AW: A Requiem for Rome
Ja, das ist schon richtig mit der "Regulierung" in der Neuzeit.
Aber mal ehrlich, führt euch mal die Zahl 1:1000 vor Augen, am Besten anhand eines vollbesetzten Fußballstadions. Nehmen wir uns ein paar Beispiele: Auf Schalke würden auf diese Masse Leiber gerade mal 60 Vampire kommen. Das sind zwei typische Schulklassen. In München wären es 69 Vampire, im römischen Kolosseum der Antike wären es dann gerade mal 50 Nackenbeißer.
Diese Zahlen sind durchaus hoch, aber wenn man schon einmal in so einer Masse von Menschen stand und sich die Menge vor Augen führt immer noch verschwindend gering.
Bei einer Aufteilung von 1:50000 wie in den modernen Nächten, gäbe es genau einen Vampir der den nächtlichen Gladiatorenkämpfen im Kolosseum beiwohnen würde. Rein statistisch natürlich.
Ich finde daher eine höhere Zahl immer noch stimmiger, als anders herum.
Wenn wir das Ross von hinten aufzäumen: Wieso sollten die statistisch 999 anderen Menschen nicht problemlos einen Vampir ernähren, noch dazu in einer Stadt wo es sowas wie "Maskerade" gesetzlich nicht gibt?
Im Grunde reicht eine Herde von unter 8 Leuten pro Vampir. (Jeden Tag ein anderer, unter der Prämisse das man sie nicht auslutscht.^^) Und in einer Stadt die ein hohes Sklavenverhältnis hat (Von 54 römischen Einwohnern sind 7 Sklaven) hat, können diese "Herden" auch niemals ausgehen.
Das Verhältnis von Vampiren zu Lebenden beträgt 1:1000
Das Verhältnis von Sklaven zu Freien beträgt 7:54
Also lässt sich eine knapp 1000köpfige Vampirzivilisation durchaus plausibel erklären (und ernähren...)