Ankündigung von V:Requiem

Man hätte auch den ganzen Absatz zitieren können.
Ich sagte bereits im nächsten Satz, dass es dennoch, trotz des sehr freien Systems, möglich ist, einen stereotypen Charakter zu erschaffen. Beispielsweise der dumme Haudraufkrieger, weil man den schon in DSA, D&D und Midgard gespielt hat. Andererseits erlaubt das System auch die Schaffung wirklich individueller Charaktere, welche nicht durch irgendwelche Klassen beschränkt sind.
Im Endeffekt bleibt es eben jedem selbst überlassen, was er aus seinem System macht.
 
Amon schrieb:
Man hätte auch den ganzen Absatz zitieren können.

Das hätte man zwar tun können, aber da ich gar nicht auf dein, auch meiner Meinung nach zutreffendes, Postulat, auch freie Systeme würden die Erstellung stereotyper Charaktere erlauben, hinauswollte, habe ich ganz absichtlich davon abgesehen.
Vielmehr ging es mir um die grössere Einfachheit, die du den freien Systemen attributiert hast, und das hast du ja nur in dem zitierten Satz, nicht etwa in dem nicht zitierten folgenden Sätzen getan.

Im Endeffekt bleibt es eben jedem selbst überlassen, was er aus seinem System macht.

Auch darüber kann man geteilter Meinung sein.

System does matter?

mfG
jdw
 
blut_und_glas schrieb:
Was zu beweisen wäre.

Das weniger Regeln und einschränkungen mehr Individualismus ermöglichen?
Scheint mir schon per definition logisch.

Und hat sich nach meiner eigenen Erfahrung auch in RPGs bewahrheitet.
 
Sentinel schrieb:
Das ein weniger regeln und einschränkungen mehr Individualismus ermöglichen?
Scheint mir schon per definition logisch.

Was aber noch nichts darüber sagt ob es sich denn tatsächlich (immer und prinzipiell) so verhält. :D

Persönlich würde ich beispielsweise behaupten, dass auch die Art der Regeln und Einschränkungen eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Und: "Bitte keine "jeder kann doch individuelle Chars erschaffen"-antworten". :D

mfG
jdw
 
blut_und_glas schrieb:
Was aber noch nichts darüber sagt ob es sich denn tatsächlich (immer und prinzipiell) so verhält.

"immer und prinzipiell".....pfffft. :rolleyes:

blut_und_glas schrieb:
Persönlich würde ich beispielsweise behaupten, dass auch die Art der Regeln und Einschränkungen eine nicht unerhebliche Rolle spielen.

Darüber könnte man streiten.
Reden wir eigentlich immer noch von RPGs?
(Und wenn ich ein RPG-Anarcho bin, macht das dich zum RPG-kollektivisten? :D )
 
blut_und_glas schrieb:
Nichts anderes habe ich behauptet. :D

Ja und nu?

Das passiert uns immer! Wir labern sinnloses Zeug und belauern uns gegenseitig bis schliesslich keiner mehr weiss auf was wir eigentlich hinauswollten und alle verwirrt den Tatort verlassen ?(
:D
 
Sentinel schrieb:

Nun könnten wir eine allgemeine Diskussion zu dieser Thematik in einem anderen Forums-Bereich eröffnen, wenn wir es vertiefen wollten...

Das passiert uns immer! Wir labern sinnloses Zeug und belauern uns gegenseitig bis schliesslich keiner mehr weiss auf was wir eigentlich hinauswollten und alle verwirrt den Tatort verlassen ?(
:D

Ja, das passiert uns immer, aber ich verwehre mich gegen Behauptungen der Sinnlosigkeit und Verwirrtheit. :D

mfG
jdw
 
[ooc Anfang]
Ihr solltet euch mal treffen *lol*
[ooc Ende]

@Topic: das Schlechte an Stereotypen ist, dass es sie imho nicht geben kann. Nicht jeder wird darauf stehen, nicht jeder hierauf. Auch wenn sie aus dem gleichen Land kommen, verwandt sind blabla.
So eine "Maße" gibt es nicht.

mfg
Aqui
 
Man kann sicher mit verschiedenen Spielsystemen individuelle Charaktere erschaffen. Die Frage ist eher: Wird es gefördert oder nicht?
Ersteres scheint mir der Fall (und beabsichtigt) zu sein.
 
Sentinel schrieb:
mir geht es nicht um die möglichkeiten, die man trotz der WoD-Charakterklassen hat, sondern welche man ohne sie haben könnte.

Es ist doch gerade das trotz, das soviel Spaß macht. ;) Für meinen Geschmack muß ein System oder ein Hintergrund eine gute Balance zwischen 'zu starr' und 'zu frei' haben. Ersteres kann person ja selbst ändern, zweiteres wird mir zu schnell langweilig (oder führt dazu, dass sich jeder nur Übercharas baut).

Just my two cents,

Nighty
 
Skar schrieb:
Man kann sicher mit verschiedenen Spielsystemen individuelle Charaktere erschaffen. Die Frage ist eher: Wird es gefördert oder nicht?
Ersteres scheint mir der Fall (und beabsichtigt) zu sein.

Jepp. Was einer der Punkte war, auf die ich hinauswollte.

Nightwind schrieb:
Ersteres kann person ja selbst ändern, zweiteres wird mir zu schnell langweilig

Warum wird ein freieres System dir zu schnell langweilig? ?(

Nightwind schrieb:
(oder führt dazu, dass sich jeder nur Übercharas baut).

Wie ich sagte ist ein Spiel mit Charakterklassen und Stereotypen einsteigerfreundlicher und im umkehrschluss ist ein freieres System natürlich leichter auszunutzen und erfordert vielleicht auch mehr Erfahrung bei der CharGen oder RPGs allgemein.
 
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