[6.5.2008]In der Ruine um die Ruine um die Ruine herum

Discordia

B! scheuert
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Enio setzte sich in Bewegung. Langsam und ohne Hast. Er war in seinem Versteck mit der Dunkelheit verschmolzen und das würde ihn auch nur vor den Schüssen aus dem Hinterhalt schützen, wenn er unaufällig blieb und keinen Lärm machen würde. Da hieß es natürlich Schleichen und mehr den je auf das Gelände zu achten.

Ein weiteres Feuer ging aus. Das war genau das dem sich Enio mit flauem Magen genähert hatte um nach den angeschlagenen Garou zu suchen. Sehr gut! Was war es doch für ein Seegen wenn man seinen eigenen wandelnden Feuerlöscher mit dabei hatte. Der Nachteil wiederum war, daß es jetzt auch dunkler wurde und man noch weniger erkennen konnte als zuvor. Doch berereits bevor das Feuer erloschen war konnte der Sheriff eines erkennen… nämlich das er nichts erkennen konnte. Zumindest konnte er keinen Feind mehr ausmachen. Die Werwölfe, die durch die Granate verletzt wurden, waren offenbar ebenfalls geflohen. Mist! Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die Typen gleich getötet worden wären. Naja… waren halt zähe Mistdinger und man hatte es erahnen können, daß die nicht so schnell kaputt gehen.

Ohne weiter darüber zu sinnieren machte sich Enio auf den Weg in Richtung Ruine als er plötzlich ein vibrieren in der Hosentasche wahrnahm. Meine Güte… hatte Enio denn tatsächlich bei diesem Gefecht sein Handy angelassen? Offenbar! Wenigstens war es auf lautlos beziehungsweise Vibrationsalarm gestellt. Der Brujah nahm das Ding aus der Tasche und wollte es eigentlich gerade ausschalten als er die Nummer sah. Silva?! Die Schattenlord hatte ja Nerven. Aber gut… letztendlich war die Kommunikation somit gewährleistet. Enio würde das Telefon wohl doch weiterhin anlassen. Bevor er an den Apparat ging suchte sich Enio zuerst wieder Deckung. Jetzt auf dem Präsentierteller herumzustehen und sich laut zu unterhalten wäre mehr als fahrlässig. Enio nahm das Gespräch entgegen und flüsterte fast in das Mikrophon. Währenddessen sah er skeptisch und mit äußerst unguter Vorahnung auf den Riß in ihre Welt. „Haben es soweit recht gut überstanden. Verletzte ja… aber noch ist keiner gefallen. Ich werde versuchen mit meinen Leuten auf eine zweite Welle gefasst zu sein aber wir haben den größten Vorteil verloren… alles an Silber was wir hatten wurde pulverisiert und wir stehen mit runtergelassenen Hosen da. Muß dann wohl irgendwie auch so gehen.“ Ja nur wie? Enio machte sich keine so große Illusionen wie ein Kampf mit Garou oder Tänzern aussehen könnte ohne das nette Silberbesteck. Sogar von der Phosphormunition hatte er nur sehr wenig dabei und die machten noch nicht einmal seine Barak voll. „Irgendwas hält die Plagen noch ab in unsere Welt zu gelangen aber das wird schätzungsweise nicht lange halten. Eine kleine Gruppe von uns wird in die Ruinen gehen und versuchen die Ursache für den Riß zu finden… die anderen werden hier drausen auf die Feinde warten, die ihr hierher treiben könnt. Ach ja… der Schütze könnte Ziege sein. Jedenfalls hat er auf Caitlin ebenfalls geschossen. Phosphormunition. Scheiß Zeug!“ Es war mehr als unwichtige Zusatzinfo gedacht. Silva würde jetzt warscheinlich lediglich ihren Hass auf Ziege nur noch ein bißchen mehr geschührt haben. Mehr würde es wohl nicht bringen.

Nach dem Gespräch schlich sich der Sheriff wieder aus seiner Deckung und schlug den Weg in Richtung Ruinen ein. Dort angekommen versuchte er sich einen Überblick über die anderen Kainskinder zu verschaffen. Es sah so aus als ob niemand gefallen war und es alle irgendwie geschafft hatten. Verrückt! Sie hatten wohl heute Nacht einen Schutzengel… oder Schutzdämon? Egal… hauptsache er half. Enio verlor keine Zeit und gab gleich weitere Anweisungen. „Vergesst die Plagen vorläufig… gegen die können wir momentan eh nichts unternehmen. Es sei denn wir finden die Quelle. Dafür werde ich mit zwei bis drei Freiwilligen in die Ruinen gehen. Ist aber sehr warscheinlich das sich ein paar unserer Feinde inklusive Ziege dahin zurückgezogen haben. Der Rest verteilt sich hier sinnvoll… es kommen nämlich noch ein paar Werwölfe zum Mitternachtstee vorbei. Die verbündeten Garou schlagen einen Bogen und versuchen diejenigen, die geflohen sind hierher zurückzutreiben. Es könnte also gleich nochmal richtig heiß her gehen. Ich nehme an…“, Enio sah erwartungsvoll in die Runde, „… allen anderen ist es mit ihr Silberspielzeug nicht besser ergangen als mir. Versucht alles an Silberstaub und Krümmel zusammenzukratzen und stopft es den Pennern zur Not in ihren Hals. Wer ne bessere Idee hat… nur raus damit.“ Vielleicht würde ja die Vorgehensweise von Max sogar was bringen. Enio hatte während seinen Worten den Rucksack abgenommen und etwas herausgeholt. Ein Magazine! Er nahm aber die Munition einzeln heraus und steckte sie in ein anderes Magazin. Es waren die 10 letzten Schuß von Zieges verdammten „Spezial“ mit der er immerhin schon einmal auf Enio geschossen hatte. Ob die ihm noch weiter helfen würden?

„Und was machen wir mit der da oben?“ Die Frage ging an alle. Ja… was sollte mit Noir geschehen? Enio war nicht weit davon entfernt die eben erst geladene Munition an ihr auszuprobieren. Aber vielleicht hatte ja jemand eine bessere Idee.
 
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Helena war auch wieder in den geistigen Erfassungsbereich zurück gekehrt.

Sie sah nach oben. "Es müssen welche hoch und rausfinden was das soll", sagte sie. "Wenn sie für das Zeug verantwortlich ist, sollte er möglichst in der Lage sein, sie dazu zu bewegen, es wieder umzukehren."

Es war kein Zufall, daß ihr Blick dabei zu Caitlin wanderte. Sie sollte auf jeden Fall dabei sein, das war von vorne herein klar.
 
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Lilly bewegte sich weiter in Richtung Ruine und erblickte schließlich Enio, und nach und nach waren sie dann alle versammelt.
Die Brujah meldete sich als Freiwillige für den Trupp, der in die Ruine gehen sollte.

„Ich komme mit in die Ruine, wenn du magst, und vielleicht hast du eine Waffe für mich?" sagte sie und schaute Enio an.

Mit "der da oben", wen meinte Enio denn überhaupt? Lilly blickte nach oben, und zum ersten Mal sah sie nun, dass dort jemand war, eine Frau. War das nicht die Seneschall?
Was trieb die denn da? Die Brujah war verwirrt. Helena meinte Noir könnte für den Mist hier verantwortlich sein?
 
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Ramon erreichte die Ruine und war froh, dass niemand umgekommen war. Er hörte zu was Enio zu sagen hatte.
Sie sollten also gleich ohne Silberwaffen gegen die Werwölfe kämpfen? Na klasse.
Ein Dolch war aber immer noch besser als gar nichts, und für die 38er Pistolen hatte er noch normale Munition und füllte die jetzt ein.

Warum hab ich vorhin eigentlich nicht mit der 45er geschossen, ich Idiot?

„Ich komm auch mit in die Ruine, wenn´s recht ist. Hab einen Dolch aus Stahl, aber für die 45er hab ich keine normale Munition, die aus Silber hat sich ja aufgelöst. Hast du da vielleicht welche, Enio?“

Auch Ramon wusste nicht von wem Enio dann eigentlich sprach, und er blickte nach oben und erkannte die Seneschall.

Was soll denn dieser komische Singsang, auf was für einem Trip ist die denn?

Dann nahm der Brujah die Blutkonserve, die er noch in der Innentasche seiner Lederjacke stecken hatte und trank sie leer.
 
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Malik war wie die anderen zu den Ruinen geschlichen und da seine Gruppe ziemlich nah bei diesen war, konnte er sehen wie langsam aber sich der Rest der Kainiten eintraf. Das keiner gestorben war grenzte an ein Wunder, doch hatte der Schwarze im Gefühl, dass sie solche Wunder später mehr gebrauchen könnten.

So lauscht er nun erst einmal Enios Bericht und schaute dann von den Plagen zu der Frau auf den Ruinen.

"Wer ist diese schwarze Gestalt dort oben überhaupt?" Malik hatte keine Ahnung, dass es sich dabei um Noir handelte. Wie sollte er auch? Schließlich war sie für ihn ein Toreadorküken und keine Schattenhexe.

Malik wartete noch auf eine Antwort, doch egal wie sie ausfallen würde, helfen würde sie ihm nicht. Es gab dinge um die man sich jetzt kümmern musste und Dinge, die man später erledigen musste. Wenn diese Monster wirklich rauskommen würden, wäre wohl alles zu spät und so entschied sich Malik nun für sein zweites großes Risiko an diesem Abend.

Zwar würde er nun nicht beeinflussen können, was er sehen würde oder es würde ihm vielleicht sogar nicht im Geringsten helfen, doch war es das Risiko wert. Alles in dieser Welt war miteinander verbunden und jede Strömung, ja sogar die Ränder dieses Risses, konnten Zeichen enthalten, die nur wenige sehen konnten. Vielleicht war ihm das Schicksal heute gelegen, vielleicht würde er aber auch nur das sehen, was er jetzt auch sah. Doch musste er es einfach versuchen.

So öffnete Malik nun sein inneres Auge, wie er es schon einmal bei dem Gespräch mit Lilly getan hatte. Doch konzentrierte er sich diesmal nicht auf eine Person, sondern versuchte ein wenig genauer auf die Realität zu schauen. Die Bewegungen des Windes, die anwesenden Kainiten, die Schattenhexe ja sogar die Bewegungen der Plagen. Alles hing zusammen und alles konnte einen Sinner ergeben und vielleicht, ja möglicherweise vielleicht konnte er die Quelle dieser Magie finden, die die Plagen in seine Welt holen wollte. Die Wahrheit war irgendwo, dem war sich der Malkavainer sicher. Die Frage war nur, ob er das Chaos um sie durchbrechen konnte.

Ob Zacharias dies nutzen konnte war dem Malkavianer natürlich auch in dem Sinn gekommen. Doch was sollte ein Hexer aus dem Chaos lesen und nutzen? Malik war vom Clan der Wissenden und hatte dafür einen hohen Preis gezahlt und nun würde er seine Kraft nutzen.
 
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Caitlin blickte nach oben zu der Frau auf der Ruine. Sie erkannte Noir sofort, hatte sie doch recht viel Zeit mit der Seneschall in den letzten Tagen verbracht. Schatten umgaben die Toreador… Toreador???

„Ich hatte also Recht.“ murmelte sie mehr zu sich selbst. Es war wirklich keine Überraschung, denn Blut log nicht. In Noir steckte mehr von der Lasombra als diese zugeben würde. Und Caitlin war sich noch nicht einmal sicher, ob Noir in diesem Augenblick wirklich präsent war, oder vielmehr ein Zuschauer in ihrem eigenem Körper. Alledings war sie sich genau so unsicher, ob die Lasombra grade wirklich die Plage in diese Welt rief. Dazu klang es zu ehrlich, als sie von ihrem hass gegenüber Zachariias sprach. Das konnte unmöglich gelogen sein. Warum also sollte sie ihm helfen? War sie nicht vielmehr diejenige, die die Bariere hochhielt und die Ankunft der Plagen zu verhindern versuchte?

Sie runzelte die Stirn, sagte laut: "Moment bitte", und lauschte auf den Gesang der Lasombratorreador.

Out of Character
Wurf auf Occultismus + Geistesschärfe unter Notizen: WOA!!!!, 10 Erfolge gegen Schwierigkeit von 10 (mit Ritualspezialisierung)^^ geilster Wurf meines Lebens
 
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Ja, diese Frau war Noir, da war Lilly sich ziemlich sicher. Aber so langsam sackte bei der Brujah ein warum sie das gleichzeitig so verwirrte.
Diese Schatten, das kannte sie doch. Aber vom Sabbat, von den Lasombra.
Aber wie konnte das sein, Noir war doch Toreador?

„Das da oben ist doch eine Lasombra. Aber ist das nicht Noir, und die ist doch Toreador?“

Aus Lillys Stimme war ihre Verwirrung herauszuhören.
Dann bat die Regentin um Ruhe und schien dem Singsang zu lauschen. Malik wiederum wirkte irgendwie etwas weggetreten, als würde er sich auf irgendwas konzentrieren.
 
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Hatte er sich jetzt wohl für ein Himmelfahrtskommando gemeldet?
Aber das hatte er ja ohnehin schon als er sich im Café bereit erklärt hatte mitzukommen.
In der Ruine waren wohl Ziege und auch Wölfe, vor der Ruine würden aber auch bald Wölfe sein. Also kam es doch so ziemlich aufs selbe raus, egal wo man hinging traf man auf die blöden Biester.

Äh Moment mal, Noir und Lasombra? Ramon schaute noch mal nach oben. Ihm war zunächst vor allem dieser nervige Singsang aufgefallen, aber jetzt sah er auch die Schatten.

Sag bloß hier sitzt ne Lasombra auf dem Prinzenthron?

Na ja, Prinz war sie ja nicht, noch nicht, aber so gut wie, und Seneschall war sie jedenfalls, und der Prinz war vernichtet, also war sie faktisch das oberste Oberhaupt hier, und die schielte doch bestimmt auf den Prinzenposten. Aber wenn jemand den Oberbossen der Camarilla meldete, dass hier eine Lasombra herrschte, dann war´s das. Komisch also, dass die sich hier jetzt so offen als Lasombra zu erkennen gab. Oder vielleicht wollte die sie ja jetzt allesamt vernichten, vielleicht war sie mit Zacharii verbündet. Shit!
 
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Es war haarig, aber zumindest schienen alle noch zu existieren als Max die Ruine erreicht hatte. Die Waffen die er hielt verdeutlichten seine entschlossenheit, zur Not würde er mit den Fäusten kämpfen. Erst als Enio es ansprach nahm er sich die Zeit genauer darauf zu achten wer da weiter oben vor sich hin sang, die Person erkannte er aber auch nicht genau. Es gab nun drei Aufgaben, Ruine stürmen, Gebiet sichern und diese Sängerin abservieren. Für Max wäre nun alles recht gewesen.

Nur nicht anfangen still zu bleiben.

Ein reiner Brujahtrupp in der Ruine war verlockend, aber letzten Endes sah er es als Enios Entscheidung, zumindest wäre Max dann der Dritte Freiwillge. Erst als Lilly es ansprach sah er sich die dunkle Figur näher an, das konnte wirklich Noir sein. Die selbe Noir die ihn erst befördert hatte? Sie hatte ihn eindeutig um den Finger gewickelt am Vortag, sowas konnte der Koloss nicht auf sich sitzen lassen. Er sah zu Enio.

"Wenn du noch den letzten Brujah für die Ruine willst bin ich dabei, ansonsten seh ich mir die da oben an."

Am Klang seiner Stimme konnte Enio eventuell raushören das Max es bei weitem vorziehen würde am Sturm der Ruine teilzunehmen. Aber irgendwo war eben eine Grenze erreicht, Ruinen boten nicht immer so viel Platz.

Wenn sie die Viecher davon abhält herzukommen als Rückendeckung, wenn nicht für was lustigeres

Dabei sah er zu Caitlin und wartete auf ihre Einschätzung.
 
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Anna sagte zu nächst einmal gar nichts sondern wandte sich gleich wieder den verbliebenen Feuern zu. Lautlos murmelte sie ihr Zauberwörtchen und das letzte Feuer in der Mitte erlosch und nur noch die beiden südlichen Feuer erhellten die Szenerie. Gott. Feuer! Wenn sie es doch nicht nur löschen könnte sondern einfach auf den Riß und die Kreaturen in ihm werfen! Das würde sie wenigstens rösten. Aber diese Fähigkeit war ihr nicht vergeben.

Dann versuchte sie sich an dem südöstlichen Feuer und musste erkennen, das sie ihre Grenzen erreicht hatte. Das Feuer reagierte nicht mehr auf die von ihr gesprochenen Silben.

Jetzt noch mal zum Mitschreiben, wo sie endlich Zeit hatte, sich auch um andere Dinge zu kümmern. Die Silberwaffen waren kaputt. Die Werwölfe würden gleich hier zurück getrieben werden. Da oben spielte jemand merkwürdig mit Schatten und die Brujah vermutete eine Lasombra und hatte sie gleichzeitig als Noir erkannt. Das erklärte Enios merkwürdige Reaktion, wenn sie die Teilchen zusammensetzte, die sie bisher nur bruchstückhaft erhalten hatte. Sie selbst war sich alles in allem nicht sicher. Es gab auch Tremere, die mit Schatten umgehen konnten und fast schien es ihr eine logischere Erklärung zu sein, als das die Toreador eine Fähigkeit des Sabbats hatte. Waren Lord Johardo und ihr Mann nicht befreundet gewesen oder so? Es wurde zwar überhaupt nicht gern gesehen, wenn die Künste der Tremere an Clansfremde weiter gegeben wurde, aber was wusste sie schon über diese Stadt und ihre Umstände? Sie war sich auch gar nicht sicher, ob die Frau, die Viecher herbei rief. Vielleicht war sie auch diejenige, die sie bisher noch daran hinderte, in ihre Welt vorzudringen. Aber den Zweifel konnte sie immer noch anbringen, nachdem die Regentin sich geäußert hatte.

Und die, die angeblich kampfkräftig waren, vor allem die aus der Truppe der 'Neuen' wollten alle in die Ruine und sich vor dem drücken, was hier auf sie zukommen würde. Na das konnte ja prickelnd werden.

Anna sicherte die Waffe, steckte sie in das Holster, setzte ihren Rucksack ab und kramte darin herum. zu Tage förderte sie ein Schweizer Taschenmesser. Was auch immer sie hier damit anfangen wollte, es war die beste 'Waffe', die sie noch hatte und das, was andere noch hatten, blieb wohl besser bei denen, die schlagkräftiger waren als sie, es sei denn, irgend etwas war noch über. Allerdings hatte sie in ihrem Rucksack noch etwas anderes. Einweghandschuhe. einen davon nahm sie und füllte das Silberpulver aus der Dolchscheide hinein.

"Ich habe alle Feuer gelöscht, die ich konnte. Bei den letzten und weiterem, was noch kommt, kann ich nichts mehr ausrichten. Gibt es hier zufällig einen Wasserhahn in der Nähe mit fließendem Wasser?" Improvisierte Wasserbomben aus Latexhandschuhen mit Silberwasser mochten vielleicht eine gewisse Wirkung auf die Mistviecher zeigen.
 
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Soweit Meyye das beurteilen kann, ist es eine der ganz großen Lügen der ganzen Untotengeschichte, dass sie ewig da sein können und daher alle Zeit der Welt haben. Meyye hat so gut wie nie Zeit für irgendwas. Und wenn die Plagen irgendwann durchkommen, wird sich das mit der Zeit auch für alle Zeiten erledigt haben. Aber noch ist es nicht soweit.. und darum rennt die zeitlose Gangrel zur Zeit auch in unzeitigem Tempo auf eine vom Zahn der Zeit zernagte Ruine zu.

Jedenfalls bis da etwas direkt an ihrer Wange vorbeipfeift. Oder vorbeibrennt. Unwillkürlich macht Meyye einen Satz zur Seite und wirft sich in Deckung, hinter einem... großen Feuer. Na toll! Das Tier in ihr kreischt und wirft sich in seinem Käfig hin und her, aber in dem Moment erlöscht das Feuer verpufft wie eine Kerzenflamme die heruntergebrannt ist. Die Feuerhaar-Tremere mag halt keine Konkurrenz, und Meyye könnte sie gerade dafür küssen. Sie braucht ein paar Sekunden, um das Tier zu beruhigen und stellt fest, dass es bei dem einen Schuß geblieben ist. Kam der aus der Ruine? Was ist das eigentlich für eine Gestalt da oben auf den Zinnen? Noir?? Wie kommt die darauf was macht die da wer hat die reingelassen? Und was macht die Lasoreador da?

Keine Zeit, mal wieder. Dass ihre Ohren dauerzucken, daran hat sich Meyye schon gewöhnt (wenn 3 der 5000 Facetten dieser Monsterplagen zu ihr schauen, zählt das vermutlich auch...), es ist eine Bewegung, die sie umschauen lässt, während sie wieder hochkommt. Na sowas.. die Harpye. Aber sonst niemand.. wohl weil niemand von den anderen so schnell ist. "Bleib hinter mir, da schießt wer." sagt sie der Toreador. Sie hält auf jeden Fall mehr aus als die, ihrer ganz bescheidenen Meinung nach. Als sie sich umsieht, erblickt sie mehrere andere Gestalten, die sich auf die Ruine zubewegen, und die sind nicht in Crinos. Könnten ihre Leute sein. "Da lang." sagt sie daher einfach und geht zu ihnen, immer wieder mit Blick auf die Ruine, mit rotglühenden Augen.

Enio hat also überlebt, tja. Unter den Umständen sicher besser so. Meyye schweigt erstmal und mustert die Kainiten die sich hier zusammenfinden ein wenig. Wahrscheinlich sehen sie alle etwas mitgenommen aus.. in Meyyes Fall ist das so einiges an Blut auf Gesicht und Kleidung, das nach Garou riecht, noch mehr davon auf den immer noch Krallenhänden.. und sonst nichts. Dass Silberwaffen nicht mehr da sind, fällt ihr zum erstenmal auf als Enio es anspricht. Sie denkt an ihre Wurfmesser und kann sich eines plötzlichen Verlustgefühls nicht erwehren. Jetzt hat sie nichts mehr, das sie an die Garou von Black Minds Septe erinnert. Sie nimmt sich vor, trotzdem nachher zu suchen. Es sind Fetische, vielleicht hat sie ja Glück.

Aber.. keine Zeit. Ziege und seine Freunde in der Ruine oder geflohene Garou hier draussen... eine schwere Wahl. Oder eigentlich nicht. Stark alias Wutreisser wird in der Ruine sein, da ist sie fast sicher.. vielleicht sogar dieser Grimes. Und Harder. Die drei Namen auf ihrer Liste, die sie noch einsammeln muss um ihr Versprechen Nara und Silvias Herz gegenüber zu erfüllen. Außerdem.. wenn Noir sie verarscht hat, wird sie auch was mit ihrem Arsch machen, nämlich ihn aufreissen. "Sehen wir, wenn wir da sin'." antwortet sie Enio ungefragt. "Ich geh mit in die Ruine."
 
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"Das weiß ich nicht, ich war hier noch nie, aber die Viecher brauchen Wasser und irgendwo werden sie es auch her bekommen", meinte Roxana beiläufig und sah sich dann um.

"Ich bleibe hier, ich könnte mir vorstellen, dass den Angreifern ein paar Illusionen nicht schmecken könnten. Weiß einer, auf was diese Dinger da empfindlich reagieren? Dann könnte ich denen vielleicht etwas interessantes vorsetzen."

Nein, mit Plagen hatte sie bisher wirklich noch nie was zu schaffen gehabt, da war die Ravnos vollkommen überfragt. Das Ganze nahm immer groteskere Formen an. Eine Noir auf den Zinnen, die wohl doch keine Toreador war und auch alles andere war unglaublich.
 
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Na Prima! Das waren mehr Freiwillige als Enio gewollt hatte, auserdem war sich Enio bewußt, daß er unmöglich eine kleine Gruppe Schlappschwänze hier drausen lassen konnte und sie restlichen Garou ihnen in die Arme laufen lassen sollte. Das würde wohl in einem üblen Massaker enden und dabei würden die Kainskinder nicht gut aussehen.

Enio hatte keine Zeit lange zu überlegen. Er mußte die leute einteilen. Was für ein Scheißjob. Vielleicht hätter er doch vorher die Stellenbeschreibung lesen sollen als er in den Posten des Sheriffs eingewilligt hatte. Eigentlich hatte man doch hier den Bock zum Gärtner gemacht. Aber möglicherweise unterschätzte sich Enio ja selbst bei der ganzen Sache. Nunja... wenn er heute Nacht draufgehen sollte spielte das sowieso keine Rolle oder? Jedenfalls sollte Der Brujah-Ahn vorher in Kürze die eine oder andere im Raum stehende Frage beantworten. Das Noirs Erscheinen so viele Fragen aufwarf war natürlich klar aber auch unangenehm. Sie hatten einen beschissenen Camarillaspitzel in ihrer Mitte und der würde sich schon genug Gedanken darüber machen. Für Enio war zumindest momentan nicht der Augenblick für eine hitzige Diskussion… aber dafür gab es eigentlich nie einen richtigen Augenblick. „Ja das ist Noir und nein… sie ist keine Lasombra.“ Lügen für kleine Kinder hatte ein bekannter Psychoonkel das mal genannt. Dem Sheriff war total egal was die anderen von seiner Antwort halten würden. Sie hatten ganz bestimmt andere Sorgen. Helena hatte jedenfalls recht… jemand mußte da hoch und sich zumindest vergewissern was die Kuh da oben fabrizierte. „Helena geht da hoch… nimm vielleicht die Regentin mit. Zur Not nimm noch jemand mit aber maximal einen weiteren. Wir brauchen die Leute hier unten.“ Thema abgehandelt… noch Fragen… Nein… Gut… nächster Punkt.

Enio kramte erneut in seinem Rucksack. Er hatte noch die eine oder andere Waffe zu verteilen aber er mußte sich selbst eingestehen, daß ihn das ganz und gar nicht glücklich machte. „Ich habe noch ein bißchen normale Munition in 9mm. Anderes Kaliber gibt’s bei mir nicht. Falls jemand mit ner Klinge gut umgehen kann... 2 weitere Dolche kann ich auch noch aus dem Ärmel zaubern. Jetzt aber zum Wesentlichen...“ Mitlerweile hatte der Sheriff die zwei Klingen in der Hand. In der anderen hielt er ein Magazin seiner Uzi, das mit normaler Munition gefüllt war. Man hätte sicherlich besser ausgerüstet sein können aber es war besser als gar nichts. „Wir sollten die Idee von Roxana ausbauen. Im Prinzip wird die Gruppe hier drausen am besten fahren, wenn ihr versucht die Garou lediglich daran zu hindern hier durch zu kommen und euch so viel Zeit zu verschaffen bis die verbündeten Werwölfe nachgerückt sind und euch unterstützen können. Erscheint mir am vernünftigsten. Demnach sollte die Illusion von Roxana entsprechend opulent ausfallen und den Garou die nötige Ablenkung verschaffen. Die dürfen auf keinen Fall hier durch kommen, sonst haben wir noch eine weitere Front im Rücken. Also haltet euch ran… zur Not nehmt ihr euch Steine und schmeißt sie nach ihnen.“ Die Ernsthaftigkeit dieser Aussage war natürlich äuserst fragwürdig aber sie verdeutlichte ganz bestimmt die Sachlage und die Dringlichkeit dieser Vorgehenweise.

„Das Team in der Ruine wird ebenfalls verhältnismäßig klein ausfallen.“ Enio sah in die Runde. Ihm war mitlerweile klar, daß er Meyye unmöglich verbieten konnte mitzugehen… jedenfalls nicht ohne körperliche Auseinandersetzung. Aber gerade war das auch nicht so wichtig. Im Gegenteil… vielleicht war sie ja auch nicht nur nützlich sondern notwendig. „Ich werde mit Meyye, Kiera, Max und Lillian in die Ruine gehen. Der Rest fängt die Werwölfe ab.“ Das wars! Enio nahm sich vor den ersten, der keinen konstruktiven Beitrag zu leisten hatte, sondern jetzt rumzicken wollte einen Pflock durch sein verdammtes Herz zu jagen. „Alexander Stahl übernimmt die Führung hier drausen.“ Für Enio war es klar gewesen Stahl die Führung anzuvertrauen. Trapper hatte sich für solche Einsätze einfach noch nicht qualifiziert und dabei interessierte es Enio keineswegs was der Schwarze in USA schon geleistet hatte.

Der Sheriff fasste sich hinter den Rücken und holte aus der versteckten Halterung seine Kukrisklinge hervor. In der anderen hielt er die Waffe von Ziege mit der Phosphormunition. Er war bereit. „Fertig?!“ Natürlich waren sie noch nicht fertig. Enio hatte nicht vergessen was er in der Ruine benötigen würde. Lurker warscheinlich ebenfalls nicht. Der Nosferatu würde Enio erneut den Schlüssel überreichen müssen.
 
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Caitlin lauschte dem merkwürdigen Gesang der Seneshall. Was tat die Frau da? Dergleichen hatte sie noch nie gesehen, aber irgendwie kamen ihr einige Worte bekannt vor. Es war kaum greifbar und sie konnte es an wenig exakt festmachen, doch einige Elemente erinnerten an ihre vertraute Blutmagie. Wozu würde sie diese Phrasen benutzen? Zur Beschwörung? Nein, eher im Gegenteil. Mit einem Schlag war sich Caitlin sicher, was genau Noir oder genauer die namenlose Lasombra da tat. Ihr erster Impuls und ihre Einschätzung sind richtig gewesen.

Doch wie ging sie mit ihrem Wissen um? Sie konnte einerseits Noir damit ganz offiziell aus dem Weg schaffen und Enio an die Macht bringen. Keiner würde verstehen, dass sie versuchte, die Plagen fernzuhalten. Niemand würde ihr glauben, wenn sie es behaupten würde. Doch was brachte es ihr? Enio war noch nicht soweit, Prinz zu sein. Und Sie selbst war noch lange nicht soweit, dass sie ihn lenken könnte. Gleichzeitig wusste sie selbst nicht, wie man die Plagen wieder loswerden konnte und solange die Chance bestand, dass Noir es schaffen könnte, sollte sie diese unterstützen. Es mochte die einzige Chance für Finstertal sein.

Caitlin war innerlich ein wenig gefrustet, aber ihr Entschluss stand fest. Zumindest würde sie es versuchen sinnvoll zu nutzen…
„Ich werde auf jeden Fall mitkommen. Doch es wird ein harter Kampf werden. Allerdings auf der mentalen Ebene, daher ist Schlagkraft eher fehl am Platz. Doch Helena, bitte, greifen Sie erst ein, wenn ich es sage.“ sagte sie bestimmt. Sie wirkte überzeugend und man wusste instinktiv, dass Caitlin wusste, was sie da sagte. Ihre Bitte klang auch nicht unbedingt nach einer Bitte.

Sie bemerkte den nachdenklichen und zweifelnden Blick von Anna. Augenscheinlich beschäftigen ihre Clansschwester ähnliche Gedanken.

„Folgen Sie mir.“ sagte sie zu der Gruppe, drehte sich kurz zu Anna und sagte: „Sie bitte auch Anna.“ Ihr eigener, leicht verschmitzter Blick war ihr hoffentlich Antwort genug und sie würde nichts sagen. Denn warum sollte Caitlin so gucken. Die Situation war doch wirklich nicht zum scherzen.

Out of Character

Nur zum Verständnis: Noir ist oben auf der Ruine, Stahl bleibt auf EG-Höhe und Enio geht mit einer Truppe in den keller? Aber quasi alles in einem gebäude?
 
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Lilly füllte normale Munition in ihre 38er Pistolen, und sie trank eine Blutkonserve.

Die Seneschall war keine Lasombra? Und wie bitteschön war sie an die Paradedisziplin der Lasombra gekommen? Hatte sie eine Lasombra diableriert? Diese Sache stank doch bis zum Himmel.
Na ja, egal, für den Moment sollte das nicht Lillys Sorge sein.

„Ein Dolch wäre gut“, sagte sie und nähme von Enio einen entgegen wenn er ihr einen geben würde.

Warum hatte sie nicht selbst mehr Waffen mitgenommen, schalt sie sich.

Lilly war also mit von der Partie in Enios Truppe, sie war bereit und wartete auf den Abmarsch.
 
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Es wäre ihm ganz sicher niemals in den Sinn gekommen, sich dem Zentrum dieser Hölle auch noch zu nähern. Nicht nur das dort irgendwo Werwölfe versteckten und wie laufende Metzgermaschinen alles zerfleischen wollten, der ganze Platz von brüllenden Flammen gesäumt war, nein, da waren auch noch alptraumhafte Ausgeburten des Wahnsinns die sich zu manifestieren versuchten. Dumm nur, dass die Anderen plötzlich los liefen und direkt auf die Phantasmagore zuhielten und sich Pareto in die andere Richtung verzog.

Einen Teufel würde er tun. Sein Blick folgte kurz seinen Verbündeten, die über das Schlachtfeld rannten und dabei in einen irren Tanz des Feuerscheines, der sich mit dem außerweltlichen Glühen aus dem Spalt mischte, getaucht wurden. Als er gerade dem Sheriff folgen wollte, war dieser dummerweise verschwunden.

Verfluchter Mist.

Lurker war viel zu feige um hier alleine herumzustehen und auch nicht mutig genug, etwas anderes zu tun als das, was andere ihm soeben vorgemacht hatten. Immerhin waren die Anderen bei der Ruine, also würde er auch dorthin gehen. Wo sollte er auch anders hin? Also glitt er erneut in die wohlige Umarmung der ungesehenen Pfade seines Blutes und hüllte sich schützendes Wegsehen. Obwohl er instinktiv wusste, dass viele Augen auf dem Schlachtfeld waren, war es nicht sonderlich schwierig unbemerkt zu bleiben, denn alle hatten besseres im Sinn, als auf ihn zu achten. Alle hielten nach Gefahren Ausschau und solange er keine Gefahr war, fiel es ihm sehr leicht im totem Winkel der Welt zu bleiben.

Schließlich huschte er los, lange nicht so schnell wie die anderen Untoten, aber es war wichtiger heimlich zu bleiben, als schnell dort anzukommen. Das gierige Dunkel in ihm reagierte freudig darauf, dass er sich den unirdischen Wesen näherte.
Auf seinem Weg, nahm er schließlich die Gestalt auf der Ruine war, die sich in einem wildem Tanz hin und her warf. Fetzen ihres Gesanges drangen durch das Knistern der Flammen zu ihm hinüber. Irritiert hielt er Inne und versuchte auszumachen, was es damit auf sich hatte. Sein Verstand konnte ihm aber keine Erklärung liefern, die seine Ratio akzeptieren konnte. Alles was er hier sah und erlebte, wollte sich nicht zusammenfügen. Schließlich schüttelte er den Kopf und zwang seine wirbelnden Gedanken in einfachere Bahnen.

Unbemerkt zu Ruine gelangen, das war eine lösbare Aufgabe. Nichts nahm sein Verstand gerade so freudig entgegen wie diesen Gedanken. Also lief er weiter und erreichte tatsächlich den Pulk der anderen Untoten. Sie lamentierten bereits fleißig und wirkten alle angemeßen aufgeschreckt und erschüttert. Lurker hielt sich in Deckung und Abseits. So ein konzentrierter Haufen von Personen, konnte den Feind nur zum Angriff motivieren. In so eine Menge musste ein Heckenschütze nur wahllos hinein halten um großen Schaden anzurichten. Besser er blieb unbemerkt und ein Stück weiter weg.

Als der Sheriff schließlich eintraf und die Leute organisierte, staunte er nicht schlecht. Er sollte hier bleiben? Als Verteidigungslinie? Viel mehr als Steine würde er wohl tatsächlich nicht werfen können. Ganz sicher würde er nicht hier unten warten, bis ein paar kampfwütige Werbestien hier auftauchten. Es war doch nicht Irre. Wortlos trat er in den für andere wahrnehmbaren Bereich zurück, diesmal allerdings nicht direkt hinter dem Sheriff, sondern so, dass es für ihn aussehen mochte, als träte der Nosferatu hinter den Anderen hervor. Es war sicher keine gute Idee, plötzlich hinter einem Brujah aufzutauchen, der auf Gefechtsmodus geschaltet hatte.

Wortlos übergab er Enio den Schlüssel. Für Lurker machte es wenig Sinn, wenn er nicht mit hinab genommen wurde, denn niemand der Anwesenden war so gut in Gewölben und Katakomben bewandert wie er, aber hier war es wohl nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Wenn alles schief ging, war er so immerhin hier draußen unterwegs und konnte flüchten.
 
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Ja klar, und weil die Seneschall keine Lasombra war konnte sie die Schatten beherrschen. Da war doch was oberfaul, aber um die Frau würde sich jetzt eine andere Gruppe kümmern.

Für die Ruine meldeten sich ganz schön viele Freiwillige, dann konnten die natürlich nicht alle mit. Lilly sollte also mitkommen und Ramon nicht sondern hier bleiben, na gut, auch O.K.
Helena wiederum ging dann hoch zu der Seneschall, also waren von ihrem ursprünglichen Team nur noch Ramon, Malik und Adrian übrig.

Die Geissel war doch bisher eigentlich ganz in Ordnung, da konnte Ramon sich doch jetzt ruhig wieder mit Malik zusammentun.
Also gesellte sich Ramon zu Malik und schlug vor: „Malik, wie wär´s, wenn wir wieder ein Team bilden? Dann könnten wir uns wieder zusammen eins von den Biestern vornehmen. Ohne Silberwaffen wird´s eh schwieriger. Und vielleicht macht auch Adrian wieder bei uns mit?“

Jetzt hatte man sich doch gerade an sein Team gewöhnt, dann konnte man auch zusammen weitermachen.
War irgendwie ein seltsames Gefühl die Geissel mit Vornamen anzusprechen, aber irgendwie auch cool.
 
AW: [6.5.2008]In der Ruine um die Ruine um die Ruine herum

„Klar, zeigen wir den Biestern, was wir auch ohne Silber draufhaben.“ meinte Adrian. Er schien langsam aufzutauen und lockerer zu werden. Die steife Haltung des Asiaten wich langsam. Doch was keiner ahnte… genau das fiel ihm sehr schwer, doch wenn er akzeptiert werden wollte, musste er sich halt anpassen. Und gemeinsam überstandene Kämpfe schweißten nun einmal zusammen. „Ich schlage vor, dass wir uns verschanzen. Zum Beispiel am Eingang, sodass die Garou einzeln hindurchmüssen. Meint ihr, das macht Sinn?“

Er richtete den Blick nun eher auf Stahl, der ja nun der Anführer war.
 
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Kiera verstand zwar nicht ganz, warum sie mit sollte und nicht ihre Schwester, aber vermutlich war die auf dem Turm notwendiger, wenn sie mit Helena nach oben ging.

"Ja, ich komme schon", sagte sie und gesellte sich zum Scheriff, sie hoffte, dass sie das entsprechende Ritual auch finden würden, denn ohne das war alles verloren, das war sicher.

Die Silberkugeln waren unbrauchbar. Gut, vielleicht konnte man das Silber hinter sich verstreuen ... könnte das die Garou aufhalten?
 
AW: [6.5.2008]In der Ruine um die Ruine um die Ruine herum

Caitlin meinte zu Kiera: "Wir kommen nach, sobald die Situation mit Noir geklärt ist." und ging voran die Stiege hoch und nahm unterwegs noch alles an den mittlerweile losen blutroten Perlen zu sich, was sie noch hatte und schluckte sie herunter. So langsam wurde es doch eng mit ihrem Blut, ihr Verbrauch war enorm.

Als der Abstand zu den anderen unten groß genug war, wartete sie auf Helena und Anna, denn sie wollte mit ihnen reden, bevor sie zu Noir auf Dach stiegen. Und das mussten nicht alle mitbekommen. Allerdings würden die zurückgebliebenen eh mit anderen Dingen beschäftigt sein.
 
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