amarillyon
Methusalem
- Registriert
- 4. April 2003
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AW: [7.5.] Treffen der Primogene
Na, DAS geht ja gut los...
Nun, Chezmoi hatte in Ansätzen durchaus Recht mit seiner Kritik. CAT war vielleicht nicht unbedingt SO gut in ihrem Amt, das die Justikare schlange stehen würden, um sie zu einem Archonten zu berufen. Sie hatte bei Gott keine sehr überzeugenden Erfolge erziehlen können. Aber, war das wirklich ihr allein anzukreiden? Und... was wäre die Alternative?
Nun, wir haben These und Antithese vernommen. Bevor wir nun Hegel's Prinzip folgen, möchte ich vielleicht noch einige Dinge zu diesem Disput anmerken.
Ich kann es nur begrüßen, das sie, Monsier Chezmoi, ihre Kritik so unverholen ausdrücken. Es ist immer gut, wenn solche Dinge sachlich und offen disskutiert werden können.
Nur frage ich mich aber, warum sie ERST JETZT die von ihnen bescheinigte Inkompetenz des Sheriffs beklagen. Nach ihren Ausführungen erstrecken sich die angeblichen Verfehlungen des Sheriffs schon über einen längeren Zeitraum. Warum haben sie, der sie seit langem eine gewichtige Stimme im Rat der Erstgeborenen besitzen, nicht schon früher ihre Kritik geäußert? Wären dann nicht viele der von ihnen beklagten Verfehlungen nicht schon im Vorraus zu verhindern gewesen? Warum haben sie nicht als Kurágin, Gott möge seiner Seele gnädig sein, an seinem Amtsantritt CAT als Sheriff bestätigt hat ein Veto eingelegt?
Und weiter, warum haben sie, wenn die Fehler des Sheriffs für sie so augenfällig waren, nichts getan, um CAT in ihrem Amt, das sie, ihren Ausführungen folgend, ja nicht zu ihrer Zufriedenheit ausgefüllt hat, zu unterstützen und somit die gesammte Kainitenbevölkerung der Stadt vor eventuellen Konsequenzen gerettet?
Was mich zu der ganz allgemeinen Frage führt, ob nicht ein jeder Amtsinhaber IMMER abhängig von der Unterstützung jener ist, auf die er sich in gewissen Fällen verlassen können sollte? Und der Sheriff ist aufgrund seiner Amtsgeschäfte in der Regel ausschließlich mit solchen Fällen betraut. Nämlich der Bewahrung und Einhaltung der Traditionen, für die ein jeder von uns, unabhängig von Status und Amt, einstehen sollte und muß.
WENN man etwas an der geleisteten Arbeit des Sheriffs kritisieren kann, dann, das sie ohne die notwendige Unterstützung arbeiten musste. Und so sind die, in ihren Augen vieleicht unbefriedigenden, Resultate auch zuerklären.
CAT hat seit der Konklave ein Verbot auferlegt bekommen, Guhle zeugen zu dürfen. Ich frage sie, wie soll jemand mit solch einer Beschränkung für die absolute Sicherheit eine ganzen Stadt und ihrer Bewohner bürgen können. Zumal anscheinend nur ein geringer Teil der Ahnen anscheinend bereit ist und war, sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Und wie hätte sie ohne die volle Unterstützung der obersten Führungsspitze, sie selbst sagten, das Buchet angeblich nicht sonderlich gut mit dem von ihm ernannten Sheriff war und auch Kurágin schien sich dieser wichtigkeit der Zusammenarbeit nicht wirklich im Klaren gewesen zu sein, es überhaupt schaffen können, die von ihnen so hoch gesteckten Ziele zu erreichen?
Sind die verfehlungen vieler wirklich so einfach einer einzigen Person aufzubürden?
Nein, SO einfach wollte er Chezmoi mit seiner Provokation nicht durchkommen lassen.
CAT hatte ihm, dem Maler eine gewisse loyalität an den Tag gelegt. Dasselbe durfte sie nun auch von ihm erwarten.
Nichtsdesto trotz konnte er Chezmio's Anschuldigungen nicht ignorieren.
Aber gut, wenn sie der Meinung sind, unser derzeitiger Sheriff sei nicht in der Lage sein Amt zu unserer Zufriedenheit auszufüllen, bitte ich sie, Monsieur Chezmoi, uns eine Alternative zu nennen. Wer ist, nach ihren Einschätzungen, besser geeignet Finstertal vor Feinden zu schützen?
Na, DAS geht ja gut los...
Nun, Chezmoi hatte in Ansätzen durchaus Recht mit seiner Kritik. CAT war vielleicht nicht unbedingt SO gut in ihrem Amt, das die Justikare schlange stehen würden, um sie zu einem Archonten zu berufen. Sie hatte bei Gott keine sehr überzeugenden Erfolge erziehlen können. Aber, war das wirklich ihr allein anzukreiden? Und... was wäre die Alternative?
Nun, wir haben These und Antithese vernommen. Bevor wir nun Hegel's Prinzip folgen, möchte ich vielleicht noch einige Dinge zu diesem Disput anmerken.
Ich kann es nur begrüßen, das sie, Monsier Chezmoi, ihre Kritik so unverholen ausdrücken. Es ist immer gut, wenn solche Dinge sachlich und offen disskutiert werden können.
Nur frage ich mich aber, warum sie ERST JETZT die von ihnen bescheinigte Inkompetenz des Sheriffs beklagen. Nach ihren Ausführungen erstrecken sich die angeblichen Verfehlungen des Sheriffs schon über einen längeren Zeitraum. Warum haben sie, der sie seit langem eine gewichtige Stimme im Rat der Erstgeborenen besitzen, nicht schon früher ihre Kritik geäußert? Wären dann nicht viele der von ihnen beklagten Verfehlungen nicht schon im Vorraus zu verhindern gewesen? Warum haben sie nicht als Kurágin, Gott möge seiner Seele gnädig sein, an seinem Amtsantritt CAT als Sheriff bestätigt hat ein Veto eingelegt?
Und weiter, warum haben sie, wenn die Fehler des Sheriffs für sie so augenfällig waren, nichts getan, um CAT in ihrem Amt, das sie, ihren Ausführungen folgend, ja nicht zu ihrer Zufriedenheit ausgefüllt hat, zu unterstützen und somit die gesammte Kainitenbevölkerung der Stadt vor eventuellen Konsequenzen gerettet?
Was mich zu der ganz allgemeinen Frage führt, ob nicht ein jeder Amtsinhaber IMMER abhängig von der Unterstützung jener ist, auf die er sich in gewissen Fällen verlassen können sollte? Und der Sheriff ist aufgrund seiner Amtsgeschäfte in der Regel ausschließlich mit solchen Fällen betraut. Nämlich der Bewahrung und Einhaltung der Traditionen, für die ein jeder von uns, unabhängig von Status und Amt, einstehen sollte und muß.
WENN man etwas an der geleisteten Arbeit des Sheriffs kritisieren kann, dann, das sie ohne die notwendige Unterstützung arbeiten musste. Und so sind die, in ihren Augen vieleicht unbefriedigenden, Resultate auch zuerklären.
CAT hat seit der Konklave ein Verbot auferlegt bekommen, Guhle zeugen zu dürfen. Ich frage sie, wie soll jemand mit solch einer Beschränkung für die absolute Sicherheit eine ganzen Stadt und ihrer Bewohner bürgen können. Zumal anscheinend nur ein geringer Teil der Ahnen anscheinend bereit ist und war, sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. Und wie hätte sie ohne die volle Unterstützung der obersten Führungsspitze, sie selbst sagten, das Buchet angeblich nicht sonderlich gut mit dem von ihm ernannten Sheriff war und auch Kurágin schien sich dieser wichtigkeit der Zusammenarbeit nicht wirklich im Klaren gewesen zu sein, es überhaupt schaffen können, die von ihnen so hoch gesteckten Ziele zu erreichen?
Sind die verfehlungen vieler wirklich so einfach einer einzigen Person aufzubürden?
Nein, SO einfach wollte er Chezmoi mit seiner Provokation nicht durchkommen lassen.
CAT hatte ihm, dem Maler eine gewisse loyalität an den Tag gelegt. Dasselbe durfte sie nun auch von ihm erwarten.
Nichtsdesto trotz konnte er Chezmio's Anschuldigungen nicht ignorieren.
Aber gut, wenn sie der Meinung sind, unser derzeitiger Sheriff sei nicht in der Lage sein Amt zu unserer Zufriedenheit auszufüllen, bitte ich sie, Monsieur Chezmoi, uns eine Alternative zu nennen. Wer ist, nach ihren Einschätzungen, besser geeignet Finstertal vor Feinden zu schützen?