Multiplattform Alpha Protocol: Die Spionage Raketengetriebene Granate

AW: Alpha Protocol - Wer braucht schon Bioware? Wer braucht schon Konsolen?

Ich sehe es weniger als "Rollenspiel", nur weil man ein paar Punkte verteilt und Dialogoptionen hat. Es hat starke "Rollenspielelemente", ist aber was das angeht eher seicht.

Wo es punktet ist eben das Storytelling. Und da ist es Topklasse. Es ist das erstemal das mich der Protagonist bei so einem Spiel nicht zu Tode langweilt weil er auch mal Ecken und Kanten hat, ohne das man sie gewollt da rein basteln muss.
 
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Das Punkte verteilen macht aber IMO auch kein Rollenspiel aus. Auch wenn das in Videospielkreisen oft so verstanden wird.
Das Rollenspiel zeichnet sich eben dadurch aus, dass man dem Helden eine eigene Persönlichkeit geben kann und muss.
Und dadurch, dass man diese Persönlichkeit eben auch relevant und mit Konsequenzen ausspielen kann.
Und gerade was die Relevanz der Spielerentscheidungen angeht, machen es sich viele Publisher von sogenannten Rollenspielen leider viel zu einfach.
Obsidian liefert hier allerdings die beste Arbeit der letzten Jahre ab.
 
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Alpha Protokoll ist das erste Spiel das eine eigene Persönlichkeit belohnt und wo die "Entscheidungen" zwischen gut und böse nicht völlig banal waren. "Deus Vult" ist eine der besten Missionen in dem Spiel, was das angeht.

Andere Rollenspiele n das mit der "Persönlichkeit" noch nie. Ich spiele gerade Mass Effect, und obwohl ich das eigentlich sehr gut gemacht finde geht mir allmälich Commander Sheppard auf den Keks - entweder spiele ich ihn als absoluten Saubermann oder als cholerischen Psychopathen - da fehlen mir wirklich die Ecken und Kanten der Persönlichkeit.

Das schöne an AP war, das ich ohne spielerischen Nachteil meinen Impulsen nachgeben konnte und dem Kerl von Hallbech z.B. einfach mal die Nase zu brechen als ich sein Geseiere satt war - und das ohne einen spielerischen Nachteil.

Wenn man nicht mehr aufpassen muss auch ja nicht eine falsche Antwort zu geben weil sonst an Stelle X das Spiel irgendwie doof weitergeht, dann fängt es an Spaß zu machen. Jetzt muss nur noch ein besseres System auf AP 2 ;)
 
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Ich warte mit Spannung auf das von Obsidian entwickelte Fallout 3 - New Vegas.

Jaja und darauf Red Dead Redemption satt zu sein (ist bald soweit...).
 
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Alpha Protokoll ist das erste Spiel das eine eigene Persönlichkeit belohnt und wo die "Entscheidungen" zwischen gut und böse nicht völlig banal waren.
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Fallout 2 hatte das auch. War aber auch das letzte, was mir in der Hinsicht einfällt. Und es ist eben 11 Jahre alt. Und dementsprechend natürlich nicht mehr mit heutigen Maßstäben zu messen. Aber damals hat es mich aus den selben Gründen völlig geflasht wie heute Alpha Protocol.
 
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RockyRaccoon schrieb:
Fallout 2 hatte das auch. War aber auch das letzte, was mir in der Hinsicht einfällt. Und es ist eben 11 Jahre alt. Und dementsprechend natürlich nicht mehr mit heutigen Maßstäben zu messen. Aber damals hat es mich aus den selben Gründen völlig geflasht wie heute Alpha Protocol.
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In Fallout 2 war das ja auch geschickt gemacht, dem Charakter über unterschiedliche Stats komplett unterschiedliche Dialogoptionen zu geben. Ich erinnere mich noch immer sehr gerne an die Unterhaltung zwischen Torg und meinem Charakter (Mit Intelligenz 1) in der ersten Stadt - so ein verdammtes Detail macht das Spiel von "gut" zu "groß".
 
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Au ja. Oder die Familienverwicklungen in der Backwaterfamilie. Flirte ich jetzt mit dem Sohn oder mit der Tocher? Wenn ich die Tochter kriege, lasse ich mich auf die Flintenhochzeit ein? Wenn ich die Tochter nun geehelicht habe, lasse ich mir von der nutzlosen Tante den Begleiterslot verstopfen, oder bringe ich es übers Herz, sie an Sklavenhändler zu verkaufen. Naja, vielleicht stirbt sie ja in nem Kampf.
Das waren noch Entscheidungen. :)
 
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What Infernal says. Aber kommt ja bald. New Vegas!
 
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Fallout 3 ist das beste Fallout aller Zeiten. Kommt mal mit der Realität klar. Spinner... o_ô
 
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Das ist so albern. Oh. Mein. Gott. Ist das albern. Das ist alberner als Amerikaner die nicht "Oh mein Gott!" sagen.
Und du weißt, das ist SCHWER auf diese Stufe der Albernheit zu kommen, mein lieber Pantoffelbär.
 
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Obvious troll is obvious
 
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Eben das versuche ich Edward ja grade klarzumachen. *_*
 
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Haters gonna hate
 
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Ach Teddy. Du hast einfach keine Ahnung. Fallout ist nunmal das lauteste, bunteste, oberflächlichste und dreidehste Fallout aller Zeiten. Und das macht es eben automatisch zum Besten.
Wer braucht schon Charakterentwicklung und ernsthaft die Spielwelt beeinflussende Entscheidungen jenseits vom Alibi-Megaton bei einem Rollenspiel. Also wirklich.
 
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RockyRaccoon schrieb:
Ach Teddy. Du hast einfach keine Ahnung. Fallout ist nunmal das lauteste, bunteste, oberflächlichste und dreidehste Fallout aller Zeiten.
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Habt ihr ein anderes Fallout 3 gespielt als ich? Was stimmt denn damit angeblich nicht? Es hat unterschiedliche Städte, massig viel 50er Jahre Flair, extrem viel zu entdecken, unterschiedliche Herangehensweisen an Missionen mit teils direkten Auswirkungen auf die Bevölkerung. Was muss denn euer Fallout 3 haben, damit es 'ernstzunehmend' ist? Und bitte jetzt keine Platitüden, sondern Hard Facts bitte.

@Topic

Davon ab: Wie DeusEx ist das Spiel denn nun? Oder ist es dann doch wieder nicht vergleichbar?
 
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Hast du mal Fallout 2 gespielt?
btw... wenn ich mich recht entsinne war in Fallout 2 auch kein direktes Datum für den Krieg angegeben. Das hat es auch in sich wesentlich glaubwürdiger gemacht. Diese Geschichte mit dem Krieg der 2175 (oder so) stattfindet, und statt einer futuristischen Wüste eine 50er-Jahre-Wüste zurücklässt hat meine suspension of disbelief bei F3 massiv gestört. Bei F2 konnte man sich das ja noch ohne weiteres mit einer Parallelzeitlinie erklären.
 
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Kann Bethesda ja nix für, dass zu doof bist deine SoD unter Kontrolle zu behalten. Dann ist das halt ein 2175 wie man es sich 1954 vorgestellt hat. Wo zum Fick ist das Problem? O_ô;
Es IST sowieso eine Parallelzeilinie. Haben die Bethesdainer auch mal (irgendwo in nem Interview) erklärt.

Und die Interplay Fallouts sind inzwischen mehr als ein Jahrzehnt her. Da waren wir sonst was wie jung als wir die gespielt haben. Nostalgische Verblendung und so.
 
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Zur Verteidigung von F3 muss man schon sagen - Fallout 2 ist auch bei weitem nicht ohne Makel. Andererseits war es irgendwie... komplexer als F3. Ich verweise nochmal auf die "Ich Torg. (Hallo, mein Name ist Torg, ich bin wirklich erfreut dich zu sehen.)" Unterhaltung.

Details machen Spiele von "gut" zu "groß". Fallout 3 finde ich... gut :)
 
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