Mehrere Regelwerke sind niemals verkehrt. Ich leite eigentlich keine Runde mit weniger als 2 Regelwerken.
Ich auch. Wenn aber deutsche und englische Regelwerke am Tisch sind, kann man nicht mal eben sagen, schau doch auf Seite X nach, denn das gilt nur für die Regelwerke in der gleichen Sprache.
Den Wert von elektronischen Publikationen in Zusammenhang mit einem TablettPC (oder Laptop) lernt der SL besonders zu schätzen, wenn der Spielort nicht die Wohnung des SLs ist und er die ganzen Bücher immer in physischer Form zum Spielort mitschleppen muss.
Es ist ratsam Pathfinder mit Firguren und Battlemap zu spielen. Ob die Battlemap von Paizo, Chessex oder eine karierte abwaschbare Plastiktischdecke oder einfach ein durchsichtige Plastikplatte, unter die die Karten gelegt werden und auf der dann geschrieben wird, ist egal.
Wenn man die Illus von PF gut findet und Miniaturen zu teuer sind hat Paizo auch Aufsteller herausgebracht, die denke ich ganz gut sind.
Diese Aufsteller sind dann eine gute Sache, wenn der Spielort die Wohnung des SLs ist und er vor der Sitzung die passenden Aufsteller schon raussuchen kann.
In unserer Runde hat sich ein Spieler, in dessen Wohnung ich die Runde leite, diese Aufsteller gekauft. Wenn ich diese Boxen immer zum Spielort schleppen müsste, würde ich sie nicht benutzen (nein, ich würde wenn die Boxen mein Eigentum wären, diese nicht nach jeder Runde bei dem Spieler zwischenlagern). Für meine Runde sind diese Aufsteller nicht so praktisch, denn zum einen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die benötigten Monster selten in der Anzahl vorhanden sind, wie ich sie für diese Runde brauche und zum anderen dauert es seine Zeit bis man während der Session die passenden Monsteraufsteller herausgesucht hat. Wir nehmen aus Zeitersparnis, denn wir spielen unter der Woche abends. nicht immer die richtigen Aufsteller, sondern die, die von der Größe passend sind.
Wenn man in der Wohnung des SLs spielt und dieser die Zeit investiert, vor der Session die richtigen Aufsteller herauszusuchen, sind die passenden Monsteraufsteller ein netter Zusatz.
Ansonsten würde ich mir überlegen ob man mehr als ein Bestiary/Monsterhandbuch braucht. Zwar stehen in den Büchern wirklich gute Monster drin aber auch viel was man nicht braucht und paar die einen Inspirieren aus den Monstern was cooleres zu machen
Es kommt drauf an, ob man Kaufabenteuer spielt, die gegebenfalls sich auf Monster aus anderen Monsterhandbüchern beziehen oder selber entworfene Abenteuer. Inspirationen für Monster kann man sich an vielen Dingen holen, nicht nur in weiteren Monsterhandbüchern. Wenn man Zeit und Lust hat neue Monster zu bauen, braucht man eher keine weiteren Monsterhandbücher, wenn man sich diese Arbeit und diese Zeit ersparen will, dann könnte man überlegen, ob man nicht Geld für weitere Monsterhandbücher ausgibt.