AW: Antimagier: Sinnvoller Charakter?
Eigentlich muss man nur den Magier mit einem Schild ausrüsten (was flufftechnisch nicht reglementiert ist),
FORTIFEX hilft!
Dass die beiden Jungs am Rand stehen prinzipiell die Arschkarte haben zweifle ich ja auch gar nicht an - aber der in der Mitte dürfte schon geschützt sein.
Mhhh... mhh... mhh.... zum Teil geschützt ist er definitiv. Schon allein wegen der physischen Präsenz der Mitstreiter, aber ob eben die PA für den zu schützenden nutzbar ist, ist mE fragwürdig...
Weil, wie von dir im anderen Thread behauptet, Passierschläge für den Po sind und viele Dämonen sowohl in Geschwindigkeit als auch in Fortbewegunsarten sich nur von wenigen Leuten konfrontieren lassen, wenn sie es nicht wollen. Gegen mangelhaft beherrschte Zantim, die das erste zerfleischen, was sie zu Gesicht bekommen, kann es natürlich klappen.
Jau, Passierschläge sind aber so was von für den... :motz:
Abgesehen davon ist dennoch fragwürdig, wieso ein überschneller Zantim, der sich nicht um die Krieger und deren Kontrollzonen schert und dennoch an den Magier herankommen kann, sich überhaupt durch Formationsparaden abhalten ließe? Wenn er dank seiner GS hinter den Magus kommt und außeralb des Blickfeldes der Krieger ist und die sich nicht mal wenige Grad zur Seite drehen können, um dem Zant doch im Weg zu stehen, wieso sollte es dann gehen, dass sie eine AT gegen den Magier pauschal parieren könnten? Wenn er wirklich so übermäßig schnell ist und die Kontrollbereiche der Krieger missachtet, kann er sich auch direkt auf einen Krieger zubewegen und sich dann genau neben ihn stellen, um den Magier anzugreifen. Damit müsste sich der danebenstehende Krieger erst zur PA für den Magier umwenden und der Krieger auf der anderen Seite stünde zu weit weg und zudem auf der falschen Seite für eine PA.
Was ich damit meine ist, dass eine mögliche Formations-PA mit zwei Personen gegen eine Übermacht so unwahrscheinlich ist, wie eine Übermacht nur mit den Kämpfern aufzuhalten, wenn es denn alles ignorierende, rasende Gegner sind. Was lediglich gegenteilig zu überzeugen scheint ist, dass es bei einer Formations-PA ganz profan heißt, man könnte für andere mitparieren, wenn sie in einer Formation stehen. Das ist natürlich überaus pauschal für Massenkämpfe in Formationen angedacht und stößt bei etwaiger Überzahl der Gegner und möglichem Ausmanövrieren durch Anzahl oder Geschwindigkeit eben an seine Grenzen.
Darüber hinaus schützt der GARDIANUM gegen Dämonen formidabel die Bewegung in die Kuppel hinein, womit für eine gewisse Zeit nur weltliche Gegner auf Abstand zu halten wären.
Wenn man davon ausgeht, dass der Rücken durch ein Hindernis verstellt ist, reichen zwei eigentlich aus - Angriffe von hinten werden durch das besagte Hindernis aufgehalten, Angriffe von genau rechts oder links können nur die beiden Beschützer treffen und alles andere sollte in ihrem Blickfeld sein.
Womit man wiederum keine Formationsparade bräuchte, denn sofern der Rücken gedeckt wäre und die äußeren Krieger schräg rücklings zum Magus stünden, hätten beide zusammen alles nach vorne hin in ihrem Sichtbereich, aber der Magier hat eben dank fehlender Waffe bzw. Schild keine Abstandsmöglichkeit nach vorne, was bedeutet, dass dort die Lücke durch Feinde geschlossen werden kann. Womit wir dabei wären, dass die Formation nicht tauglich wäre, denn es fehlt den Kriegern dabei schlichtweg die Möglichkeit, auf ganzer Linie die Feinde auf Abstand zu halten wegen des inaktiven Magiers.
WENN der Rücken allerdings tatsächlich durch eine Mauer o.ä. gedeckt wäre und der Magier zudem nicht korpulent wie ein Fass wäre, so könnten beide Krieger mit dem Rücken zum Magier stehen - quasi in Dreiecksform mit diesem zusammen - und würden auf ganzer Linie alles abhalten, was den Magus in seinen Bewegungen vielleicht einschränken mag, aber viele Zauber benötigen ja nur ein Minimum an Bewegung, wozu der PENTAGRAMMA jedoch nicht gehört, sofern es noch gezeichnet werden müsste.
Nebenbei: Wie blockiert man eigentlich mit zwei Beschützern drei Gegner, wenn sie nicht in Formation stehen?
S.o. und das auch nur, wenn die Angreifer keine Angriffsmöglichkeiten aus 360° um die Angegriffenen herum haben. Ansonsten kann man nur festhalten, dass es eben von Vorteil ist, in der Überzahl zu sein...
Klar wäre die SF-Einschränkung störend - wenn man gerade versuchen würde, irgendwas zu tun, wozu man eine SF bräuchte. Die Idee ist ja aber, mit sowenig Schnörkeln wie möglich den Magier am Leben zu erhalten.
O.K., das stimmt natürlich.
Mal mit weniger SF zu kämpfen wäre noch immer ratsamer, als würde man ein Gruppenmitglied hopps gehen sehen.
Das ist mal ne gute Fragestellung.
Ne, war es nicht. Beruhte ja nur auf Unkenntnis.
zwei Zauberaktionen dürfen ohnehin nur durch bestimmte freie Aktionen unterbrochen werden.
Öhm... und die wären?
So weit ich weiß, konnte man das Zaubern gar nicht unterbrechen, wenn man nicht "Zauber unterbrechen" wirkt.