in Deadlands ganz ähnlich. Nur sind wohl einige Ronin in die USA ausgewandert und verdingen sich nun bei den Chinesen. Und dazu suche ich gerade Infos :-]

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Da werde ich Dir nicht helfen können - ist nicht mein Spezialgebiet, aber diese Ronin müssen schon sehr runtergekommen sein wenn sie für die verhassten Chinesen arbeiten.
Allerdings ist so der Titel dieses Threads etwas irreführend - vllt. bittest mal nen Mod den zu ändern?

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Genau das habe ich mich auch gefragt. Die Japaner sind ja "Abkömmlinge der Götter" Ich frage mich ob die mit den Chinesen gut zusammenarbeiten.

Der Threadtitel ist für meine Frage natürlich falsch,a ber es lohnt gar keinen neuen Thread aufzumachen, schließlich kam die Samurai-Frage hier auf (siehe Seite 1) :-]

AW: Chinesen im Wilden Westen?

Zu den Chinesen im Weird West: Sie haben eine DEUTLICH BESSERE Stellung als im historischen Alten Westen! Die Deadwood-Beispiele sind bei der Lage der Chinesen im Great Maze NICHT zutreffend - eher umgekehrt!

Shan Fan ist eine chinesische Stadt. Ebenso die Stützpunkte von Kang und andere Siedlungen. Dort sind Nicht-Chinesen in der Minderheit und haben nichts zu melden (Japaner sind diesbezüglich auch Nicht-Chinesen! - Nicht vergessen: Die CHINESEN sind die Jahrtausende durchgängig als Hochkultur existierende Zivilisation, die Japaner sind für die Chinesen "die Piraten von den Inseln" und genießen ein entsprechend geringes Ansehen - egal was sich die Japaner auf sich selbst einbilden mögen.)

Nach Abschaffung der Samurai-Kaste in Japan im Rahmen der Meiji-Restauration etwa um die Zeit des Großen Bebens in Californien kamen manche Ronin ins Great Maze um sich dort als "Hitmen" für die dortigen Triadenbosse, Piratenbosse, und natürlich für Kang und seine Iron Dragon Railroad zu verdinge. So gibt es bei Kangs Railenforcern eine "Spezialtruppe" für's Grobe: Die Sieben Samurai.

Die Chinesen verheizen Nicht-Chinesen genauso gerne (oder sogar lieber) als ihre eigenen Landsleute - und ZIMPERLICH ist im Great Mase NIEMAND!

Wenn ein Japaner nicht spurt, dann geht es ihm genauso wie einem Weißen oder einem Chinesen, der nicht spurt - wenn er GLÜCK hat, endet er mit einer Dynamit-Weste als Lebende Bombe (immerhin: eine von zehn geht nicht hoch, damit gibt es ja eine echte Überlebens-Chance - anders als bei den "Alternativen").