Schattenjäger Alternative Karriere-Systeme

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Dass man Kernelemente (als solches sehe ich die unterschiedlichen Steigerungskosten durchaus) des Karrieresystems eleminiert.

mfG
jjf
 
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Also wenn wir ueber Deinen Vorschlag diskutieren, sind wir im Radikalumbauland.
 
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Das würde ich jetzt nicht auf meinen letzten Vorschlag beschränken. ;)

Immerhin läuft dein letzter Vorschlag ebenfalls auf eine starke Modifikation dieses Kernelements - seine Abschaffung für alle bis auf die erste Karriere - hinaus.

Aber eigentlich hat schon das ganze Thema an sich - will man es mit möglichst belastbaren Regeln (wie gefordert) untermauern - diesen Anschein, wenn man mich fragt.

mfG
jjf
 
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Nur bei einem Wechsel der Karriere, der vom System soweit eh nicht vorgesehen ist.
Von daher geht es mehr um das Umsetzen einer inoffiziellen Zusatzoption als um den Umbau bestehender Regeln. ;)
 
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Auch ich sehe hier beim besten Willen noch keine Kettensägen-Chirurgie am offenen System. Mir geht es lediglich um einen stabilen und fairen Mechanismus zum Karrierenwechsel, möglichst ohne Kollateralschäden und unförmigen Regelkrampf.

Daran, daß man einfach bei den ursprünglichen Steigerungskosten bleibt habe ich auch schon gedacht. Nicht ideal, aber wenn der wortkarge Soldat trotz neuer 'Scum'-Karriere nicht plötzlich zum Charmebolzen mutiert, dann ist das durchaus nicht unpassend. Gleiches gilt für den 'Scum' der 'Guardsman' wird. Der wird so zwar deutlich soldatischer, aber nie Mustersoldat und Kampfsau werden, mehr der schmierige Kippen-Schieber der Truppe. ;)

Alternativ könnte man für 200 den Wechsel bei Beibehalt der alten Wertekosten ermöglichen und einen kompletten Wechsel für deutlich mehr XP anbieten, z.B. für 500 oder noch mehr.

Ciao,
RN
 
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Auch ich sehe hier beim besten Willen noch keine Kettensägen-Chirurgie am offenen System.

Die Wortwahl gibt dem gleich so einen negativen Beigeschmack. :p

Ich denke schon das solche Umbauten und überhaupt die ganze Idee der stärker vernetzten, mit (mehr) Wahl- und Wechselmöglichkeiten versehenen Karrieren, recht deutlich in das gegebene System eingreifen.
Aber so ein Eingriff - egal wie invasiv - ist ja nichts schlimmes. Im Gegenteil, zumindest vom Threadersteller ist er ja ausdrücklich gewünscht.
Ich sehe jetzt bloss nicht warum man so tun sollte als würde man hier keine merklichen Änderungen durchführen...

mfG
jjf
 
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Die Wortwahl gibt dem gleich so einen negativen Beigeschmack. :p

Gell? :D

Ich denke schon das solche Umbauten und überhaupt die ganze Idee der stärker vernetzten, mit (mehr) Wahl- und Wechselmöglichkeiten versehenen Karrieren, recht deutlich in das gegebene System eingreifen.
Aber so ein Eingriff - egal wie invasiv - ist ja nichts schlimmes. Im Gegenteil, zumindest vom Threadersteller ist er ja ausdrücklich gewünscht.
Ich sehe jetzt bloss nicht warum man so tun sollte als würde man hier keine merklichen Änderungen durchführen...

Für mich ist eine ergänzende Hausregel noch kein Systemumbau. Mehr "zusätzliche Option" als "merkliche Änderung". Aber das ist natürlich Ansichtssache.

Vermutlich hat sich dieser Komplex mit dem Inquisitionshandbuch/Playersguide eh erledigt, denn dafür sind ja zwei weitere und durchaus 'inquisitorische' Karrierewege angekündigt. Ich nehme daher stark an, daß da dann auch irgendwelche Wechselregeln kommen. Das System unterstützt derartiges ja schon indirekt, z.B. dadurch, daß im ersten Rang auch immer die Sachen wählbar sind, die man bei der Charaktererschaffung umsonst erhält.

Ciao,
RN
 
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Die Wortwahl gibt dem gleich so einen negativen Beigeschmack. :p

"Radikalumbauland" ist auch nicht so viel besser. Da kriegt man den Eindruck, dass man das System auseinanderpflueckt, bis kaum noch was uebrig ist vom alten System. :D

Ich denke schon das solche Umbauten und überhaupt die ganze Idee der stärker vernetzten, mit (mehr) Wahl- und Wechselmöglichkeiten versehenen Karrieren, recht deutlich in das gegebene System eingreifen.

Inwiefern?

Ich sehe jetzt bloss nicht warum man so tun sollte als würde man hier keine merklichen Änderungen durchführen...

Vielleicht weil die Aenderungen gar nicht so merklich sind, denn immerhin statten sie den Spieler nur mit einer zus. Option aus.

Was das Thema angeht, so denke ich, dass eine Regelung ueber Karrierewechsel den Charakter eher benachteiligen sollte. Er sollte es sich schon genau ueberlegen, ob er wechselt oder nicht doch lieber einen neuen SC macht.

mfG
jjf[/quote]
 
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Oh ja.
Das Thema gefällt mir.

Ich finde die möglichkeiten im System auch nicht so prall, doch gleich wechsel zu erlauben, wäre wirklich für Punkteschinder das Non Plus Ultra.

Ich würde es eher begrüßen, wenn sie mehr Pfade in die Pfade gepackt hätten, als wen sie es jetzt aufweichen.

Wenn ich das wechseln wirklich zulassen würde, müsste der spieler immer den teueren Pfad bezahlen.
Hier kostet das Attribut 100 und da 250? Ok, zahl 250.
Da Cahrm für 100 und dort für 200? Du kennst den Preis.
Würde verhindern, das der Spiler nur wechselt um Punkte zu sparen.

Irgendwann würde ich seine neue Tabelle zu seiner Haupt machen, doch er müsste beweisen, das es Ihm dies auch wert war, also nichts mit, dann warte ich halt, bis ich es Preiswerter bekomme.
 
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Also ein bisschen seltsam kommt mir diese Haltung schon vor.
Warum ist es denn schlimm, wenn jemand versucht die Regeln zu seinen Gunsten zu nutzen?
Warum muss immer alles zu Tode gebalanced werden bis keiner mehr Spaß hat?

In der Realität würde man sich ja auch nicht zu einem Kurs anmelden, der genauso gut aber doppelt so teuer ist. Oder würdest Du das machen, MasterMind? Das ist doch völliger Unsinn.
Es ist z. B. in meiner persönlichen Realität auch gar nicht abwegig, dass man irgendwann ein Jahr (oder ein paar Monate) zur Bundeswehr geht, um eine militärische Ausbildung zu bekommen. Wer hätte denn etwas gegen diesen kurzen Wechsel, um diverse Waffenfertigkeiten zu lernen? Dort kann man es eben am besten und deshalb geht man nicht zum Zivildienst, um mit dem MG schießen zu lernen.
Warum dürfen also irgendwelche Inquisitionstypen nicht mal kurz den Beruf wechseln und im Guard-Department der Inquisition genau das so gut wie möglich lernen was sie wollen.

Ist diese völlig unnachvollziehbare Haltung gegen Berufswechsel in einer unbestimmten Angst begründet, dass cleverere Spieler, die die Regeln kennen auch mal was für 100 Punkte billiger bekommen oder ist es die Angst des Spielleiters vor zu fähigen Charaktern? Ich verstehe es nicht, erklärt mir warum so viele Rollenspieler gegen sinnvolles und effizientes Lernen sind.
 
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Balancing durch stabile und belastbare Regeln sorgt in diesem Fall dafür, daß Spieler die Regeln zu ihren Gunsten nutzen können, ohne daß dies den Spielspaß der übrigen Spieler beeinträchtigt die weniger kreativ mit den Regeln umgehen. Es geht hier also nicht um Angst vor fähigen Charakteren oder effizientem Lernen. Es geht darum Missbrauchspotential zu vermeiden und auch darum, daß Spielmechanismen auch unter Belastung und nach objektiven Kriterien funktionieren müssen. "Gesunder Menschenverstand" (tm) und "logische SC-Entwicklung" sind aber äußerst subjektiv. Innerhalb einer sehr homogenen Gruppe mögen auch subjektive Kriterien funktionieren, aber von einer solchen Idealgruppe dürfen "gute" Regeln nicht ausgehen. Sie müssen IMMER funktionieren, nicht nur im Idealfall.

Weder will ich im Spiel irgendwann dazu gezwungen sein zu bewerten, ob ein Spieler aus "hehren Überlegungen" zum Werdegang seines SC Guardsman werden will, oder ob es ihm "nur" darum geht billige Kampfwert-Steigerungen abzugreifen, noch will ich erleben, daß SC deutlich benachteiligt sind, nur weil sie keine solchen Brüche in ihrem Werdegang haben - und das wäre ein SC der immer brav Techpriester bleibt, während seine Scum und Adept-Kollegen eine kleine Ehrenrunde als Guardsman einlegen.

Daher will ich stabile und faire Regeln für einen Wechsel, kein billiges Wischiwaschi. Es muß klare Kriterien und klare Kosten geben, verbindlich festgelegt, nach denen sich alle Beteiligten richten können und mit denen sich rechnen läßt. Zudem muß ein Wechsel zwar Option sein, darf aber nicht quasi "zwingend" werden, weil SC mit Wechsel deutlich überlegen sind.

Außerdem sollte ein Wechsel m.E. auch tatsächlich einen massiven Bruch darstellen. Wenn ein SC nur "mal eben" für ein paar Wochen in der Kaserne Soldat spielt, um für einen speziellen Einsatz vorbereitet zu werden (nach dem es 'normal' weitergeht), dann sollte man ihm entsprechendes Wissen (also Skills und Talents) eher über 'Elite Advances' (p. 43) anbieten, statt ihn flink in eine andere Karriere zu verfrachten.

Ciao,
RN
 
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Gebe ich dir recht Raphael, leider wird sowas kaum kommen, den dafür haben sie sich ein zu enges Korset genäht.
Ideen, wie eine Neobabarin, die versklavt wird (Scum) und dann später Ihre Freiheit wieder erlangt und zur Clerik wird, haben es sehr schwer und ja, die Idee hatte ich sogar.
War schon Fix und Fertig, mit Hintergrund und allem was dazu gehört, nur spielen werde ich sie nie, da Regeln zum wechseln sehr schwer zu gestallten sind und BI sich bestimmt kaum gedanken dazu machen wird.
Das Einzigste wird noch sein, das du zum inquisator wechselst.
Schade und wenn nicht wir SLs und Spieler uns Hinsetzen und Pfade kreieren, wird es doch bald recht Langweilig werden.
 
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Da erwarte ich durchaus noch etwas von BI, denn die ersten Ränge der Karrierepfade bieten - wie schon erwähnt - so einige Skills und Talents, die der SC eh schon hat. Dies macht nur dann Sinn, wenn ein Wechsel möglich ist, man also Dinge nachlernen kann/muss, die man in seiner Startkarriere eigentlich schon hat.

Im BI-Forum haben die Offiziellen dieses Doppelangebot bestimmter Skills und Talents mit "Alternativen Karrierewegen/Karriersystemen" begründet. Ich rechne daher durchaus damit, daß diesbezüglich noch etwas kommt.

Ciao,
RN
 
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Nur wo?

Im Inquisitor´s Handbook?

Das schätze ich den Beschreibungen nach als eierlegende Wollmilchsau aus Kompendium, Waffenbuch und Kaffeemaschine ein - und genau dadurch kann es auch tierisch in die Hose gehen: Wer alles erreichen will, der erreicht gar nichts.
 
AW: Alternative Karriere-Systeme

Entweder dort oder per Download auf der BI-Seite. Auch die offiziellen Fahrzeugregeln werden dort nur deshalb angeboten, weil sie durch die Zusammenlegungen der Bücher nirgends sonst mehr hinpassten.

Ähnliches erwarte ich auch bei allen übrigen Regeln für die sich in den noch verbliebenen Publikationen kein Platz mehr findet.

Ciao,
RN
 
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Entweder dort oder per Download auf der BI-Seite. Auch die offiziellen Fahrzeugregeln werden dort nur deshalb angeboten, weil sie durch die Zusammenlegungen der Bücher nirgends sonst mehr hinpassten.

Ähnliches erwarte ich auch bei allen übrigen Regeln für die sich in den noch verbliebenen Publikationen kein Platz mehr findet.

Ciao,
RN

Na dann bleibt zu hoffen das F&S diese übersetzt und auch Anbieten darf.
 
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Wenn, dann würde ich mir diesbezüglich keine großen Sorgen machen. Der Appendix "Beispielskaven" in Kinder der Gehörnten Ratte mag hier als Beispiel dienen. Den haben BI aus Platzgründen nur auf ihrer Homepage veröffentlicht, doch er hat es dennoch in die deutsche Ausgabe des Buches geschafft.

Es sollte hier also keine rechtlichen Probleme geben.

Ciao,
RN
 
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