Pathfinder Anfangen, aber wie?

Kurzum: Für jeden Geschmack eine eigene Subregion.
Das stimmt.
Wenn man die Karte als gesamtes sieht, schaut es wie Patchwork aus, das nicht wirklich zusammenpasst.

Achso: Du musst nicht wie bei anderen Settings eine Zeitleiste auswendig lernen.
Damit spielst Du wohl auf Forgotten Realms (oder Greyhawk ). So lange man nicht mit wirklichen Setting Experten spielt, sind die genauen Zeitdaten eher unwichtig. Ich sehe sie eher als Inspirationen für Plots an.

@Rinas: Wenn Dir Golarion als Welt nicht so gefällt, kannst Du auch jede D&D 3.5 Welt nehmen und mit wenigen Änderungen auch mit Pathfinder bespielen.

Wie Guennarr schon richtig geschrieben hat braucht man auch das Monsterhandbuch zum Leiten.
 
Das war keine Werbung für DSA, sondern der Hinweis, dass auch bei DSA (meiner Erinnerung nach) eine feste und detaillierte Zeitleiste existiert(e), von welcher sich Spieler und Spielleiter nur bedingt oder unter Problemen lösen können.

Keine Sorge, Rinas, wenn Du nach PF fragst, bin ich der Letzte, der Dir DSA ans Herz legt. Wirklich.:D
 
Wir hatten damals mit Impro- Abenteuern angefangen. Aber als ich dann später selbst Sl war, habe ich immer ganz gerne zu Beginn den Falkengrundzyklus genommen. Nicht ganz so lange- und am Ende sollte jeder wissen, was er spielt.

Golarion ist echt okay. Nimm was du braucht, was du nicht brauchst laß liegen (wie immer). Ich fand das Regelwerk anfangs "saukomplex", aber wer vorher DnD x.x gespielt hat, den wird es nicht schrecken.

Ich habe nie DnD x.x gespielt und finde es manchnal nervig wenn die Leute vor allem Ü30, mir ihre Lebensgeschichte erzählen und wie die Regeln irgendwann mal bei einer Ausgabe von 1989 oder so oder irgendwann in der Zeit, waren, in der es die Bücher noch nicht als watermarked PDF gab.

Wobei ich die Leute durchaus sehr schätze. Nur die eine Eigenart, wenn es wieder losgeht, nervt etwas.

//Edit
Rechtschreibung etwas verbessert.
 
Zum Einstieg ist Falkengrunds letzte Hoffnung gut. Es gibt auch Zusatzmaterial, u.a. wie man die einzelenen Bände besser verbinden kann. Eine andere Alternative wären die Adventure Path, die auch auf deutsch erscheinen.
Ich als SL habe das GRW sowohl digital als auch in Papierform. Die Monsterhandbücher nur digitla (und drucke mir das aktuell benötigte dann aus). Beim Zusatzmaterial mal so, mals so. DAS ist übrigens auch eine der Stärken von PF: Alles in digitaler Form verfügbar bei gutem monatlichem Output. Und auf Deutsch. Ich mag die Übersetzungen, andere haben sieschon kritisiert. Besser als mein SL-Denglisch vorher ist's allemal
 
Als negative Erfahrung aus D&D 3.X: Wenn es möglich ist, solltest Du schauen, dass am Spieltisch nur Regelwerke in einer Sprache liegen. Wenn der SL in der einen Sprache die ganzen Regeln kennt und die Spieler in der anderen müssen immer wieder Begrifflichkeiten (Zauber, Talente, etc.) entweder gedanklich oder verbal übersetzt oder rückübersetzt werden.
 
Mehrere Regelwerke sind niemals verkehrt. Ich leite eigentlich keine Runde mit weniger als 2 Regelwerken.
Zudem hat Paizo noch einiges an Battlemaps gemacht, die ich zwar optisch schön finde aber von der Qualität alles andere als zufrieden bin, da finde ich die Tiles besser auch wenn diese spezieller sind.
Was ich als nettes Gimmick finde sind die Kritischen Treffer und Patzer karten und die Zustandskarten sind gerade für Anfänger sehr brauchbar.
Wenn man die Illus von PF gut findet und Miniaturen zu teuer sind hat Paizo auch Aufsteller herausgebracht, die denke ich ganz gut sind.
Zudem gibt es noch ein NSC Buch, wo für faule SLer, alle Berufe und NSCs, die man so findet gelistet stehen. Ich fand die Idee auch ganz gut aber habe bisher nur einmal drüber geschaut.

Ansonsten würde ich mir überlegen ob man mehr als ein Bestiary/Monsterhandbuch braucht. Zwar stehen in den Büchern wirklich gute Monster drin aber auch viel was man nicht braucht und paar die einen Inspirieren aus den Monstern was cooleres zu machen aber ich würde sie aufjedenfall mal auf ner Con bei Ulisses durchblättern
 
Mehrere Regelwerke sind niemals verkehrt. Ich leite eigentlich keine Runde mit weniger als 2 Regelwerken.
Ich auch. Wenn aber deutsche und englische Regelwerke am Tisch sind, kann man nicht mal eben sagen, schau doch auf Seite X nach, denn das gilt nur für die Regelwerke in der gleichen Sprache.

Den Wert von elektronischen Publikationen in Zusammenhang mit einem TablettPC (oder Laptop) lernt der SL besonders zu schätzen, wenn der Spielort nicht die Wohnung des SLs ist und er die ganzen Bücher immer in physischer Form zum Spielort mitschleppen muss.

Es ist ratsam Pathfinder mit Firguren und Battlemap zu spielen. Ob die Battlemap von Paizo, Chessex oder eine karierte abwaschbare Plastiktischdecke oder einfach ein durchsichtige Plastikplatte, unter die die Karten gelegt werden und auf der dann geschrieben wird, ist egal.

Wenn man die Illus von PF gut findet und Miniaturen zu teuer sind hat Paizo auch Aufsteller herausgebracht, die denke ich ganz gut sind.
Diese Aufsteller sind dann eine gute Sache, wenn der Spielort die Wohnung des SLs ist und er vor der Sitzung die passenden Aufsteller schon raussuchen kann.
In unserer Runde hat sich ein Spieler, in dessen Wohnung ich die Runde leite, diese Aufsteller gekauft. Wenn ich diese Boxen immer zum Spielort schleppen müsste, würde ich sie nicht benutzen (nein, ich würde wenn die Boxen mein Eigentum wären, diese nicht nach jeder Runde bei dem Spieler zwischenlagern). Für meine Runde sind diese Aufsteller nicht so praktisch, denn zum einen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die benötigten Monster selten in der Anzahl vorhanden sind, wie ich sie für diese Runde brauche und zum anderen dauert es seine Zeit bis man während der Session die passenden Monsteraufsteller herausgesucht hat. Wir nehmen aus Zeitersparnis, denn wir spielen unter der Woche abends. nicht immer die richtigen Aufsteller, sondern die, die von der Größe passend sind.
Wenn man in der Wohnung des SLs spielt und dieser die Zeit investiert, vor der Session die richtigen Aufsteller herauszusuchen, sind die passenden Monsteraufsteller ein netter Zusatz.

Ansonsten würde ich mir überlegen ob man mehr als ein Bestiary/Monsterhandbuch braucht. Zwar stehen in den Büchern wirklich gute Monster drin aber auch viel was man nicht braucht und paar die einen Inspirieren aus den Monstern was cooleres zu machen
Es kommt drauf an, ob man Kaufabenteuer spielt, die gegebenfalls sich auf Monster aus anderen Monsterhandbüchern beziehen oder selber entworfene Abenteuer. Inspirationen für Monster kann man sich an vielen Dingen holen, nicht nur in weiteren Monsterhandbüchern. Wenn man Zeit und Lust hat neue Monster zu bauen, braucht man eher keine weiteren Monsterhandbücher, wenn man sich diese Arbeit und diese Zeit ersparen will, dann könnte man überlegen, ob man nicht Geld für weitere Monsterhandbücher ausgibt.
 
Ja da kann ich dir nur zustimmen,
kenne das Problem das ganze SL Equipment zu schleppen aber ich habe noch die alten Tokens aus der Monster-Handbuch Box 3.0 von D&D, die ich verwende. Zwar kann man die Monsterbilder nicht nehmen aber sie sind alle nummeriert und bei der Battlemap geht es ja um taktische Aufstellung und nicht um Schönheit.

Und wir hatten mal in einer Runde Cross-Language-Rulebooks. Also es geht aber geschickt ist es nicht und führt immer wieder zu Problemen. Also ich würde Anfangs auch die Sprache festlegen ansonsten kommt man da schnell in Teufelsküche.

Inspirationen kann man sich überall holen, sei es Bilder im Internet, andere Fantasybücher oder eben Monsterhandbücher. Ich denke das muss jeder selbst wissen.

Am besten ist, wenn man alles so praktische wie möglich verpackt, wenn man wo anders leitet. Entweder alles als PDF dabei hat oder die wichtigen Seiten als Ausdruck vorliegen hat. Dann eben die wichtigen Elemente als Battlemap und paar Tokens für die Gegner darstellung. Eigentlich reicht das aus und die Spieler so anzufixen, dass sie sich auch das Regelbuch holen ^^, dann muss man sie selbst nicht schleppen
 
Und wir hatten mal in einer Runde Cross-Language-Rulebooks. Also es geht aber geschickt ist es nicht und führt immer wieder zu Problemen. Also ich würde Anfangs auch die Sprache festlegen ansonsten kommt man da schnell in Teufelsküche.
Wenn die ganze Gruppe neu anfängt mag das wohl gehen, aber wenn man mit alten Hasen spielt, die schon selber die Regelwerke besitzen und in anderen Runden schon das System gespielt haben, wird es schwer. Man kann keinen vorschreiben sich die Regelwerke noch in der anderen Sprache zuzulegen.

Eigentlich reicht das aus und die Spieler so anzufixen, dass sie sich auch das Regelbuch holen ^^, dann muss man sie selbst nicht schleppen
Das Grundregelwerk ist eher das geringste Problem beim Schleppem. Als Sl sollte man die Regeln daraus sowieso aus dem Eff Edd parat haben und nicht so häufig den genauen Wortluat nachsehen müssen. Eher sind es die Zusatzregelwerke und -bücher, so wie Abenteuer und Kampagnensetting, die als physische Bücher ins Gewicht gehen.
 
Wobei man ja meistens nur ein Abenteuer leitet und die Abenteuerpfade sind ja doch sehr leicht und die meisten Golarionbücher für die Umgebung sind auch keine Schwergewichte und bei manchen Sachen muss man sich eben was einfallen lassen.
Man kann Glück haben und der Mitspieler besitzt selbst viele Bücher und man kann sich das Schleppen sparen oder man nimmt sie dann doch alle als PDF auf dem Tablet/Notebook mit.


Du hast Recht, bei alten Hasen geht das nicht aber man muss sich dann dennoch auf ein gesamtes Konzept einigen. Ich meine deutsche Regeln unterscheiden nicht von englischen, zumindestens sollten sie das nicht.
Bei Übersetzungen ist es aber häufig auch praktisch ein Buch in Orginalsprache dabei zu haben, damit man bei einer Ungereimtheit in den Übersetzungen den Ursprungstext sich durchlesen kann und man sollte immer die Erratas dabei haben oder zumindestens wissen, wo etwas in dem Buch nicht richtig ist.
 
Die Monsterbücher bauen teilweise aufeinander auf. In I stehen bei den Monsterfeats Dinge drin die in II dann vorausgesetzt werden beziehungsweise es wird in II geschrieben siehe Seite Sowieso in I. ;)

Und in I findest Du schon alles mögliche in den folgenden ist das teilweise schon sehr stark thematisiert. In II findest du glaube ich sehr vieles was ursprünglich mal aus Asien kam, oder was das doch III? :confused:
Hol sie dir der Reihe nach und wer weiß vielleicht ist I für eure Runde vollkommen ausreichend.
 
Das MHB I enthält eigentlich alle grundlegenden Monster, die besonders häufig im Spiel vorkommen: Orks, Oger, Riesen, Drachen, Feenwesen, Dämonen, Teufel usw. Daher wird das MHB I eigentlich immer als Pflichtkauf für den Spielleiter erachtet.

Das MHB II schließt noch einige "geläufige" Lücken im Monsterbereich und bietet darüber hinaus viele Varianten und neue Monster.

Beim MHB III werden weitere neue Monster eingeführt, die z.T. eher asiatisch angehauchte Themen abdecken und ansonsten wieder viele neue Alternativen dem Spielleiterarsenal hinzufügt.

Das irgendwann sicher auch auf deutsch als MHB IV erscheinende neueste Monsterbuch setzt sehr stark auf sehr hochstufige Monster. Für den vollen Genuss des Bandes benötigst du daher auch den dazu passenden Regelergänzungsband, der dann wahrscheinlich ein bisschen früher ebenfalls auf deutsch erscheinen müsste.

Zusammengefasst: Das MHB I ist ein Muss, danach je nach Geschmack und nach Wahl des Fertigabenteuers. Vorne im Impressum ist bei den Abenteuern immer vermerkt, welche Monsterbände vorausgesetzt werden, wobei die puren Spielwerte für einige APs auf www.ulisses-spiele.de als kostenlose Web-Erweiterung bereitgestellt wurden.
 
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