Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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AW: Aera
Kein Hahn kräht mehr nach dem Regelsystem und dem Setting von Aera. Beide nichts, was einen auch noch nach Jahren auf eine Fertigstellung hoffen lassen könnte. - Es sind die "Bilderbuchfreunde", die weniger auf den Inhalt, und mehr auf die Verpackung Wert legen, die sich noch Aera entsinnen.
Wobei auch der Stil der Bilder sich langsam überlebt hat. Zur Zeiten, als noch Engel mit seinem visuellen Gesamteindruck en vogue war, da hätte Aera EINGESCHLAGEN. Das hätte man sich gekauft, ohne auf die Unzulänglichkeiten im Regelsystem und die Unstimmigkeiten im Setting zu achten - denn bei Engel gab ja nicht einmal ein funktionstüchtiges Regelsystem und das Setting war so im Unklaren (Metaplot, wie man ihn NICHT machen sollte) gehalten, daß es auch bei Engel mehr um die Verpackung ging.
Die gesamte "Röhrender Darqueness-Krieger vor Gewitterhimmel"-Ästhetik von Aera (oder DeGenesis oder Engel) hat sich inzwischen ziemlich überlebt.
Heutzutage müßte man (neben einem funktionstüchtigen Regelsystem und einem Setting, das die Lesezeit wirklich wert ist) neue und ANDERE Illustrationen beisteuern.
Deutschland geht es schlecht. Die Depression sitzt den Käufern solcher Spiele schon im wirklichen Leben im Genick. - Das ist eine Zeit, in der mehr OPTIMISMUS und weniger "Dreckig! Dystörh! Deprimierend!" gefragt ist.
Somit ist Aera als Kind einer früheren Zeit ein historisches Anschauungstück. Aber nicht lebendiger oder zeitgemäßer als ein einbalsamierter Lenin-Leichnam.
Und wenn man damit einen Rolemaster-Settingband oder einen MRQ-Settingband illustrieren würde, wären doch alle glücklich, oder?es sind die Bilder.
Kein Hahn kräht mehr nach dem Regelsystem und dem Setting von Aera. Beide nichts, was einen auch noch nach Jahren auf eine Fertigstellung hoffen lassen könnte. - Es sind die "Bilderbuchfreunde", die weniger auf den Inhalt, und mehr auf die Verpackung Wert legen, die sich noch Aera entsinnen.
Wobei auch der Stil der Bilder sich langsam überlebt hat. Zur Zeiten, als noch Engel mit seinem visuellen Gesamteindruck en vogue war, da hätte Aera EINGESCHLAGEN. Das hätte man sich gekauft, ohne auf die Unzulänglichkeiten im Regelsystem und die Unstimmigkeiten im Setting zu achten - denn bei Engel gab ja nicht einmal ein funktionstüchtiges Regelsystem und das Setting war so im Unklaren (Metaplot, wie man ihn NICHT machen sollte) gehalten, daß es auch bei Engel mehr um die Verpackung ging.
Die gesamte "Röhrender Darqueness-Krieger vor Gewitterhimmel"-Ästhetik von Aera (oder DeGenesis oder Engel) hat sich inzwischen ziemlich überlebt.
Heutzutage müßte man (neben einem funktionstüchtigen Regelsystem und einem Setting, das die Lesezeit wirklich wert ist) neue und ANDERE Illustrationen beisteuern.
Deutschland geht es schlecht. Die Depression sitzt den Käufern solcher Spiele schon im wirklichen Leben im Genick. - Das ist eine Zeit, in der mehr OPTIMISMUS und weniger "Dreckig! Dystörh! Deprimierend!" gefragt ist.
Somit ist Aera als Kind einer früheren Zeit ein historisches Anschauungstück. Aber nicht lebendiger oder zeitgemäßer als ein einbalsamierter Lenin-Leichnam.