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MultiplattformAlpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Hitman hatte / hat das unsägliche "finde heraus wie die Entwickler denken und welche Möglichkeiten sie im Level vorgesehen haben aber komme bitte nicht auf eigene Ideen" Problem.
Wenn man sich auf den vielen vorgegeben Pfaden bewegte war's wunderbar. Wenn nicht, dann war's irgendwie doof.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Das stimmt - trotzdem waren die Levels frei begehbar. Hach ja ... ein Oblivion/ GTA/ Alpha Protocol/ Deus Ex Verschnitt wär schon awesome .... *find*
Trotzalledem: Alpha Protocol rockt auch allein ganz gewaltig das Haus!
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
So, am WE habe ich es (endlich) auch geschafft, AP das erste Mal zum Ende durchzuspielen.
Irgendwann war es für mich aber so schwer, daß ich auf Cheats zurückgreifen mußte. Ich hatte als Rookie angefangen und nur Punkte in Schleichen und Sabotage. Das ging so lange gut, bis ich den Bosskampf gegen diesen drogensüchtigen Messer/MP Typ hatte. Dadurch, daß er immer Verstärkung geholt hat, hatte ich mit meinen schlechten Kampf-Skills zu lange für die Verstärkung gebraucht. Dann kam wieder die Messer-Phase und ich mußte laufen... Irgendwann hatte ich eine Lust mehr auf Neuladen und mit anderen Skills neu anfangen wollte ich auch nicht.
Während des Spiels negativ aufgefallen sind mir einige wenige Texturfehler (Flackern, Texturen "in der Luft"), außerdem funktionierte in manchen Dialogen die Auswahl der Dialogoptionen nicht richtig. Da hat es bei mir manchmal das Gespräch schnell vorgespuhlt, anstelle die entsprechende Option zu aktivieren und manchmal ging die Auswahl nur, wenn man direkt auf den Punkt vor der Option geklickt hat. Manchmal hatte ich auch den eindruck, daß Gegner mich "durch Wände" sehen konnten - manchmal waren sie plötzlich alarmiert, manchmal nicht und einen für mich ersichtlichen Grund gab es nicht.
Die Gegner-KI hätte manchmal kleverer sein können (wieso machen die oft keine Türen auf oder blocken sich gegenseitig?)
Ausgewähle Fähigkeiten kann man nicht "abbrechen". Wenn man mal ausversehen auf "Remote Hack" kommt, aber nix zu hacken da hat, bekommt man das nicht weg - neuladen. Bei "Chain Shot" (Pistole) muß man warten, bis der Timer weg ist (wenn man mal nicht alle Schüsse braucht).
Einige GUI-Elemente fand ich recht grausam. Ich kann zwar mit 1 Taste die Missionsmap aufrufen, bekomme sie aber nicht mit 1 Taste zu? Neue Dossiers werden schlecht angezeigt. Ich kann zwar sehen, ob es neue Faction / Personal Info gibt, aber für wen genau sieht man nicht. Manchmal bin ich nicht gleich dazu gekommen, alles nach dem Einsammeln zu lesen und dann war das schon etwas suchen, wo jetzt was neues steht (besonders, wenn die Dossiers schon recht vollständig sind und man scrollen muß).
Die Geschichte um G-22 hatte mich auch etwas enttäuscht. Hatte damit gerechnet, daß da noch mehr Hintergrund kommt.
Z.T. fand ich die Intel, die man für die Missionen kaufen konnte etwas sinnfrei. Für das Flugfeld in Saudi Arabien konnte man ein Scharfschützengewehr deponieren lassen. Das steht aber so doof am Anfang, daß man damit nix machen kann. Wenn man das findet, sind die Gegner weiter hinten noch nicht gespawnt und wenn die dann da so kommt man nicht mehr zurück.
nachdem man aus der Med-Abteilung kommt und Parker kontaktieren kann bzw. Daten abgreifen kann, gibt es in dem Flur noch eine elektronisch gesicherte Tür, über die man dann weiter in den Schießstand vom Anfang kommt - dort ist Mina gefesselt und man kann sie einfach befreien
@Rocky, wie bist Du Deiner Variante der Verräterin gekommen? Bei mir ist das passiert:
Bei mir waren alle zusammen die Verräter, bzw. hat es Parker behauptet: Parker hat den Plan gemacht, Mina eine der Raketen auf mich gelenkt (wußte aber wohl nicht unbedingt, daß ich am Zielort war), Westridge hat zugestimmt mich zu opfern - Am Ende wollten sie alle nur Befehle befolgt haben
Insgesamt hat mir das Spiel von der Story her gut gefallen - immer wieder schöne Wendungen und Überraschungen. Interesant war auch der Abspann, bei dem ich das Gefühl hatte, daß alles was ich gemacht hatte, mehr oder weniger umsonst war und ich froh sein konnte, daß ich das irgendwie überstanden habe.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Auf welcher Plattform hast du denn gespielt?
Die technischen Fehler decken sich nämlich bemerkenswert mit denen, die AngryJoe (XBOX) erwähnt hat, sind mir auf dem PC aber noch nicht untergekommen.
Das mit dem Vorspulen ist tatsächlich ein Feature und kein Bug. Das kann man auf dem PC mit der rechten Maustaste aktivieren. Und ab dem dritten Mal durchspielen wird das auch sehr nützlich.
Die aktivierten Spezialfähigkeiten hatte ich auch ein paar Mal. Aber was solls. Manchmal spielt man eben scheiße.
Bei dem 80s-dude habe ich allerdings das erste Mal (Stealt/Pistole/Sturmgewehr) auch ziemlich geflucht. Habe ihn dann aber geknackt, indem ich während seiner Schussphasen die Mooks umgelegt, und während der Messerphasen rückwärtslaufend die Sturmgewehrfähigkeit aktiviert und draufgehalten habe.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Interessanterweise kamen bei mir nur einmal weitere Kerle dazu beim Russenboss.
Danach hab ich ihn immer so weit runtergehauen, dass direkt die nächste Phase los ging.. ^^
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Ich hab die PC-Version gespielt. Da ich (mangels anderer Fähigkeiten) die meiste Zeit geschlichen bin (und auf den richtigen Moment zum Losschlagen gewartet habe), habe ich viel Zeit mit dem Bestaunen von Wänden verbracht
Was mir noch aufgefallen ist: manchmal waren die Zeichen für einsammelbare Gegenstände nicht da (auch wenn man direkt davor steht), Neuladen hat dann geholfen.
80s Dude: Ich konnte zu dem Zeitpunkt nur Schleichen und Sabotage. Rookie startet ohne Skills und ich hab die halt da dringend gebraucht für meinen Spielstil. Andere Kämpfe gingen immer ohne weitere Skills, da man da die Gegner gut auf Entfernung halten konnte. Deckung nehmen, mit dem Gewehr auf einen Punkt zielen, wo der Gegner irgendwann langläuft - feuern. Zwischendurch mal Stellung wechseln und Ersatzmuni einsammeln. Wenn es richtig zur Sache ging, konnte ich das Sturmgewehr (und die Pistole) nur als Nahkampfwaffe verwenden, weil ich sonst wegen der Streuung nichts getroffen habe. Gegen die Wachen konnte ich also nur wegsnipern oder ranlaufen und feuern machen. Snipern dauert zu lange - hab ihn dann oben nicht oft genug auf der Galerie erwischt und dann war er schon wieder unten. Nahkampf mit den Wachen hat zu viel Lebenspunkte gekostet. Wachen ignorieren ging auch nicht, da sie mich spätestens in der Nahkampfphase zerlegt haben.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Da kam bei dir ja einiges zusammen.
Eine echt unewöhnliche Skillung in der dafür ungünstigsten Klasse (die aber erst nach dem ersten Mal durchspielen zugänglich wird), und der einzige Boss, bei dem man wirklich rohe Feuerkraft braucht.
Beim zweiten Mal als Telluriangefälliger Adrenalinjunkie mit Schrotflinte und Toughness war er gar kein Problem, und jetzt beim dritten Mal als nonlethaler Stealthnahkämpfer habe ich vor, Russland als zweites anzusteuern und hoffe, bis dahin genug Nahkampfskill zu haben.
Z.T. fand ich die Intel, die man für die Missionen kaufen konnte etwas sinnfrei. Für das Flugfeld in Saudi Arabien konnte man ein Scharfschützengewehr deponieren lassen. Das steht aber so doof am Anfang, daß man damit nix machen kann. Wenn man das findet, sind die Gegner weiter hinten noch nicht gespawnt und wenn die dann da so kommt man nicht mehr zurück.
Das stimmt allerdings. Wenn man sowas weiß, kann man beim Intel eine Menge Geld sparen.
Das Scharfschützengewehr im Güterbahnhof habe ich erst gefunden, nachdem ich schon alle Gegner in seinem Sichtfeld getötet hatte.
Aber das in Marburgs Villa ist zumindest recht sinnvoll gesetzt.
Insgesamt hat mir das Spiel von der Story her gut gefallen - immer wieder schöne Wendungen und Überraschungen. Interesant war auch der Abspann, bei dem ich das Gefühl hatte, daß alles was ich gemacht hatte, mehr oder weniger umsonst war und ich froh sein konnte, daß ich das irgendwie überstanden habe.
Das kann ich nachvollziehen. Beim zweiten Mal habe ich aber alle gegeneinander ausgespielt, und bin zum CEO von Halbech aufgestiegen. Das war schon sehr befriedigend.
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AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Ich habe irgendwie meine destruktive Rache am Ende vom ersten Mal durchspielen genossen - ich hatte Halbech auf dem Gewissen, Leland erschossen, Alpha Protocol vernichtet - Mina lag in meinem Bett, Parker war zu mir übergelaufen, die Nervensäge war tot und Westridge gefesselt. Das einzige was MIR gefehlt hat war ein Bierchen am Ende mit Albatross, Omen Deng und dem Kerl aus Taipeh zu zischen.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Ich habe in meinem Durchsspielen auch Halbech und AP vernichtet, Romanze mit Mina und Scarlet (am Ende mit Mina in den Sonnenuntergang gefahren), Parker für mich gewonnen, Westridge und Leland den Behörden überlassen, Darcy getötet und Marburgs Loyalität zu Halbech gebrochen.
Intel: als ich das mitbekommen hatte, daß man die Detailkarten der Missionen und die Sniper eigentlich nie braucht, hab ich sie nie mehr gekauft. Ich habe eigentlich nur die Dossiers gekauft (wollte immer gern wissen, was für Leute das sind, war dafür ständig fast pleite) und die Zusatzinfos zu versteckter Beute.
Klasse: Rookie war bei mir gleich am Anfang auswählbar, nur Veteran nicht, da muß man vorher als Rookie durchgespielt haben.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Hmm... kaputte Version "besorgt"? Eigentlich ist Rookie der Hardmode, den man bekommt, wenn man es einmal durch hat. Und Veteran ist dann die Belohnung, wenn man Rookie geschafft hat.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Echt?
Das sollte doch anders sein. Merkwürdig. Ich muss aber gestehen, dass ich das gar nicht erst versucht habe, weil ich es gleich anders gelesen hatte.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Das kann ich auch wirklich nur empfehlen.
Meinen zweiten Durchgang hatte ich dann eben mit Rookie in der Nobrainerkombination von Schrotflinte und Toughness. Das ging gut, weil man für diese Kombo verhältniswenig Skill braucht. Aber jetzt beim Veteranen merke ich schon, dass die zusätzlichen Skillpunkte sehr nützlich fürs Nahkampfschleichen (und sicher auch für alle ungewöhnlicheren Skillkombinationen) sind.
AW: Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate
Ma gucken, ob ich die noch zusammenkriege. Es gibt ja da immer so mehrere Baustellen. Aber ich versuchs:
Durch mein professionelles Auftreten habe ich Conrad Marburg als Verbündeten gewonnen. Saheed ist mir beim Versuch ihn zu verhaften leider gestorben. Das hat aber am Ende nichts ausgemacht. Albatross ist vom 80s-Kid getötet worden, Sis habe ich selbst getötet. SIE ist mir nicht begegnet, weil ich zu spät gerallt hatte, dass man mit den Alpha-Missionen den Handlungsstrang in der Stadt beendet. Daher habe ich den Güterbahnhof nicht geschafft.
Beim Verhör habe ich möglichst keine Informatioenen preisgegeben und Leland verhöhnt. Dadurch hat er mir auch nicht angeboten, für ihn zu arbeiten. Ich weiß nicht mehr, wie ich aus der Krankenstation entkommen bin. Aber Mina habe ich nicht retten können, weil ich an der Tür vorbeigelaufen bin, und das erst zu spät gemerkt habe. Dafür habe ich Scarlet gerettet und als Handler übernommen. Bei der Entscheidung, ob ich die Halbech-Protokolle haben, oder mit Parker reden will, habe ich mich für die Mission (also die Protokolle) entschieden, und daher nicht mit Parker gesprochen... glaub ich. Dass mich Darcey umpusten wollte, hat mich nicht verwundert. Am Ende standt dann Leland, der mir Marburg auf den Hals hetzen wollte, was dieser aber verweigerte. Als ich Leland hatte, habe ich ihn für die Behörden angekettet liegen lassen und bin mit Scarlet in den Sonnenuntergang gefahren.
Halbech wurde entblöst und Leland kam ins Gefängnis.
Mein Eindruck nach diesem Ende: Leland hat Parker und Darcey gekauft und mit ihnen die USA verraten. Durch meine Verweigerungshaltung gegenüber Leland habe ich halt nicht viel über die Hintergründe herausgefunden, und habe es geschafft, alles was Westridge und Mina belastet zu umschiffen. Da war ganz klar Leland der böse.
Hier habe ich Marburg gründlich verärgert. So gründlich, dass ich ihn im Museum dazu reizen konnte, es bis zum Ende auszufechten, statt sich zu verkrümeln. Albatross habe ich verärgert und SIE als Handlerin genommen. Leland gegenüber war ich großmäulig und witzig. Das hat wohl dafür gesorgt, dass er mich gründlich unterschätzte. Auf sein Angebot, für mich zu arbeiten, bin ich eingegangen. Nachdem SIE mich aus der Krankenstation befreit hatte, habe ich Darcey umgelegt, ein fruchtloses Schwätzchen mit Parker gehalten, diesen auch umgelegt und am Ende Westridge beseitigt. Nachdem ich Westridge getötet hatte, Wollte Leland mich zu Marburgs Nachfolger machen. Aber ein Schuß in den Rücken hat mich dann zum einzigen Sieger in dem Spiel gemacht. CEO von Halbech, und Alpha Protocol in Trümmern. SIE ist mittendrin irgendwie einfach verschwunden und Mina hab ich wieder verpeilt zu retten.
Halbech wurde zum erfolgreichen Megakonzern, Alpha Protocol wurde begraben, und ich zum reichen, mächtigen Mann.
Mein Eindruck nach dem Ende: Die stecken alle unter einer Decke. Da ich jetzt Leland gegenüber viel offener war, habe ich auch die Hintergründe mitbekommen. Zumindest die meisten.
Diesmal habe ich Stealth voll ausgeskillt und bei Alarm neu geladen. Ich habe jeden am Leben gelassen, und, da ich ja nun bei den meisten ungefähr wusste was sie wollen, versucht möglichst viele Verbündete zu bekommen. Albatross war mein Handler für die Schlussmission. Das hat sich aber nicht besonders ausgewirkt. Leland hat mir, da ich immer die Personen vor die Mission gesetzt habe, wieder nicht angeboten, mit ihm zu arbeiten. Schon bevor ich die letzte Mission begonnen hatte, hatte ich durch meine Kontakte genug Beweise, um Halbech und Alpha Protocol zu begraben. Der Logik musste sich auch Parker fügen, wodurch sein Bosskampf umgedreht wurde, und ich ihn nun beschützen statt töten sollte. Am Ende stand dann Westridge, den ich in Handschellen legte, und Leland, den ich ebenfalls festsetzte. Nachdem ich im die Scheiße aus dem Leib geprügelt hatte. Diesmal hatte ich es auch geschafft, Mina zu retten, so dass ich dann mit ihr zusammen in den Sonnenuntergang fuhr.
Leland und Westridge kamen in den Knast, Halbech ging pleite und AP wurde zum Skandal für die Regierung. Ich hatte Verbündete in der ganzen Welt.