Rollenspieltheorie ARS - Ein Resümé

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ARSianer sind für mich Archäologen/Historiker, die eine alte Hochkultur erschließen.
Was das bedeutet, muss jeder für sich selbst wissen.
Sich die Befunde jedoch anzusehen, ganz unabhängig davon, für wie wichtig die Ausgräber die Sache halten, kann nur nützen.

Skyrock schrieb:
Ich kann mich nicht entsinnen, [...]
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Prisma schrieb:
Wie niedlich und wie gelogen.
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Wie gut, dass ein jeder EIGENE Filter im Bereich Wahrnehmung hat!
Schulz von Thun, anyone?







Realität, Wirklichkeit und Welt - vielleicht Themen, mit denen ihr euch mal beschäftigten solltet, ehe ihr das nächste Mal miteinander redet?!
Ach ja, der leere Stuhl, der da noc rumsteht, ist Shub-Schumanns.
 
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Sturmschwinge schrieb:
Ansonsten kann ich nur von mir ausgehen und sagen, daß ARS für meine Spielrunden nix gebracht hat. Mal ganz davon abgesehen, daß die meisten Leute aus meinen Runden weder wissen was ARS ist noch sich dafür interessieren.
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Was ist ARS denn für DICH?

Du mußt das ja wissen, weil Du sagst, daß ARS nichts für Deine Spielrunden gebracht hat.

ICH weiß nämlich wirklich NICHT, was ARS denn nun tatsächlich sein soll. Auch der aktuelle Thread im O.R.K., wo der Hofrat sich in Breitwandformat ziert ein paar klare Worte zu formulieren, ist da nicht hilfreich.

Ich könnte daher nämlich nicht sagen, ob ARS irgendwas für irgendeine meiner Spielrunden oder auch außerhalb konkreter Spielrunden für den Erkenntnisgewinn gebracht haben mag. Dazu ist ARS viel zu unkonkret und individuell geschmacklich gefärbt präsentiert worden.
 
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Shub-Schumann sagte alles, was es zu ARS zu sagen gibt:

Shub-Schumann schrieb:
[...]These: ÄRSche sind wie Kommunisten! Sie haben ein Problem erkannt, das unzweifelhaft exisitert (Goldene Regel, SL-Godmode, Railroading, you name it) - und da waren sie beileibe nicht die ersten. Ihr bescheuerter Therapieansatz (verARSung des Rollenspiels gepaart mit Hexenjagden auf alle Abweichler) wird den Patienten jedoch unweigerlich töten (Rollenspiele zu Taktik-/Strategiespielen degradieren) und das Problem nicht lösen. Ihre Rechtfertigung ziehen sie dabei aus der nicht bezweifelbaren Existenz des Problems; dass ihre Lösungsvorschläge dieses Problem so wenig beheben werden wie Verstaatlichungen die soziale Frage, ist ihnen dabei egal. Seien wir einfach froh, dass sie niemanden erschießen dürfen ...
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Ansonsten: ARS ist bedeutungslos.
 
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Zornhau schrieb:
Was ist ARS denn für DICH?

Du mußt das ja wissen, weil Du sagst, daß ARS nichts für Deine Spielrunden gebracht hat.

ICH weiß nämlich wirklich NICHT, was ARS denn nun tatsächlich sein soll. Auch der aktuelle Thread im O.R.K., wo der Hofrat sich in Breitwandformat ziert ein paar klare Worte zu formulieren, ist da nicht hilfreich.

Ich könnte daher nämlich nicht sagen, ob ARS irgendwas für irgendeine meiner Spielrunden oder auch außerhalb konkreter Spielrunden für den Erkenntnisgewinn gebracht haben mag. Dazu ist ARS viel zu unkonkret und individuell geschmacklich gefärbt präsentiert worden.
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Naja, ich bin da einfach von diesem seltsamen Manifest da ausgegangen. Alles andere ... war mir zu viel zu lesen. :rolleyes:
 
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Um dann mal noch auf einen älteren Punkt zurückzukommen:
Zornhau schrieb:
Das ist aber kein "Verdienst" von ARS, sondern eher ein Effekt, der durch die aus den USA kommende "Retro-Welle" ausgelöst wurde (und zwar noch VOR den D&D-4E-"Innovationen").
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So leicht kann man das nicht trennen, denn ARS IST ein Ausfluss der amerikanischen Retro-Welle und der amerikanischen Reaktion der Basis gegen die erstickende Krake des Storytellings.

Man schaue sich dazu nur an, von welcher Person Settembrini die Idee für seinen Blog herbekam, aus welchem Umfeld sie kommt, woher wiederum mein Manifest herkam und welche Reaktionen dies ausgelöst hat.
Die ARS-Debatte ist nicht eine komplett eigenständige Ursache, die Erfolge aufweisen muss - sie ist bereits in sich eine Wirkung der Retrowelle aus Übersee und mit dieser eng verknüpft.
 
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Skyrock schrieb:
Um dann mal noch auf einen älteren Punkt zurückzukommen:So leicht kann man das nicht trennen, denn ARS IST ein Ausfluss der amerikanischen Retro-Welle und der amerikanischen Reaktion der Basis gegen die erstickende Krake des Storytellings.
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Nur das es im angelsächsischen raum diese "erstickende Krake" nicht gab, sondern zwei paralell zu einander verlaufende Spielweisen. Das wist du ebenso gekonnt ignorieren wie jeden anderen post von mir, der nicht bestätigt was du hören willst, oder?
 
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Infernal Teddy schrieb:
Nur das es im angelsächsischen raum diese "erstickende Krake" nicht gab, sondern zwei paralell zu einander verlaufende Spielweisen. Das wist du ebenso gekonnt ignorieren wie jeden anderen post von mir, der nicht bestätigt was du hören willst, oder?
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Ich beziehe mich dabei auf den Onlinediskurs, namentlich auf die Storytelling-Meinungshoheit auf RPG.net in den frühen bis mittleren 00ern (die immer noch ihre Spuren hinterlassen hat).
 
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Skyrock schrieb:
Ich beziehe mich dabei auf den Onlinediskurs, namentlich auf die Storytelling-Meinungshoheit auf RPG.net in den frühen bis mittleren 00ern (die immer noch ihre Spuren hinterlassen hat).
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Aber das ist doch nur EINE Seite. Klar, eine recht große und ganz gut bekannte. Aber doch nur EINE.
 
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Skyrock schrieb:
Ich beziehe mich dabei auf den Onlinediskurs, namentlich auf die Storytelling-Meinungshoheit auf RPG.net in den frühen bis mittleren 00ern (die immer noch ihre Spuren hinterlassen hat).
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Weil rpg.net auch das ganze internet bzw die gesammtheit des spielrtums ist. Wenn ich mir meine statistische gruppe entsprechend wähle kann ich ALLES beweisen.
 
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