Rollenspieltheorie ARS - Ein Resümé

AW: ARS - Ein Resümé

Ich kann jetzt nur für Mich sprechen
Ich gönne jedem sein Spiel,mag es aber gar nicht,wenn derjenige,der vielleicht keine Ahnung hat(und auch noch stolz drauf ist) mir erzählen will ich bin ein schlechter Spieler (oder gar Powergamer oder so(Stadtbürger mit stoffumwickeltem Stuhlbein anyone ?) ).Auch mag Ich es gar nicht wenn Ich irgendwie als exotische Minderheit dargestellt werden soll,obwohl in meinem Umkreis alle/viel so spielen wie Ich(und mein Umkreis ist nicht nur meine >20 Rollenspieler sondern noch 50-100 weitere die ich immer wieder auf den ganzen Cons in NRW kennenlerne)

Ich hatte erst vor ein paar Tagen/Wochen eine längere Diskussion im Tannelorn Forum wo ich am Anfang erstmal einigesan Vorurteilen abbauen musste ,die sich gegen ARS Spieler aufgebaut haben (Settembrini hat dafür noch einen Tritt in den Arsch verdient X( ). Nachdem die Leute aber erst mal merkten,das ich eigentlich ein ganz angenehmer Zeitgenosse bin,der nicht Geiferspeiend und Verbal um sich schießend durch die Foren trollt,haben Sie schnell gemerkt,das einiges meiner Argumentation Ok ist und auch meiner Spielweise.
Mein "Austreten"ist also bitte als REAKTION zu betrachten (OK und eine Portion privater Abneigung gegen DSA)

Nicht nur Settembrini hat das verdient. Das haben auch andere Leute, wie z.B. Skyrock.

Wie Du spielst, ist nicht das Problem.* War es nie. Jeder soll spielen wie es ihm Spaß macht.
Nur warum gönnen das die ARSer nicht anderen Spielern? Wenn man verfolgt was so alles geschrieben und gesagt wurde, sträuben sich einem die Haare zu Berge. Denn hauptsächlich gibt es da nur pseudointellektuelle Botschaften des Spottes und der Verdammung „Andersspielender”.
Das Problem ist, wie die ARSer ihr ARS im Netz und auf Cons (ich erinnere mich da bessonders an Skyrocks „Missionierungsversuch” auf dem Dreieich Con) propagieren. Ihr Ruf ist daraufhin zurecht ruiniert. Das haben die ARSer ganz allein geschafft, dafür kannst Du dich, nicht nur aber auch, bei den oben genannten Personen bedanken.
Du irrst also, wenn Du von Reaktion sprichst. Dafür kommst Du schon längst zu spät. Andere haben den ARS-Ruf schon vorher zerstört und betreiben weiterhin das Begriffs-Verwirrspiel.
Du reagierst höchstens auf eine Reaktion der „Andersspielenden” gegen die Unterwerfungs-Doktrin der ARSer.



*: Und bitte, lass den Ausruf stecken, dass auf einen armen Schlupf verbal eingeprügelt wird, weil er im Forum fragt, wie er denn seinen Charakter optimieren kann. Wer sich selbst keinen ausgefeilten Charakter bauen kann, sollte mal das Regelwerk lesen. Was DSA angeht: Selbst schuld, wer es spielt. Aber das ist meine Meinung. Wem es Spaß macht, der soll es bitte spielen, und wird auch nicht behelligt. Letzteres sehen die ARSer anders.
 
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@bug:

:nono2: Nein, nein, mein Lieber. Ich gehe nicht in ein DSA oder ARS Froum um denen zu sagen, was ich von ihnen halte. Ich reite auch nicht ständig gegen Spiele an, die mir nicht gefallen. Ich betreibe auch kein Blog, in dem ich mich über die eine oder andere Seite auskotze. Und ich gehe auch nicht auf Cons um zu missionieren.
 
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Du reagierst höchstens auf eine Reaktion der „Andersspielenden” gegen die Unterwerfungs-Doktrin der ARSer.
Das kann natürlich sein. Ich bin erst seit 2001 in Foren Aktiv. Davor hab Ich meine Zeit mehr mit RollenspielWochenenden verbracht(mach Ich eigentlich immer noch,Das WWW ist nur einfach dazugekommen)
Muss also vorher so einiges schiefgegangen sein.
Na gut,fang Ich mal langsam an hier & da zu kitten :)

*: Und bitte, lass den Ausruf stecken, dass auf einen armen Schlupf verbal eingeprügelt wird, weil er im Forum fragt, wie er denn seinen Charakter optimieren kann.
??
den verstehe Ich nicht. Ich beantworte Min/Max Fragen gerne,solange es kein Powergaming wird !

Hough!
Medizinmann
 
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Ich gehe nicht in ein DSA oder ARS Froum um denen zu sagen, was ich von ihnen halte.

Und ich nehme an, du hast dich auch versichert, dass hier (wo du die Aussagen nun einmal gerade getätigt hast) keine DSA- oder ARS-Spieler anwesend sind, die sich unangenehm berührt fühlen könnten.

...ach, halt. Ich vergaß: Die haben es ja "verdient".

Keine weiteren Fragen.

mfG
mpu
 
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Netter Versuch, aber dadurch bekommst du die Untaten der ARSchampions nicht relativiert. Prisma hat den Unterschied recht gut dargestellt.
 
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Das Problem ist, wie die ARSer ihr ARS im Netz und auf Cons (ich erinnere mich da bessonders an Skyrocks „Missionierungsversuch” auf dem Dreieich Con) propagieren.
Wann bitte soll das gewesen sein? Das letzte Mal auf der Dreieich war ich '04 (durch das Rundenarchiv feststellbar, da ich auf jedem Con zu dem ich gehe irgendwas leite), und da war ARS noch kein Thema.
Und ich kann mich nicht an ernstgemeinte Missionierungen auf irgendwelchen Cons erinnern. Außer anpreisendes persönliches Anquatschen zum Sichern des Stattfindens einer Runde für ein obskureres System ist "Missionierung", und das letzte Mal auf einer Dreieichcon habe ich das '01 für TSRs Marvel Super Heroes machen müssen (das ich gar nicht geleitet und bis dahin noch nicht mal gekannt hatte).

Andere inhaltliche und nahrhaftere Posts werden später beantwortet, erst musste der Stolperstein der Lüge von der Datenautobahn geräumt werden, ehe unbedarfte junge Kraftfahrzeugführer darauf hereinfallen
smilie_gabelstapler.gif
 
AW: ARS - Ein Resümé

Und ich nehme an, du hast dich auch versichert, dass hier (wo du die Aussagen nun einmal gerade getätigt hast) keine DSA- oder ARS-Spieler anwesend sind, die sich unangenehm berührt fühlen könnten.

...ach, halt. Ich vergaß: Die haben es ja "verdient".

Keine weiteren Fragen.
Das habe ich hier gar nicht nötig, weil es hier genau um das Thema „Zündstoff ARS” geht, welches fest mit DSA als Feindbild verstrickt ist. Bei der Betrachtung warum ARS „zündet”, ist der Vergleich mit der eigenen Ansicht <-> öffentlichem Verhalten (hier: die Ansicht der ARSer über DSA und ihr Verhalten und z.B. meine Ansicht über DSA und mein Verhalten) nicht nur legitim, sondern auch nötig.
 
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Wann bitte soll das gewesen sein?
Welches Jahr das wahr, kann ich nicht sagen. Aber da war jemand mit einem Blutschwerter-Namenstag, auf dem "Skyrock" stand, der herumging und ernsthaft erzählte wie scheiße denn alle Runden seien und wie toll seine Runden wären.
Also sofern sich niemand für Dich ausgegeben hat... bist Du es gewesen.
 
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Dragonlance (übrigens ein hervorragend ausgearbeitetes Setting, von dem manch ein D&D-Designer etwas lernen könnte (*hust*Realms*hust*), solange er die dafür erschienen Abenteuer meidet) und Ravenloft (dito, mit dem Unterschied dass es dafür sogar gute Abenteuer gibt) als Einflüsse für DSA zu nennen halte ich für einen Irrschluß (im Falle der Schwarzen Lande liegt die Inspiration von "Herr der Ringe" z.B. deutlich näher als die von Rabenhorst).
Was Dragonlance angeht, so denke ich schon dass es Einfluß auf die Entwicklung von DSA genommen hat. Metaplot, wichtige NSCs als abenteuerübergreifende Bindeglieder, storybasierte Abenteuer - irgendwo mussten sie herkommen, und Drachenlanze hat da wohl den prägendsten Einfluss in den 80ern ausgeübt, auch auf andere Spiele wie SR.

Was die Schwarzen Lande angeht, so vermute ich dass Ravenloft eine gewisse Rolle gespielt hat, aber ganz sicher kann ich mir natürlich nicht sein, wie auch sonst niemand. Es könnte auch die oWoD sein, angesichts deren Aufdräuen in USA und D man auch noch die Dark-Schiene ins Setting stopfen wollte um mit dem Zeitgeist mitzuschwimmen, oder was auch immer.

Letztlich sind diese beiden Beispiele aber auch nicht wichtig, wichtig ist, dass Impulse immer wieder nur indirekt aus D&D aufgenommen wurden. Ich könnte auch auf die Beziehung zwischen 3.x-Feats und DSA3-Sonderfertigkeiten verweisen, oder was auch immer.
Das gilt auch für andere Systeme, die in den Staaten prägend sind/waren, hierzulande aber nur indirekt rezipiert wurden. So wie etwa das Pointbuysystem in DSA4 sich mit Templates, Vor-&Nachteilen etc. an GURPS anlehnt, oder aktive Parade und schadensreduzierende Rüstung in DSA1 aus RuneQuest geholt wurden.

Hast du die gleichen Shadowrun-Diskussionen in Erinnerung wie ich? ?(
Es stimmt dass SR eine Wundertüte ist, aber wenn etwas als Sammelbecken für taktischer interessierte Spieler gewertet werden kann, dann SR.
 
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aktive Parade und schadensreduzierende Rüstung in DSA1 aus RuneQuest geholt wurden.

Die könnten auch aus Midgard stammen welches ja bekanntermaßen unbeeinflusst von RuneQuest entstanden ist (JEF selbst hat angegeben, dass er Midgard nie geschrieben hätte wenn es RuneQuest schon gegeben hätte).

Das DSA bestimmte Mechanismen aus anderen Systemen übernommen hat ist unbestritten. Allerdings trifft das auf ziemlich alle Rollenspiele zu, auch d20 hat interessante Gemeinsamkeiten mit gewissen deutschen Rollenspielen.

Das ursprüngliche Würfelsystem der WoD war von Shadowrun inspiriert und wurde über die Jahre hinweg weiterentwickelt. Das Würfelsystem von Shadowrun 4 zeigt nun wieder deutliche Gemeinsamkeiten zu dem der nWoD.

Es ist nicht verwerflich sich an anderer Stelle inspirieren zu lassen und die erlangten Ideen dann an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das haben selbst die Römer bei der Festlegung ihrer Gesetze so gemacht. Letztlich ist dieses Vorgehen einer der Stützpfeiler des Fortschritts.
 
AW: ARS - Ein Resümé

Welches Jahr das wahr, kann ich nicht sagen. Aber da war jemand mit einem Blutschwerter-Namenstag, auf dem "Skyrock" stand, der herumging und ernsthaft erzählte wie scheiße denn alle Runden seien und wie toll seine Runden wären.
Also sofern sich niemand für Dich ausgegeben hat... bist Du es gewesen.
Ich kann mich nicht entsinnen, derartiges jemals auf einem Con verbreitet zu haben, und das ist mir auf Cons auch noch nie zum Vorwurf gemacht worden, denn mein Auftreten als Privatperson, das nur eine fetzige Runde leiten oder spielen will, ist ein anderes als das als Rufer in der Stimmiforen-Wüste.

Persönliche Antipathie würde auf jeden Fall eine Menge dazu erklären, warum Prisma sich in jedem zweiten Thread an mich dranhängt und auch vor intellektuell unredlichen Mitteln wie obigem nicht zurückschreckt, um meinen Kampf und meine Person zu diskreditieren.


Jadeite:
Kann auch Parallelentwicklung sein. Was die Design- und Weiterentwicklungsideen hinter DSA angeht, können wir wohl alle nur raten, und ich halte es einfach für wahrscheinlich dass zumindest ein Teil direkt aus anderen Quellen inspiriert ist.
Und dass es generell etwas schlimmes wäre, fremde Ideen aufzugreifen, habe ich sicher nicht so geschrieben - das tue ich selbst laufend beim Design. Es geht mir um das Fakt, dass stets indirekt Ideen aus amerikanischen Spielen aufgegriffen wurden, deren Originale aber auf dem deutschen Markt nie echten Einfluss haben konnten.
 
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Kann auch Parallelentwicklung sein. Was die Design- und Weiterentwicklungsideen hinter DSA angeht, können wir wohl alle nur raten, und ich halte es einfach für wahrscheinlich dass zumindest ein Teil direkt aus anderen Quellen inspiriert ist.

Naja, wenn das andere Spiel mehr als 10 Jahre älter ist würde ich nicht mehr unbedingt von Parallelentwicklung sprechen.

Und dass es generell etwas schlimmes wäre, fremde Ideen aufzugreifen, habe ich sicher nicht so geschrieben - das tue ich selbst laufend beim Design. Es geht mir um das Fakt, dass stets indirekt Ideen aus amerikanischen Spielen aufgegriffen wurden, deren Originale aber auf dem deutschen Markt nie echten Einfluss haben konnten.

Wo ist das Problem damit? Wir reden hier von einem Land das erfolgreiche englische und französische Filme mit eigenen Schauspielern nachdrehen lässt weil man die Originaldarsteller dem eigenen Publikum offenbar nicht zumuten kann. Und wenn ich mir die 'Qualität' zahlreicher 'Übersetzungen' so anschaue ist es mir generell lieber wenn die deutschen Firmen eigene Spiele produzieren. Haben übrigens die Engländer auch gemacht, Dragon Warriors wird demnächst neu aufgelegt (kann aber derzeit noch bei HotU heruntergeladen werden).
Auf andere deutsche Produkte wie das aktuelle Cthulhumaterial wird momentan von amerikanischer Seite neidisch herübergeschaut.
Das sieht in anderen Ländern nicht groß anders aus. In fast jeder Sprache gibt es ein eigene D&D artiges Spiel heiße es nun Sword World RPG oder Drager og Dämoner. Warum freust du dich nicht einfach, dass es auf dem deutschen Markt auch eine gewisse Eigenentwicklung im Rollenspielbereich gibt und nicht alles blind aus den USA übernommen wird? Ich für meinen Teil habe keinerlei Probleme an englische Spiele zu kommen oder Spieler dafür zu finden, warum sollte ich also an deutschen Kopien amerikanischer Spiele interessiert sein.
 
AW: ARS - Ein Resümé

Persönliche Antipathie würde auf jeden Fall eine Menge dazu erklären, warum Prisma sich in jedem zweiten Thread an mich dranhängt und auch vor intellektuell unredlichen Mitteln wie obigem nicht zurückschreckt, um meinen Kampf und meine Person zu diskreditieren.
Wie niedlich und wie gelogen. (Du versuchst damit mich zu diskreditieren, und ignorierst meine Argumente in Post Nr. 122.)
Aber ich bin nicht verwundert, dass Du die Wahrheit für ein „intellektuell unredliches Mittel” hältst.



(Steckt in dem Zitat nicht schon ein Godwin? "...meinen Kampf...")
 
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So, genug der persönlichen angriffe! Wenn ihr persönlich was zu klären habt, macht es bitte als PM, und NICHT hier im Thread.
 
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Skyrock schrieb:
... mein Auftreten [...] als Rufer in der Stimmiforen-Wüste.

... mein[en] Kampf ...
Deine beiden großen Probleme. Es gibt keine Stimmiforen-Wüste, es gab sie nie. Man sieht also, dass du unter Wahrnehmungsstörungen leidest. Dein "Kampf" ist peinlich. Nichts was du zu sagen hast, ist zur Sache, alles ist propagandistisch aufbereitet.
 
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Super! Der Moderator ermahnt sinnvollerweise zur Mäßigung und der Enthaltung von persönlichen angriffen.

Und als nächster Post ... (Kopfschütteln)

Zum Thema: Bin wohl auch eher ein ARS-Spieler denn "Geschichtenonkel", aber wenn ich mir die Diskussion hier ansehe, möchte ich insbesondere den aufgeregten "Arsisten" empfehlen, doch mal im Old-School- Alehosue von http://knights-n-knaves.com/phpbb/index.php hineinzuschauen. Auch hier wird über Rollensoieltheorie diskutiert und noch mehr ARS alsbei OSRIC, OD&D und AD&D 1st Edition wird man wohl nicht finden.

Und sind alle ganz entspannt.

Und - Hand aufs Herz: Wenn einer meint, nur mit der Unterwäsche seiner Schwiegermutter auf dem Kopf könne man "richtig" rollenspielen - ooooookay. Nicht mein Ding. Mir aber egal.

Was dieses Angefeinde (bringen) soll, entzieht sich meiner Kenntnis und meines Verständnisses.
 
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Metaplot, wichtige NSCs als abenteuerübergreifende Bindeglieder, storybasierte Abenteuer - irgendwo mussten sie herkommen, und
Gesunder Menschenverstand
hat da wohl den prägendsten Einfluss [...] ausgeübt

Mal ehrlich: woraus hat sich denn Dragonlance entwickelt?
Antwort: Aus Modul"serien" wie "Giants", "Underdark" oder "Borderlands". Übergreifende Bindeglieder, wichtige NSCs usw. hat man in allen diesen Kampagnen und spätestens im tatsächlichen Spiel kommt (durch die Enge thematische Vernetzung der Abenteuer) noch ein gutes Stück Story-Spiel und Kampagnenfahrplan (= proto-Metaplot) hinzu.
Die Schreiber von Dragonlance sind nun (inspiriert von ihren Erfahrungen) von der anderen Seite ans Spiel herangegangen und haben in die Bücher ihre Erfahrungen einfließen lassen und auf diese Weise etwas geschaffen, was ich (im Tanelorn) einmal "Vignetten" genannt habe: kurze Eindrücke der Erfahrung des Abenteuers durch die Augen eines Spielers. Ich habe damals gesagt (und sage es noch heute), dass ich solche Eindrücke für ungemein praktisch halte, solange man sie nicht überbewertet und für "die einzig wahre Art und Weise" an das Abenteuer heranzugehen erachtet.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich bei DSA eine ähnliche Entwicklung in den Köpfen der Designer vollzogen hat (ist schließlich naheliegend, besonders da das was du als die "Dragonlance Entwicklung" beschreibst in den USA gerade erst begonnen hatte und ein Einfluss daher als recht unwahrscheinlich gewertet werden kann).
 
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Was dieses Angefeinde (bringen) soll, entzieht sich meiner Kenntnis und meines Verständnisses.

Was der Herr von Richthofen da gesagt hat sollten sich alle mal hinter die Ohren schreiben. Danke.

Ansonsten kann ich nur von mir ausgehen und sagen, daß ARS für meine Spielrunden nix gebracht hat. Mal ganz davon abgesehen, daß die meisten Leute aus meinen Runden weder wissen was ARS ist noch sich dafür interessieren. Fakt ist einfach, daß wir spielen wie wir das wollen. Und das kann mal ARSlastiger sein und mal weniger. Das unterscheidet sich nicht nur nach System, sondern sogar nach Spielabend, Laune und Stimmung. Manchmal schwenken wir sogar innerhalb eines Abends von tendentiell mehr einem zu tendentiell mehr dem anderen Spielstil um. Und alle haben Spaß.

Also was solls?
 
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